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Autor Thema: Conrad und LED kaufen omg  (Gelesen 14914 mal)
Therion
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Re: Conrad und LED kaufen omg
« Antwort #15 am: Oktober 12, 2005, 18:54:15 »

Hm,  ist mit 5V nicht die Zilespannung gemeint und mit I dann die Stromstärke vom Mainboard? Also nach der Formel R=U/I, wäre das 2.5V/0,02A=125Ohm?

Hm und wie schliesse ich das Poti übrhaupt an? Wird das sehr warm?

Mfg, Therion
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b0nze
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Re: Conrad und LED kaufen omg
« Antwort #16 am: Oktober 12, 2005, 19:33:12 »

Da du das Ding ja runterregeln willst, bin ich mal von 10mA ausgegangen.

Die Mainboardspannung wird wahrscheinlich MAX 5V sein (da müsste aber sicher noch nen Transistor drin sein). Dann natürlich den Drop der LED.
Aber da ich die Werte nicht schätzen will, hab ich einfach mal etwas großzügig überschlagen. Den Poti-Wert zu verkleinern is mit dem Schieber recht einfach (meistens) Cheesy vergrößern nich so einfach.

Belastung sollte sich mit I² * R gut ausrechnen lassen. R = der Poti-Wert. Die Belastbarkeit des Potis wird sich wohl auf den ganzen Bereich beziehen, deswegen, wenn du 1/5 Regelweg nur benutzt, das ganze durch 1/5 teilen (= *5)

b0nze
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Therion
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Re: Conrad und LED kaufen omg
« Antwort #17 am: Oktober 12, 2005, 19:54:32 »

@b0nze Vielen Dank schonmal   Cheesy

Boah ist das alles kompliziert   Huh

Also seltsam ist erstmal, dass das Mainboard weniger Spannung liefert als die LEDs brauchen. Also Mainboard glaube 3.3V und LEDs so 4V. Jetzt würde ich denken ich schalte den Poti in Reihe. Auch wenn ich nicht weiss wie das geht und auf welcher seite also + oder - ich das am besten mache? Naja, also ich schalte in Reihe und will jetzt das am Poti z.b. 1.3V abfallen. Also 1.3V/0.02A=65Ohm sind nötig? Oder andersrum gefragt, fallen bei einem Vorwiderstand in Form des Potis bei 65Ohm und 0.02A genau 1.3V ab? Diese 1.3V kann ich dann doch von den 3.3V abziehn und komme dann auf 2V für die Led? Kann ich dem Mainboard schaden indem ich so ein Poti vorschalte? Habe bissel gegoogelt und oft steht das man eine Led nicht über Spannung dimmen sollte, aber wäre wohl einfachste. Wie schliesse ich Poti ohne kurzschluss an Smiley

Ok, genug Fragen Smiley

Thx, Therion
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OlafSt
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Re: Conrad und LED kaufen omg
« Antwort #18 am: Oktober 13, 2005, 00:49:33 »

Hier weiterlesen und lernen.
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Hansi
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Re: Conrad und LED kaufen omg
« Antwort #19 am: Oktober 13, 2005, 09:01:59 »

Da steckt noch ein klener Fehler drin.

Zitat
in der LED selber ist die Kathode (-) der sog. "Halbleiterträger", sprich das größere Stück Metall.

Das ist so nicht richtig. Das trifft zwar für sehr viele LEDs zu, aber nicht für alle.
Das einzige 100%ige Erkennungsmerkmal für die Kathode ist imho die abgeflachte Seite an der LED.

Gruß

Hansi
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Signatur? Ne! Wofür? So ein Blödsinn. Würde ich ja nie machen. Nene. Nix da! Kommt garnicht in Frage. Nicht mit mir. Ich hab keine Ahnung, wer sich den Quatsch überhaupt ausgedacht hat. Muss man denn alles mitmachen? Liest das überhaupt jemand? Und wenn ja, wer? Bekommt man doch sowieso nicht mit. Kann mir ja auch egal sein. Interessiert ja schließlich niemanden. ODER? Also. Ich trag hier nichts ein. Niemals nicht, überhaupt und schon mal gar erst recht nicht.  Und für Euch schon garnicht. Nix da! Nein. Auch später nicht. Und danach erst recht nicht mehr. Und das ist noch die positive Version.
Therion
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Re: Conrad und LED kaufen omg
« Antwort #20 am: Oktober 13, 2005, 09:14:46 »

Danke für den Link Smiley Hatte bisher nur uner Poti nachgesehn, aber eigentlich habe ich ja ein Trimmer bestellt mit 250 Ohm nun vom aussehn (den b0nze angegeben hat). Also wenn ich das Ding ganz links und rechts anschliesse dann habe ich automatisch den ganzen Widerstand von 250 Ohm, also muss ich wohl am Fuss eins die + Seite dran machen und in der Mitte bei Fuss 3 dann die andere Kabel Seite. Dazu trenne ich am besten dann das + Kabel auf und löte das so dran wie oben beschrieben?Dann sollte ich eine Reihenschaltung haben:

U= Spannung die vom Mainboard kommt, also so 3.3V denke ich.
U_1=Spannung die am Poti abfällt.
U_2=Spannung an der Led.
Am Poti fällt nach der Formel U_1=R*I= also Widerstand zwischen 0 und 250 Ohm * 0,02A= Spannung ab. Da bei der Reihenschaltung sich alle Teilspannungen zur Gesamtspannung addieren, bleibt für die Led dann noch übrig:
U_2=U-U_1

Also sollte es doch so dann gehn  laugh

Bitte darum meine Berechnungen bzw. Ideen zu überprüfen. Wenn ich logisch weiterdenke, ist dem Mainboard das dann auch egal, wo welche Spannung abfällt. Und ein kurzen kann ich eigentlicht auch nicht wirklich produzieren...

Vielen Dank schonmal  Cheesy

Mfg, Therion

P.S.: Lässt sich der Poti dann wirklich linear zwischen 0 und 250 Ohm regeln oder gibt es da Stufen? bei 0 Ohm müsste die Led dann leuchten als wäre kein Poti da und ab 165 Ohm müsste die komplette Spannung am Poti abfallen, also ist dann die Led aus? Hat so ne Led ne Mindestspannung und wenn ja schadet es ihr wenn man drunter geht? Denke zuviel Spannung ist mit dieser Schaltung ja nicht möglich, da ja bestenfalls 0 Ohm gehn und damit 3.3V an der Led.
« Letzte Änderung: Oktober 13, 2005, 09:21:55 von Therion » Gespeichert
OlafSt
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Re: Conrad und LED kaufen omg
« Antwort #21 am: Oktober 13, 2005, 09:55:50 »

Das Mainboard liefert 5V Spannung. Punkt, keine weitere Diskussion Wink LED brennen nur deshalb nicht durch, weil der Strom auf 20mA konstant eingestellt ist (wie Crawler ja auch schon bemerkte). Mehr als diese 20mA kommen da nicht raus. Punkt, keine weitere Diskussion.

Alle anderen Berechnungen sehen soweit gut aus, sind aber heftig durcheinander. Einfacher geht es so:

- U0 ist die Spannung vom Mainboard. Die ist bekannt, nämlich 5V.
- UL ist die Durchlaß-Spannung der LED. Die ist auch bekannt.

Die Spannung am Poti ist konsequenterweise die Differenz aus beidem (UR = U0-UL).

Die meisten Potis haben übrigens eine Logarithmische Skalierung - je weiter du das Poti drehst, desto schneller steigt der Widerstand. Es gibt die Dinger auch mit linearer Skalierung, die sind aber idR etwas teurer.
« Letzte Änderung: Oktober 13, 2005, 09:57:42 von OlafSt » Gespeichert

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Re: Conrad und LED kaufen omg
« Antwort #22 am: Oktober 13, 2005, 10:20:54 »

Danke Olaf, da sind jetzt wieder paar Sachen klarer Smiley Hm, am Poti hängt doch nicht immer die selbe Spannung...wie kommt jetzt der Regeleffekt zu stande?

Das Poti hat die genaue Bezeichnung MIN POTENTIOMETER PT 10 LH 250 R LIN . Das Lin deute ich mal als hinweis auf linear Smiley

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Re: Conrad und LED kaufen omg
« Antwort #23 am: Oktober 13, 2005, 10:31:04 »

Das Poti hat die genaue Bezeichnung MIN POTENTIOMETER PT 10 LH 250 R LIN . Das Lin deute ich mal als hinweis auf linear Smiley

Vollkommen richtig erkannt Cheesy

Zitat
Danke Olaf, da sind jetzt wieder paar Sachen klarer Smiley Hm, am Poti hängt doch nicht immer die selbe Spannung...wie kommt jetzt der Regeleffekt zu stande?

Sehr einfach: Wenn Poti auf 0 Ohm gedreht, fällt an ihm keine Spannung ab. LED bekommt also alles ab, schadet aber nicht (20mA max).

Drehst Du das Poti auf, steigt der Widerstand - es fällt zusehends mehr Spannung am Poti ab. Durch den nun immer höher werdenden Widerstand sinkt auch der Strom.

Mathematisch: UP=U0-UL (Ul nehme ich mal 3,2V)
UP = 5-3,2 = 1,8V -> Diese fallen am Poti ab

Poti mit 50 Ohm: I = UP / R -> 1,8V / 50Ohm -> 36mA (mehr als 20mA geht nicht)
Poti mit 100Ohm: 1,8V / 100 Ohm -> 18 mA
Poti mit 200Ohm: 1,8V / 200 Ohm -> 9 mA

usw...

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Re: Conrad und LED kaufen omg
« Antwort #24 am: Oktober 13, 2005, 11:42:53 »

ich dachte bei einer Reihenschaltung bleibt der Strom konstant und die Spannung teilt sich auf. Aber umso besser wenn sich der Strom ändert, glaube das regelt die Led eh besser.

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Re: Conrad und LED kaufen omg
« Antwort #25 am: Oktober 13, 2005, 13:30:27 »

ich dachte bei einer Reihenschaltung bleibt der Strom konstant und die Spannung teilt sich auf.

Das ist nicht ganz korrekt. Richtig wäre: In einer Reihenschaltung fließt überall der gleiche Strom. Das ist was gänzlich anderes Wink

However, für weitere Erklärungen müßte ich Dir erst beibringen, das eine LED zwar einen Spannungsabfall produziert, aber keinen Widerstand hat... Das führt hier aber zu weit.
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Re: Conrad und LED kaufen omg
« Antwort #26 am: Oktober 13, 2005, 14:46:01 »

Da das MoBo auch nicht weiß, dass es einen Widerstand zwischendrin hat, versucht es bis zu seiner maximalen Spannung auszuregeln (um die 20mA fließen zu lassen). Nur sie kann nicht beliebig hoch, deswegen muss der Poti-Wert nur groß genug s ein.

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Re: Conrad und LED kaufen omg
« Antwort #27 am: Oktober 16, 2005, 13:54:49 »

Hm, was passiert eigentlich wenn die Led nur Uf typ. (V)  3,8 hat, dass Mainboard aber 5V liefert? braucht man da nicht eigentlich ein Vorwiderstand?

Mfg, Therion
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Re: Conrad und LED kaufen omg
« Antwort #28 am: Oktober 16, 2005, 15:28:44 »

 Shocked
Ich glaub, du hast garnix in dem Thread kapiert?

Entweder man regelt die Spannung auf die Nennspannung, dann fließt der Nennstrom, oder, wie beim MoBo, man regelt den Strom, so dass die Nennspannung stimmt...

Das MoBo wird wohl meistens auf 20mA eingestellt sein, d.h. wenn deine LED 20mA Nennstrom hat, dann bekommt se auch ihre 3,8V ..

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Re: Conrad und LED kaufen omg
« Antwort #29 am: Oktober 21, 2005, 14:30:31 »

Besser gesagt:

Die Spannung die aus dem Mainboard kommt, bricht ein, sobald ein Verbraucher (LED zB) versucht mehr als 20mA zu ziehen. Und zwar bricht die Spannung soweit ein, dass die ganze Zeit 20mA fließen. Und diese Spannung, bricht genau auf Uf (Vorwärtsspannung der LED) ein.

So einfach ist das.

Im Prinzip musst du dir das so vorstellen: Am LED Anschluss des Mainboards ist so ein kleiner Chinese, der ständig den Strom checkt. Chinese sieht "Oh, Strom = 0 Ampere" (wenn keine LED angeschlossen ist) und dreht die Spannung auf Maximal (5V). Schließt du jetz ne LED an die 5V an, so fließt quasi ein ganz großer Strom durch die LED, bis der Chinese checkt "Wui, das ist aber viel Strom. Ich verringer mal lieber die Spannung. *verringer* Ah, jetzt beträgt der Strom 20mA, so kann die Spannung bleiben"

Tut mir leid, aber noch billiger kann mans nicht erklären Grin
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