MODDING-FAQ FORUM

Alles rund ums Modden => Tutorials => Thema gestartet von: Modding-FAQ am März 8, 2006, 21:13:00



Titel: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Modding-FAQ am März 8, 2006, 21:13:00
Fragen, Antworten und Diskussionen zum Tutorial:

(http://www.modding-faq.de/moddingfaq/lcd/usb-lcd/menu.jpg)

USB-LCD Lowcost Edition (http://www.modding-faq.de/index.php?artid=615)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: BuRn am März 8, 2006, 22:04:15
Also ich muss schon sagen, echt super Tut. Es is ja sogar schon fast ein Meilenstein in der Moddinggeschichte ;). Ich werds bestimmt bald nachbaun. Sieht sehr interessant aus.

Naja, schönen Abend noch....


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am März 8, 2006, 22:17:45
Da STLCD im Moment das einzige LCD-Programm ist, das dieses Interface unterstützt, noch ein paar Anmerkungen:


  • Version 1.2.11.338 oder höher sind erforderlich

  • Theoretisch müßten alle LCD-Typen, die am PIO von STLCD versorgt werden, 1:1 mit diesem Interface laufen. Getestet wurde ein HD44780 und ein KS0076.

  • Als LCDTyp ist 5 einzustellen

  • Der Subtyp gilt wie bei Parallelport

  • Die CPU-Last mit Ast's Interface ist vergleichbar mit der eines PIO-LCD - und somit deutlich weniger Ressourcenhungrig als ein IOWarrior



Verdientes Karma(+) an Ast erteilt. Vielleicht hat jemand noch einen (+) für die Arbeit an STLCD übrig...


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: BrainHunter am März 8, 2006, 23:24:18
richtig coole sache das!!! warte ich schon lange drauf *g*

ich werd auf jeden fall mein paralelles lcd umbauen.  ;D
ich hab noch ein paar At 90S2313 rumliegen sind ja wohl die vorgänger vom tiny2313. kann ich den genauso verwenden?? weil der wird ja beim usb ir-empfänger der auf so diversen seiten im netz rumgammelt verwendet. und ich hab die schaltung etwas zweckentfremdet. und da hab ich natürlich falls was schiefgeht mehrere bestellt.

fettes lob an die entwickler.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TechnikMaster am März 8, 2006, 23:41:31
Den AT90S2313-10 kannst du leider nicht ohne weiteres verwenden, da dieser eine Versorgungsspannung von mindestens 4V braucht, der µC hier aber nur mit 3,3 - 3,5V betrieben wird (da dies der Pegel auf den USB-Datenleitungen ist). Der ATtinity2313 hingegen begnügt sich in der normalen Version schon mit 2,7V.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Neck-Breaker am März 9, 2006, 05:08:00
Gudn Tag,

sorry, aber welchen vorteil bietet diese Low-Coast Edition? Irgendwie ralle ich dat nicht? Bringt mir das irgendwas wenn ich jetzt schon ein LCD über Parallel betreibe?! Was für LCDs kann man da anstecken? die typischen 4x16 bzw 4x20?

thx schonmal


...axo was ist ein IO-Warrior?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am März 9, 2006, 07:30:14
Vorteil 1 gegenüber einem PIO-LCD: Keine externe Stromversorgung mehr, sei es über Netzteil oder den gewagten Abgriff über USB. Die gesamte Schaltung und das LCD werden über den USB mit Strom versorgt - und das auch noch Spezifikationsgemäß.

Einziges Problem ist eine LED-Hintergrundbeleuchtung. Dafür liefert USB einfach nicht genug Strom. Weiterhin dürften VFD-Displays schwer zu betreiben sein, da diese aufgrund ihres Funktionsprinzips schon recht durstig sind.

Vorteil 2: Parallelports verschwinden zusehends von den Mainboards. Diese Lösung ist also auch in 5 Jahren noch benutzbar, wenn das alte MoBo den Geist aufgibt.

Zum IOWarrior empfehle ich die  :suchfunktion:


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: StarGoose am März 9, 2006, 11:24:04
erstmal super Tut  :bestens: vor allem da es endlich eine Preisgünstige Usb Lösung ist.

kleine "Kritik":

die "voll automatische BAT-Datei" ist sicherlich eine "vollautomatische BAT-Datei" ?

dann sollte man eventuell den extra Verdrahtungsschritt:
"Hier wurden 2 kleine Lötbrücken hinzugefügt: vom µC zur Drahtbrücke und vom µC zum 100nF Kondensator"

mit dem darüberstehenden
"... sowie die Spannungsversorgung für ordentlich Power. ;)"

gleich zusammenfassen der Übersicht wegen...

außerdem eventuell die Lötbrücken etwas dicker einzeichnen um sie besser sichtbar zu machen und die die gerade auf dem Bild neu eingefügt werden im unterschied zu den schon eingelöteten sogar noch dicker oder mit einer "Halo" umgeben werden
damit man sich beim Löten der neuen Verbindungen besser orientieren kann

UND bitte die Drahtbrücken Verbindungen auf der Platinenunterseite direkt in Gruppen zusammenfassen das erhöht die Übersichtlichtkeit:
zuerst alle Gelben
dann V+ aka Versorgungsspannung (eventuell für "DAU" auchnoch so benennen) also alle roten
dann alle Grünen aka Masse

eventuell mit Zahlenangaben wieviele es jeweils sind und auch zusätzlich welche Leitungsdicken erforderlich sind, reicht für alles z.b. eine IDE Kabelader aus...
und natürlich das es Isolierte kabel sein müssen und man an den Lötpunkten aufpassen muss keine Kurzschlüße zu bilden

und ebenso ein Hinweis das die längeren Lötbrücken relativ einfach einfach mit den Reststücken der Anschlußdrähte der Bauelemente gebildet werden können

dazu eventuell wieviel das LCD ohne Hintergrundbeleuchtung und die Schaltung aus dem USB Port ziehen (darf) bzw. was nur die Schaltung benötigt
und wo dann Grenze liegt das eine extra Stromversorgung notwendig wird
(bzw. welche Hintergrundbeleuchtungen z.b. dochnoch mit aus de USB versorgt werden können 2leds z.b. gehen doch bestimmt noch...)

eventuell kann auch direkt über einen extra Molexanschluß nachgedacht werden um den USB Port zu entlasten bzw. da fast alle LCDs eine Beleuchtung haben und dann von dort dort direkt die gesammte Schaltung versorgt wird inkl Lcd das erleichtert die Verkabelung
(eventuell dafür breiteren Wannenstecker mit integrierter Stromversorgung vorsehen?)

gibt es eine Möglichkeit wenn keine großen Stromabnehmer vorhanden sind etwas  noch "kleineres" als einen LM317 im großen TO Gehäuse einzusetzen?


dann erschließ sich für mich die verbindung mittels flachbandkabel und 2 pfostensteckerlsiten überhaupt nicht

entweder die helligkeitsregelung und extra stromversorgung wird am lcd geregelt dann
wird nur der direkte datenbus zum lcd benötigt

oder es wird auf der platine auchnoch mit die spannungs und helligketsregelung aufgebaut dann wird dieser Teil daneben aufgebaut und es geht vom im ersten übersichtsbild erkennbaren lcd konnector zum lcd,
dann wird aber der erste wannenstecker nichtmehr benötigt

eventuell sollte dieses auchnoch erwähnt werden



so und nun noch eine kleine Nachfrage allgemein dazu:

können mehrere dieser Schaltungen nebeneinander an einem PC Betrieben werden ohne das es zu Störungen kommt?

ist es zumindestens theoretisch möglich selbige Schaltung dazu zu verwenden Lichteffekte anzusteuern wie z.b. eine CPU Auslastungsanzeige, Temperaturanzeigen, Frequenzanzeigen und und und eventuell sogar Lüftersteuerungen?
(und das sogar Programmierbar!?)

die Datenausgabe an das Display erfolgt ja Parallel diese Parallelen Ausgabeleitungen könnten ja auch mit Treiberstufe zu Schaltzwecken verwendet werden...

natürlich wäre dafür noch eine "Softwareanpassung" notwendig
aber z.b. für einen programmierbaren Warpcore V2.0 würde ich mich stark interessieren  ;D


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: BrainHunter am März 9, 2006, 14:50:47
aber der tiny ist auch nicht für 3,5V bei 12Mhz ausgelegt wie ich das aus dem datenblatt herausgelesen hab..


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TechnikMaster am März 9, 2006, 15:12:07
Zitat von: BrainHunter $txt[176] März 9, 2006, 14:50:47
aber der tiny ist auch nicht für 3,5V bei 12Mhz ausgelegt wie ich das aus dem datenblatt herausgelesen hab..

Ich empfehle, im ausführlichen Datenblatt des ATtinity2313 auf Seite 180 Figure 83 näher zu betrachten. Diesem kann man entnehmen, das man bei 12 MHz etwa eine Versorgungsspannung von mindestens Vcc=3,06 V benötigt.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am März 10, 2006, 19:33:09
@StarGoose

Die einzelnen Lötschritte sind extra so durcheinander, weil man die Litze (meiner meinung nach) so am einfachsten Löten kann.
Vorher festgelötete Litzen kommen einem so nicht so sehr in die Quere.
Und die Bauteile auf der Oberseite sind der Höhe nach geordnet, damit man sie mit einem selbstegabstelten Bauteilhalter (sprich: Brett, Schaumstoff und Gummiband) löten kann.

Das man keine Kuzschlüsse produzieren sollte ist doch denk ich klar, oder?
Und das auf der Unterseite für die Überbrückungen isolierte Litze verwendet werden soll steht auch irgendwo bei den Lötschritten.

Wegen der Hintergrundbeleuchtung:
Das USB-LCD meldet beim PC 100mA an.
D.h. bis zu einem Gesamtverbrauch von 100mA dürfte der USB-Port eigentlich keine Probleme machen, aber da ich nicht sagen kann wieviel der USB-Port am MoBo oder USB-Hub nachher tatsächlich liefert und die Stromversorgung auch noch über die relativ dünnen Adern des Flachbandkabels läuft, steht dort halt der gut gemeinte Hinweis, die Hintergrundbeleuchtung besser seperat zu versorgen.
Ich habe mein 16x2 LCD mit Hintergrundbeleuchtung von Reichelt auch nur über den USB-Port betrieben und es gab keine Probleme, allerdings muss das jeder selbst einschätzen.

Den LM317 und die beiden Widerstände kannst du durch jeden beliebigen Spannungsregler ersetzen, der dir bei 5V Eingangsspannung 3,5V Ausgangsspannung liefert.

Ich verstehe deine Kritik an der Flachbandkabelverbindung nicht ganz.
Es werden doch nur die Datenleitungen und V+, 2x Gnd und eben das Signal für die Hintergrundbeleuchtung uber das Flachbandkabel übertragen.
Der Sinn der dahinter steckt ist folgender:
Wenn man das LCD direkt mit der USB-LCD-Schaltung verlötet ist es dort erstmal fest integriert.
Möchte man das LCD jetzt mit einer anderen Schaltung betreiben muss man das LCD entlöten und wieder anlöten.
Das selbe, wenn man jetzt ein anderes LCD am USB-Port betreiben möchte.
Hinzu kommt, dass bei einem anderen LCD evtl. die Kontrastspannung oder die Hintergrundbeleuchtung anders geregelt sind und man dann an der USB-LCD-Schaltung herumlöten müsste.
Mit dem LCD-Connector kümmert sich das LCD nicht von wem es angesteruert wird und die USB-LCD-Schaltung kümmert sich nicht, was für ein LCD es ansteuert.
Das ermöglicht ein einfaches Austauschen von LCDs oder das Testen mit einem LCD und späteres Betreiben mit einem anderen LCD.
Auch ein Upgrade auf eine andere Schaltung, die den LCD-Connector unterstützt, wird so weniger aufwendig.
Von denen kommen bestimmt auch noch ein paar. *hust* M8 *hust*

Die Bat-Datei ist in der Tat voll automatisch (naja, doppelklicken musst du schon noch selbst...)
Vorausgesetzt man hat den Programmer vom Link auf Seite 1 an seinen Parallelport angeschlossen sollte die Bat-Datei das Programmieren für einen übernehmen.
Allerdings meinte TzA, dass avrdude evtl. vor dem ersten Lauf noch den Aufruf einer weiteren Datei benötigt, um zugriff auf den Parallelport zu bekommen.
Wenn das so ist, wird diese Datei noch hinzugefügt und in die Bat-Datei integriert, so dass sie voll automatisch bleibt ;)

Mehrere USB-LCD lassen sich leider nicht an einem PC betreiben.
Ich habe nicht getestet, was passiert wenn man zwei an einen PC anschließt, aber im besten Fall sollte nur eines der beiden funktionieren.

Der Schaltungsaufbau eignet sich tatsächlich für alle möglichen LED-Ausgaben über USB.
(Mein erster Schritt in Richtung USB-LCD waren 8-LEDs, die man mit entsprechender Software beliebig ein und ausschalten konnte)
Allerdings nicht mit der Firmware, da diese speziell auf die Ansteuerung von LCDs ausgelegt ist und sich die Ausgänge nicht mehr einzeln vom PC aus steuern lassen.
Was einen programmierbaren Warpcore 2.0 angeht, hat Olaf da glaub ich was in der Mache ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: StarGoose am März 10, 2006, 21:15:18
zur Reihenfolge der Bauteile habe ich glaube garnichts gesagt...

bisher wars eigentlich immer in den Tuts so (und wird auch oft in den anderen Tuts so beschrieben) das zuerst die Bauelemente platziert und verlötet wurden und dann im Nachgang die Lötbrücken gezogen wurden...

ging mir in diesem Zusammenhang deshalb darum das extra Bild bzw. den bebilderten Schritt für die zwei kleinen Lötbrücken mit dem darüberliegenden zusammenzufassen um die Übersichtlichkeit des Tuts für Anfänger zu steigern...

deshalb auch mein Vorschlag die in dem jeweiligen Bild neuen Lötbrücken mit etwas dickeren weisen Linien einzuzeichnen weil es klarer erkenbar wird für Anfänger was gerade gemacht wird...

ebenso aus Gründen der Übersichtlichkeit habe ich die Zusammenlegung des zweiten Grnd Verkabelungsschrittes mit dem ersten Angeregt.
Anfänger haben mit der Verkabelung und Verlötung sowie mit dem allgemeinen Verständniss was gerade gemacht wird sowieso ihre Probleme da verwirrt jeder etwas unlogische Schritt nurnoch zusätzlich...

man könnte eventuell um den von dir erwähnten Konflikten beim Löten aus dem Wege gehen, den GRND Verkabelungsschritt einfach komplett noch vor dem V+ verkabeln machen,
oder wenigstens beim letzten Bild kurz erklären warum jetzt noch einmal GRND Verkabelt wird...

die extra Erwähnung der isolierten Verkabelung und der nochmals besondere Hinweisen auf Obacht beim Verlöten selbiger sollte Anfängern in Verbindung mit dem Zusammenfassen der erwähnten Bilder eine Erleichterung und Eindeutigkeit bringen.
(beim ersten Lesen ist mir in dieser Hinsicht nämlich nichts besonders aufgefallen)

Man könnte in den Bildbeschreibungen extra auffällig und durch den dann längeren Text auch wie ein Absatz wirkend, erwähnen das jetzt der Verkabelungsteil mit Isolierten Drahtbrücken beginnt. Das "Isoliert" fett schreiben und an dieser Stelle eben auf die besondere Vorsicht vor Brückungen Aufgrund von zu lang abisolierten Kabeln hinweisen. Ebenso auf Vorsicht beim Löten in der Nähe der schon gezogenen Verbindungen um Beschädigungen am Mantel vorzubeugen.




der Lcd connector ist mir als solcher schon klar, ebenso die eventuell erforderliche Anpassung bei Stromversorgung u.Ä. für jeweilige Displays
Ich meinte auch den zweiten auf diesem Bild sichtbaren Connector links...
http://www.modding-faq.de/index.php?artid=615&page=1
der mich etwas verwirrte...
Kam in Text eventuell etwas falsch rüber.

Eventuell könnte erklärt werden das die Verrückung des Lcd Connectors der Schaltung an diese Stelle des zweiten (beschrifteten) Linken als Vorschlag aufgegriffen werden kann.
Um zwischen Schaltungsausgang (unter Weglassung des ersten "universal" Steckverbinders)
und dem dann verrückten LCD Connector die Anpassungen für sein spezielles LCD aufzubauen.
Und dort auch Platz ist die LCD Hintergrund Stromversorgung einzuspeisen.
(dann natürlich ist die Schaltung nichtmehr universal einsetzbar aber wer wechselt schon sein Display andauernd aus.
Und wenn es ausgewechselt wird warum dann nicht gleich nochmal die Usb Schaltung speziell dafür aufbauen denn die Anpassung an die Stromversorgung muss meistens sowieso vorgenommen werden genauso wie die Verkabelung des Displays.



wenn sich die Schaltung "nur" mit 100mA am Usb anmeldet (was alle Usb Ports auch auf Laptops bringen)
kann dann nicht der "große"  LM317 direkt gegen ein anderes kleineres (und eventuell noch preiswertes) Teil ausgetauscht werden und das Layout darauf zugeschnitten werden.
Das es theoretisch geht ist mir klar und wird auch erwähnt. Ich selbst kann mir auch selber einen raussuchen. Aber viele Anfänger scheitern daran und für die wäre ein direkter gezielter Vorschlag eventuell passender.

nun zu "voll automatisch" *lach*
ich meinte eigentlich das der Text meines Erachtens an diese Stelle einen Fehler enthält den "vollautomatisch" wird meines Erachtens zusammengeschrieben...


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am März 10, 2006, 22:27:25
Zumindest den LCD-Connector auf Seite 1 kann ich erklären:

Der Wannenstecker links ist nicht dazu gedacht dorthin gelötet zu werden.
Er dient lediglich der Veranschaulichung der Pinbelegung des Steckers.
Sollte vielleicht von einander abgetrennt werden.

Den LM317 im TO220 hab ich desshalb genommen, weil der oft schon in der Bastelkiste herumliegt und man sowieso öfter einen gebrauchen kann.
Natürlich kann man nach Belieben auch den LM317 im TO92 Gehäuse nehmen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: da_bigboss am März 12, 2006, 16:45:22
bitte fehler beseitigen, danach kann man den post ruhig löschen:

Inbetriebnahme

Wenn ihr mit dem Löten fertig seid und die Platine nochmal auf Fehler überprüft habt


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: b0nze am März 12, 2006, 17:22:05
Das Tutorial gefällt mir auch :)

Aber nicht nur wegen dem LCD, sonder, dass ich jetzt ne AVR-USB-Version in C gefunden hab. Ich dachte bis jetzt immer, Igors wäre die einzige Lösung, aber sich da durchzuqälen hehe.

Mit dem Code isses ja (ziemlich) einfach was zu bewerkstelligen.

*thumbs up* @ Ast

b0nze


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Arkon am März 13, 2006, 19:40:00
HiHo.
Bin wie man sieht neu hier im Forum. StarGoose hat mich auf dieses Tut aufmerksam gemacht. Ich hab dazu allerdings ne Frage:

Kann ich zu dem USB-LCD noch ein weiteres LCD über den LTP-Anschluss (also Oldshool LCD) anklemmen und beide gleichzeitig betreiben?

Danke im Vorraus


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am März 13, 2006, 19:49:07
Von meinem LCD aus kannst du das gerne machen.
Wie gesagt: Bis auf, dass du nur eines dieser USB-LCDs anschließen kannst, lässt es den restlichen PC in ruhe.
Du könntest sogar ein weiteres USB-LCD von einem anderen Hersteller anschließen.
Nur müsste dein Anzeigeprogramm auch unterstützen zwei LCDs gleichzeitig anzusteuern.
Oder du lässt zwei Programme laufen bzw. zwei mal das selbe Programm.

Ich weiß jetzt nicht, wie StLCD das handhabt.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Arkon am März 14, 2006, 06:43:26
Gibt es da keine Probleme wenn ich pro LCD ein Prog laufen hab und die beide z.B. die Winamp-Playlist auslesen sollen? Oder Sys-Infos? Nich das die sich oder gar das OS stören.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Al_Bundy am April 18, 2006, 14:05:10
Hallo,

das Projekt finde ich Klasse.  :bestens:
Der Aufbau und die Treiber Installation verliefen ohne Probleme.
Da ich das Interface für andere Schaltaufgaben nutzen möchte, habe ich zum Testen, an PortD.3 (BL) eine LED angeschlossen.
Mit dem Testprogramm die Hintergrundbeleuchtung ein und ausgeschaltet, aber die LED blieb dunkel.
Kann ja eigendlich auch nicht funktionieren ?!? In der Firmware wird doch PortD.3 als Eingang definiert, oder habe ich da was übersehen ?  ???



Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am April 18, 2006, 15:28:52
Nein, du hast vollkommen Recht.

Der Fehler ist vorher nie aufgefallen, weil der schwache Strom durch den Pullup des als Eingang konfigurierten I/Os trotzdem ausgereicht hat, um den Transistor, der die Hintergrundbeleuchtung gesteuert hat, durchzuschalten.

Danke für den Hinweis  :bestens:

Hab das geändert und auf meiner Homepage gibts auch schon die überarbeitete Version:
AST.m-faq.de (http://ast.m-faq.de)

Die Dateien im Tutorial müssten dann auch mal geupdatet werden.
Ich wende mich mal an einen Admin.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Al_Bundy am April 18, 2006, 19:18:36
@Ast,

keine Ursache ...
du schreibst in einem vorherigen Tread ...
Zitat:
Mein erster Schritt in Richtung USB-LCD waren 8-LEDs, die man mit entsprechender Software beliebig ein und ausschalten konnte


Gibt es auch entsprechende Versuche, um Eingänge vom AVR über USB einzulesen ???
Wenn ja, wäre ich an entsprechender Firmware dafür sehr interessiert.

Den Treiber dafür umzuschreiben, würde ich dann schon hinbekommen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am April 19, 2006, 12:03:48
In der Tat habe ich einen kompletten 8-Bit I/O für den USB-Port geschrieben.
Allerdings ist die PC Seite nicht so auf geringe CPU-Last optimiert.
Hier wird das USB-Device bei jedem Funktionsaufruf neu gesucht, was nicht ganz optimal ist.

libusb-win32 (http://ast.m-faq.de/dies und das/USB-8-Bit-Bus.rar]Hier[/url] ist das AVR-Projekt und [url=http://ast.m-faq.de/dies und das/USB_IO_Bus.rar]hier[/url] die DLL und ein kleines Tesprogramm.
Die Treiber hab ich nicht mehr, die müsstest du dir dann mit [url=http://libusb-win32.sourceforge.net/) selbst erstellen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Al_Bundy am April 19, 2006, 13:59:42
vielen Dank !!!  :bestens:

Ich werde mir das mal in Ruhe ansehen.

Beim Testen der USB-LCD Lowcost Edition ist mir noch aufgefallen, dass man das LCD erst komplett initialisieren muss, auch wenn man nur das Backlight einschalten möchte.
Das ist sicherlich für diesem Anwendungszweck unerheblich, aber ich bin nicht dahintergestiegen, warum das so ist.
Na, egal ...



Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am April 19, 2006, 14:10:12
Arbeitest du mit dem Testprogramm oder mit einem eigenen?

Bevor man irgendwelche Befehle an das LCD senden kann, muss man es erstmal am USB-Bus finden.
Dies geschieht mit der Funktion USB_LCD_Connect.
Bei meinem Testprogramm habe ich einfach keinen extra Button für das Verbinden mit dem LCD gemacht, sondern Verbinden und Initialisieren auf den selben Button gepackt.
Wenn du dein eigenes Programm mit den Funktionen aus der DLL schreibst, müsstest du nach dem aufruf von USB_LCD_Connect das Backlight auch ohne eine vorherige Initialisierung des LCDs ein- und ausschalten können.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Al_Bundy am April 19, 2006, 18:41:04
Zitat:
Bei meinem Testprogramm habe ich einfach keinen extra Button für das Verbinden mit dem LCD gemacht, sondern Verbinden und Initialisieren auf den selben Button gepackt.


Ja, ich habe das beigefügte Testprogramm gemeint. Ich nahm an, das Init bezieht sich nur auf das LCD.
Aber jetzt verstehe ich die Funktion.

Das mit dem eigenen Programm wird noch etwas dauern, da ich zuerst die DLL nach Delphi portieren möchte, womit ich mich wesentlich besser auskenne. Denn C++ und Delphi haben ja kaum Gemeinsamkeiten, sodass ich dann lieber mit einer mir vertrauten Entwicklungsumgebung arbeite.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am April 19, 2006, 18:48:56
Du musst nur die Funktionen, die die DLL exportiert, in Delphi importieren und nicht neu schreiben.
Das Testprogramm ist auch in Visual Basic geschrieben.
Die Funktionen sind stdcall-Funktionen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am April 20, 2006, 06:38:09
Da STLCD diese USB-Schnittstelle unterstützt, habe ich die DLL-Funktionen natürlich schon nach Delphi portieren müssen.

PM genügt, lasse ich dann rüberwachsen  ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Fakk am April 25, 2006, 16:51:34
Hi

Ich hätte eine Frage:

In meiner Schule könnte ich den Controller mit einem Galep brennen.
Und ich würde gerne wissen ob das ebenso möglich ist es damit zubrennen.
Und kann ich alle verbindungen zum 10 Pinwannenstecker weglassen ?

Vielen Dank schon mal für eure hilfe.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TzA am April 25, 2006, 16:55:03
http://www.google.com/search?client=opera&rls=en&q=galep+avr&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8 meint im ersten Treffer, dass der Galep4 auch AVRs programmieren kann. Wie genau das geht musst du dann aber selber wissen/herausfinden, das Gerät dürfte etwas über dem üblichen Bastler-Preisrahmen liegen.
Die Verbindung zum 10-poligen Pfostenstecker ist nur für das Programmieren notwendig.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Fakk am April 25, 2006, 18:12:21
Wie gesagt: Wir haben so ein Ding in der Schule und ich kanns mal ausleihen.

Was muss ich mit dem lfuse beachten ?

Ansonsten kann ich mit dem Programmier die hex files schreiben.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am April 25, 2006, 18:27:48
Zitat:
Außerdem müsst ihr das Fuse Low Byte (lFuse) auf 0xFF (alles unprogrammiert) setzen.


Lesen bildet.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: deed[*LdC*] am April 27, 2006, 11:53:37
hallo,
ich hab leider (noch) nicht so viel Ahnung im programmieren von ICs, daher meine Frage: muß ich den ATTINY in diesem ISP programmieren, oder klappt das auch mit dem IC-Prog welches ich z.B. verwendet habe um den USB-IR-Empfänger zu beschreiben? bzw. kann ich da die gleiche Schaltung verwenden und welchen IC muß ich da oben rechts einstellen (TINY22?)

naja ... ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt .. ;D


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am April 28, 2006, 12:45:12
Wenn du dir das Tutorial durchgelesen hast, wirst du sicher festgestellt haben, dass es sich bei dem µC um einen Tiny 2313 handelt.
Also musst du deine Programmiersoftware logischerweise auch auf den Tiny 2313 einstellen.

Ich weiß nicht womit du deinen IR-Empfänger programmiert hast, aber das wird wahrscheinlich auch ein ISP gewesen sein, also sollte das möglich sein.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: deed[*LdC*] am April 29, 2006, 16:00:03
also soweit ich mich informiert habe heißt ISP ja InSystemProgramming, also programmieren in der fertigen schaltung. ich habe für den IR-Empf. das tut. von meierspage.de genommen (1:1) mit entsprechender software (IC-prog).
der unterstützt aber nur einen Tiny22 und ich habe nur einen FunCard-Programmer (und habe keine lust mir einen neuen zu bauen, weil ich da wieder porto zahlen müsste^^)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am April 29, 2006, 19:12:21
Bei Maierspage wird ebenfalls ein ISP verwendet, der nur nicht innerhalb der Schaltung angeschlossen wird.
allerdings weiß ich nicht welchen er verwendet.

Wenn dein Programm nur Tiny22 unterstützt musst du wohl oder übel ein anderes Programm benutzen.
Dort musst du dann auch die Art des ISP angeben.
Welcher das bei dir im Moment ist, kann ich nicht sagen.
Entweder du findest es heraus, oder du baust dir einen neuen, von dem du weißt, dass er von dem Programm unterstützt wird, das den Tiny 2313 unterstützt.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Muli1 am Mai 15, 2006, 10:15:40
Hi,

hab mal ne blöde frage.Kann ich auch den brenner 5 von Sprut dazu nehmen?

MFG


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: StarGoose am Mai 15, 2006, 11:34:27
mal ne blöde frage gehts auch irgendwie verständlicher zu formulieren?

ich hab deinen satz 5x gelesen hab mir 5 verschiedene dinge dazu ausgedacht was du meinen könntest...
ohne google, wiki oder die unibibliothek hab ich nun keine ahnung welche davon wohl gemeint sein könnte

aber das kanns jawohl so nicht sein nichtwar?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TzA am Mai 15, 2006, 15:10:15
Ist doch vollkommen klar was der will:
Man soll für ihn auf sprut.de gehen (bzw das per google finden), sich dann dort nach einem Brenner umschauen und ihn evtl finden (http://www.sprut.de/electronic/pic/brenner/index.htm#brenner5), und dann für ihn kostbare Gehirnleistung verbrauchen, um herauszufinden, ob der Brenner für Asts Schaltung geeignet ist. Mit einem kleinen Funken verstand würde man dann beim Lesen der Beschreibung (oder gar schon vorher bei der Betrachtung des Menüs) feststellen, dass sich der Mensch dort nur mit PIC-µC beschäftigt, und somit wohl kaum AVR-Programmer baut, außerdem stehen beim Programmer nur PIC-µCs mit dabei.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Muli1 am Mai 15, 2006, 21:33:22
OK Ok

die frage war zwar blöd formuliert aber ich war eigentlich der meinung das ich keine "blöde" antwort darauf bekomme. Es ist noch kein meister vom himmel gefallen und wissen kann man auch nicht alles.

Ich hätte vielleicht gemeint das man mit einem ICSP-Kabel den AVR trotzdem programmieren kann. (http://www.sprut.de/electronic/pic/icsp/icsp.htm)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Bluescreen2004 am Mai 18, 2006, 16:04:16
Hi,

könnte mir jemand die Belegung des 10er Wannenstecker posten ?

THX!

MFG


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Mai 18, 2006, 16:07:25
Das ist der standard AVR-ISP-Stecker in der 10-Pol-Variante.
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: funnyzocker am Mai 29, 2006, 08:13:08
Hallo.
Also ich habe hier ein 320 * 240 GLCD
Auf dem Chip steht Epson S1D13305F00A1

Mehr kann ich und der Vorbesitzer nicht dazu sagen. Mit Parralel funzt es gut aber kann ich die USB Version dafür auch nutzen?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Crawler am Mai 29, 2006, 08:40:15
Zitat:
Die USB-LCD Schaltung ist kompatibel mit allen Standard-CLCDs, mit ein oder zwei Controllern und mit oder ohne Hintergrundbeleuchtung.


Das von dir genannte Display ist ein Grafik-LCD, kein CLCD. Also ist nur der Anschluss zeichenbasierter Displays möglich, deines scheidet daher aus.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Muli1 am Juni 1, 2006, 10:55:26
Hallo,

ich möchte die Schaltung nicht auf Lochraster machen sondern die Paltine Ätzen. Hab mal die Schaltung gezeichnet und wäre dankbar wenn jemand ein Auge darauf wirft.

Ich möchte gern das Display vom Reichelt mit der Nummer LCD 204B BL benutzen.Da steht laut Datenblatt, falls ich es richtig gelesen habe, das an Pin 2 +5V und an Pin 15 +4,7V anliegen sollen.
Kann ich deshalb den Spannungsregler weglassen? Und an Pin 15 mit einem Widerstand die +4,7V anlegen?
Stimmt das Poti an PIN 3 ?

MFG


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juni 1, 2006, 12:54:23
Dein Schaltplan scheint so zu stimmen.
Den Widerstand für Pin15 musst du so wählen, dass er zu der LED-Hintergeundbeleuchtung passt.
Also ohmsches Gesetz rausgepackt und ausgerechnet!
Bedenke dabei aber, dass an dem Transistor auch noch mal Spannung abfällt.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TechnikMaster am Juni 1, 2006, 14:50:38
Zitat von: Muli1 $txt[176] Juni 1, 2006, 10:55:26
Kann ich deshalb den Spannungsregler weglassen? Und an Pin 15 mit einem Widerstand die +4,7V anlegen?


Der Spannungsregler ist nicht für die Hintergrundbeleuchtung, sondern um den richtigen Signalpegel für die Data-Leitung des USB-Pots zu generieren. Diesen kannst du demnach NICHT weglassen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ar-Pharazon am Juni 1, 2006, 15:29:30
Ich habe die Schalting gemacht und mit USB_LCD.exe kann ich Text vorzeigen auf mein 20x4 LCD (hd44780). Aber ich habe Problemen als ich STLCD benutz. Ik habe in stlcd.ini es folgend konfiguriert:
- Port=USB
- LCDType=5 (Ast's USB-Interface)
- LCDSubType= (D44780, KS0066U oder kompatibel)

Wass muss ich noch mehr tun um STLCD zu benutzen?

Mein Deutsch ist nicht so gut, ich hoffe dass sie es verstehen können...


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Muli1 am Juni 2, 2006, 08:35:38
Ok,

Im Datenblatt steht:

"Hinweis zu Pin 15/16 (17/18):
Über diese Pins wird die LEDBeleuchtung gespeist. Für den Betrieb ist unbedingt eine Stromquelle oder ein externer Vorwiderstand erforderlich ! Den Wert für den maximalen Strom entnehmen Sie bitte dem Hinweis bei der entsprechenden
Maßzeichnung. Bitte beachten Sie unbedingt ein Derating bei Temperaturen >+25 C. Die Flußspannung der LED Beleuchtung beträgt zwischen 3,0V und 3,6V."

"LED-Strom max. 45mA@+25°C
externer Vorwiderstand an Pin
15 und 16 erforderlich
VEE= typ. 4,7V@+20°C"

Was bedeutet Flußspannung?
Welche von den Daten nehme ich für die berechnung?  :headcrash:

Ich habe hier noch ein altes Netzteil rumliegen. Output: 5.3V /140mA. Kann ich das gleich mitverwenden?

MFG


MFG


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Juni 2, 2006, 08:40:14
Leute, so langsam solltet ihr wirklich den Vorwiderstand für ne LED mit 3,6V und 45mA berechnen können.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Muli1 am Juni 2, 2006, 08:43:36
Was bedeutet dann aber "VEE=typ. 4,7V@+20°C"  ???


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Juni 2, 2006, 09:46:15
Dir ist das "typ." sicher nicht aufgefallen, sonst wäre die Frage nicht aufgekommen  ;)

"typ." bedeutet "typical" - ist also als Vorschlag zu verstehen, dem man folgen kann, aber nicht muß.

Im übrigen ändert es nicht die Bohne was daran, das noch immer nur ein Widerstand berechnet werden muß - die LED-Spannung hast du, den maximalen Strom auch. Bleibt nur noch zu erfahren, welches Netzteil du an VEE klemmst, denn dessen Spannung ist die letzte erforderliche Angabe, aus der man den Widerstand dann ganz einfach errechnen kann.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Muli1 am Juni 2, 2006, 10:40:38
Danke jetzt habs ich auch verstanden  :bestens:
Zitat von: Muli1 $txt[176] Juni 2, 2006, 08:35:38
Ich habe hier noch ein altes Netzteil rumliegen. Output: 5.3V /140mA. Kann ich das gleich mitverwenden?


Das wäre das Netzteil. An VEE (Pin3) hab ich das Poti dran das mit +5V vom USB versorgt wird. Das Netzteil würde ich für die LED an PIN 15 und 16 nehmen.Nur müsste ich das GND vom Transi dan auch vom Netzteil nehmen.

MFG


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juni 2, 2006, 13:30:25
Zitat von: Ar-Pharazon $txt[176] Juni 1, 2006, 15:29:30
Ich habe die Schalting gemacht und mit USB_LCD.exe kann ich Text vorzeigen auf mein 20x4 LCD (hd44780). Aber ich habe Problemen als ich STLCD benutz. Ik habe in stlcd.ini es folgend konfiguriert:
- Port=USB
- LCDType=5 (Ast's USB-Interface)
- LCDSubType= (D44780, KS0066U oder kompatibel)

Wass muss ich noch mehr tun um STLCD zu benutzen?

Mein Deutsch ist nicht so gut, ich hoffe dass sie es verstehen können...


Du musst folgende Einstellungen vornehmen:

Port=USB
LCDType=5
LCDSubType=0
Lines=4
Chars=20

Ansonsten schau noch mal in die readme.
Die gibts auch in Englisch.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ar-Pharazon am Juni 5, 2006, 12:35:25
Danke. Es functioniert :)

Kann ich auch SmartieLCD (http://lcdsmartie.sourceforge.net/) gebrauchen oder ein andere Program womit ich kann sehen wie viel neue emails ich habe? StLCD hat diese Function nicht.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Schaedelmann am Juni 6, 2006, 18:03:20
ist es möglich diese schaltung auch mit jalcd zu nutzen?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juni 6, 2006, 18:44:40
Ich glaube, dass die anderen Programme mein USB-LCD noch nicht unterstützen.
Wenn ihr ihnen eine freundliche Email, mit einem Link zu meiner Projektseite Ast.m-faq.de/USB-LCD/USB-LCD_en.htm (http://Ast.m-faq.de/USB-LCD/USB-LCD.htm]Ast.m-faq.de/USB-LCD/USB-LCD.htm[/url] oder [url=http://Ast.m-faq.de/USB-LCD/USB-LCD_en.htm) (Englisch) schickt, werden sie es vielleicht integrieren.
Je nach dem, wie die ihre Programme aufgebaut haben, sollte das nicht so schwierig sein.

Es wäre super, wenn ihr es hier postet, wenn ein anderes Programm die Schaltung unterstützt.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Schaedelmann am Juni 7, 2006, 20:01:38
@ ast  :)

da die schaltung ja von dir ist, könntest du da nicht einfach mal einen test mit den
gängigsten lcd-programmen durchführen.

wünschenswert wäre:  ;D

lcd-smartie
jalcd
winampplugin von Markus Zehnder

das ist zumindest die software, mit der ich so am rumspielen bin.
meine wenigkeit und sicher auch viele andere wären dir dafür sehr dankbar.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juni 7, 2006, 20:17:52
Wie gesagt:

Wenn die Programme mein USB-LCD nicht explizit unterstützen wird das nix.
Da nützt auch kein Testen.
Mein USB-LCD ist eine NEUE Schnittstelle und solange die Programme die nicht unterstützen, kann ich da überhaupt rein gar nix machen.

Wer möchte kann meine USB-LCD Routinen gerne in seine Programme einbauen.
Auf meiner Seite gibts alles was man dafür brauch.
Aber das muss PC-Software-seitig geschehen.

ergo -> Wenn ihr mein USB-LCD mit einer anderen LCD-Software benutzen wollt, müsst ihr die Programmierer dazu kriegen die einzubauen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Schaedelmann am Juni 7, 2006, 20:36:24
alles klar, jetzt hab ichs verstanden  :idee:

ich hab zu dem thema auch eine andere möglichkeit gefunden.

siehe auch: avr-projekte.de

hier wird ein brückenchip vom typ ft232bm verwendet.
eine einbindung solch eines brückenchips wäre doch auch in deine schaltung denkbar.

das würde aber sicherlich zur Folge haben, dass irgendwelche "dinge"
umprogrammiert werden müssten, oder?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juni 7, 2006, 20:43:29
Ein solcher Wandler würde dem Sinn der Schaltung völlig zuwiderlaufen.
Sie ist extra darauf ausgelegt möglichst günstig und auch ohne SMD lötbar zu sein.
Der FTDI-Chip steht beiden Zielen im Weg (Er kostet alleine doppelt so viel wie meine gesamte Schaltung).


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: BuRn am Juni 11, 2006, 18:30:10
Hi,

hatte mir mal die Teile für diese Schaltung bestellt und bin jetz mal aus Langeweile das Tut nochmal durchgangen, aber jetzt war ich wieder verwirrt.

Um den Controller zu programmiernen brauche ich ein ISP Kabel, stimmt das?
Wo bekomm ich das her, bzw wie kann ich das selber löten? Hab zwar schon verschiedene Schaltungen gefunden, aber alle sind irgendwie anders, das verwirrt mich...
Muss ich dann die Schaltung über USb und das ISP Kabel und dem LPT verbinden?

Kann mich da jemand aufklären? Sry für die Fragen , aber ich kann mir das 10mal durchlesen und check das im Moment nich so richtig  :-\

edit: Also wenn man ein ISP Kabel braucht, wäre das hier (http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/AVR-ISP_Programmierkabel) dann angebracht?

edit²: Och ne ich bin vllt ein Klops, hab jetz mehrmals den Link im Tut zum ISP Dongle übesehn. Aber naja, irgendwie ist diese Schaltung dort irgendwie kompliziert und ich find auch den IC nich bei Reichelt...könnte sich da jemand die Mühe machen und die Reicheltbestellnummer raussuchen?



Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Takeliner am Juni 11, 2006, 19:08:42
Der IC ist unter der Bestellnr.: 74HC244 zu finden.
Und beim aufbau schnappst du dir eine Lochrasterplatine und baust die schaltung darauf auf. Wo ist das Problem dabei? Das einzig fummelige ist das Anpassen des Layouts an Lochraster...

CyA Takeliner


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: lord-spam am Juni 13, 2006, 23:37:44
hallo,

ich wollte mal fragen was ihr so für lcds mir vorschlagen würdet?!? also welches sollte ich mir am besten besorgen?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Modshark am Juni 14, 2006, 11:31:04
ein blaues. die sind am cooolsten.  ::)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Mr.Vercetti am Juni 15, 2006, 14:34:23
kann man zum Programmieren auch das nehmen? Klick (http://www.meierspage.net/how2s/elektronik/at90s2313_mikrocontroller_programmieren/at90s2313_mikrocontroller_programmieren_01.php)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: blubb am Juni 16, 2006, 11:25:38
aaalso ich hab mal n paar fragen =)

hoffe ihr könnt mir die beantworten =)

1.in dem tut sind ja 3 einkaufslisten muss ich alle sachen kaufen um ein lcd über usb laufen zu lassen?

2.kann ich das LCD benutzen?  klick (http://cgi.ebay.de/4x27-LCD-Display-HD44780-CaseModding-Neuware_W0QQitemZ6890596770QQcategoryZ32897QQcmdZViewItem)

2. kann ich die tasten auch verwenden?

3.(http://www.modding-faq.de/moddingfaq/lcd/usb-lcd/Loeten08.png)
wofür ist der 10-polige stecker an der unteren kante?

4.wie groß muss die Lochplatine sein?

soo das wars erstmal glaub ich ;)

hoffe auf antwort=)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juni 16, 2006, 12:22:53
@Mr.Vercetti:

Prinzipiell ja.
Allerdings musst du dann bei der Programmiersoftware auch angeben, dass du einen anderen Programmieradapter nimmst.

@blubb:

1. Ich denke, bei jeder Liste steht dabei, wofür die Teilen benötigt werden.
2a. JA, wenn du es hinkriegst die Folienkontakte ordentlich zu verlöten (verdammt friemelig).
2b. Dummerweise kenn ich das Datenblatt des LCDs nicht.
Mein USB-LCD unterstützt von sich aus KEINE zusätzlichen Taster, falls diese per Software vom LCD abgefragt werden müssen.
Sollte es sich bloß um zusätzliche Kontakte am LCD handeln, könntest du sie dann ja in ner anderen Schaltung verwenden.
3. Das ist der ISP-Stecker. Steht aber auch im Tut.
4. Ich denke, das sieht man auf dem von dir geposteten Bild.
aber ich will mal nicht so sein: 5cmx10cm reichen dicke. Da bekommst du dann auch noch den LCD-Teil drauf. (Macht natürlich nur Sinn, wenn du die Platine dann teilst.)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: blubb am Juni 16, 2006, 12:34:33
danke erstmal^^

aber ich hab noch ne frage

woher krieg ich denn n billiges isp kabel her?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juni 16, 2006, 12:38:31
Ebenfalls bei Reichelt.
Einfach 10-poliges Flachbandkabel und 10-polige Pfostenbuchse.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: blubb am Juni 16, 2006, 12:42:51
und wo klemm ich das denn an?  :-[


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juni 16, 2006, 12:44:40
An den ISP?
Hast du das Tut überhaupt gelesen?
Da ist ein Link zu dem Schaltplan von einem sehr günstigen ISP.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: blubb am Juni 16, 2006, 12:49:52
ohh das hab ich überlesen :-[ :-[ sry!


irgendwie versteh ich das alles nich genau... :(

braucht man jetzt den isp port um den das dings zu beschreiben oda geht das alles über usb??


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Juni 16, 2006, 13:33:23
Hirn einschalten, nachdenken und erkennen:

Wenn alles über USB ginge - wozu den ISP ?
Wenn alles über ISP ginge - wozu dann USB ?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: blubb am Juni 16, 2006, 13:34:55
geeeenau das hab ich mich ja gefragt doch wurde mir was anders erzählt^^

darum war die frage^^


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Crawler am Juni 16, 2006, 13:42:18
Irgendwie muss der µC doch programmiert werden, was liegt da näher als ein ISP (In-System-Programmer)? Und wie der Name des Tuts bereits sagt, wird das LCD ausschließlich am USB-Port betrieben. Ich hoffe, damit sind alle Unklarheiten beseitigt...


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: blubb am Juni 16, 2006, 13:58:46
seit mir bitte nicht böse für meine dummen fragen aber ich bin in dem thema nicht ganz so fit...


aber woher kriegt man denn einen solchen parallel zu isp adapter??

sry hab jetzt auch schon mitbekommen das mans auf ne lochraster platine bekommen kann...  :-[


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Crawler am Juni 16, 2006, 14:40:58
Man baut ihn sich einfach. Im Tutorial (schon gelesen?  ;D) Im Tutorial ist ein Link zum Bauplan dieser benötigten Programmierschaltung vorhanden. Da klickt man rauf, und baut einfach die Schaltung nach. Die Platine muss man natürlich nicht unbedingt ätzen, man kann nach dem Plan auch auf Lochraster bauen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: blubb am Juni 16, 2006, 15:10:52
:'( :'(

ich kriieeeeg das nich hiiiin :'(

ich weiß nicht wie ich alles anordnen muss auf der lochraster :( :(

könnt ihr mir helfen?

das wääre soo saunett!


(http://paddyfriends.pa.ohost.de/skizze.gif)
soweit bin ich schon mit meiner professionellen schaltskizze ;)
ist die soweit richitg?

könnt ihr die verfollständigen oda ne neue machen oder so?

ich komm nicht weiter...



Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: deed[*LdC*] am Juni 16, 2006, 16:19:01
@blubb: für den programmer brauchst du nicht mal auf lochraster zu bauen .. ist doch nur dieser Puffer-IC und n paar Rs (wiederstände) und n paar Cs (kondesatoren), die kannste (wenn dus kannst^^) einfach so mit kabel verlöten und dann ordentlich heißkleber drauf ..
Zitat von: Mr.Vercetti $txt[176] Juni 15, 2006, 14:34:23
kann man zum Programmieren auch das nehmen? Klick (http://www.meierspage.net/how2s/elektronik/at90s2313_mikrocontroller_programmieren/at90s2313_mikrocontroller_programmieren_01.php)

also ich hab das schon versucht ... aber ich habe leider noch kein programm gefunden, das den verwendeten FunCard-Programmer und auch den ATTINY 2313 unterstützt ... falls du eins findest sach mal beschied ;D


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: blubb am Juni 16, 2006, 16:59:37
is aba mit platine schöner und sicherer find ich... ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juni 16, 2006, 17:05:40
Pack doch einfach die Bauteil so ähnlich wie im Layout zusammen und verbinde sie dann mit Litze oder Kupferlackdraht.
Die Verkabelung sieht dann zwar unter Umständen ein wenig wüst aus, aber es sollte funktionieren.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: blubb am Juni 16, 2006, 17:07:03
stimmt kann ich mal versuchen =)

werd jetzt bald auch mal bei reichelt bestellen^^

und n billich LCD von ebay bestellen

ich hab noch ne frage:

(http://rumil.de/hardware/pics/avrispsc.png)

auf der skizze sind ja 2 "kästchen" dargestellt "IC1a" und "IC1b" ist das der eine IC? und die aufzählung ist so durcheinander
...die ist doch bei dem richitgen IC so:
1          10
  ::::::::::
11          20

oder?

und was bedeuten diese pfeile?

uuuund nochwas^^

was is das fürn komischer bubbel da ganz links unten?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TzA am Juni 16, 2006, 18:04:35
Nein, die ist
Code:
20          11
  ::::::::::
1          10
Die beiden Kästchen und auch der Teil rechts unten, wo Pin 10 und 20 angeschlossen werden, gehören alle zum gleichen IC, aber so lässt sich das viel übersichtlicher aufzeichnen. Die Zuordnung zum echten Gehäuse macht ja normalerweise eh die Layoutsoftware, und man bekommt dann nur die fertige Platine.

"Diese Pfeile" sind das Symbol für die Versorgungsspannung (hier VCC genannt), sie müssen alle verbunden werden, ebenso die waagrechten Striche, die die Schaltungmasse kennzeichnen (GND).


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: blubb am Juli 8, 2006, 14:52:48
soo hab mir jetzt auch mal die teile bestellt!

soo meine frage ist jetzt:
Ist es egal wie rum ich die kondensatoren und den elko setzte?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juli 8, 2006, 15:00:18
Also erstmal sind Elkos auch Kondensatoren, eben Elektrolytkondensatoren.

Nun zu deiner Frage:

Die kleinen Keramikkondenstatoren kannst du so herum einbauen wie du möchtest.
Die haben keine Polung.

Die Elkos hingegen haben ein!
Das solltest du schon daran erkennen, dass eine Seite mit einem Streifen voller Minuszeichen gekennzeichnet ist.
Also unbedingt auf dir Polung der Elkos achten.
Andernfalls können sie dir im schlimmsten Fall um die Ohren fliegen und ich hab gehört, dass das einen ziemlich penetranten Gestank hinterlaesst...


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: blubb am Juli 8, 2006, 19:23:53
oki danke füre antwort =)

hab da aba noch n problem:
reichelt hat mir einen kondensator zu wenig geschickt und jetzt kann ich mein isp kabel nicht feritg machen...:(

hat einer von euch vielleicht einen über und kann mir den schicken? =) weil man braucht ja einen mindestbestellwert von 10€..
wääre saaunett!!

also ich brauch einen 100nF Keramikkondensator 2,5mm


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Modshark am Juli 8, 2006, 21:43:35
Das ganze lehrt dich doch gleich, beim nächsten mal einen mehr als nötig zu bestellen, um den ganzen aus dem Weg zu gehen und gleich eine kleine Sammlung von häufig benötigten Bauteilen aufzubauen.

Ansonsten ist wohl Reichelt dein Ansprechpartner #1 - schließlich ist denen der Fehler unterlaufen und sie werden sicher auch schnell reagieren bei so einem kleinen Teil.

Letztendlich dient er nur zur Spannungsstabilisierung, sodass die Schaltung wohl auch ohne läuft.

MfG
Modshark


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: blubb am Juli 9, 2006, 09:29:43
aber ich kann doch da nicht einfach GND und VCC überbrücken oder??


ich versteh die skizze im mom auch garnich... :(
muss ich da alle GNDs und alle VCCs verbinden?

und denn hab ich noch die frage was das für ne blase unten links ist


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Falzo am Juli 9, 2006, 10:55:27
nein brücken kannst du das logischerweise nicht, das ergibt ja einen kurzschluß. du kannst den kondensator aber evtl. weglassen, er ist nur zur hf-filterung vor der ic-versorgung da - das ist durchaus verzichtbar.

ich kann dir wohl im zweifel auch son kondensatoerchen schicken, wenn du meinst, das sich das lohnt... schreib mir ne PM und ich geb dir meine adresse wo du nen frankierten rueckumschlag hinschickst, alternativ kannst du mir auch per paypal nen euro zukommen lassen.

kleine kerkos mit Werten von 10 bis 100 nF finden sich haeufig auf alten platinen. immer direkt in der nähe von ICs, also wenn du noch elektronikschrott rumzuliegen hast, wirst du da sicher auch fuendig.

die 'blase' ist übrigens die schirmung des Kabels.

und ja, alles was Vcc heist ist halt die Versorgungsspannung und Masse ist Masse ist Masse...
das es das im Schaltplan mehrfach gibt, hat einfach den Sinn, das man nicht noch mehr Linien quer durchs Bild hat, die eben nur Masse oder Versorgungsspannungsleitungen darstellen. (aufs wesentliche konzentrieren)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: blubb am Juli 9, 2006, 13:20:48
mein ISP kabel funzt irgendwie nich..

ich kann aber auch kein fehler finden... :(

der sagt immer das er das device nich finden kann... :(

ich muss doch einfach alle VCCsmiteinander verbinden oder? denn nimmt er strom übers USB oder?

und die GNDs muss ich denn auch zusammenlöten oder`?

es kommt immer : "Device missing or unknown device (-24)"

und denn kommt "write failed"könnt ihr mir helfen? :'(


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juli 9, 2006, 18:06:41
Ja, alle VCCs zusammenlöten und alle GNDs zusammenlöten.
Das ganze NOCHMAL auf fehler überprüfen.
ISP an den Mikrocontroller anschliessen (Sprich das Kabel in die ISP Buchse stecken).
Das ganze mit Strom versorgen (USB einstecken).
Das Programmiertool starten.
Wenn du nicht ausversehen den IC oder den Mıkrocontroller gegrillt hast, sollte das funktionieren.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: The Slow am Juli 31, 2006, 16:37:07
Da STLCD jetzt das Pollin VFD unterstützt, habe ich zwei fragen:

1. Ist es möglich dieses mit der Schaltung zu benutzen?
wenn ja:       
a) Welcher LCD-Pin muss an welchen Port-Pin?
b) (@Olaf) welcer LCDType muß gewählt werden?

2. Bis jetzt werden ja nur 100mA am USB-Port angemeldet, laut Spezifikation sind ja bis zu 500mA möglich, also sollten doch mit angepasster Firmware auch das VFD (370mA) direkt vom USB gespeist werden können, oder?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TechnikMaster am Juli 31, 2006, 16:51:40
Aktueller stand: bisher wird das Pollin-VFD nicht über Ast's USB-Adapter verwendbar, allerdings ist das dafür nötige Firmware-update für den AVR in planung. Solange das nicht geklärt ist dürften sich deine Restlichen Fragen erstmal erledigen ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Movergan am August 15, 2006, 15:57:31
Ich hab jetzt auch schon das Tut gefunden  ;D nachdem ich schon länger auf der Suche nach einer Möglichkeit bin, die ganzen ParallelPort-Mods auf USB umzulegen. Dabei bin ich auf verschiedene Varianten von der AVR-Lösung von Igor gestoßen, aber eure ist doch nochmal ein bisschen anders. Weil ich ebenfalls interessiert bin, ggf. auch ein bisschen Entwicklungsarbeit zu leisten, will ich mich gerne mit dem Ausbau dieses Projekts beschäftigen.
Aber jetzt eine große Frage: Warum kann diese USB-Schaltung nicht mehrfach an einem PC betrieben werden? Beim USB-Handshake muss jedes Gerät sich doch identifizieren und wenn man in jedes am PC betriebene Gerät eine andere Erkennungsadresse flasht, sollte es doch gehen, oder? Wo liegt da die Problematik?
Demnach könnte ich auch euer Tut nicht gleichzeitig mit einer Igor-Variante betreiben? Oder habt ihr Igors Projekt nur ein bisschen umgestaltet und den C-Code geschrieben? Ich weiß, dass Igors AVR auch nur einmal am PC zu betreiben ist.

Auf jeden Fall ein großes Danke für dieses Tut!


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am August 15, 2006, 22:11:43
Das Problem ist nicht USB und auch nicht die Firmware im AVR.

STLCD ist die einzige SW bisher, die dieses Interface unterstützt. Uns STLCD ist schlicht nicht dafür geeignet, zweimal dasselbe Gerät anzusteuern. Nach wie vor entzieht sich mir auch der Sinn von solchen Mehrfach-LCD-Lösungen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Movergan am August 15, 2006, 22:23:33
Nein, ich möchte nicht mal ein LCD betreiben und auch nicht diese Software verwenden. Aber wie hier geschreiben wurde ist es mit dem Aufbau gelungen, z.B. 8 Leds getrennt zu schalten und somit haben wir quasi einen Parallelportersatz und können jeden Quatsch über USB steuern.
Ich habe aber gelesen, dass die Igor-Variante nur einmal im PC benutzt werden kann (auf der meierspage.de). Wenn ich das USB-Ding noch ein bisschen anpasse, sollte es natürlich möglich sein, damit bis zu 127 USB-Mods am PC zu betreiben, sonst hat das ganze keinen Sinn.
Die Frage ist, ob ich die Firmware jedesmal ändern muss oder ob nichtmal das nötig ist, um den USB-"Adapter" mehrmals am PC zu betreiben (und natürlich auch gezielt ansprechen zu können).

Thx!


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am August 15, 2006, 22:56:34
Ich verstehe. Ein wenig Eigeninitiative gibt von selbst die Antwort darauf. Liegt ja alles im Source vor.

Ast hat eine DLL gebastelt - USB_LCD.DLL ;) Diese gilt es zu modifizieren, damit man mehrere dieser Interfaces ansteuern kann.

Ich wünsche viel Vergnügen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Movergan am August 16, 2006, 15:19:25
na dann prost.

Ich werde mir das mal ansehen, aber mit Treibern habe ich noch keine Erfahrung und daher mache ich mir nicht allzu viel Hoffnung  :-\


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am August 16, 2006, 15:41:20
Also erstmal wäre es relativ sinnlos meine USB-LCD Firm- und Software derart umzugestallten, dass sie quasi als 8-Bit-Port dient, da sie selbst aus einem solchen 8-Bit-Port entwickelt wurde.
Das wäre unnötig extra Arbeit.
Die USB-Firmware stammt nicht etwa von Igor sondern von www.obdev.at
Die haben ihre eigene Firmware USB-Lösung geschrieben, die im Gegensatz zu Igors sehr viel flexibler ist, da sie großteils aus C-Code besteht wird (der Kern der Firmware ist weiterhin in Assembler).
Von dort sollten sich interessierte bastler auch ihr Informationen holen und ihre Projekte darauf aufbauen, da dort auch neuere Versionen (passen zu neueren WinAVR Versionen) zu finden sind.
Ich glaube die neuste Version gibt es immer beim Powerswitch Projekt (http://www.obdev.at)

In der Datei usbconfig.h gibt es zwei #define Anweisungen, die die Device- und Vendor-ID festlegen.
So weit meine Kenntnisse reichen, kann an jedem PC nur jeweils ein Gerät mit der selben Device und Vendor-ID betrieben werden.
Welche Device IDs oder Vendor IDs du benutzen darfst solltest du in der Lizens nachlesen (welche dir auch noch einige weitere kleinere Auflagen macht, wie zum Beispiel das Veröffentlichen des Projekts auf einer englischsprachigen Webseite).
Als ich das Projekt gestartet habe, gab es dazu noch keine Angaben, aber inzwischen gibt es da wohl Regelungen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Muli1 am August 18, 2006, 20:47:37
HI,

meine erste frage ist, kann man die Hintergrundbeleuchtung an den USB mit anzapfen oder nicht?

Bei einem externen Netzteil muss ich da mit Plus an R1 und mit GND an den Ermitter vom Transistor?

Mit der Formel für den R1 hab ich da noch so meine Probleme.Ich hab ein Blau/Weisses Display. Laut Datenblatt ist die "Flußspannung der LED-Beleuchtung zwischen 3,0 und 3,6 V. Der LED-Strom max.45 mA VEE=typ. 4,7V".Ich nehme jetzt mal an das für die Formel die 3,6V und die 45mA nehmen muss.Mein Netzteil hat 5V.

R1=45x(5V-3,6-0,7)=31,5  ???

Lieg ich da richtig oder bin ich da total verkehrt. Ich weiss ich hab das Thema hier schon mal angesprochen.

MFG
Muli1


Edit:
Hab das ganze mal auf eine Platine zum Ätzen gemacht.Nur ist nun noch die Frage mit dem exteren Netzteil offen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: deed[*LdC*] am August 22, 2006, 18:29:34
moin!
ich habe beim bestellen der teile leider nur einen 22pF-Kondensator bestellt. nun habe ich die frage ob möglich ist stattdessen z.b. Kerkos mit 220pF zu nehmen, oder ob das dem quarz eher schaden würde. (nehme mal das es nicht viel sinn macht kondensatoren unterschiedlicher kapazität zu verwenden)

mfg j.B.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am August 23, 2006, 09:46:24
22pF sollten okay sein, die Quarze sind da nicht so empfindlich.

220pF sind aber auf jeden Fall zuviel, damit schwingt der nicht mehr richtig.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Muli1 am August 24, 2006, 21:43:27
Schade das ich keine Antwort bekomme.  :'(  :'(

Ich werde jetzt die Schaltung komplett über USB nehmen.  Schau ma mal obs funktioniert.  ::)

MFG
Muli1


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Falzo am August 26, 2006, 11:09:53
das duerfte stark von deinem verwendeten Display abhaengen und der stromaufnahme des backlights, die specs fuer das was USB liefern kann sind ja bekannt - was die schaltung und das lcd an sich als last darstellt, können vermutlich Ast oder Olaf besser beantworten.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Muli1 am August 26, 2006, 13:36:48
Hab das LCD mal auf einem Steckbrett angeschlossen mit Transistor und Poti und  Widerstand für Backlight.
Rein nur Stromversorgung für LCD und Backlight brauch ca.45mA.Backlight aus ca.5mA.
Ich würde gern mal wissen was die USB-Schaltung alleine noch braucht?

Wenn ich das Poti laut Schaltplan einmal mit 5V an einem Pin am anderen Pin mit GND und mit dem dritten Pin an das LCD bei mir an Pin3 anschließe dan funzt das auch.Wenn ich aber die 5V wegnimm dann geht das LCD immer noch also kann ich mir doch den sparen.Oder?

Laut Schema (http://www.reichelt.de/inhalt.html?SID=14RE-S6tS4AQ4AAEo1VM89de8cfc53f7a00834055b9cb6f29ec53;ACTION=7;LASTACTION=6;SORT=artikel.artnr;GRUPPE=A5212;WG=0;SUCHE=lcd%20blau;ARTIKEL=LCD%20204B%20BL;START=0;END=16;STATIC=0;FC=669;PROVID=0;TITEL=0;DATASHEETSEARCH=LCD%20204B%20BL;FOLDER=A500;FILE=LCD204BBL%2523EAS.pdf;DOWNLOADTYP=1;DATASHEETAUTO=;OPEN=1]Datenblatt[/url] brauch ich an Pin 3 für die Displayspannung 0-0,5V.Wenn ich das Poti mit 10k nimm und es minimal drehe kann verschwindet meine 2 Balken.Wie kann man den Wert dafür errechnen das ich die Displayspannung etwas mehr oder "feiner"  regeln kann.

Mein altes Display was am Parallelport war hab ich damals nach diesem [url=http://www.modding-faq.de/moddingfaq/lcd/lcd_extern/schaltplan.gif) gemacht.Man könnte doch noch das Poti für die Backlight in den USB-Schaltplan übernehmen.So kann man den Kontrast und die Helligkeit vom LCD regeln.Nur als kleiner Vorschlag.

MFG
Muli1


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am August 26, 2006, 14:32:28
Wenn du dir das Tutorial gründlich durchgelesen hättest, wüsstest du, dass die Potis zur Regelung von Kontrast und Hintergrundbeleuchtung extra nicht direkt an der USB-Schaltung angebracht sind.
Es gibt nämlich zwei Teile der Schaltung: den USB- und den LCD-Teil.
So kann man die Potis z.B. an die Gehäusefront legen, oder einfach nahe am LCD anbringen.
Zusammen mit dem LCD-Connector ermöglicht das eine absolute Austauschbarkeit.
Wenn man ein anderes LCD anschließt, oder die USB-Schaltung z.B. durch eine digitale Lüftersteuerung ersetzt, *räusper* kann man einfach den Stecker umstecken und muss nicht 16 Kontakte umlöten.

Zum Strom:
Die Schaltung an sich braucht nicht viel.
Angemeldet werden beim PC 100mA, so dass dein LCD sich wohl rein über den USB-Port versorgen lassen müsste.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Muli1 am August 27, 2006, 19:32:55
Es war ja nur ein vorschlag. Mann könnte es ja "Optional" noch mit in den Schaltplan reinnehmen.Da ich ja die Platine nicht als Lochraster sondern als Ätzplatine aufbaue kann man ja die Potis trotzdem mit intergrieren.
Zitat von: Muli1 $txt[176] August 18, 2006, 20:47:37
Bei einem externen Netzteil muss ich da mit Plus an R1 und mit GND an den Ermitter vom Transistor?



im Tut wird vorgeschlagen das man die Backlight extern betreiben soll.Wie macht man das mit dem Transistor.Der Schaltet mir ja das GND durch, ist aber an der GND seite von der Schaltung.

MFG
Muli1


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am August 27, 2006, 21:38:08
Zitat von: Muli1 $txt[176] August 27, 2006, 19:32:55
Es war ja nur ein vorschlag. Mann könnte es ja "Optional" noch mit in den Schaltplan reinnehmen.Da ich ja die Platine nicht als Lochraster sondern als Ätzplatine aufbaue kann man ja die Potis trotzdem mit intergrieren.


Wonach sieht das denn hier aus?
http://www.modding-faq.de/moddingfaq/lcd/usb-lcd/USB-LCD.png
Zu finden auf der ersten Seite des Tutorials.

Wenn du die Hintergrundbeleuchtung mit ner externen Stromquelle versorgst, musst du natürlich dafür sorgen, dass Schaltung und externe Stromquelle, die selbe Masse haben.
Also musst du die Massen verbinden.
Sollte das aus irgendeinem Grund nicht gehen, könnte man sich noch mit nem Optokoppler behelfen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: deed[*LdC*] am August 31, 2006, 21:35:20
bedeutet das Schaltungsfehler oder µC im Eimer?
auf anfrage hätt ich auch noch bilder der schaltung


Titel: Warum wird der zweite Controller wird nicht angesteuert?
Beitrag von: avion23 am September 6, 2006, 18:48:11
Hallo liebes Forum,
auch ich habe das Tutorial nachgebaut, sogar zweimal. Deswegen erstmal PICS :) Links die alte, rechts die neue Version:
(http://img172.imageshack.us/img172/9916/pic00202co0.th.jpg) (http://img172.imageshack.us/img172/2397/pic00197fx9.jpg](http://img172.imageshack.us/img172/2397/pic00197fx9.th.jpg)[/url]
[url=http://img172.imageshack.us/img172/2145/pic00198ar2.jpg](http://img172.imageshack.us/img172/2145/pic00198ar2.th.jpg)[/url]
Der programmer von unten, inkl. Lochraster Schaltplan:
[url=http://img172.imageshack.us/img172/7636/pic00200fk5.jpg](http://img172.imageshack.us/img172/7636/pic00200fk5.th.jpg)[/url]
Das LCD Anschlusskabel:
[url=http://img172.imageshack.us/img172/3577/pic00199fk0.jpg](http://img172.imageshack.us/img172/3577/pic00199fk0.th.jpg)[/url]

Bei mir funktioniert die Ansteuerung des zweiten Controllers (E2) nicht :(
Ich steuer ein WD-CD2704M-1HNN von Pollin an. Dieses Display hat zwei HD44780 Controller auf der Platine, die 2x(2x27) Zeichen ansteuern, also ein 4x27 Zeichen Display. Ich habe die Schaltung 2 Tage durchgeprüft, dann die zweite Version gebaut, der selbe Fehler. Die zweite Version ist übrigens leicht verbessert, ich konnte etwa 4 airwires einsparen.
So sieht's aus bei der Ansteuerung mit LCD-Test.exe mit 2 Controller, 2 Zeilen:
[url=http://img172.imageshack.us/img172/1020/pic00201uf1.jpg](http://img172.imageshack.us/img172/1020/pic00201uf1.th.jpg)[/url]
und mit einer Zeile:
[url=http://img172.imageshack.us/img172/9916/pic00202co0.jpg)
Ob ich nun "Zwei Controller" an oder abwähle ändert nichts :(

Was ich bis jetzt gemacht habe:
Im Schaltplan steht, dass E2 des Displays an PD5 vom µC angeschlossen werden muss. Wenn ich E2 vom Display mit E1 vom Display miteinander vertausche, dann funktioniert die untere Hälfte des Displays. Also ist das Display nicht defekt, aber PD5 wird vom µC nie angesteuert?
Schaltung ist in Ordnung, habe wie gesagt 2 Tage durchgeprüft und 2x gebaut.
Mit stlcd funktioniert's auch nicht besser, beim zweiten Controller wird immer nur ein durchgehender Balken gezeigt, der sich nicht ändert.
Ich habe mir die Quellen durchgelesen. Dort befindet sich kein Sourcecode zur DLL-Datei oder zu LCD-Test.exe, ich habe also keine Chance da etwas zu ändern.

Wäre nett, wenn sich ein "Macher" mal drum kümmern könnte, ist ansonsten nämlich eine super Anleitung, hat richtig Spaß gemacht! Bilder dürfen weiterverwendet werden.

Und noch etwas anderes: Wie lerne ich am besten/einfachsten/schnellsten den Attiny2313 zu programmieren? Das sieht doch anders aus als der typische Anwendungs-C-code. Vielleicht ein paar URLs? Habe bis jetzt
http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/AVR-Einstieg_leicht_gemacht und das Datenblatt
http://atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2543.pdf

Danke für die Mühe!
@deed
schon mal versucht, die Daten neu zu übertagen?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: deed[*LdC*] am September 6, 2006, 20:39:08
ich musste die schaltung auch 2x aufbauen, beim ersten mal hat der AVR nicht geantwortet und da ich nicht wusste, was falsch war, hab ich sowohl den Programmer, als auch die schaltung neu auf gebaut. nun scheint das ja irgendwie zu stimmen, aber naja irgendwie auch nicht ... was auch immer ... jedenfalls gehts nicht zu programmieren.

ROK'n'ROL!


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am September 6, 2006, 21:05:01
Die Schaltung habe ich grade nicht überprüft, aber ich habe anscheinend einen kleinen fehler bei der Testsoftware gemacht.
Anstatt den ersten und den zweiten Controller zu initialisieren wird durch einen Zahlendreher nur der erste Controller zwei Mal initialisiert.
Der fehler sollte bei StLCD eigentlich nicht auftauchen.

Hier (http://ast.m-faq.de/USB-LCD/USB_LCD.exe) ist die berichtigte Version.
Vielleicht könnte ein Admin sie auch auf der Hauptseite verlinken?

@deed:
Zu dem Fehler kann ich nix genaues sagen außer:
Nochmal Lötstellen überprüfen und sämtliche verbindungen checken.
Der AVR scheint noch einigermaßen in Takt zu sein, sonst würde der gar nicht gefunden werden.
Ansonsten mal testweise nen anderen versuchen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: avion23 am September 7, 2006, 23:54:14
Danke Ast,
das mit dem Zahlendreher kenne ich :P
Es funktioniert mit dem neuen USB_LCD.exe einwandfrei, genau wie du gesagt hast.
Nur mit stlcd komme ich nicht klar, ich habe jetzt eingestellt:
lcd-type=5 (AST)
4x27 Zeichen
isDual=1
Und der zweite wird immer noch nicht initialisiert... ich kümmer mich morgen mal drum.
Auf jeden Fall vielen Dank! Du hast mir sehr geholfen!


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: sneppa am September 10, 2006, 09:31:52
Hi! sowas hab ich schon ewig gesucht, weil ich keinen druckeranschluss mehr hab :)
gehen auch mehrfarbige LCDs? also solche kleine bildschirme über usb? gibts da auch irgendwo ein tut?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TzA am September 10, 2006, 09:39:46
Zitat aus dem Tutorial (4. Absatz):
Die USB-LCD Schaltung ist kompatibel mit allen Standard-CLCDs, mit ein oder zwei Controllern und mit oder ohne Hintergrundbeleuchtung.
Also nur Text (Character)-LCDs.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: avion23 am September 13, 2006, 12:12:51
Hi, ich komme wieder nicht weiter.
Es geht darum, 2 Controller mithilfe von STLCD anzusteuern. Die Verkabelung ist auf jeden Fall richtig. Dank AST funktioniert jetzt USB_LCD.exe, welches die beiden HD44780 Controller korrekt ansteuert:
Text1
Text2
Text3
Text4
(http://img83.imageshack.us/img83/2728/pic00205pa8.th.jpg) (http://img213.imageshack.us/my.php?image=pic00203ay0.jpg](http://img213.imageshack.us/img213/7409/pic00203ay0.th.jpg)[/url]

Nur mit STLCD funktioniert es nicht. Meine Einstellungen sind:
PORT=USB
LCDType=5
LCDSubType=0
LCDSpeed=0
Lines=2
Chars=27
IsDual=1
was zu [url=http://img227.imageshack.us/my.php?image=pic00204co1.jpg](http://img227.imageshack.us/img227/1518/pic00204co1.th.jpg)[/url] führt, es werden also die ersten beiden Zeilen korrekt angezeigt.

Mit
PORT=USB
LCDType=5
LCDSubType=0
LCDSpeed=0
Lines=4
Chars=27
IsDual=1

erscheint [url=http://img83.imageshack.us/my.php?image=pic00205pa8.jpg). Die Darstellung ist also fehlerhaft, obwohl ich das richtige eingestellt habe. Mehr noch, der zweite Controller wird nicht initialisiert. Auch IsDual=0 hilft nichts.

Hat da jemand ne Ahnung? Das geht über mein Wissen hinaus, ich komme so nicht weiter :(


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am September 13, 2006, 13:16:16
Wäre es zuviel verlangt, das LCD samt dem USB-Interface einzutüten und mir zuzuschicken ? Ich bin geneigt anzunehmen, das STLCD das Problem verursacht - ich habe nie ein Dual-Controller-LCD mit Ast's USB-Interface testen können...

Wäre interessant zu erfahren, ob Ast diese Gelegenheit je hatte.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am September 13, 2006, 14:01:29
Nein, die Gelegenheit hatte ich leider nicht.
aber der einzige Unterschied zum 1-Kontroller LCD ist, dass es so zu sagen noch ein 2. LCD gibt, das eben nur die andere E-Leitung benutzt.
Dieses muss genau wie das erste initiallisiert werden und kann dann mit den selben befehlen (lediglich die LCD-Nummer, also das letzte Argument muss geändert werden) angesteuert werden.
Als würde man 2 einzelne LCDs ansteuern.
Und zumindest im Testprogramm scheint es ja zu laufen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am September 13, 2006, 14:14:48
Eben das macht mich ja stutzig. Aus meiner Sicht ist das ähnlich: Eigentlich ist das nur n schnödes zweites LCD, bei dem man eine Leitung umschaltet.

Meine mich zu erinnern, das es da einen "Controller"-Param in deiner DLL gibt, und das ich den auch ausführlich nutze. Genaueres weiß ich aber auch erst, wenn ich mal so einen Fall vor dem Keyboard habe.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: avion23 am September 13, 2006, 21:26:14
Hi Olaf, erstmal danke dass du dich drum kümmerst :)

Zuschicken wäre natürlich schlecht. Bis jetzt bin ich unter 15€ weggekommen und 2x verschicken wäre natürlich auch Aufwand & Geld.

So wie ich es verstanden habe, funktioniert die Ansteuerung über die dll-Datei von Ast. Sein Programm hat das ja schon bewiesen :P Allerdings ist "Text1, Text2" vielleicht... etwas dürftig, dein Programm hat da schon mehr auf dem Kasten und ich würde es gerne benutzen.
In deinem Programm funktioniert lediglich das Ansprechen des zweiten Controllers nicht, als 1xHD44780 mit 2x27 Zeichen funktioniert es. So wie ich das sehe, wird in deinem Programm mit dem "IsDual=1" nur etwas für den Druckerport verändert. Statt dieser Funktion müsste man halt die dll korrekt ansteuern, was ja zum Teil schon gemacht wird. Hier steht sogar, wie:
Code:
The DLL exports the following functions as stdcalls:

short _stdcall USB_LCD_Connect (void)

Establishs a connection to the USB-LCD.
Has to be executed before the other commands.

short _stdcall USB_LCD_Init (short increase, short shift, short C_on, short B_on,
    short D_shift, short R_shift, short lines, short font, short LCD)

Initialises the LCD with the options shown in the datasheet of the LCD.

short _stdcall USB_LCD_Command (unsigned char command, short LCD)

Sends the command to the LCD.
For a reference of supported commands see the datasheet of the LCD.

short _stdcall USB_LCD_Data (char data[], short len, short LCD)

Writes len bytes of data into the LCD's RAM.

short _stdcall USB_LCD_BL (short value)

Switches the backlight on or off.


All functions return a value different from zero, if they were successful.
The argument "LCD" represents the controller-number;
For one-controller-LCDs it can be set to 0 or 1.

Also statt ner 0 ne 1 :P Aber nur wenn IsDual=1.
Ich studiere zwar Informatik und benutze Gentoo, wirklich etwas auf die Reihe bekommen habe ich aber noch nicht ;(
Wenn du willst, kannst du mir den Sourcecode schicken (billiger), dann versuche ich es mal. Kann aber nichts versprechen... ich meine nur, sieht relativ einfach aus.
ralf at waldukat dot info


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am September 13, 2006, 21:29:04
Zitat:
Also statt ner 0 ne 1 Tongue Aber nur wenn IsDual=1.


Ne, bei 0 und bei 1 wird der 1. Controller angesteuert.
Bei 2 der 2.
Is vielleicht etwas inkonsequent, aber ich habe das so gemacht, weil ja auch die E-Leitungen dann E1 und E2 heißen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: avion23 am September 13, 2006, 22:06:51
Dann ist da wahrscheinlich der Fehler.

Nach der Readme hatte ich es so interpretiert, dass es bei einem Controller egal ist, ob man den ersten oder den zweiten ansteuert, weil ja so oder so nur einer existiert. VIelleicht hat Olaf das genauso gemacht? Schließlich hattest du in deinem Beispielprogramm auch nen Zahlendreher, und du hast die DLL geschrieben :)

Ich freue mich schon auf meine LCDs :P


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am September 14, 2006, 06:28:23
Zunächst einmal würde ich das zurücksenden selbstredend bezahlen, wäre also nur halb so teuer ;)

Weiterhin: Als Informatik-Anfänger willst du in meinem Delphi-Sourcecode, der hochgradig polymorph, 5fach Multithreaded, über weite Teile puren Assembler enhält und >80.000 Zeilen Code schwer ist, einen Fehler suchen ?

Nix für ungut, aber das wird nicht klappen, denke ich  ;D

BTT: Der Einwand "0 oder 2" ist nicht schlecht - sehr gut möglich, das ich das mit der 2 nicht so implementiert habe. Will sehen, wann ich mal einen prüfenden Blick an der passenden Stelle schweifen lassen kann, STLCD erfährt ja ohnehin im Moment einige interne Umbauten...


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: avion23 am September 14, 2006, 10:55:27
Du hast natürlich recht, da habe ich keine Chance. Außerdem HASSE ich Assembler :(

Ich hatte mir vorgestellt den Source code in nem Texteditor zu öffnen, dann strg+f  "_stdcall USB_LCD_Init" und einfach mal ne 2 einzusetzen. Die prinzipielle Ansteuerung von zwei Controllern funktioniert ja :)

Das mit dem zuschicken widerstrebt mir halt, weil es so unnötig teuer ist. Du bezahlst ja quasi dafür, mehr Arbeit zu haben :D Die Tranportkosten übersteigen ja den Wert des Displays 
http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=NzY3OTc4OTk=&w=Nzk4OTk4&ts=20

Ich denke heute mal drüber nach.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am September 14, 2006, 11:33:08
[Edit@OlafSt: Vorherigen Text auf eigenen Wunsch zensiert]
Zitat von: avion23 $txt[176] September 14, 2006, 10:55:27
Ich hatte mir vorgestellt den Source code in nem Texteditor zu öffnen, dann strg+f  "_stdcall USB_LCD_Init" und einfach mal ne 2 einzusetzen. Die prinzipielle Ansteuerung von zwei Controllern funktioniert ja :)


STLCD ist in Delphi geschrieben - da gibt es das Wort "_stdcall" in dieser Form überhaupt nicht ;) Ansonsten besteht der Source aus IIRC 72 verschiedenen Dateien, die CTRL+F-Methode würde also irgendwie unpraktikabel werden  ;D
Zitat:
Das mit dem zuschicken widerstrebt mir halt, weil es so unnötig teuer ist. Du bezahlst ja quasi dafür, mehr Arbeit zu haben :D Die Tranportkosten übersteigen ja den Wert des Displays 
http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=NzY3OTc4OTk=&w=Nzk4OTk4&ts=20

Ich denke heute mal drüber nach.


Es geht doch nicht darum, was welches LCD wieviel Wert ist. Spielt überhaupt keine Rolle. Auch die 1,44€ für einen gepolsterten Brief werden mich trotz angespannter Finanzen nicht vollends ruinieren.

Tatsache ist, das in STLCD ein Fehler steckt und STLCD wird von etwas mehr Leuten als nur uns beiden benutzt. Ich prüfe das mit der "2" mal nach, aber wenn es das nicht ist, kann ich den Bug ohne Deine Hilfe nicht beheben - oder zumindest beweisen, das Ast's Code im µC schuld ist  ;)

Davon abgesehen kann ich persönlich offenkundige Fehler in meinen Programmen so gar nicht ausstehen. Erst recht nicht, wenn es eine Verbreitung wie STLCD gefunden hat.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am September 14, 2006, 20:01:27
So, ich hab da mal ein Auge drauf geworfen.

In der Tat macht STLCD nichts mit einer 2... Tatsächlich macht es ganz und gar überhaupt nichts mit "IsDual=1"  :-[

Wird ne Weile dauern, das nachzuziehen. Ich bitte um Geduld und das LCD zwecks Test.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: avion23 am September 15, 2006, 11:25:51
Hallo Olaf,
hast du denn die usb-lowcost platine?
Wenn ja, dann schicke ich dir nur das LCD mit angeschlossenem Kabel.
Gib mir einfach deine Adresse, dann schicke ich es dir die Tage.

Dafür, dass du das Programm verbesserst, darfst du das LCD dann auch in jedem Falle behalten :P (ist allerdings nicht so sauber gelötet :( )


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am September 15, 2006, 19:24:04
Ja, ich hab eine - aber in Ermangelung eines passenden Schneid-Klemm-Verbinders hab ich das Flachband angebraten  :-[

However. Ich schlage vor, du saugst noch einmal ne frische Version von STLCD (1.3.1.21), beim schreiben dieses Posts keine 7 Minuten alt.... Da habe ich mal was "in der Theorie" zusammengebaut und vielleicht funktionierts. Mein 4x20 mit Single-Controller zeigt jedenfalls nur noch was auf den beiden ersten Zeilen an, was mich recht hoffnungsvoll stimmt.

Wenn funktioniert: Prima, Thema abgehakt. Wenn nicht, brauch ich doch das LCD - mit Platine.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: avion23 am September 15, 2006, 20:43:15
DANKE!

(http://s2.bilder-hosting.de/tbnl/ELJA9.jpg) (http://img60.imageshack.us/my.php?image=pic00207na2.jpg](http://img60.imageshack.us/img60/4576/pic00207na2.th.jpg)[/url] [url=http://www.bilder-hosting.de/show/ELJA9.html)

funktioniert einwandfrei :)

Du hast dich gerade um ein LCD gebracht :P


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am September 15, 2006, 21:17:21
Zitat:
Du hast dich gerade um ein LCD gebracht

<Seufz> Ich bin halt einfach zu gut für diese gierige, hartherzige, kalte Welt  ;D

Ich sehe, das der $BAR bei Dir auch so seltsam zerstört ist. Das ist mir bei meinem LCD auch schon aufgefallen - da muß Ast wohl doch ein Delay einbauen, füchte ich ?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am September 15, 2006, 23:57:50
Wo soll ich en delay einbauen?
Sag mir, wo der Fehler liegt und ich helfe gerne ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: avion23 am September 16, 2006, 11:17:18
Schau dir das erste pic an. Da wird in der Auslastungsanzeige von C nur Müll angezeigt. Ich dachte, das hängt mit den benutzerdefininierten Zeichen zusammen, aber anscheind nicht.
Ich bin erstmal seeeehr zufrieden :)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am September 16, 2006, 11:22:04
Das sehe ich auch.
Ich meine: Wo soll ich ein Delay einbauen?
Mir fällt nämlich gerade nicht ein, wie dieser Fehler zustande kommen könnte...


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am September 16, 2006, 20:08:24
Och Ast...  ;)

STLCD sendet 7 Bytes pro UDF: Command, CHR, DATA1..DATA5.

zwischen den einzelnen DATA-Bytes ein paar µs warten, nach dem DATA5 noch vllt. 100µs extra.

Ich könnte das in STLCD auch tun (wäre vielleicht sogar weniger aufwand), dann aber nur Millisekunden-weise.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am September 19, 2006, 15:10:40
Wenn es weniger Aufwand ist, würde ich es doch mal vorschlagen ;)
:knuddel:
Vor allem weil ein paar Millisekunden während der Initialisierung wohl kaum auffallen...


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am September 20, 2006, 19:31:24
Na, gut, das wir verglichen haben... Während ich mit Millisekunden-Delays experimentiert habe und mich wunderte, das auch mit 100ms-Pausen das ganze nicht besser wird, ist mir was aufgefallen.

Vielleicht hilft es, die UDF auch tatsächlich zum LCD zu senden ?  :headcrash: :headcrash: :headcrash:

nebenbei noch einen ekligen Startup-Fehler gefixt (STLCD hängt, wenn Winamp beim STLCD-Start läuft). Version wird demnächst geuppt.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Muli1 am September 27, 2006, 20:42:25
Hi,

hab nun endlich mal Zeit gehabt um das LCD mal fertig zu machen :bestens:.Hat alles auf anhieb gefunzt.Muss mich jetzt nur noch mit STLCD auseinandersetzen um die Temps die ich haben will anzuzeigen.
Das einzige was ich noch am LCD machen muss das ist der Anschluss am LCD.Werde mir da noch eine kleine Platine machen mit einem Wannenstecker drauf.Schaut halt besser aus.Das LCD werd ich auch noch in einen Plastikhalter bauen.Jetzt bin ich erst mal Glücklich das alles geht.
Hier noch ein paar Pics auf die schnelle.

Bild 4 (http://img67.imageshack.us/img67/8048/usb1ol5.jpg]
Bild 1 [/url]
[url=http://img246.imageshack.us/img246/6198/usb2jy4.jpg]
Bild 2[/url]
[url=http://img383.imageshack.us/img383/2053/usb3ds8.jpg]
Bild 3[/url]
[url=http://img245.imageshack.us/img245/48/usb4sg7.jpg)

MFG
Muli1


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Muli1 am Oktober 1, 2006, 15:09:23
Was gibt es noch für Software zum auslesen der Temps für das USB-LCD?
Hab bis jetzt nur JALCD mit einem Paralell-LCD laufen gehabt.War eigentlich damit zufreiden.Nur komme ich mit STLCD leider nicht so zurecht. :headcrash:

MFG
Muli1


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Oktober 1, 2006, 15:51:31
STLCD ist bisher das einzige Programm, da mit diesem USB-Interface arbeiten kann. Wenn du also ne INI-Datei nicht mit Notepad bearbeiten kannst, hast Du leider Pech  :headcrash:


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Farmer am Oktober 5, 2006, 17:43:39
Hallo Leute,
ich hab leider mit dem LCD ein kleines Problem. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen.
Also:
Ich hab die Schaltung jetzt fertig gebaut, den AVR mit meinem Evaluations-Board beschrieben und ihn in den Sockel auf der Usb-lcd-platine gesetzt. Wenn ich das fertig programmierte LCD jetzt anschließe bekomme ich immer die Meldung, dass ein unbekanntes USB gerät angeschlossen wurde. Auch der Treiber lässt sich nicht installieren. Bei der installation erhalte ich immer die Meldung, dass bereits ein passenderer Treiber installiert ist. Das LCD zeig momentan nur den Balken, der ja normalerweise üblich ist, wenn das LCD noch nicht initalisiert wurde. Das Ansteuern mit dem Test-Programm funktioniert übrigens auch nicht :(
Ich hoffe mal ihr könnt mir vielleicht weiterhelfen.
Danke schonmal im voraus


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Oktober 5, 2006, 17:52:42
Hast du auch die Fuses richtig programmiert?
Wenn es nicht an einem Fehler während deiner Programmierung liegt, kann es sich eigentlich nur um nen Verlötungsfehler handeln.

Also: Alles nochmal gründlich überprüfen!


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Farmer am Oktober 5, 2006, 18:06:48
Ich hab die Schaltung nochmal überprüft... dürfte eigentlich alles stimmen, das einzigste was sein könnte, dass die beiden Kerkos irgendwie kaputt gegangen sind, weil die kann ich mit meinem Multimeter nicht prüfen. Wegen der Fuse... keine Ahnung ich kenn mich da nicht so aus. Ich hab das mit dem Pony Prog 2000 gemacht. Ich hab halt alles auf dem µC gelöscht und dann einfach die Hexdatei draufgeschrieben.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Oktober 5, 2006, 18:19:48
Ja, dann hast du die Fuses nicht gesetzt.
Wie im Tutorial zu lesen ist, musst du die fuses aber richtig setzten, da es ansonsten natürlich nicht funktioniert.
Mit den Fuses stellst du schließlich unter anderem auch den Takt ein.

Also such in Pony Prog nach den entsprechenden Einstellungen oder benutz die beigelegte BAT-Datei.
(Wenn du nen anderen Dongle benutzt, musst du das allerdings in der BAT-Datei ändern)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Farmer am Oktober 5, 2006, 19:06:50
Ok danke,
ich hab das Menü gefunden nur leider kan man da die Fuse nicht einfach auf 0xFF setzen. Vielleicht kannst du mir ja sagen, was ich da einstellen soll.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Oktober 6, 2006, 01:26:08
Zitat:
Außerdem müsst ihr das Fuse Low Byte (lFuse) auf 0xFF (alles unprogrammiert) setzen.


zusammen mit der Information
Zitat:
UnChecked items means uprogrammed (bit = 1)


sollte eigentlich reichen um darauf zu kommen, dass du alle Bits der lFuse "enthaken" musst.
Im Zweifelsfall würde auch ein Blick ins Datenmblatt des Tiny2313 helfen.

Also Fuses auslesen (read), in der untersten Reihe alle Häkchen entfernen und dann wieder schreiben (write).


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Farmer am Oktober 6, 2006, 12:43:49
Vielen Danke!
Jetzt tut es echt super^^ :bestens:


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: kurzundschmerzhaft am Oktober 7, 2006, 17:32:25
Hi,

habe mir 2 Display mit KS0108 Controller (Displaytech 64128A) geholt. Am Display sind da 2 Pins CS1 (Pin 15) und CS2 (Pin 16) die am LTP Port mit Pin 14 (CS1; trägt die Beschriftung "Line") und Pin 16 (CS2; trägt die Bezeichnung "Init") verbunden werden. Wie muss ich die am Tiny 2313 anschließen? Ich hab da noch genau 2 Pins frei: Pin 7 (PD3) und Pin 9 (PD5). Einfach ausprobieren will ich auch nicht, will ja nix kurzschließen o.ä... Im Thema zu den LCDs bin ich auch net fündig geworden...


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Oktober 7, 2006, 17:47:35
Kann es sein, dass du dir da ein GLCD geholt hast?
Die USB-LCD-Schaltung ist nämlich ausschließlich für Text-LCDs.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: kurzundschmerzhaft am Oktober 7, 2006, 18:01:05
Wie jetz? Dann kann ich die gar net anschließen, hab mir bei eBay gleich 2 geholt, weil die nur 25 € gekostet haben... Dachte das is n ganz "normaler" IO Warrior von LPT auf Usb  :o

Werde mal versuchen, Pin 7 des Tiny 2313 mit Pin 16 am Display zu verbinden bzw. sie gar net zu verbinden...


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TzA am Oktober 7, 2006, 18:05:35
Denken hilft da nix, lesen hilft. Steht nämlich im Tutorial was Asts Adapter tut.
GLCDs kannst du damit definitiv nicht betreiben, da brauchst du auch nicht dumm irgendwelche Pins verbinden.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Farmer am Oktober 9, 2006, 17:25:38
Hi,
sry dass ich nochmal stören muss. Also das Testprogramm geht jetzt bei mir, aber das stlcd leider irgendwie nicht. Ich hab das im Konfigurationsprogramm auf IO Warrior gestellt und die zeilen und zeichen eingstellt, aber das display wird irgendwie nicht initalisiert. Der Schwarze Balken geht nicht weg und die Hintergrundbeleuchtung springt auch nicht an.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Oktober 9, 2006, 17:44:31
Ahh, ok.

Ich weiß was falsch ist.

Du hast aus Versehen die falsche Schaltung gelötet!
Deinen Einstellungen nach wolltest du anscheinend ein LCD mit einem IO-Warrior betreiben und bist unglücklicher Weise bei meinem Tutorial gelandet.
Naja, ich hätte vielleicht darauf hinweisen sollen, dass es sich NICHT um einen IO-Warrior handelt.
Zitat:
LCDs gibt es zwar auch für den USB-Port, aber diese sind meistens ungleich teurer im Vergleich zu den Standardtypen. Auch die Ansteuerung des LCDs über einen IO-Warrior schlägt locker mal mit 10€ zu Buche.

Die USB-LCD-Schaltung bietet dem gegenüber einen klaren Kostenvorteil, da sie mit ~3€ nur einen Bruchteil des günstigsten IO-Warriors kostet (bei welchem die übrigen benötigten Bauteile noch nicht inbegriffen sind). Der einzige „Nachteil“ ist der, dass man für diese Schaltung einen AVR programmieren muss. (Und das ist gar kein Nachteil, da man das sowieso oft gebrauchen kann ;) ).


Naja NOCH STÄRKER darauf hinweisen...

Tut mir leid, dass ich da ein Missverständnis verursacht habe.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Movergan am Oktober 9, 2006, 18:08:25
Sorry, ich meins nicht böse, aber Leute die nicht lesen und nur Bilder gucken müssen mit sowas rechnen. Ist meiner Meinung nach nicht dein Fehler, Ast. Besonders wenn ich etwas nachbaue, lese ich natürlich vorher ALLES.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Farmer am Oktober 9, 2006, 19:01:34
Also kann man diese Schaltung nicht mit stlcd über USB betreiben?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Oktober 9, 2006, 19:06:38
Doch, natürlich geht das!

Du musst nur StLCD auf das richtige Interface einstellen...


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Crawler am Oktober 9, 2006, 19:10:24
Zitat von: Farmer $txt[176] Oktober 9, 2006, 19:01:34
Also kann man diese Schaltung nicht mit stlcd über USB betreiben?

Doch! STLCD bietet vielfältige Anschlussmöglichkeiten für diverse CLCDs, sowohl am Parallelport als auch über USB. Die als erstes implementierte Möglichkeit, ein Textdisplay über USB anzusteuern ist die Verwendung des IOWarriors. Preislich ist dieser jedoch weniger attraktiv, weshalb eine weitere Möglichkeit gesucht/gefunden/entwickelt wurde, den USB-Anschluss zu nutzen. Das hat natürlich einen gewaltigen Vorteil für die Zukunft, immer weniger PCs bzw. deren Mainboards haben noch die in die Jahre gekommene LPT-Schnittstelle.
Du musst dich also erst einmal entscheiden, was du bauen willst. STLCD unterstützt beides.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Falzo am Oktober 9, 2006, 19:12:57
doch natuerlich, das ganze hat nur nix mit dem io-warrior zu tun.

der anschlußtyp fuer die ini-datei ist somit dann auch nicht 3 oder 4 fuer io-warrior sondern 5 für ast's usb-adapter.

zugegebenermaßen ist grade DAS imho in der ini von stlcd noch nicht mit aufgefuehrt, jedoch in der readme von stlcd bereits nachzulesen...  ;D


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Oktober 9, 2006, 19:51:02
Das ist nicht in der Beispiel-INI drin ? Ändere ich umgehend, das geht ja gar nicht, sowas  :motz:


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: The Slow am Oktober 21, 2006, 13:06:59
http://www.jalcdsforum.de/thread.php?threadid=5787&boardid=5&styleid=1&sid=ad99caf30dbc1c2dac41064d21f90587

Da gibt es ne Variante, ist allerdings sehr langsam und unpraktisch.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: KaZaAStyle am Oktober 22, 2006, 12:45:03
hehe

hm.... also ich bin absoluter neuling in sachen LCD's
löten kann ich sehr gut und kenne mich auch mit widerständen und co. aus
auf jeden fall will ich das USB-LCD nachbauen
hab mir auch schon alles durchgelesen und jetzt brauche ich eure hilfe

welche display's kann ich verbauen? CLCD's usw sagt mir nix
habt ihr eventuel ein link zu REICHELT oder so?

also ich hab mal geguckt, würde denn so ein display gehen?
http://www.reichelt.de/?SID=27YnD67KwQARsAAEA3138365a0a883e62268b70f9a2db0fd82ad5;ACTION=3;LA=2;GROUP=A5212;GROUPID=3006;ARTICLE=53952;START=0;SORT=preis;OFFSET=16


kleine info noch wegen der stromversorgung?! 5V?!
also ich will so ne BOX bauen mit dem winamp dings und nem display also da kommt noch ne externe stromversorgung dran


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Crawler am Oktober 22, 2006, 13:04:38
Mit CLCDs sind Character-LCDs gemeint. Im Unterschied zu grafischen Displays (GLCDs) werden hier Zeichen, die in der Regel aus einem Schriftsatz mit 5x7 Punkten bestehen, an bestimmte Stellen des LCDs dargestellt. Diese Displays haben dann eine bestimmte Zeilen- und Spaltenzahl, so gibt es von 8x1 (8 Zeichen auf einer Zeile) bis 20x4 diverse Möglichkeiten, ein geeignetes Display herauszusuchen. Angesteuert werden Displays über einen Controller, am häufigsten findet man HD44780 und -kompatible Controller, beispielsweise LCD 204B LED bei Reichelt. Diese werden von gängigen LCD-Programmen sehr gut unterstützt.
Ich hoffe das klärt deine Fragen zu den LCDs.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TzA am Oktober 22, 2006, 14:38:12
Die Schaltung funktioniert mit jedem HD44780-kompatiblen LCD, das von dir verlinkte ist so eines (steht im Beschreibungstext). CLCD heißt übrigens CharacterLCD, also eines was nur Buchstaben anzeigt, und kein G(raphisches)LCD, was lauter einzelne Pixel hat.

Die Spannungsversorgung läuft mit 5V über USB, muss man dort aber nicht anschließen, sondern kann die auch einfach extern einspeisen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Muli1 am Oktober 24, 2006, 19:50:10
Hi,

ich hab mir den ISP nachgebaut und bin damit zufrieden. Hab die Bat-Datei genommen und das Progi in den Attiny gespielt. Funzt alles super. Hab das Layout mit Target V12 erstellt. Wenn du es haben möchstet dann sag bescheid. Vielleicht kannst du dir die Platine selber Ätzen oder kennst jemanden der dir das macht.

MFG
Muli1


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: KaZaAStyle am Oktober 25, 2006, 19:33:24
ja mach ich anfang november

aber das mit dem programmieren vom IC hab ich noch nich ganz verstanden
gibts da ne ausführliche anleitung?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Crawler am Oktober 25, 2006, 19:45:12
Lies das Tutorial genau durch, da wird eigentlich alles erklärt. Im Tutorial wird auf andere Seiten verwiesen, diese Links solltest du dir auch ansehen.
Nicht immer nur Bildchen schauen, auch mal selber Informationen raussuchen und bitte konkrete Fragen stellen...


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TDK am Oktober 28, 2006, 09:17:22
Hallo,
ich hab mal ne Frage: Bin zur Zeit noch n totaler Elektronik Noob und will mir so n LCD Display auf USB baun. Das Tut hab ich gut verstanden nun zu meiner Frage: Welches Display kann ich verwenden?
Ah ja  und wenn ich das bestelle:ATTINY 2313 DIP Atmel AVR-RISC-Controller 1.25 € 1

GS 20 IC-Sockel, 20-polig, doppelter Federkontakt 0.050 € 1

WSL 16G Wannenstecker, 16-polig, gerade 0.070 € 1

METALL 1,00K Metallschichtwiderstand 1,00 K-Ohm 0.080 € 1

PT 15-L 10K Einstellpotentiometer, liegend, 15mm, 10 K-Ohm 0.21 € 1

BC 548C TRANSISTOR 0.040 € 1

AWG 28-16G 3M Flachbandkabel AWG28, 16-pol., grau, 3m-Ring 2.75 € 1

PFL 16 Pfostenbuchse, 16-polig, mit Zugentlastung 0.090 € 1

AK 672/2-1,0 USB-Kabel 2.0, FullSpeed A-St auf B-St , 1m 0.50 € 1

KERKO 100N KERAMIK-KONDENSATOR 0.070 € 1

KERKO 22P KERAMIK-KONDENSATOR 0.040 € 1

12,0000-HC49U-S Standardquarz, Grundton, 12,0 MHz 0.23 € 1

METALL 68,0 Metallschichtwiderstand 68,0 Ohm 0.080 € 1

METALL 1,50K Metallschichtwiderstand 1,50 K-Ohm 0.080 € 1

METALL 240 Metallschichtwiderstand 240 Ohm 0.080 € 1

METALL 432 Metallschichtwiderstand 432 Ohm 0.080 € 1

RAD 4,7/100 Elektrolytkondensator, 5x11mm, RM 2,0mm 0.040 € 1

LM 317-220 Spannungsregler, TO-220 0.22 € 1

USB BW USB-Einbaubuchse, Serie B, gew., Printmontage 0.24 € 1

WSL 10G Wannenstecker, 10-polig, gerade 0.070 € 1

LCD 204 DIP LCD-Display mit Standardcontroller, Print Montage 21.15 € 1

LCD FRONT 2 LCD-RAHMEN für 2 x 16 Zeichen, schwarz 6.20 € 1

UP 832EP Lochrasterplatine, Epoxyd, 160x100mm 4.45 € 1

Hab ich dann alles oder brauch ich noch etwas um es zu vollenden?
danke shcon mal im voraus


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: KaZaAStyle am Oktober 28, 2006, 09:40:06
schau mal bei ebay nach LCD's
die sind meistens viel billiger


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Crawler am Oktober 28, 2006, 09:42:40
Lies dir doch bitte wenigstens die letzte Seite dieses Threads durch, da wurde ausgiebig erklärt, welche LCDs verwendet werden können. Das von dir gewählte ist zumindest eines der Möglichkeiten.
Lochrasterplatinen aus Hartpapier sind etwas günstiger, wenn du etwas sparen willst. Der LCD-Rahmen ist für kleinere 16x2-Displays, passt also nicht zu deinem 20x4.
An den ISP hast du gedacht?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TDK am Oktober 28, 2006, 09:52:54
ISP? hab leider keine ahnung was das ist. auf was muss ich da achten?

Edit: Hab mir das Tut nochmal angeguckt hab gleich die Teile für den ATMEL AVR ISP für STK200 und STK 300 mitbestellt. Das ist dann aber alles odeR?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Crawler am Oktober 28, 2006, 11:23:04
Im Tutorial gibt es einen Link zu www.rumil.de/hardware/avrisp.html, wenn du alle Teile des dort dargestellten Programmers (ISP=In System Programmer) hast, wäre das vermutlich alles.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: blubb am Oktober 28, 2006, 11:49:47
ich krieg das mit dem ISP nicht hin... ~.+

hab den schon 3x zusammengelötet und es geht nicht...

...kann wer mein IC beschreiben?

..also ich schicks wem zu mit rückporto

naja würd mich freun:)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Muli1 am Oktober 28, 2006, 14:23:54
Was für ein ISP-Programmer hast Du?

Was tut er oder besser gesagt nicht? Vielleicht liegt es am Programmer oder am IC. Beschreib es mal näher. Ich hab das über die BAT Datei gemacht und es hat beim ersten mal gklappt.

MFG
Muli1


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: blubb am Oktober 28, 2006, 14:35:42
ich hab versucht mir einen selbst zu baun...


hat aber nicht wirklich geklappt... ~.+


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: avion23 am Oktober 29, 2006, 20:19:25
Versuch einfach den von rumil auf papier aufzumalen. Die Seiten dabei nicht vertauschen!
Dann klappt das mit dem Aufbau, wenn es einmal steht isses garnicht so schwierig, brauchst halt etwas Zeit.
Ich habe (meine ich) auch einige Fotos von meinen ISP(s) hier online gestellt, schau dir die doch mal an.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mks am Dezember 13, 2006, 16:29:57
kann man das ganze auch mit at90s2313 laufen lassen, wenn man den uController mit 5V betreibt (wie ist jetzt mal nebensache), oder passt dann die firmware für Controller nicht?

mfg MKS


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Dezember 13, 2006, 16:41:11
Die USB-Firmware von Obdev.at ist auch für den at90s2313 geeignet.
Dieser müsste auch bei 3V mit 12Mhz laufen, da das nur knapp über den Spazifikationen liegt.
Zitat:
Almost all 10 MHz / 5 V devices can be overclocked unless you go to the limits of the operating temperature range. The reference implementation has been built around an AT90S2313.


Ob die bereits kompilierte Firmware einfach so auf dem at90s2313 funktioniert, weiß ich aber nicht sicher.
Die Chance stehen nicht schlecht, da der Tiny2313 der Nachfolger des at90s2313 ist.
Allerdings kommt es hier auf einen Versuch an.
Im Falle eines Misserfolges müsste der Quellcode wahrscheinlich nur wenig angepasst werden.

Btw.: Wieso sollte jemand den at90s2313 einem Tiny2313 vorziehen?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mks am Dezember 13, 2006, 18:13:07
weil "er" die noch zuhause herumliegen hat und nicht genau weiß was "er" damit anstellen soll. ;)

Allerdings gehts nicht "einfach so" - hab zwar keine ahnung warum aber probiert hätt ichs.....
najo werd wohl mal den code durchstöbern.

mfg MKS


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: andy am Dezember 26, 2006, 13:47:50
Ich habe einige Probleme mit der LCD_USB.dll unter Visual BASIC 6.
USB_LCD_Connect und USB_LCD Command kann ich nutzen.
Bei der USB_LCD_Data werden keine Zeichen dargestellt.
Wie lautet die korrekte Syntax für Deklaration und Aufruf unter Visual Basic 6.
Ich möchte das Programm zusammen mit dem Asus Motherboard-Monitor
nutzen um Drehzahlen etc. anzuzeigen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Dezember 26, 2006, 14:12:56
Originalcode aus meinem Testprogramm.

Code:
Private Declare Function USB_LCD_Data Lib "USB_LCD.dll" _
  (ByVal data As String, ByVal length As Integer, ByVal LCD As Integer) As Integer

(...)

USB_LCD_Data Text1.Text, Len(Text1.Text), 1


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mooo am Februar 6, 2007, 15:46:58
Ich hab auch dass Usb-Lcd nachgebaut und als ich es dann mit usb das erste mal angeschlossen habe, wurde die schaltung extrem warm um nicht zu sagen ziemlich heiß. Was ist falsch? Bzw. is das normal? ???


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Februar 6, 2007, 16:13:51
Das ist nicht normal, bzw. es sollte nicht sein.
Wahrscheinlich hast du irgendwo nen Kurzen, aber ohne mehr Infos / (gute!)Bilder können wir dir da nicht wirklich weiter helfen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: The Slow am Februar 12, 2007, 17:16:42
Nachdem ich mit meinem hier (http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?topic=11526.msg136282#msg136282]AVR-Pong[/url] Erfahrungen beim Platinen ätzen gesammelt habe war jetzt mein USB-LCD dran, die Lochrasterplatine war einfach zu hässlich.

Die neue passt genau unter das Crystalfontz 4x20 Zeichen LCD, und laut Datenblatt auch unter die Displays von Reichelt, falls also irgendwer Intresse hat, die EAGLE Dateien gibt es [url=http://rapidshare.com/files/16189514/USB_LCD.zip).

Ein Unterschied zur Version aus dem Tutorial ist der Spannungswandler, ich hab statt des LM317 einen LM1086 3.3 Festspannungswandler benutzt und so die zwei Widerstände eingespart, ausserdem hab ich dem µC ne Resetbeschaltung aus Kondensator und Widerstand gegönnt (obwohl das bei der Lochrastervariante auch gut ohne funktioniert hat.)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Februar 12, 2007, 17:41:30
Sehr schön  :bestens:

Sieht gut aus.
Zwar größer als das Original aber passt ja genau ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: The Slow am Februar 12, 2007, 18:44:09
Zitat:
Zwar größer als das Original aber passt ja genau


Die Größe war ja durch das LCD vorgegeben. Das es auch bedeutend kleiner geht sieht man an dieser SMD Variante mit einem winzigen 2x16 LCD.
Allerdings gibt es bei dem Teil noch ein Paar Probleme die ich noch ausbessern muss bevor ich das Layout freigebe.

ps.: Besonders hakelig ist noch das Anlöten des Folienleiters. Falls jemand ne Idee hätte wo man passende ZIF-Sockel samplen kann bitte Melden.


Titel: Linux-Module für USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Didge am März 11, 2007, 11:31:38
Hi
Gibt es für das Display auch Linuxtreiber?
Oder ist der Sourcecode des Windowstreibers verfügbar? Damit man ein Linuxmodul dazu schreiben könnte.
Würde mich echt sehr interessieren!
MfG Didge


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am März 11, 2007, 12:25:17
Meines Wissens gibt es noch keine Linux-Treiber, aber der Sourcecode für die DLL für Windows ist im "Komplettpaket" enthalten. Der Treiber an sich ist mit libusb-win32 erstellt worden.
Die entsprechende Linux-Variante ist libusb.

Dann mal frohes Proggen und nicht vergessen deinen Erfolg hier kund zu tun ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TDK am März 18, 2007, 10:39:39
ich hätt mal ein paar fragen zur kompatibilität mit den displays.
Welche gehen den da?
Geht ein HD44780 Controller?
Würde dieser Display gehen : http://www.rs-components.at/cgi-bin/bv/rswww/searchBrowseAction.do?obs=sObs&name=SiteStandard&No=0&N=0&Ntk=I18NAll&Ntt=620-4450&Nty=1&D=620-4450&Ntx=mode%20matchpartial&Dx=mode%20matchpartial&callingPage=/jsp/homePage/homePage.jsp&BV_SessionID=@@@@0536239237.1174214396@@@@&BV_EngineID=ccciaddkhekmkdkcefeceeldgondhgh.0&cacheID=atnetscape&Nr=avl:at

Auf was genau muss ich da achten?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am März 18, 2007, 12:56:24
HD 44780 Controller und Kompatible werden nativ unterstützt.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: paulchen007 am April 4, 2007, 16:48:38
hallo,

ertmal bravo zu diesem projekt. spitzen idee.

hab' mit viel mühe den atmel programmiert und die fuse auf 'ff' gesetzt. alles wunderbar. wenn ich nun die schaltung an den pc anschliesse bekomme ich die meldung das ein neues gerät gefunden wurde. leider mit dem zusatz "usb gerät wurde nicht erkannt". auch das installieren des treibers gelingt mir nicht wirklich... usb-gerät ist immer noch unbekannt. wie kann ich die beiden einander bakanntmachen?

hatte jemand schon das gleiche problemchen???

hilfe wird gerne und gerne angenommen.

bfn paulchen


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: The Slow am April 4, 2007, 17:03:57
Hatte ich beim ersten Versuch auch, bei mir war der 1,5kOhm Pullup-Widerstand an D+ und nicht an D-.

Das ist aber nur eine mögliche Erklärung.
Zitat:
wenn ich nun die schaltung an den pc anschliesse bekomme ich die meldung das ein neues gerät gefunden wurde.


^Das passiert immer dann, wenn Windows auf einer dieser beiden Leitungen eine steigende Flanke (Pullup-Widerstand) erkennt, Egal ob dahinter irgend ein Gerät oder auch nur dieser Widerstand sitzt.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: paulchen007 am April 7, 2007, 15:38:12
ohh, ich bin nicht würdig...  :pcknuddel:   genau das war der fehler. 1000dank!  :bestens:

nächstes problemchen:  ???
nachdem ich das lcd (Futaba M402SD06GL 2X40 VFD) angeschlossen, stlcd konfiguriert habe (Port=USB, LCDType=5, LCDSubType=0), bekomme ich zwar ein paar zeichen - diese ergeben aber nicht wirklich einen sinn.

eventuell liegt es daran, das das lcd keine CHARS anzeigen kann sondernnur ASCI-Zeichen??? gibt es eine option dies in der software zu ändern???  ???

hatte vielleicht jemand das gleiche problem?

wie immer um hilfe und rat dankbar.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am April 7, 2007, 17:03:55
Also "char" ist nur ein Datentyp mit der Länge 1 Byte und die meisten Zeichen die ein LCD darstellen kann sind ASCII-Zeichen, die eben in einem char übregeben werden, bzw. ein Byte lang sind.

Zumindest bei geläufigen Zeichen wie Buchstaben a-z und A-Z sowie "einfache" Sonderzeichen wie +-., usw. sollte es zwischen den LCDs (solange sie HD44780 kompatibel sind) und dem standard ASCII-Zeichensatz keine Unterschiede geben.

Überprüfe nochmal die Schaltung und geh sicher, dass die Datenleitungen richtig verbunden sind, denn wenn da ein Wackelkontakt ist kommt beim LCD natürlich nur Mist an.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: paulchen007 am April 8, 2007, 17:41:57
Hallo. Vielen Dank für die rasche Antwort!

die Daten-Leitungen machen einen guten Eindruck und sind auch in der richtigen Reihenfolge angeschlossen.

Das Display zeigt in etwa auch das an, was ich erwarte - nur halt nicht alles...

Beispiel: Ausgegeben werden soll "abcdefgh". Dann kommt vielleciht "abefgh" raus oder mal "aefgh". Fast alles, aber leider nur fast...

Noch 'nen Tipp?  ???

Toll wäre es, wenn man zu Testzwecken die Zeichen ganz, gaaaaannnnnzzz langsam an das LCD übergeben könnte (die entsprechende Einstellung habe ich in der .ini gefunden. Bewirkt aber nix - Zumindest konnte ich keinen Unterschied feststellen - Wert habe ich von 0 bis 10000 ausprobiert (nicht alle)).  :)

Falls es von Nutzen sein sollte: Das LCD liese sich auch seriell ansteuern.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Mr.Green am April 13, 2007, 09:20:52
Hallo,
kann man den Adapter mit jalcds betreiben?

MfG
Mr.Green


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am April 13, 2007, 11:42:39
wie bei allen anderen Programmen zur LCD-Ansteuerung liegt eine (Nicht-)Unterstützung nicht an USB-LCD sondern an der Software.
D.h. wenn ihr wissen wollt, ob eine Software USB-LCD unterstützt, müsst ihr auf der Homepage der Software nachschauen, oder deren Entwickler eine Email schreiben.
Auch wenn ihr möchtet, dass eine bestimmte Software USB-LCD unterstützt, müsst ihr euch an die entsprechenden Programmierer wenden!
Außer bei StLCD hat M-FAQ damit nix am Hut.

P.S.: Laut FAQ (http://www.jalcds.de/faq.php?topic=QWxsZ2VtZWluZXM=) unterstützt jaLCDs nur LCDs am Parallelport, also (noch) nein.


Titel: Tiny 2313 mit FirmeWare zu kaufen gesucht
Beitrag von: Mod-Fan am April 19, 2007, 22:34:08
Hallo,

erstmal vielen Dank an den / die Autoren dieses wirklich sehr gut gemachten Tutorials! Wirklich Klasse Arbeit!

Ist es möglich den Tiny 2313 mit der benötigten FirmeWare zu kaufen,
oder könnte mir jemand einen bespielten und zusenden?

Gibt es ein kostengünstiges fertiges Programmiergerät für den Tiny 2313?

Danke.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Mod-Fan am April 19, 2007, 22:38:22
Hallo The Slow,
Zitat von: The Slow $txt[176] Februar 12, 2007, 17:16:42
... Spannungswandler, ich hab statt des LM317 einen LM1086 3.3 Festspannungswandler benutzt und so die zwei Widerstände eingespart ...

könntest du das etwas genauer beschreiben?
Was für Bauteiel hast du noch verbaut?
Benötigt der LM1086 nicht auch noch 2 Kondensatoren?
Ist es auch empfehlenswert 2 Dioden mit zu verbauen um den Spannungsregler?

Danke.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: The Slow am April 20, 2007, 16:23:43
Zitat:
könntest du das etwas genauer beschreiben?
Was für Bauteiel hast du noch verbaut?


Wenn du dir auf Cadsoft.com die EAGLE Freeware runterlädst, kannst du dir meinen Schaltplan angucken, daß ist wahrscheinlich verständlicher als wenn ich jetzt anfange viel zu erklären. Hier noch einmal der Downloadlink dazu:

USB-LCD (http://rapidshare.com/files/16189514/USB_LCD.zip)

Ansonsten, ja die beiden Kondensatoren hab ich mit drin, die sind in der Originalschaltung ja auch drin.
Man spart aber die 240 und 432 Ohm Widerstände mit denen beim LM317 die Ausgangsspannung auf 3,3V eingestellt wird.



Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TechnikMaster am April 20, 2007, 16:38:53
Für eine andere Schaltung an der Ast zur Zeit arbeitet haben wir eine noch einfachere Lösung verwendet: für den Fall das die Schaltung eh an Stabilisierten 5V betrieben wird (versorgung über PC-Netzteil) kann vollständig auf einen Spannungsregler verzichtet werden, stattdessen werden zwei Dioden (z.B. 1n4148) vor die Versorgungsspannung des ATtiny gehängt. Damit wäre die Spannungsregelung auch schon fertig ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Mod-Fan am April 21, 2007, 14:25:10
Hallo,
Zitat von: The Slow $txt[176] April 20, 2007, 16:23:43
Ansonsten, ja die beiden Kondensatoren hab ich mit drin, die sind in der Originalschaltung ja auch drin. Man spart aber die 240 und 432 Ohm Widerstände mit denen beim LM317 die Ausgangsspannung auf 3,3V eingestellt wird.


Welches von beiden System ist stabiler / sicherer?

Ich möchte diesen Regler gern für ein 3,3 Volt elektronisches Gerät verwenden, welches zyklisch für 10 Sekunden, aller 1 Minute ca. 900 mA und die restlichen 50 Sekunden ca. 600 mA verbraucht.

Bei den Festspannungsreglern der Sorte 780X werden meist 4 Kondensatoren verwendet.
Des Weiteren wird einen Diode im geregelten Stromkreis geschaltet und eine von der geregelten Spannung zur ungeregelten Spannung.
- Welche Funktionen haben diese Dioden?
- Einen kontrollierten Stromfluss über die Dioden bei Verpolung oder und bei Kurzschluss?
- Bei Stromrückfluss durch angeschlossene Geräte mit Kondensatoren und Spulen?
- Können diese Dioden auch bei dem LM1086 3.3 verwendet werden?
- Reichen bei dem LM1086 3.3 die 2 statt der 4 Kondensatoren? (laut Datenblatt des LM1086 3.3 werden nur 2 Kondensatoren verwendet)
- Wenn ja warum?
- Welche Sorten Kondensatoren können verwendet werden?
- Welche nicht?


Zitat von: TechnikMaster $txt[176] April 20, 2007, 16:38:53
... für den Fall das die Schaltung eh an Stabilisierten 5V betrieben wird (Versorgung über PC-Netzteil) kann vollständig auf einen Spannungsregler verzichtet werden, stattdessen werden zwei Dioden (z.B. 1n4148) vor die Versorgungsspannung des ATtiny gehängt. Damit wäre die Spannungsregelung auch schon fertig ;)

Die zwei Dioden sind so genannte Zenerdioden richtig?
Welche egal bei welchem Stromfluss immer ca. 0,7 Ohm Widerstand haben?
Dann wäre es doch richtiger 3 solche Dioden in Reihe davor zu schalten, oder?
5 - (3 x 0,7 (=2,1) ) = 2,9 Volt, oder ist das schon wieder zu wenig?
Bis zu wie viel Ampere halten solche Dioden den aus?

Wie bekomme ich den Tiny 2313 den programmiert?
Habe ich das richtig verstanden wenn ich die Schaltung komplett aufbaue,
den Tiny 2313 einstecke und dann mit Strom versorge und dann diese
mit dem Parallelport mit ein paar Widerständen verbinde?

Oder benötige ich unbedingt einen Adapter zum programmieren des Tiny 2313?

Würde dieser Adapter gehen?
ATMEL Evaluations-Board Version 2.0 - Bausatz
http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=NQ==&a=MTY5OTgxOTk=
Wenn ja dann mit der hier im Forum bereitgestellten Software?
Oder müssten da noch Anpassungen vorgenommen werden?

Danke!




Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: xonom am April 21, 2007, 16:06:27
Wo soll ich anfangen , also als Gott die Welt erschaffen hat gab es ....... ;D

Spaß bei Seite.

Na sicherer kann man nicht direkt sagen, ein Festspannungsregler kann gewisse Schwankungen der Versorgungsspannung ausgleichen das können die zwei Dioden nicht. Die Frage ist eher hast du stabile 5V oder net?
Wenn du dir unsicher bist greif zum Festspannungsregler auch wenn die Diodenmethode sicher um einiges günstiger ist.

Wobei die 1N4148 bei 900mA auch schon überlastet wäre soweit ich mich erinnere. die ist glaub nur bis 100mA aber ist gibt größere Typen wie die 1N4005.

Also erstmal ist die 1N4148 keine Zenerdiode sonder eine ganz normale Diode. Die Dioden werden zur Verpolung rein geschaltet und Sperren bei falsch angelegter Spannung den Stromfluss. Is quasi wie nen Rückschlagventil.
Und das is kein kontrollierter Stromfluss weil in Durchlassrichtungen haben Dioden fast keinen Widerstand wenn du die einfach zwischen die Spag. hängst dann haste nen kleinen Heizoffen wenn auch nicht für lange zeit:P
Du kannst einen Spannungsregler von prinzip auch ohne Kondensatoren betreiben diese glätten aber die Restwelligkeit und sind deshalb eingebaut. Ob nun 4 nötig sind naja eher nicht. Mit 2 gehts auch gut.
Je nach Kapazität kannste ansich alles nehmen wobei da der Preis wohl ausschlaggebent ist.

Zu deinem Diodenwiderstand, ich hoffe du meinstest das sie einen Spannungsdrop von 0,7V haben, ja das ist richtig.
Die Leistung hängt von der Diode ab aber das steht im Datenblatt drin.

Wie du den Tiny programmiert bekommst is ganz easy. Im tut steht genau drin was du machen musst. Besorg dir die angegeben Programme, lad dir die Bat runter und los gehts. Wenn du weiterhin mit anderen Avr´s arbeiten willst ist ein Programmieradapter natürlich hilfreich.
Die Software wird im Internet bereitgestellt aber die Firmware gibts hier.

Ich hoffe ich konnte alle Klarheiten beseitigen  :bestens:


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: kleiner max am Mai 8, 2007, 22:56:33
hallo leute!

eins vorneweg: finde die page und das forum hier echt super.

besonders gefällt mir das usb-lcd projekt, dass ich prompt nachgebaut habe. beim ersten versuch, das lcd nach dem flashen des avr zu betreiben hat auch alles geklappt. habe das display mit stdlcd betrieben und alles war toll.

dann habe ich das ganze in ein gehäuse verbaut und wieder an den pc angeschlossen. allerdings kriege ich jetzt nur noch ascii salat auf dem display, der nur teilweise nach dem aussieht, was tatsächlich drauf erscheinen soll.

also wieder raus aus dem gehäuse. lötstellen untersucht. alle verbindungen gecheckt. avr neu geflasht und sogar ausgetauscht. in der zeit hätte ich auch alles neu löten können. allerdings keine besserung :headcrash:

da ich langsam verzweifele hoffe ich, dass vielleicht jemand schon ein ähnliches oder das gleiche problem gehabt hat und mir sagen kann: "bei mir wars damals..."

ich habe ein 4x20 display von reichelt verwendet und benutze für Vbl die 5V Leitung meines Netzteils. beim anschluss des displays erscheinen zwar die obligatorischen zwei balken und das display wird auch als solches erkannt (treiber ist installiert), aber die textausgabe ist nur mit fehlerhaften ascii zeichen möglich. das ein- und ausschalten der hintergrundbeleuchtung klappt problemlos.

ich habe das forum hier bereits durchsucht und nichts gefunden. sollte ich was übersehen haben, entschuldige ich mich im voraus.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mak am Mai 8, 2007, 23:07:26
Beim Einbau ist sehr wahrscheinlich eine Datenleitung in Mitleidenschaft gezogen worden. Überprüf mal alle Datenverbindungen mit einem Messgerät.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: kleiner max am Mai 9, 2007, 11:35:34
habe jetzt den usb stecker von der platine entfernt, da dieser durch mehrfaches stecken sehr wackelig war. habe als alternative die leitungen eines usb-kabels direkt an die platine gelötet (korrekte polung (V+,D-,D+,V- beachtet!). leider macht das auch keinen unterschied.

die abschirmung habe ich erst mal nicht festgelötet. sollte ich diese besser mit gnd verbinden? bin mir hier nicht sicher wie das usb-konform aussehen muss. ???

mit datenleitungen meinst du die leitungen vom usb-port (d+,d-) zum avr und vom avr zum display (d0-d7)? werde die heute abend mal durchmessen. btw mess ich am besten ALLE leitungen durch. dann ist mir wenigsten nicht langweilig  ;D

auf jeden fall schon mal danke. melde mich dann mit dem ergebnis.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Mai 9, 2007, 12:01:51
Ich würde die Lötstellen nochmal nachziehen - klingt für mich, als wäre da eine kalte Lötstelle irgendwo entstanden, die sich erst beim herumbiegen der Kabel bemerkbar gemacht hat.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mak am Mai 9, 2007, 12:03:33
Ich hab die Datenleitungen vom AVR zum LCD gemeint (D0 - D7), aber das Kabel war sicher auch keine schlechte Idee. (Unterschätze nie mechanische Belastungen!) Die Abschirmung sollte meines Wissens an GND liegen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: kleiner max am Mai 10, 2007, 17:52:09
so. habe jetzt die lötstellen der datenleitungen nachgezogen und das shield an gnd gelötet.

display angeschlossen. und....
:boing: :boing: :boing: :boing: :boing: :boing: :boing: :boing:

also war da tatsächlich ne kalte lötstelle dazwischen. dann bin ich wohl beim einbauen zu rabiat gewesen  :(

VIELEN DANK FÜR EURE HILFE!  :slave: werde jetzt den abend damit verbringen mein display zu bewundern.

(http://img520.imageshack.us/img520/2671/astusblcdworksbkogt6.th.jpg) (http://img520.imageshack.us/my.php?image=astusblcdworksbkogt6.jpg)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: tobimat80 am Mai 29, 2007, 20:15:45
Hallo!

Ich kenne mich in der Materie nicht so ganz aus, deswegen bitte nicht schimpfen, wenn ich folgende Frage stelle. Wenn ich der Anleitung folge, steht da beim 'LCD-Teil', man könne anstatt eines Widerstandes (R1) auch einen Trimmer nutzen, um die Hintergrundbeleuchtung zu regulieren. Ich habe ein LCD 204B LED (glaube von reichelt). Was für einen Trimmer muss ich da nehmen?? Danke :)

Tobias


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Mai 29, 2007, 20:38:36
Am besten und sichersten wäre es, wenn du zusätzlich zu dem Widerstand noch einen Trimmer in der gleichen Größenordnung in Reihe schaltest. So kann es nicht passieren, dass du aus Versehen zu wenig Widerstand einstellst und die LEDs zerstörst.

Also z.B. den Trimmer genauso groß wählen wie den Widerstand.

Wenn du nur den Trimmer benutzen willst (nicht zu empfehlen), dann entsprechend doppelt so groß wählen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Mod-Fan am Mai 31, 2007, 09:13:58
Hallo,

welche LCD sind den bei Pollin.de und bei Reichelt schon erfolgreich getestet worden mit dem USB-LCD-LowCost-Edition?
Gibt es schon eine Liste mit Bezeichung - Preis - Bestellnummer?

Wieviele Zeilen und Zeichen pro Zeile kann das USB-LCD-LowCost-Edition Bord ansteuern oder wieviele Controller, da es ja LCD´s gibt die mehrere Controller haben, werden da auch mehrere USB-LCD-Bords benötigt?

Danke.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Modshark am Mai 31, 2007, 10:40:17
Um einmal das Tutorial zu zitieren:
Zitat:
Die USB-LCD Schaltung ist kompatibel mit allen Standard-CLCDs, mit ein oder zwei Controllern und mit oder ohne Hintergrundbeleuchtung.


Standard-CLCDs haben den Controller HD44780. Kompatibel dazu sind KS0066, LC7985, NT3881, SED1278 und ST7066. Auch bei 2 Controllern brauchst du nur eine USB-LCD Schaltung.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: kurzundschmerzhaft am Juni 10, 2007, 09:13:35
Funktionieren mit der Schaltung eigentlich auch Displays mit 2 Controllern, z.B. das DISPLAYTECH 404B (http://www.displaytech.com.hk/pdf/char/404b%20series-v11.PDF) ? Das ist ein 4 x 40 CLCD mit 2x HD44780 oder kompatiblen (KS0066U) Controlern...

EDIT: OK, Frage ist geklärt, man sollte hald erst mal lesen  :headcrash:


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mad1120 am Juni 20, 2007, 17:52:33
moin leute,
ich habe vor mir die ganze schaltung prof. auf plantine ätzen zu lassen.
wofür ich den enttwurf von The Slow mit nen paar kleinen "mods" verwenden will.

die mods sind: andere Potis (finde die liegenden besser zwecks einstellarbeiten)
und die hindergrundbeleuchtung ist regelbar.
die poti´s mit 0,1 watt sollte doch von der leistung reichen, oder?

nur leider habe bisher keine erfahrungen mit eagel,
weswegen ich bitten würde die schaltung nochmal "probe zu lesen".
nicht das ich die plantinen nach dem ätzen direkt in den müll hauen kann.....

Bild zur der eagelschaltung: LINK (http://www.mad1120.net/img.host/lcd-display/platinen.entwuf.JPG)

download: wieder entfernt da fehlerhaft

ich hoffe The Slow ist damit einverstanden das ich seinen entwurf "weiter entwickel".

@The Slow.
hast de zufällig noch ne liste mit der pin belegung (LCD anschluß) von deiner schaltung.  :knuddel:
weil wenn nicht muß ich mich in den nächsten tagen hin setzten von jeden pin einzeln verfolgen und ergründen welcher er nun ist... ???

EDIT: sorry, geht´s so auch  ???


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Juni 20, 2007, 17:54:29
Bitte das Bild verkleinern (800x600 max.). Danke.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Mod-Fan am Juni 20, 2007, 18:48:55
Hallo,
Zitat von: mad1120 $txt[176] Juni 20, 2007, 17:52:33
... ich habe vor mir die ganze schaltung prof. auf plantine ätzen zu lassen.

Würdest du auch solche Platinen versenden?
Was soll den eine solche Platine dann mit Versand kosten?
Wo willst du die Platinen herstellen lassen?
Was sind den die Auflagen des Herstellers für die Platinen (Stückzahl, Größe, Layout, Anordnung, Doppel/Einseitig, ... )?

Danke Mod-Fan.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mad1120 am Juni 20, 2007, 19:14:52
herstellen ist stark übertrieben,
ich habe nur jemanden an der hand der die platinen für nen schmalen taller ätzt und bohrt. und wenn alles mit der plantine stimmt kannst de es auch selber machen lassen bzw. selber machen....,
weil deshalb habe ich auch die gesamten pläne mit hoch geladen.

nur bräuchte ich jemanden der mir die richtigkeit der schaltung bestätigt ???


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Reisi am Juni 20, 2007, 20:22:28
Zitat von: mad1120 $txt[176] Juni 20, 2007, 19:14:52
nur bräuchte ich jemanden der mir die richtigkeit der schaltung bestätigt ???
Also zumindest bei dem oben verlinkten File ist die Masse unvollständig! Außerdem sieht die für mich eher nach "Ich mach mal eine Massefläche, und gut ists" aus.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mad1120 am Juni 20, 2007, 20:36:59
ja wie gesagt ich habe von eagel keinen blasen schimmer,
und das ich gemacht habe.
das habe ich mir innerhalb von nen paar stunden mit try and error angeeignet...

würde es gehen wenn ich die masse kontakte, mit zusätztlichen leiterbahnen ziehe?




Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Reisi am Juni 20, 2007, 20:45:28
Zitat von: mad1120 $txt[176] Juni 20, 2007, 20:36:59
ja wie gesagt ich habe von eagel keinen blasen schimmer,
und das ich gemacht habe.
das habe ich mir innerhalb von nen paar stunden mit try and error angeeignet...

würde es gehen wenn ich die masse kontakte, mit zusätztlichen leiterbahnen ziehe?
Ja, ist zwar unsauber, aber die Schaltung ist auch vollkommen unkritisch, so dass da keine Probleme auftauchen sollten.

Aber als kleiner Tipp für die Zukunft: Immer erst das komplette Routing machen, inkl. Masse und dabei auch auf eine gute Masseanbindung der einzelnen Komponenten achten. Am besten mit einen gemeinsamen Sternpunkt. Die Massefläche zum Ätzmittel sparen erst zu Schluss machen.

EDIT: Ach ja, ein Ablockkondensator fürn µC fehlt noch.

Edit2: Und ich seh grad noch, dass der µC mit 5V versporgt wird, die Datenleitungen fürn USB Port sollten eigentlich nur 3,3V abkriegen, also zur Sicherheit lieber über 3v6 Z-Dioden die Spannungen begrenzen


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mad1120 am Juni 20, 2007, 20:50:12
habe gerade eine paar masse leiterbahngezogen und, gesamte untergrund ist blau geworden.
link bild (http://www.mad1120.net/img.host/lcd-display/platinen.entwurf.2.1.JPG)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Juni 21, 2007, 05:57:32
Bin ich der einzige, der hier noch Luftlinien sieht - und damit nicht angeschlossene Pins ?

Masseflächen müssen untereinander verbunden sein, ansonsten sind das nur Kupferflächen, die in der Luft rumhängen. Besonders schön zu sehen am ATTINY, dessen Massepin zwar eine Kupferfläche hat, diese aber mit nichts verbunden ist (und darum von Eagle noch eine Luftlinie zum nächsten Massepunkt hat).


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: xonom am Juni 21, 2007, 15:13:22
nein bist du nicht ich seh die auch noch.

falls du mit eagle echt so probleme hast bzw grad wegen den masse flächen kann ich dir nur die beiden tuts auf der hauptseite empfehlen


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Reisi am Juni 21, 2007, 15:37:52
Gibts eigentlich auch irgendwo den Quelltext zu dem Ding? Dann könnt man sich doch noch einige Drahtbrücken sparen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mad1120 am Juni 21, 2007, 16:25:22
so ich glaube ich ahbe das masse problem behoben  :idee:
die gelben linie sind weg  :)

LINK zum Bild (http://www.mad1120.net/img.host/lcd-display/platinen.entwurf.2.2.JPG)

jetzt habe ich nur noch die probleme:
Zitat:
EDIT: Ach ja, ein Ablockkondensator fürn µC fehlt noch.

Edit2: Und ich seh grad noch, dass der µC mit 5V versporgt wird, die Datenleitungen fürn USB Port sollten eigentlich nur 3,3V abkriegen, also zur Sicherheit lieber über 3v6 Z-Dioden die Spannungen begrenzen


nur was ich nicht verstehe ist:
laut The Slow soll die schaltung ja funk. ist ja von ihm.
ich hab ja "nur" nen paar poti´s verändert und nen paar bauteile neu angeordnet.

achja: wenn die schaltung fertig ist und alles funk.
werde ich natürlich die gesamten pläne (eagle datein) dauerhaft hoch laden.
damit sie für alle folgenden bastler zugänlich sind.
Weshalb ich mich freuen würde wenn ihr mir bei der fertigstellung weiter helft. :knuddel:

EDIT: habe gearde was anderes in diesem thread gelesen:
Zitat von: TechnikMaster $txt[176] April 20, 2007, 16:38:53
Für eine andere Schaltung an der Ast zur Zeit arbeitet haben wir eine noch einfachere Lösung verwendet: für den Fall das die Schaltung eh an Stabilisierten 5V betrieben wird (versorgung über PC-Netzteil) kann vollständig auf einen Spannungsregler verzichtet werden, stattdessen werden zwei Dioden (z.B. 1n4148) vor die Versorgungsspannung des ATtiny gehängt. Damit wäre die Spannungsregelung auch schon fertig ;)


also dem nach kann ich auch einfach den spannungsregler raus schmeissen
und zwei einfache dioden verlöten  ???

wenn ja wäre das super weil dann ist die schaltung wieder nen stück einfacher....


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juni 21, 2007, 17:00:14
Ja das könntest du so machen.

Voraussetzung ist, wie du schon richtig zitiert hast, dass die Spannungsversorgung wirklich konstant ist.

Zu dem Kondensator:
Der ist nicht zwingend notwendig, aber sehr zu empfehlen, weil er durch den Tiny verursachte Störungen in der Spannungsversorgung auffängt.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Reisi am Juni 21, 2007, 17:04:09
Die Masseverbindung ist nach wie vor nicht optimal. Der ganze rechte Teil z.B. ist nur über eine lange dünne Leiterbahn mit der Masse auf der anderen Seite verbunden. Das könntest aber ganz einfach beheben, indem du den Text rechts unten einfach woanders hinschiebst.

Der Abblockkondensator ist in dem Fall auch nicht zwingend notwendig, der soll hauptsächlich die Spannungsspitzen, die eben durch den Takt und andere schaltenden Transistoren verursacht werden, abblocken (daher auch der Name). Zusätzlich blockt der auch Störungen die von aus reinkommen.

Die Schaltung wird so wie sie jetzt ist schon funktionieren, aber sie ist eben störanfällig.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: The Slow am Juni 21, 2007, 17:49:58
Ich hatte da schon nen Massepolygon drin, einfach auf "ratsnest" klicken, oder als Befehl in die Befehlszeile schreiben. Dann verschwinden auch die Luftlinien. Ist leider ne Eigenart von Eagle das nicht automatisch beim Öffnen zu machen. Wie bereits am Anfang erwähnt, die ursprüngliche Platine von mir funktioniert so wie sie ist.

ps. natürlich stört es mich nicht, wenn jemand das ganze optimiert, sonst hätte ich das Layout nur als PDF oder ähnliches bereitgestellt.

pps. die Pinreihenfolge:
1: Masse (GND)
2: +5V (VDD)
3: Kontrastspannung (VO)
4: Register Select (RS)
5: read/write (R/W)
6: enable (E)
7...14: Datenleitungen (DB0...7)
15: LED+ (A)
16: LED- (K)

ppps. Sorry, das es ein bischen gedauert hat, bis ich geantwortet habe.

edit:
Da fällt mir grad noch was ein, ja das mit den zwei Dioden hab ich in ner anderen Schaltung auch schon gemacht: funktioniert bestens.

und noch einer:
Man sollte erst zuende überlegen bevor man auf Speichern drückt: die von dir verwendeten Potis müssen dann aber auf die Rückseite der Platine, weil sie sonst unter dem LCD verschwinden. aus dem Grund habe ich dieses liegende Trimmerpoti genutzt, das kann bequem von der Seite erreicht werden und liegt zwischen Platine und LCD, so bleibt die Rückseite eben (sieht einfach sauberer aus). Man muss es zwar mit nem Schraubendreher einstellen, aber so oft regelt man ja den Kontrast nicht nach.

der hoffentliche letzte edit:
mir ist grad aufgefallen, dass dein Kontrastpoti keinen Massekontakt hat. So ziehst du die Kontrastspannung immer auf 5V dadurch wird auf dem LCD nichts zu sehen sein.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mad1120 am Juni 21, 2007, 19:26:21
danke für deine antwort.
und noch mehr dank für die pinbelegung  :bestens:

mir fällt gerade auf das du in der schaltung nur den E1 pin verdrahtet hast der E2 pin fehlt  :'(.
hast de zufällig noch im kopf welcher pin das am tiny ist.
damit ich diesen auch noch nachrüsten kann.
weil ich habe vot nen 4x40 display an der schaltung zu betreiben, wobei dieser benötigt wird.

deshalb ist mir auch die größe der platine und die lage der potis egal,
da dies eh nicht unter mein display past.

den masse kontakt beim kontrast poti werde ich gleich nachziehen.
beim bel. poti ist dies doch bestimmt auch nötig oder?

EDIT:
so hab die änderungen gemacht.
(masse an den Potis, dioden anstatt spannungswandler, elko zur stabilsierung)
wobei ich die plantine auch noch etwas schrumpfen lassen hab.
LINK zum Bild (http://www.mad1120.net/img.host/lcd-display/platinen.entwurf.2.4.JPG)
der pin 9 ist doch der für E2 am display oder?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Mod-Fan am Juni 21, 2007, 20:07:25
Nabend :-),
Zitat von: mad1120 $txt[176] Juni 21, 2007, 19:26:21
... dioden anstatt spannungswandler...


was ist der Grund für diese Änderung?
Ist ein Spannungswandler nicht wesentlich sicherer und auch nicht viel teuer?

Bye.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mad1120 am Juni 21, 2007, 20:20:05
weil ich die lösung als wesentlich einfacher empfinde,
da dadurch auch gleich noch zwei elkos mit rausfliegen.
und ich denke mal das die 5V vom USB port stabil genug sind für die schaltung.

und als neben effeckt wird die platine dadurch wieder nen stück kleiner


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: The Slow am Juni 21, 2007, 20:27:59
Das Poti für die Hintergrundbeleuchtung braucht keinen Masseanschluss. Dabei kommt es ja nur auf den veränderlichen Vorwiderstand für die LEDs an.

Und ja E2 hängt an pin 9 des Tinys.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mad1120 am Juni 21, 2007, 20:47:32
gut, dann dürfte ja fast alles an der schaltung stimmen.
morgen werde ich dann die ganze eagel schaltung hoch laden.

vielleicht wäre ja dann nen elektronik ass ja bereit das ganze nochmal zu checken,
damit sich auch wirklich kein fehler teufel einschleicht.....

die datein werde ich auf meinem eigenem webspace hosten,
wodurch dann garantiert ist das die datei auch wirklich dauerhaft im netzt bleibt.
und nicht nur 30tage, wie bei den meisten file hostern.

und noch mal tausend dank an die mir bei dem umbau der schaltung geholfen haben,
weil ohne die hilfe wärs bestimmt im nen desaster geworden.

mfg mad1120


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juni 21, 2007, 21:39:56
Zitat von: mad1120 $txt[176] Juni 21, 2007, 20:20:05
und ich denke mal das die 5V vom USB port stabil genug sind für die schaltung.


Ähm, das stimmt gerade _nicht_.

Die Spannung die der USB-Port liefert ist nämlich ganz und gar nicht genau 5V, da kann auch viel weniger raus kommen.
Wenn du die Diodenvariante machen willst, solltest du die Schaltung direkt an die 5V vom NT hängen und V+ vom USB-Stecker trennen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mad1120 am Juni 22, 2007, 14:04:49
ich habe mir gearde das datenblatt von dem tiny zu gemüte geführt in dem steht gleich auf der ersten seite:
*Operating Voltages: 1,8 -5,5V
*speed grades: 0-8 Mhz @2,7-5,5V, 0-16Mhz @4,5-5,5 Volt

also sollten kleinere spannungsschwankungen doch kein prob. sein,
da die spannungsbereiche doch relativ großzügig sind.  ???

der "arbeitstakt" des tinys wird doch über den quarz bestimmt und nicht über die spannung, oder?



Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juni 22, 2007, 14:50:29
Es geht ja nicht um den Arbeitsbereich des Tinys, den könntest du ja auch direkt an 5V hängen.
(Abgesehen davon, das auch bei einem großen möglichen Spannungsbereich die Versorgungsspannung relativ konstant bleiben sollte, da größere Schwankungen auch zu unvorhersehbaren Ereignissen führen kann. Da wird z.B. mal irgendwo zwischendurch ein High erkannt, wo gar keines ist, oder umgekehrt.)

Es geht hier ja "nur" darum die Pegel an den Datenleitungen des USB-Ports möglichst USB-konform zu machen.
Da hilft die Diodenlösung nur, wenn die Eingangsspannung auch wirklich 5V sind, was beim USB-Port nicht sicher gegeben ist (auch wenn es meistens so sein sollte).
Wie bereits erwähnt: Funktionieren tut es meistens auch mit direkt 5V, aber standardkonform ist das nicht.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mad1120 am Juni 22, 2007, 15:18:11
also auf gut deutsch gesagt die schaltung würde funk.,
aber es könnte in wenigen fällen zu problemen kommen :o.

na gut dann kommt halt der LM317 wieder rein

EDIT: so der LM317 ist wieder drin
Link zum Bild (http://www.mad1120.net/img.host/lcd-display/platinen.entwurf.2.5.JPG)
wobei ich mir aber bei der verkabelung nicht sicher bin  ???

wozu ist´n eigentlich der wiederstand R1 (10kOhm)?
im orginal ist ja nicht drin ?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: The Slow am Juni 22, 2007, 17:47:56
Der Widerstand R1 bildet zusammen mit dem Kondensator C5 die Resetbeschaltung des Tiny.

Der Kondensator zieht sobald Spannung anliegt Pin1 auf Masse(=Reset). Sobald der Kondensator aufgeladen ist wird PIN1 durch den Widerstand auf in dem Fall 3,3 Volt gezogen(=kein Reset mehr).

Das dient dazu den "sauberen" Start des Kontrollers zu gewährleisten. Funktioniert im Normalfall auch ohne. (Durch einen Fehler im Layout den ich erst nach dem Ätzen entdeckt habe fehlt in meiner fertigen Variante diese Beschaltung auch, ohne das es stören würde. Im veröffentlichten Layout habe ich das dann ausgebessert.)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mad1120 am Juni 22, 2007, 18:03:57
gut zu wissen,
also bleibt der kleine drin.

wie sieht´s mit dem LM317 aus hab ich den richtig verdrahtet?
weil bei dem bin ich mir alles andere als sicher.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: The Slow am Juni 22, 2007, 18:35:29
Wenn mich nicht alles täuscht hast du den linken und mittleren Pin beim LM317 vertauscht, bin mir aber nicht 100%ig sicher.

Aber wenn du die Resetbeschaltung drin lässt, dann kann (muss) die Verbindung von Vout des LM317 an Pin1 des Tiny raus, weil die Beschaltung sonst keinen Zweck erfüllt da Pin1 immer 3,3V hat.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mad1120 am Juni 22, 2007, 18:58:53
also die rote kabelbrücke vom LM317 zum kondensator C5 muß weg.
wärs sinnvoll dafür nen weiteren kondenstor ein für den LM317 einzusetzten?

den anhang kann ich leider nicht öffnen, warum auch immer...
aber dafür hab ich gerade das LINK zum Bild (http://www.reichelt.de/?SID=27q38IFawQARsAABoZrrocd9a8767bf03fdf408afaad4fe266c3a;ACTION=7;LA=6;OPEN=1;INDEX=0;FILENAME=A200%252FLM317%2523FAI.pdf]datenblatt [/url]noch mal angesehen.
und du hast recht, sie sind vertauscht  :headcrash:

hab gerade gesehen das der 4,7µ elko auch komplett falsch steht,
der muß nemlich an die 5V leitung und nicht 2mal an masse :headcrash:.
man sollte halt nicht mitten der nacht noch versuchen an schaltungen rum zu machen...

EDIT:
so die änderungen sind fertig.
[url=http://www.mad1120.net/img.host/lcd-display/platinen.entwurf.2.6.JPG)

ich hoffe mal das die schaltung jetzt langsam mal so past  ::)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mad1120 am Juni 24, 2007, 01:32:58
so erst mal sorry für den doppel post,
aber ich denke mal nach einem tag darf man das  ::).

da jetzt erstmal keine weiteren verbesserungs vorschläge gekommen sind,
und in der hoffung alle fehler in meinen "umbauten" der schaltungen behoben zu haben.

lade ich wie versprochen die komplette schaltung hoch.

hier (http://www.mad1120.net/img.host/lcd-display/usb.lcd.rar]DOWNLOAD LINK[/url]

als einzigste änderung die ich jetzt noch vorgenommen habe ist,
das ich ein noch größeres poti für die display beleuchtung verbaut habe.
da mein display doch sehr strom hungrig ist.... (320mA bei 4,2Volt)

wie hoch ist den eigentlich der spannungsdrop von dem transistor für die display beleuchtung?
weil wenn ich den vorwiederstand für die beleuchtung berechnen will brauche ich diesen wert ja...
R1 = (Vbl - U_Bl - U_CE) / I_Bl
bzw. mit dem [url=http://www.modding-faq.de/index.php?artid=506)
wobei ich ohne den wert schon auf nen verschwindet geringen widerstand von 2,5 ohm komme...

und wie hoch wäre eurer meinung nach
nen sinnvoller widerstands wert für das poti für die display beleuchtung?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TDK am Juni 24, 2007, 10:10:54
Hi,
ich hab ein Problem. Die SChaltung mit dem Testprogramm funktioniert (naja kann nur in den ersten zwei zeilen eingeben obwohl ich 4 zeilen hab. wenn ich mehr schreib geht er wohl in die nächste)
und mit stLCD 1.3.1.37 gehts überhaupt nit. Wie soll ichs machen? hab einen
KS0065B Controller mit KS0066UP Treiber.
Danke


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mad1120 am Juni 24, 2007, 10:15:35
was für ein display hast du genau?
ist es 20x4 oder nen 40x4?

wenn´s nen 40x4 display ist,
guck mal ob du den E2 pin auch angeschlossen hast.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TDK am Juni 24, 2007, 10:23:16
4x20 Display - hat nur ienen Controlleranschluss aber STLCD zeigt überhaupt nichst an


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: RL am Juni 25, 2007, 19:04:33
Zitat von: Modding-FAQ $txt[176] März 8, 2006, 21:13:00
Fragen, Antworten und Diskussionen zum Tutorial:

(http://www.modding-faq.de/moddingfaq/lcd/usb-lcd/menu.jpg)

USB-LCD Lowcost Edition (http://www.modding-faq.de/index.php?artid=615)


Hallo, habe mir kürzlich einen USB LCD mittels ELV-Bausatz zusammengebaut. Das Teil funktionert auch, wie ich mittels der Prüfschaltung feststellen konnte. Allerdings habe ich jetzt ein Problem:
Wo bekomme ich die Software her, die es mir ermöglicht, entsprechende Anzeigen auf dem Display (Systemauslastung, Datum, Liedanzeige vom MP3-Player ...) darstellen zu können. Vom Programmieren habe ich überhaupt keine Ahnung und die von ELV mitgelieferten Dateien (Quelldateien usw.) sind für mich alles böhmische Dörfer.
Ich benötige also eine Software die ich am besten nur noch installieren muß. Die Treiber für das ELV -Modul habe ich bereits installiert.
Der ELV-Bausatz hat die Art.-Nr. 57239 Vers. 1.1 u. arbeitet u.a. mit einem FTU232AM, einem ELV 04405 (EEProm) u. 04404 (Prozessor). Als LCD ist ein Standard-Display mit 4 x 16 Zeichen angeschlossen. Es besteht die Möglichkeit mit sechs Tastern Funktionen im jeweiligen Programm zu steuern, z.b. Titelsprung beim MP3-Player usw.

Bitte für einen Nichtprogrammierer verständlich antworten. Vielen Dank.



Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Juni 25, 2007, 19:13:04
Ich fürchte, da hast du Pech. Mir ist nicht bekannt, das es irgendeine Software gibt, die die ELV-Schaltung unterstützt.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juni 25, 2007, 20:14:05
Außerdem ist das hier der falsche Thread für sowas.

Hier geht es nur um Fragen, die die Lowcost-USB-LCD Schaltung von der Hauptseite betreffen.

Deine Frage wäre im "LCDs Allgemein"-Forum besser aufgehoben.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: NSA666 am Juni 28, 2007, 00:14:53
http://web444.we.funpic.de/smartie/HD44780usb.dll

Hab mal schnell ein LCD-Smartie treiber zusammengebastellt. :)
die dll in displays Ordner von Smartie kopieren und USB_LCD.dll in den ordner wo smartie.exe liegt.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TDK am Juni 28, 2007, 10:56:30
kann mir wirklich keiner helfen  ???
Wie oben geschrieben hab ich das Tut nachgemacht. Alles richtig gelötet (3 ma mit Messgerät etc. kontrolliert) und es geht nicht.
Beim Programm von hier schreibt er nur in den ersten zeile - wenns zulang is in der dritten weiter??? (4x20 Display) und die 3 und 4 Zeile lassen sich durch das programm überhaupt nicht ansteuern (auser 1 und 2 zu viel reinschreiben).
STLCD geht überhaupt nicht. keine ahnung wie ich das konfigurieren muss (habs so gemacht wie auf der ersten seite des threads) hat aber nichts gebracht.
Bitte um hilfe
Controller:KS0065B
Treiber:KS0066UP
Danke schon mal
mfg
TDK


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: NSA666 am Juni 28, 2007, 11:13:38
Die LCD-Timings in der Firmware sind anscheinend zu hart. Mein LCD hat auch erstmal Fehler produziert bis ich die Firmware geändert habe.
Probiers mal damit:

http://web444.we.funpic.de/smartie/USB-LCD.hex


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juni 28, 2007, 12:22:53
Wenn der nur einen Controller aber 4 Zeilen hat, bedeutet das, dass 2 der Zeilen nur Verlängerungen der anderen Zeilen sind, denn ein HD44780 kompatibler Controller kennt intern eigentlich nur 2 Zeilen.

Deshalb funktionieren bei dem Testprogramm auch nur die erste und die zweite Zeile, weil es sich eben nur an den Hardware-Zeilen orientiert.

Du müsstest mit der ersten Zeile in der Software die 1. und 3. des LCD beschreiben können und mit der 2. die 2. und 4.

Wie genau du in diesem Fall StLCD konfigurieren musst, weiß ich nicht.
aber versuch es mal als 2x40 anstatt als 4x20.

Edit:
@NSA666:
Wenn hier ein paar Leute die Funktionsfähigkeit der DLL bestätigt haben, können wir sie bestimmt auch auf der Hauptseite hochladen oder verlinken, wen du nix dagegen hast,

Also wer die erfolgreich getestet hat, soll sich mal melden.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: NSA666 am Juni 28, 2007, 13:08:30
@Ast:
ich habe nix gegen verlinken/hochladen der dll. Man muss allerdings beachten dass es sich aktuell um eine Beta-version handelt. Im grunde sollte es laufen, aber manche Funktionen sind noch nicht implementiert. Es werden(noch) keine 2-controller-LCDs und keine mit LCDs mit einer Zeile unterstüzt.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juni 28, 2007, 13:38:22
Achso.

Nagut, dann warten wir vielleicht lieber noch etwas ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: NSA666 am Juni 28, 2007, 13:57:09
Ich würde mich aber über möglichst viele Beta-tester freuen. :)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TDK am Juni 29, 2007, 16:56:37
mit der neuen firmware geht die 2 und 4 zeile überhaupt nicht!!!! HILFE


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juni 29, 2007, 17:31:38
Zitat von: Ast $txt[176] Juni 28, 2007, 12:22:53
Wenn der nur einen Controller aber 4 Zeilen hat, bedeutet das, dass 2 der Zeilen nur Verlängerungen der anderen Zeilen sind, denn ein HD44780 kompatibler Controller kennt intern eigentlich nur 2 Zeilen.

Deshalb funktionieren bei dem Testprogramm auch nur die erste und die zweite Zeile, weil es sich eben nur an den Hardware-Zeilen orientiert.

Du müsstest mit der ersten Zeile in der Software die 1. und 3. des LCD beschreiben können und mit der 2. die 2. und 4.

Wie genau du in diesem Fall StLCD konfigurieren musst, weiß ich nicht.
aber versuch es mal als 2x40 anstatt als 4x20.


Hast du den Post gelesen?
Demnach wäre das Verhalten mit der originalen Firmware absolut richtig.
Die 3. und 4. Zeile lassen sich nur ansprechen, wenn du "zu viel" in die 1. bzw. 2. Zeile schreibst.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: NSA666 am Juni 29, 2007, 18:41:21
Wenn sich das Verhalten mit unterschiedlicher firmware ändert heisst es aber dass du auch von dem Timing problem betroffen bist da es das Einzige ist was ich da geändert habe. Probiere ob mein Testprogramm was auf allen Zeilen ausgeben kann.

http://web444.we.funpic.de/smartie/lcd-test.exe

Zeile1:"Das ist ein Test"
Zeile2:"1234...
Zeile3: Aktuelle Uhrzeit
Zeile4: Rest von zeile 2.

Das Testprogramm benötigt die USB-LCD.dll von Ast.

P.S.: StLCD kann ich leider nicht testen da es nicht Vista-fähig ist.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TDK am Juni 30, 2007, 09:25:18
Zitat von: Ast $txt[176] Juni 29, 2007, 17:31:38
Zitat von: Ast $txt[176] Juni 28, 2007, 12:22:53
Wenn der nur einen Controller aber 4 Zeilen hat, bedeutet das, dass 2 der Zeilen nur Verlängerungen der anderen Zeilen sind, denn ein HD44780 kompatibler Controller kennt intern eigentlich nur 2 Zeilen.

Deshalb funktionieren bei dem Testprogramm auch nur die erste und die zweite Zeile, weil es sich eben nur an den Hardware-Zeilen orientiert.

Du müsstest mit der ersten Zeile in der Software die 1. und 3. des LCD beschreiben können und mit der 2. die 2. und 4.

Wie genau du in diesem Fall StLCD konfigurieren musst, weiß ich nicht.
aber versuch es mal als 2x40 anstatt als 4x20.


Hast du den Post gelesen?
Demnach wäre das Verhalten mit der originalen Firmware absolut richtig.
Die 3. und 4. Zeile lassen sich nur ansprechen, wenn du "zu viel" in die 1. bzw. 2. Zeile schreibst.


schon klar - es lasst sich aber nur die 1  zeile beschreiben (oder egientlich nur die erste) zweite,dritte und vierte schreibt er überhaupt nicht an.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: NSA666 am Juli 13, 2007, 13:47:10
Verbesserungsvorschlag: Man könnte die Schaltung noch billiger/einfacher machen wenn man statt LM317 einfach zwei in reihe geschaltete Dioden nimmt.

So wie das hier gemacht ist:
http://www.elektor.de/news/neuer-software-usb-treiber-fur-avr-mikrocontroller.205868.lynkx

Interesse an dem Projekt scheint aber nicht allzu gross zu sein. ::)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Juli 13, 2007, 14:12:11
Zitat von: NSA666 $txt[176] Juli 13, 2007, 13:47:10
Verbesserungsvorschlag: Man könnte die Schaltung noch billiger/einfacher machen wenn man statt LM317 einfach zwei in reihe geschaltete Dioden nimmt.


Dieser Vorschlag wurde bereits gemacht und er wird nicht unbedingt funktionieren. Am USB stehen leider keine stabilen 5V an. 4V sind durchaus ein üblicher und akzeptabler Wert - weshalb die Schaltungen am USB auf 3,3V ausgelegt sind.

Nun, im Falle von 4V am USB reicht deine um 2 Diodenstrecken verminderte Spannung nicht mehr aus und die Elektronik fängt an zu spinnen bzw. funzt gar nicht mehr ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: NSA666 am Juli 13, 2007, 17:06:52
Zweite Idee wäre zwei Z-Dioden(natürlich für entsprechende Frequenz ausgelegt) an die D+/- Leitungen hängen und statt 68ohm 100ohm Widerstände nehmen. Ganze Schaltung dann einfach mit (USB)5V betreiben.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juli 13, 2007, 17:49:23
Ja, das ist auch eine Möglichkeit.

Aber bei Reichelt kostet ein kleiner LM317 gerade mal 0,13€ und eine Zener-Diode 0,062€, von denen man zwei bräuchte.
Das Ersparnis ist also minimal.

Aber schön, dass du dich so sehr damit beschäftigst ^^


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: nessus am Juli 31, 2007, 16:28:01
Moin,
erstmal vielen Dank für dies tolle Idee.

Nun habe ich es nachgebaut und stelle "Display"-Fehler fest (Bild). Kurzer Hand das Display mal parallel angeschlossen und dort sind diese Fehler nicht.
Hat jmd. eine Idee für mich?
Auf dem Bild ist es leider nicht ganz so gut zu erkennen, aber es sind Schattenbilder und manchmal zerstörte Zeichen zu sehen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juli 31, 2007, 16:33:53
Benutzt du StLCD?
Treten diese Fehler auch mit dem Testprogramm auf?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: nessus am Juli 31, 2007, 16:35:25
Ja, ich benutze STLcd.
Ja, auch dort treten sie auf  :'(

Manchmal sieht es auch so aus, als ob die Zeichen "verschwimmen".


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Juli 31, 2007, 16:38:51
Könnte es sein, dass deine Spannungsversorgung beim USB-Betrieb nicht so stabil ist wie am Parallelport?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: nessus am Juli 31, 2007, 16:42:28
Gute Idee,
ich werde mal das Display an 5Volt vom einem Netzteil hängen.

[Edit]
Leider hat das auch nicht geholfen.
Hatte hier im Forum was von Timings gelesen, wo bzw. an welcher Stelle im Source Code kann ich denn mal was ändern zum Probieren?

Bitte keine Doppelposts - Danke  ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am August 1, 2007, 05:55:45
Zumindest unter STLCD sind die Timings bei weitem nicht schnell genug, um Schattenbilder oder "kaputte Zeichen" zu erzeugen. IdR liegt die Updaterate bei etwa 3-5fps (bei Winamp-Bars sind es 15fps).

Ich tippe auf einen Lötfehler - IMHO fließt wohl jede Menge Strom "ungenutzt" gegen Masse ab, was diese seltsamen Effekte erklären würde.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: nessus am August 3, 2007, 14:29:32
Moin,

ich habe das Display an einem anderen Atmel angeschlossen und gut ist.

Als kleinen Dank dann jetzt mal ein Foto vom funktionierenden Display (ja, es ist etwas größer und noch die Folie drauf;D)

Eine kleine Bitte habe ich noch an euch, geht bei irgend jemand ein 4x40 mit der DLL für lcd_smartie???


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: dev-jc-vb am August 4, 2007, 19:52:32
Ast hast du vielleicht noch den Source Code deines LCD Testprogramms? Ich habe hier ein 2 Controller 4x40 Zeichen display das mit deiner Schaltung un deinem Test-Programm wunderbar funktioniert und nun möchte ich eigene Anwendungen schreiben, die auf das LCD zugreifen können.

Der Source würde mir schon einiges geben, denn ich finde die in deiner Readme erwähnten Werte für beispielsweise increase, shift, C_on, B_on, etc. irgendwie nicht in meinem datasheet :(

Code:
short _stdcall USB_LCD_Connect (void)

Establishs a connection to the USB-LCD.
Has to be executed before the other commands.

short _stdcall USB_LCD_Init (short increase, short shift, short C_on, short B_on,
    short D_shift, short R_shift, short lines, short font, short LCD)

Initialises the LCD with the options shown in the datasheet of the LCD.

short _stdcall USB_LCD_Command (unsigned char command, short LCD)

Sends the command to the LCD.
For a reference of supported commands see the datasheet of the LCD.

short _stdcall USB_LCD_Data (char data[], short len, short LCD)

Writes len bytes of data into the LCD's RAM.

short _stdcall USB_LCD_BL (short value)

Switches the backlight on or off.



Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: nessus am August 5, 2007, 08:19:33
Moin,
jetzt hat es auch das passende Gehäuse. Nun währe es noch genial wenn stlcd Tasten unterstützen würde (die hier sind von lcdproc übriggeblieben)

@NSA666,
kannst Du bitte nochmal die von Dir bereitgestellte dll auf 4x40 hin für lcdsmartie prüfen?


nessus


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am August 6, 2007, 15:32:21
Code:
Option Explicit

Private Declare Function USB_LCD_Connect Lib "USB_LCD.dll" _
  () As Integer
Private Declare Function USB_LCD_Command Lib "USB_LCD.dll" _
  (ByVal command As Byte, ByVal LCD As Integer) As Integer
Private Declare Function USB_LCD_Init Lib "USB_LCD.dll" _
  (ByVal increase As Boolean, ByVal shift As Boolean, ByVal C_on As Boolean, _
  ByVal B_on As Boolean, ByVal D_shift As Boolean, ByVal R_shift As Boolean, _
  ByVal lines As Boolean, ByVal font As Boolean, ByVal LCD As Integer) As Integer
Private Declare Function USB_LCD_Data Lib "USB_LCD.dll" _
  (ByVal data As String, ByVal length As Integer, ByVal LCD As Integer) As Integer
Private Declare Function USB_LCD_BL Lib "USB_LCD.dll" _
  (ByVal value As Integer) As Integer


Private Sub chkAuto_Click()
  Timer1.Enabled = chkAuto.value
End Sub

Private Sub chkBle_Click()
  USB_LCD_BL chkBle.value
End Sub

Private Sub Command2_Click()
  USB_LCD_Connect
  USB_LCD_Init False, False, False, False, False, False, chkZweizeilig.value, False, 1
  If chkZweiController.value Then USB_LCD_Init False, False, False, False, False, False, chkZweizeilig.value, False, 2
End Sub

Private Sub Command1_Click()
  USB_LCD_Command 1, 1
  USB_LCD_Command (128 + 0), 1
  USB_LCD_Data Text1.Text, Len(Text1.Text), 1
  USB_LCD_Command (128 + 64), 1
  USB_LCD_Data Text2.Text, Len(Text2.Text), 1
  USB_LCD_Command 1, 2
  USB_LCD_Command (128 + 0), 2
  USB_LCD_Data Text3.Text, Len(Text3.Text), 2
  USB_LCD_Command (128 + 64), 2
  USB_LCD_Data Text4.Text, Len(Text4.Text), 2
End Sub

Private Sub Timer1_Timer()
  Call Command1_Click
End Sub

"ByVal D_shift As Boolean" und "ByVal R_shift As Boolean" sind im Grunde überflüssig.
Da habe ich einen kleineren Fehler bei der Initialisierung der LCDs gemacht.
Die sorgen nur dafür, dass das Display, bzw. der Cursor am Anfang direkt um ein Zeichen verschoben werden.
Wenn du aber sofort ein neues Bild aufbaust, fällt dies nicht auf, weshalb ich auch keine Änderung daran vornehmen werde.
Dies würde nämlich zu Änderungen in der DLL führen, die meines Erachtens nach zu unverhältnismäßigem Aufwand auch bei Olaf führen würde.

Es klappt ja auch so ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: nessus am August 7, 2007, 04:28:11
Dann weiß ich auch nicht weiter,
die beiden unteren Zeilen werden auf den beiden oberen dargestellt.
Bei STLcd ist es in Ordnung.

nessus


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am August 7, 2007, 05:49:03
Man könnte hier offenbar auch sagen: Da hat ein Hersteller sein eigenes Süppchen gekocht. "Kompatibel" heißt eben nicht immer zu 100% "genau so wie"...


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: dev-jc-vb am August 8, 2007, 16:53:22
Hey danke Ast!

Ich setzte hier Vista x64 ein und habe es leider nicht geschafft libusb-win32 zum laufen zu bekommen. Aus diesem Grund habe ich einen WinUsb Treiber geschrieben und rufe nun die Funktionen direkt aus meiner Anwendung aus auf.

Dank deinem Source weiß ich auch jetzt die nötigen Parameter. DANKE :)

Was ich noch nicht verstanden habe: Warum darf man die Hintergrund beleuchtung nicht an das Panel anschließen? Usb erlaubt ja 500mA pro Gerät und die Lcd Logik verbraucht so ca. 50mA. Bleiben doch noch 450mA für die Leuchte (was ja viel zu viel ist).

Oder muss ich noch was anderes beachten?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TechnikMaster am August 8, 2007, 17:04:03
USB liefert nur max 100mA, solange sich das Gerät nicht als High-Power-Device anmeldet. Und genau dass tut dieser USB-Adapter nicht ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am August 8, 2007, 17:08:08
Genau:
USB-LCD meldet genau 100mA an und mehr muss der Bus dann auch nicht mehr liefern.

Wenn deine Hintergrundbeleuchtung nur wenig Strom braucht, kannst du sie natürlich auch direkt vom USB-Port mitversorgen lassen.
Dass habe ich bei meinem kleinen Test-LCD (16x2) auch gemacht.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: dev-jc-vb am August 8, 2007, 18:58:37
Ja ich hab deine Firmware auch verändert, damit ich 500mA vom System zur Verfügung bekomm.

Bisher hat sich Windows noch nicht beschwert und es geht sowohl unter XP und Vista. (oder muss ich jetzt angst haben, dass mir die bude abfackelt)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am August 9, 2007, 05:54:04
Wenn überhaupt, verabschiedet sich höchstens dein USB-Hub bzw. dein USB-Hostcontroller auf dem MoBo. Solange du aber innerhalb der 500mA-Grenze bleibst, wird es keinen Stress geben.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TechnikMaster am August 9, 2007, 11:53:23
Ausser wenn du das Ding an nem Bus-Powered Hub (finden sich gerne in Tastaturen und manchen Monitoren) betreibst, dann könnte das Betriebssystem den Betrieb verweigern, da der hub keine 500mA zur verfügung stellen kann. Und immer dran denken, die 500mA darfst du erst nach der Anmeldung ziehen, vor und während des Anmeldevorgangs max 100mA.

PS: PCMCIA/PC-Card-USB-Adapter können ohne externes NT auch max 500mA auf allen Ports zur Verfügung stellen, mehr gibt der PCMCIA/PC-Card-Bus nicht her. Hatte da schon am Laptop probleme mit USB-Cardreadern ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Beatzler am August 13, 2007, 08:12:30
Huhu,

hierzu nochmal paar kleine Fragen :)

Sehe ich das richtig das ich zunächst die Schaltung komplett aufbaue und den über USB das IC programmiere? Ich brauche also keinen extra "brenner" zu löten??

Ist es irgendwie möglich das ganze noch um ein paar Taster zu erweitern? Das man zumindest auf tastendruck die angezeigten Informationen "Bilder" durchschalten könnte?

mfg and thx Beatzler

EDIT:

PS: Der link zu diesem Thread aus dem How² stimmt nicht mehr....



Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TechnikMaster am August 13, 2007, 08:24:57
Zitat von: Beatzler $txt[176] August 13, 2007, 08:12:30
Sehe ich das richtig das ich zunächst die Schaltung komplett aufbaue und den über USB das IC programmiere? Ich brauche also keinen extra "brenner" zu löten??

Nein, du brauchst noch einen separaten Brenner/ISP,  dafür ist die 2x5-Stiftleiste unterhalb des Mikrokontrollers vorgesehen. Näheres steht im Kapitel "Inbetriebnahme" auf Seite 2 des Tutorials.
Zitat von: Beatzler $txt[176] August 13, 2007, 08:12:30
Ist es irgendwie möglich das ganze noch um ein paar Taster zu erweitern? Das man zumindest auf tastendruck die angezeigten Informationen "Bilder" durchschalten könnte?

Theoretisch ja, allerdings wären dazu zum einen massive Änderungen an der Firmware des Mikrokontrollers nötig, zum anderen sind keine I/O-Pins am ATtiny2313 mehr frei, d.h. man müsste auch noch auf einen größeren Kontroller ausweichen. Ausserdem wäre noch eine Software nötig, die das ganze PC-Seitig übernimmt. AFAIK ist STLCD z.Z. das einzige Programm, dass diesen USB-Adapter unterstützt, und ich befürchte die Unterstützung für die Taster ist auch nicht ohne großen Aufwand für unseren Olaf möglich.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Beatzler am August 13, 2007, 08:40:28
Hey ho,

danke für deine schnelle antwort !  :bestens:

Hätt ich mir auch schwer vorstellen können das das über USB läuft habe den link überlesen....

Hätte reinzufällig noch jemand son fertig programmierten atmel für die Schaltung rumliegen den er verkaufen würd? Oder könnt mir einer einen programmieren?

Nun gut das mit den Tastern ist schade :/ Aber man kann halt nicht immer alles haben .... *leider*


mfg and thx Beatzler


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am August 13, 2007, 09:03:16
Sagen wir es mal so:  Von mir würde augenblicklich verlangt werden, eine Art Girder in STLCD einzuprogrammieren. Den Irrsinn werde ich mir mit Sicherheit nicht antun. STLCD ist ein LCD-Ansteuerprogramm, keine Fernsteuersoftware.

Nix für ungut  :prost:


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Mr.Vercetti am August 14, 2007, 12:06:37
ich hab mir das jetztmal zusammen gelötet^^
zum programmieren hab ich das..
http://www.my-irshop.de/catalog/product_info.php?cPath=28&products_id=29

ist das ok da bei mir immer nur device not found kommt


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am August 14, 2007, 12:39:47
Soweit ich das sehe, sollte das ein richtiger ISP sein.

Wenn der dir sagt, dass er den AVR nicht findet liegt das entweder an einem Lötfehler oder du hast die Betriebsspannung nicht angelegt.
Sprich: Du musst den AVR auch mit Strom versorgen (USB-Kabel einstecken), denn den bekommt er nicht über den ISP.

In seltenen Fällen ist auch der AVR hinüber (meistens durch eigenes Verschulden), aber überprüfe erstmal die anderen Möglichkeiten.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Mr.Vercetti am August 15, 2007, 19:38:13
irgendwie will das net ;D
beim einstecken kommt unbekanntes gerät dann noch den programmer ran und auf die bat datei aber es kommt immer nur device not found... habs jetzt paar mal durchgecheckt  ;D


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Mr.Vercetti am August 20, 2007, 17:09:13
ich raffs langsam nimmer^^ mit der bat datei kommt immer nur cannt open lpt1 und dann wollt ich es mit ponyprog probieren aber das raff ich net^^


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am August 20, 2007, 17:18:55
Bist du sicher, dass kein anderes Programm den Parallelport blockiert?

Hast du "give-io" installiert?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Mr.Vercetti am August 20, 2007, 20:36:04
Zitat von: Ast $txt[176] August 20, 2007, 17:18:55
#Hast du "give-io" installiert?


nein hab ich net


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Skyline GTR am Oktober 7, 2007, 15:36:31
moin,

ich weiß einfach nicht weiter, ich bin den Schaltplan 1000mal durch gegangen aber konnte keinen Fehler finden. ich hab hier mal 2 Bilder gemacht vielleicht findet ihr den Fehler.

Die Platine ist nach dem layout von "The Slow" geätzt

(http://rccars12.rc.funpic.de/Bilder/assets/images/2IMG_3310.jpg)

(http://rccars12.rc.funpic.de/Bilder/assets/images/2IMG_331302.jpg)

Und hier noch mal Bilder vom Programmier dongel:
(http://rccars12.rc.funpic.de/Bilder/assets/images/2Dongel.jpg)

(http://rccars12.rc.funpic.de/Bilder/assets/images/2Dongel__1_.jpg)



MFG Jörn


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: BASTIUniversal am November 17, 2007, 20:11:55
Hi!
Ich wollte euch nur mal "mein" kleines LowCost USB-LCD mit geätzter Platine vorstellen. Funktioniert einwandfrei, auch wenn die LED-Beleuchtung über USB gespeist wird. Die Platine passt genau hinter das LCD und ist nicht breiter als die Slot-Blende...ich hab die ganze Sache einfach an die Blende geklebt (2-Komponenten Epoxyd Harz), das spart Raum und man muss sich keinen Platz im Rechner suchen.
Mit der mechanischen Bearbeitung hab ich's leider nicht so...sieht nicht so toll aus, aber wenn ich lust hab, mach ich noch ne zweite ::)

Schaltplan und Board kann ich bei Interesse auch bereitstellen!

MfG
Basti


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am November 17, 2007, 21:07:25
Gute Arbeit.  :bestens:

Also meinetwegen immer her mit den Schaltplänen und Layouts.
Der eine oder andere findet es bestimmt nützlich.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: BASTIUniversal am November 18, 2007, 13:31:24
Hi!
Also hier (http://home.arcor.de/basti_knoedler/USB-LCD.zip) gibt es alle Dateien die man braucht (Eagle Schaltplan/Layout, Layout als EPS, BOM, kleine Anleitung und 3 Bilder).
Am Board habe ich noch die USB-Buchse etwas verschoben, da man sonst kein normales USB-Kabel verwenden kann. Falls man, wie ich, das ganze in eine Slot-Blende baut, braucht man vermutlich darunter noch ein wenig Platz!

Falls es fragen gibt, einfach posten oder ne PN schreiben. Falls ihr mich hier nicht erreichen könnt, dann bin ich noch bei Roboternetz.de unter gleichem Nick unterwegs!

MfG
Basti


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Jarod am Dezember 3, 2007, 08:57:43
Hi,

ich habe ein großes Problem mit
dem USB-LCD:

Aufgebaut ist es richtig und es funktioniert mit dem Testprogramm
und mit ST_LCD, aber:
Kann es sein, daß der Treiber nicht mehr funktioniert unter
Mainboards mit PCI-Expreß ??

Getestet mit:
AMD 64 Mainboard (KM800 Chipset)  alles i.o.
AMD 64 (PCIe, Nvidia-Chipset)  funktioniert nicht
Pentium M (Intel Chipset PCIe)  funktioniert nicht

Bei den PCIe-Boards wird der Treiber nicht installiert, Fehlermeldung
ist Windows-typisch:  "Es ist ein Fehler aufgetreten" :(
Kann das sein ? Es ist auf den AMD-Rechnern weitestgehend
dieselbe Software und das gleiche XP/SP2 drauf.

Wer kann helfen ?

Gruß,
Jarod


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Dezember 3, 2007, 11:32:03
Das ganze hat mit PCI-Express nichts zu tun. Das der Treiber unter Vista funktioniert, bezweifle ich und STLCD unter Vista dürfte - wenn überhaupt - nur mit abgeschaltetem UAC laufen. Ergo: Vista = No-Go.

Ansonsten ist das Problem woanders zu suchen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Atomic-Virus am Dezember 3, 2007, 11:56:27
aber er setzt doch gar kein vista ein...
Zitat:
Es ist auf den AMD-Rechnern weitestgehend
dieselbe Software und das gleiche XP/SP2 drauf.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Dezember 3, 2007, 13:36:30
Zitat von: OlafSt
Ansonsten ist das Problem woanders zu suchen.


;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mak am Dezember 3, 2007, 16:41:09
Zitat von: Jarod $txt[176] Dezember 3, 2007, 08:57:43
Kann es sein, daß der Treiber nicht mehr funktioniert unter
Mainboards mit PCI-Expreß ??


Wenn du das meinst, was ich meine: Ich hab eine PCIE-Grafikkarte und einen AMD Athlon 64, bei mir hats bis vor kurzem funktioniert. Zwischenzeitlich hab ich aber meinen PC wohl mit Tools zugemüllt. ^^ Daher findet STLCD das Processor performance Object nicht mehr. Egal, in 3 Monaten (Weltreise fertig) wird er platt gemacht. ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: The Slow am Dezember 3, 2007, 17:09:10
Zitat:
Das der Treiber unter Vista funktioniert, bezweifle ich und STLCD unter Vista dürfte - wenn überhaupt - nur mit abgeschaltetem UAC laufen. Ergo: Vista = No-Go


Also der Treiber läuft bei meiner Vista Instalation, leider aber nur mit dem Testprogramm. STLCD hat ein Problem mit dem Performance Counter, welches sich leider nicht wie unter XP beheben lässt, da das in dem anderen Thread beschrieben Programm unter Vista nicht richtig läuft.

Auf einem anderen Rechner lief auch STLCD unter VISTA (ohne abgeschaltetes UAC). Scheint also ein Glücksspiel zu sein, prinzipiell funktioniert es aber. Wenn auch nicht immer.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Jarod am Dezember 3, 2007, 20:24:21
Danke für eure Antworten.

nochmal genauer:
- es ist Xp (kein Vista)
- hat nichts mit dem Counter zu tun
- es sind keine Tuning-Tools installiert (ich hasse sowas)
- beim normalen Mainboard geht Testprogramm und ST-LCD
- bei PCIe geht das nicht, es geht nicht mal Display-Init

- weil: Treiber läßt sich nicht installieren

Auf der anderen Seite funktioniert die USB-Lastanzeige von
Meierspage mit 8 LED und USB über einen 90S2313-AVR
problemlos. Auf allen Rechnern.

Ich würde ja auch gern "woanders" suchen, nur wo.
Das dämliche XP hat es ja nicht so mit aussagekräftigen
Fehlermeldungen :(

Vielleicht hat noch jemand den erlösenden Tip.....

Gruß,
Jarod


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Dezember 4, 2007, 07:07:36
Noch einmal: Mit PCIe hat das nichts, aber auch gar nichts zu tun. USB läuft intern über den Super-I/O-Chip und nicht über eine PCIe-Einsteckkarte.

Aber die Informationen zur Hardware, eventuellen Fehlermeldungen etc. sind ja so zahlreich...

@mak: Zum Performance-Counter-Problem habe ich im STLCD-Support-Thread einen Sticky gemacht.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Jarod am Dezember 5, 2007, 18:24:54
So, ein paar mehr Infos :)

Der treiber sagt nichts, entweder geht es oder es heißt "konnte nicht
installiert werden. Es ist ein Fehler aufgetreten"  Typisch XP eben :(

Bei ST-LCD steht dann in der Error-Datei:

ST_SYSINFO: PDHError 800007D5: No data to return.
ST_SYSINFO: PDHError 800007D3: The data item has beend added, but not accessed nor validated.
ST_SYSINFO: PDHError 800007D3: The data item has beend added, but not accessed nor validated.
ST_SYSINFO: PDHError 800007D3: The data item has beend added, but not accessed nor validated.
ST_SYSINFO: PDHError 800007D3: The data item has beend added, but not accessed nor validated.
ST_SYSINFO: PDHError 800007D5: No data to return.
ST_SYSINFO: PDHError 800007D3: The data item has beend added, but not accessed nor validated.
........................ wiederholt sich

Nützt das was ??


Gruß,
Jarod


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Dezember 5, 2007, 20:12:24
Das sieht wie ein richtig übel vermurkstes Betriebssystem aus  :(


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Falzo am Dezember 5, 2007, 20:15:43
nur mal so in die runde geworfen: da is nich womoeglich ein 64bit-XP drauf installiert?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: The Slow am Dezember 5, 2007, 22:11:36
Zitat:
Auf einem anderen Rechner lief auch STLCD unter VISTA (ohne abgeschaltetes UAC). Scheint also ein Glücksspiel zu sein, prinzipiell funktioniert es aber. Wenn auch nicht immer.


Kommando zurück. Mein Nachbar hatte UAC abgeschaltet, er meinte irgendwo gehört zu haben, das das was schlechtes sei. Mit abgeschaltetem UAC läuft STLCD auch bei mir. Ist es aktiviert läuft es nicht mehr. Dann bleibt das LCD unter VISTA ebend schwarz.

Solange das nur Spielplatz/Sandkasten ist und sonst XP läuft aber nur halb so schlimm.

edit:

@Jarod
Wie reagiert Windows eigentlich genau wenn du das Display anschließt? Erkennt es, dass es sich um ein "USB-LCD" handelt und will die entsprechenden Treiber installieren oder erkennt er nur ein "Unbekanntes Gerat" und du versuchst dafür die Treiber manuell installieren?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Jarod am Dezember 6, 2007, 12:06:11
Ja, ihr seid nett zu mir  :)

Also:

- kein XP 64 bit

- das mit der Fehlermeldung ist Unsinn, die kommt auch auf dem Rechner,
  wo es funktioniert (??)

- nein, kein vermistetes XP (1x sogar ganz neu & orginal)

- mittlerweile geht es an einem Port des PCIe-Notebooks (Samsung R50)

- Treiberinstallation:
*  wenn ok  -->  USB-LCD  im Gerätemanager
*  wenn nicht ok: treiber kann nicht installiert werden (Fehlerausschrift s. oben)

Es kann aber an einer DLL liegen, ich habe gestern die USB_LCD.dll
etwas im System rumgeschoben, da ging es schon mal am Samsung  :)

Außerdem muß ich trotz meiner Probleme mal ST-LCD  und Asts USB-Anbindung
mal kräftig loben - eine Super-Arbeit !!  :knuddel: 
wo es doch immer mehr Rechner ohne Parallel-Port gibt.... außerdem
ist die ini-Datei beim ST-LCD genial, wer mal mit LCD4Linux gearbeitet hat,
weiß, was ich meine.


Gruß,
Jarod


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Falzo am Dezember 6, 2007, 19:21:06
was ist mit den bios-einstellungen fuer die USB-Anschluesse? stehen die auf 2.0/1.1 oder nur 1.1 oder nur 2.0 oder dergleichen? evtl. hilft es da mal ein wenig rumzufummeln. würde evtl. auch die usb-treiber fuers jeweilige board (chipsatz.treiber) mal neu machen oder dergleichen...


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Jarod am Dezember 6, 2007, 21:43:23
USB steht auf 2.0. Allerdings machen die AVR´s aufgrund
ihres 12 MHz-Taktes eh nur USB 1.1 :)

Bei XP gib es keine USB-Treiber mehr, macht alles das SP2.
USB funktioniert ansonsten (Sticks, Platten Bleutooth.....)


Gruß,
Jarod


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Dezember 7, 2007, 07:04:39
Hmm... Ich fahre auch XP SP2 und ohne die USB-Treiber wird nur ein unbekanntes Gerät erkannt - und natürlich funzt dann gar nichts.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Jarod am Dezember 7, 2007, 08:39:21
Sorry, das war wohl etwas ungeschickt ausgedrückt - ich meinte,
es gibt beim XP keine extra Treiber für USB, die sind schon im
System (UB 1.1). Man braucht auch nicht unbedingt das SP2 (außer für
ein paar neue Games ;) ) nur wenn man USB 2.0 richtig nutzen
will, braucht man SP1 (oder SP2).

Heute nachmittag wirds wohl in die finale Runde gehen, ich glaube,
mein Problem war irgendwie eine Treiber/DLL-Sache...


Gruß,
Jarod


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Mod-Fan am Dezember 7, 2007, 10:39:02
Hallo,

da es ja nun verschieden Abwandlungen vom Originalen Schaltplan der Schaltung gibt, wäre es möglich eine Zusammenfassung der verschiedenen Schaltungen zu bekommen oder und auch die Vor und Nachteile der verschiedenen Schaltungen?

Gruß.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Jarod am Dezember 23, 2007, 14:28:14
Sorry, war längere Zeit nicht da - es geht alles :)

Ursache war wohl eine falsche DLL und die Reste einer
anderen Installation des USB-LCD von Till Harbaum.

Blödes XP, sonst meckert es bei jedem MIst..... na ja,
an die oft sinnfreien Fehlermeldungen ist man ja gewöhnt.
Jetzt läuft es auf allen Rechnern - einer meckert zwar immer noch
über fehlende Treiber, aber es funktioniert trotzdem.


viele Grüße und ein schönes Weihnachtsfest
Jarod


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: -skunk- am Januar 22, 2008, 17:42:03
Guten Tag zusammen,

ohne jetzt alle 21 Seiten durchgelesen zu haben erlaube ich mir die Frage, warum der Atmel nicht mit dem internen Oszillator betrieben wird. Ich möchte mich in das Thema Atmel einarbeiten und diese Schaltung dazu benutzen.

Danke,

-skunk-


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Januar 22, 2008, 18:13:47
Der interne Oszillator des Tiny2313 schafft maximal 8 MHz und für die verwendete Version der AVR-USB-Firmware von Obdev.at, auf der das USB-LCD basiert, benötigt man nun einmal sehr genaue 12 MHz, um die USB-Spezifikationen einzuhalten.
Das Timing ist da nämlich entscheidend.

Neuere Versionen dieser Firmware arbeiten auch mit einem internen Oszillator (der ungenauer ist als ein externer Quarz), welcher dann aber auch 16,5 MHz haben muss, um diese Ungenauigkeiten wieder auszugleichen.

Dies ist aufgrund einer Maximalfrequenz von 8 MHz aber keine Option für den Tiny2313.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: -skunk- am Januar 22, 2008, 18:24:29
okay, schönen dank!


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Mod-Fan am Januar 22, 2008, 22:40:07
Hallo,
Zitat von: Ast $txt[176] Januar 22, 2008, 18:13:47
Der interne Oszillator des Tiny2313 schafft maximal 8 MHz und für die verwendete Version der AVR-USB-Firmware von Obdev.at, auf der das USB-LCD basiert, benötigt man nun einmal sehr genaue 12 MHz, um die USB-Spezifikationen einzuhalten.
Das Timing ist da nämlich entscheidend. ...

und warum funktioniert die Schaltung dann trotzdem bei einigen?

Gruß.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Januar 22, 2008, 23:03:21
Trotz was und bei wem?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Rege am Januar 23, 2008, 08:57:01
hi

ich bin auch gerade dabei mir das zu bauen
aber habe jetzt eine frage zu den fuse pins beim programmieren benutze ponyprog zum chip programmieren welche pins muss ich den anhacken ?
habe ein bild davon angehängt


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: -skunk- am Januar 23, 2008, 17:01:49
in dem text in der FAQ steht ja "auf 0xFF (alles unprogrammiert) setzen".
beim pony-prog sehe ich, dass unten ein haken bei "checked items means programmed".

also: alles unprogrammiert hieße für mich, dass ich nirgendwo ein haken setze.

sehe ich das richtig?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Januar 23, 2008, 17:26:46
Du musst nur die Fuse Low Byte verändern.

Also erstmal die Standardfuses aus dem AVR auslesen und dann nur die Häkchen, die zum Fuse Low Byte gehören, entfernen und neu programmieren.

Welche das sind kann man eigentlich im Datenblatt finden, mit welchem du dich _dringend_ anfreunden musst, wenn du dich ernsthaft mit AVRs auseinandersetzen willst.

Schau mal unter dem Kapitel Memory Programming nach.

Aber wir wollen mal nicht so sein:
(Sieh das an besten als Musterlösung, auf die du auch so hättest kommen müssen ;) )
Zum Fuse Low Byte gehören die Fuses: CKDIV8, CKOUT, SUT1, SUT0, CKSEL3, CKSEL2, CKSEL1 und CKSEL0

Ich sehe gerade, dass die Namen nicht 100%ig mit denen, die Ponyprog dir anbietet übereinstimmen.
Da solltest du mal nach googeln.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: -skunk- am Januar 23, 2008, 20:44:45
gut gut...also muss ich nur das low byte komplett auf 1 setzen...


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Rege am Januar 24, 2008, 05:55:28
so thx hat gefunzt jetzt geht das display^^


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Baua am Januar 26, 2008, 15:44:57
hey leute,

habs mir auch mal gebaut und irgendwie krieg ich den Tiny nicht programmiert.
Hab mir dne Programm Adapter von rumil.de nachgebaut wie uch im tut stand, dann denn USB Low Cost, usw. und dann Angeschlossen, also meldung das neues nicht bekanntes USB Gerät gefunden wurde krieg ich.

Nun wenn ich den Parallelport an den Programm-Adapter hänge und die beiden Platinen mit dem Kabel verbinde, dann die .bat starte kommt immmer nur ne Fehlermeldung im cmd-Fenster..

(http://s3.directupload.net/images/080126/temp/x2ec828c.jpg) (http://s3.directupload.net/file/d/1319/x2ec828c_jpg.htm)

hab die schaltung geprüft, sowohl programmier adapter als auch usb lcd teil, alles meiner ansicht nach richtig...

muss ich zuvor noch irgendwas machen???


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Januar 26, 2008, 18:37:03
Du hast wahrscheinlich weder diesen Thread hier durchgelesen, noch giveio installiert, oder?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Baua am Januar 26, 2008, 21:58:15
asche über mein haupt  :headshake: keins von beiden...

aber 22 seiten  :-\ trotzdem danke werds ma mit beiden methoden testen

/edit: ok, nun versteh ich, und woher bekomme ich dieses giveio, den google gibt ned wirklich was verständliches für mich her?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: -skunk- am Januar 27, 2008, 12:18:10
is doch bei avrdude dabei...

http://download.savannah.gnu.org/releases/avrdude/


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Baua am Januar 27, 2008, 12:50:21
so, hab nun die giveio mal asgeführt und alle kombinationsmöglichkeiten durchprobiert, funzt aber nicht, kommt immer noch die gleiche fehlermeldung wie oben gepostet

//ich krieg dieses jahr keine hilfreiche antwort mehr oder?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: kurzundschmerzhaft am Januar 31, 2008, 17:09:33
Hi,

auch ich habe mir mal das ganze geätzt und möchte zu erst mal allen meine Version der Platine zur Verfügung stellen. EAGLE Files und PDF's sind enthalten. unter Porttreiber (http://rapidshare.de/files/38456191/USB_CLCD.zip.html]Klick zum Download[/url]

Außerdem hab ich noch ein kleines Problem mit StLCD. Zwar kann ich das LCD problemlos mit dem Testtool bedienen, aber über StLCD geht nix. Hab auch schon die neueste Version drauf, die Konfig ist wie folgt:
Code:
LCDType=5
LCDSubType=0
Lines=2
Chars=16
Der Rest ist noch auf Standarteinstellungen. LCD ist das LCD 162C LED von Reichelt, das hat nen HD44780 kompatiblem Controller.

@Baua: Vllt. muss man die IO-Treiber installieren, die aber eigentlich nur für LPT gedacht sind?! Ein Versuch ist es wert, hier in der Mitte [url=http://www.modding-faq.de/index.php?artid=601&page=4).


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Baua am Januar 31, 2008, 18:46:50
werd jetzt erst mal alles nochmal bauen, is ja ned der preisselbstmord, oder eventuell nur mal auf steckbrett aufbauen und dann nochmal schauen, eventuell sitzt ich einfach quadratisch auf schlauch und seh sprichwörtlicher der wald vor lauter bäumen nicht mehr...

also dann, next try


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Januar 31, 2008, 18:50:38
Das wird dir bei der Fehlermeldung bestimmt nicht helfen.

Wie da nämlich zu lesen ist, kann avrdude giveio nicht öffnen.
Also ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Softwareproblem.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Baua am Februar 1, 2008, 03:46:04
kann es sein, das da das xp einfach nicht auf den parallel port zugreifen kann? das blöde is ja nur in Parallel-Port LCD mit Port95 Treiber und StLCD funzt es....

naja, werd vermutlich erstmal den Programmier Adapter neu bauen, vielleicht hab ich da ja nen S****ß gebaut, und dann schau ich mal weiter.

Mal ne Background Frage, läuft der Parallel Port programmer eig. auch mit nem SN74HCT244, so einen hät ich noch daheim, oder is der spez. auf 5V ausgelegt??
Im DB steht das er ab 4V problemlos funzt, und mindest Spannung sind 2,4V , jedoch empfohlen werden 5V.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: kurzundschmerzhaft am Februar 1, 2008, 11:33:12
@Baua: Ja, du kannst den auch nehmen. Den verwende ich in meinem LPT Programmer auch und damit hab ich auch die USB-LCD Schaltung programiert.

Kann mir außerdem keiner mit dem Problem (http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?topic=13809.msg149470#msg149470) helfen?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: -skunk- am Februar 1, 2008, 11:36:32
@kurzundschmerzhaft

dir fehlt:

PORT=USB



Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: kurzundschmerzhaft am Februar 1, 2008, 15:45:37
Zitat von: -skunk- $txt[176] Februar 1, 2008, 11:36:32
dir fehlt:

PORT=USB


Ne, immernoch das selbe... Was muss man denn da bei Portspeed angeben, wenn der Port USB ist?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Februar 1, 2008, 19:24:09
Nichts, da es bei USB keinen "Speed" in dem Sinne gibt. STLCD funktioniert jedenfalls prima mit dem Interface von Ast, wie mein eigenes LCD hier beweist. Die Einstellungen könnten in Sachen Subtyp vielleicht noch falsch sein - ansonsten liegt das Problem mit hoher Wahrscheinlichkeit in deiner Schaltung oder dem µC.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Baua am Februar 1, 2008, 20:57:23
@ kurzunschschmerzhaft,

hast du deinen LPT Programmer geätzt oder gelochrastert??
könntest eventuell ein Pic von machen, den ich hab da so ne abartige vermutung, eventuell auch bzw. eig. nur den Schaltplan...aber NICHT den von rumil....

fang schonmal hiermit an  :headcrash:

//edit:
so und nun eine leichte quadratische verwirrung

nun hab ich 3 verschiedene Schaltungen, welche sich alle als STK200-300 ausgeben, und bei jeder steht in den Beiträgen, das die anderen Fehlerhaft sein sollen und nicht funktionieren/ bzw. nicht zuverlässig

die von rumil:
(http://rumil.de/hardware/pics/avrisp10-sch.png)

dann die version vom roboternetz:
(http://www.roboternetz.de/wissen/images/6/6b/Ispschaltplan.gif)

und nun noch von mikrocontroller:
(http://www.mikrocontroller.net/attachment/12458/avrisp.png)

hmm, naja, HELFT mir bitte, danke....

btw. hat die länge der Zuleitung des LPT Ports, wenn man ein Verbindungskabel nutzt etwas mit der "Signal-Qualität" oder gar dem erfolgreichen erkennen zu tun?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: kurzundschmerzhaft am Februar 2, 2008, 15:42:03
Zitat von: OlafSt $txt[176] Februar 1, 2008, 19:24:09
Nichts, da es bei USB keinen "Speed" in dem Sinne gibt. STLCD funktioniert jedenfalls prima mit dem Interface von Ast, wie mein eigenes LCD hier beweist. Die Einstellungen könnten in Sachen Subtyp vielleicht noch falsch sein - ansonsten liegt das Problem mit hoher Wahrscheinlichkeit in deiner Schaltung oder dem µC.


Aber warum sollte es dann mit dem Testtool gehen?!

@Baua: Hab leider keine DigiCam da, habs aber mal notdürftig eingescannt, siehe Anhang. Das ist übrigens die Schaltung von rumil, die ich mir selbst geätzt habe und funktioniert bei einwandfrei.

Die Zuleitung kann das Signal meines Wissens beeinträchtigen, bei mir (1 Meter Verlängerung) hab ich aber keine Probleme


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Baua am Februar 2, 2008, 17:53:20
hmm, ok, bei mir is das zuleitungskabel ein 3m Kabel ....

aber das mit den 3 Verschiedenen Schaltungen bei der ein und der selben bauteilwahl und einsatzzweck verwirrt mich doch immer noch sehr stark.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: looking am Februar 3, 2008, 14:26:47
Hallo,

ich habe das Problem, dass bei Ausgabe eines Textes einige Zeichen verschluckt werden und zwar unregelmäßig. Wenn ich jedoch immer nur 1 Zeichen ausgebe und so den Text über eine Schleife zeichenweise ausgebe, dann funktioniert es problemlos.

So sieht mein Code aus:
Code:
short result;
unsigned short i;
char text1[] = "Hallo Welt";

result = USB_LCD_Connect();

result = USB_LCD_Init (1, 0, 0, 0, 0, 0, 1, 0, 0);

result = USB_LCD_Command (2, 0);

result = USB_LCD_Command (0x80, 0);


// bei dieser Ausgabe werden Zeichen verschluckt:
result = USB_LCD_Data (text1, strlen(text1), 0);

// diese Ausgabe funktioniert:
for(i = 0; i < strlen(text1); i++)
{
   result = USB_LCD_Data (&text1, 1, 0);
}

Woran könnte das liegen?
Danke.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Baua am Februar 4, 2008, 10:25:44
kann mir nun keiner mit den 3 verschiedenen Versionen helfen?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: looking am Februar 4, 2008, 10:33:36
Zitat von: Baua $txt[176] Februar 4, 2008, 10:25:44
kann mir nun keiner mit den 3 verschiedenen Versionen helfen?


Diese Version müsste stimmen:
http://www.mikrocontroller.net/articles/STK200


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Baua am Februar 5, 2008, 13:03:11
naja, aus 3 verschiedenen mach 4 LOL wird ja immer größer die auswahl...nun gibts ev. ne begründung warum die sich unterscheiden?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Februar 5, 2008, 13:40:44
Mit ein bissel genauer hinsehen wäre dir aufgefallen, das Version 1,3 und 4 identisch sind. Nur in Version 3 sind Schalter eingebaut, um einen Pin des HCT244 kontrolliert auf VCC zu setzen - ob das zur Verbesserung beiträgt, sei mal dahingestellt.

Ein Schelm, wer denkt, das die RoboterNetz.de-Version auch nur aus einem HCT244 besteht und somit ebenfalls identisch zu allen hier ist (Bild nicht zu sehen, kein Link vorhanden).


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Zsinj am März 6, 2008, 22:37:51
Ich habe mal eine Frage zum Programmieren des Controllers:
Es wird hier immer nur über das Programmieren mit den Programmieradapter gesprochen.
Nur steht doch auch noch im Tutorial, das man den Controller auch nur mit USB programmieren kann. oder habe ich das falsch verstanden?
gibts dazu auch irgendwo eine kleine Anleitung?
das kommt mir nämlich einfacher vor, als sich einen zusätzlichen adapter zu bauen. ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am März 6, 2008, 22:43:53
Wo soll das stehen?

Das ist nämlich leider nicht möglich ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Zsinj am März 6, 2008, 22:54:44
Zitat:
Wenn ihr mit dem Löten fertig seit und die Platine nochmal auf Fehler überprüft habt, könnt ihr die Schaltung mit dem USB-Port verbinden. Unter Windows XP müsste jetzt die Meldung kommen, dass ein neues USB-Gerät nicht erkannt werden konnte. Jetzt müsst ihr den AVR mit einer ISP-Software eurer Wahl mit der Firmware bespielen, welche ihr euch hier runterladen könnt. Achtet dabei aber darauf, dass der AVR nur mit 3,5V betrieben wird und der ISP damit klar kommen muss. Außerdem müsst ihr das Fuse Low Byte (lFuse) auf 0xFF (alles unprogrammiert) setzen.

das habe ich daraus geschlossen...
oder soll das heißen, dass man die Controllerplatine mit dem USB anschluss und gleichzeitig mit dem Parallelport verbinden muss?

ich gebs zu, ich steig im mement da nicht ganz durch...  ???


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: StarGoose am März 7, 2008, 12:39:07
Die Schaltung wird per Usb mit Strom versorgt andere Mikrocontrollerschaltungen werden mit extra Stromversorgung versehen

Gleichzeitig beim ersten Anstecken erkennt das OS halt ein unbekanntes Usb-Gerät da der AVR ja noch nicht programmiert ist.
Das Ganze ist somit also gleichzeitig in kleiner Funktionstest. Wenn er erfolgreich verläuft, nix in Rauch aufgeht oder merkwürdige Geräusche macht, kann der AVR mittels eines LPT to ISP Adapters programmiert werden.  ;D
Die Schaltung benötigt dabei natürlich weiterhin die Versorgungsspannung vom Usb Port den ohne die netten Elektronen die da rumflitzen funzt der ganze Kram nunmal nicht.  ;)

Nach erfolgreichem Proggen sollte der ISP wieder getrennt werden (wird ja nichtmehr benötigt) und die gesamte Schaltung kurz vom Usb abgezogen werden um sie zu resetten. (mind. 5.sek.)
Danach neu einstecken und das OS wird jetzt den USB-LCD Adapter erkennen und er ist funktionsbereit.
(so Murphy will  :laugh: )

Mit etwas einarbeiten in das Thema und verfolgen der weiterführenden Links wäre dir die Funktion der ISP und der Vorgang des Flashens auch vertrauter. Genauso die Schwierigkeit einer Kommunikation über Usb überhaupt und wozu im AVR das Programm überhaupt benötigt wird.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Zsinj am März 8, 2008, 06:30:45
ah kay ;)

thx

ich bin was elektronik angeht ja etwas bewandert, aber um µC und Programmieren hab ich immer einen bogen geamcht  8)

dann muss ich mal noch son adapter zusammenfummeln ;) sind ja nur en paar teile.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Deathwing am März 21, 2008, 16:27:32
Hi..

Ich habe mir die Platine gelötet und wird auch als unbekanntes USB teil erkannt. Wie bekomme ich da jetzt diese programmierung drauf??? nur über diesem Ding von rumil.de??? weil ich das bestimmt nicht hin bekomme???

MFG

Chris


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: StarGoose am März 21, 2008, 19:17:15
einfach nochmal lesen was ich oben geschrieben habe, den links zum thema isp folgen und versuchen zu verstehen was da steht  ;)

eigentlich ist es recht einfach und wer den usb adapter zusammenlöten kann der schafft das mit dem per isp proggen auchnoch mit "etwas hingabe"  ::)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: coder am April 22, 2008, 20:29:21
Tutorial gefällt mir wirklich gut.  :bestens:

Hab ich nun auch nachgelötet.

Wollte es nun heute entsprechend der Anleitung programmieren, doch der AVR antwortet nicht.

Was mir komisch an meiner Schaltung vorkommt ist, dass es als unbekanntes USB Gerät erkannt wird beim anstecken... und das wiederholt sich in unregelmäßigen Zeitabständen, ohne es zwischendurch abgesteckt zu haben.
Worauf kann das hindeuten? Oder ist das so normal?  ???


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am April 22, 2008, 20:41:07
Eigentlich nicht.

Es könnte auf einen Wackelkontakt hindeuten.
Sind alle Lötstellen in Ordnung?
Tritt dieses Phänomen evtl. öfter auf, wenn du die Schaltung bewegst oder ein bisschen biegst?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: coder am April 24, 2008, 14:30:46
Trat nicht öfter auf, auch bei Bewegung der Drähte.

Habe kritische Lötstellen nochmal nachgezogen.

Wird nun nur noch einmal erkannt.

AVR aber nicht.

Wie sehen denn Lötstellen aus, die in Ordnung sind?
Alle Drähte sitzen fest und Kurzschluss dürfte es auch keinen geben.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am April 24, 2008, 14:39:32
Wenn du bleihaltiges Lot nimmst, glänzen die Lötstellen, wenn sie heiß genug geworden sind, nach dem Aushärten.
Sind sie noch Matt ist das nicht gut.

Ansonsten siehe hier: http://www.stayathome.ch/Loeten.htm


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: coder am April 26, 2008, 09:05:51
So.. Die Schaltung funktioniert jetzt  :bestens:
Vielen Dank für das Tutorial!

War noch ein Verkabelunsfehler vorhanden.

Mit der Testversion muss ich mein Display allerdings als 2 Zeilen-Display initialisieren, obwohl es ein 4x20 Display ist.



Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: WhizzarD am Mai 1, 2008, 13:04:34
Hallo.

Ich hätte da mal eine Frage bzw. eine Bitte:

Ich möchte gern das Platinenlayout selber ätzen.
Dazu hab ich mir über EAGLE die komplette Schaltung gezeichnet, um später damit das Layout erstellen zu können.
Da ich das Tutorial an einigen Stellen etwas verwirrend finde, wollte ich fragen, ob jemand mal ein Blick auf die Schaltung werfen könnte, damit ich sicher bin, dass ich alles richtig verstanden und richtig gezeichnet habe.
Ich hab versuch, auch den CLCD Teil in diese Schaltung zu integrieren.

Schaltung als .png Datei (http://www.npshare.de/files/36/3634/Schaltung.png)

Danke schonmal im Vorraus.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Mai 1, 2008, 14:06:57
Auf der ersten Seite des Tutorials (http://www.modding-faq.de/index.php?artid=615) gibt es doch einen kompletten Schaltplan.
Und direkt darunter findest du die Pinbelegung des LCD-Steckers.

Das musst du nur mit deinem Schaltplan vergleichen.

Oder was hat dich am Tutorial verwirrt?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: WhizzarD am Mai 1, 2008, 14:12:11
Der Schaltplan ist ja nicht komplett.  Es fehlt die ISP Schnittstelle.

Und da liegt der Punkt, was mich ein wenig verwirrte, weil ich das Platinenlayout nehmen musste um die Belegung herauszufinden.



Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Mai 1, 2008, 15:23:00
So wie ich das sehe hast du schon Pin1 des ISPs falsch verbunden ::)
Den Rest habe ich jetzt nicht weiter überprüft.

Wenn du aus dem Tutorial nicht schlau wirst, kannst du ja auch einfach selbst nachschauen, wie man den ISP an den Tiny2313 anschließen muss.

Bei Google liefert der erste Treffer der Suche nach "avr isp" die Pinbelegung des Steckers.

Und im Datenblatt des Tiny2313 findest du die Nummern der entsprechenden Pins am AVR.
Wobei du das nicht einmal benötigst, da die Pins an deinem Eaglemodell bereits mit Namen und Funktionen angegeben sind.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: rec00n Art am Mai 18, 2008, 00:06:44
mal ne frage, hat jemand eventuell ein fertiges und richtiges platinen eagle layout??
und könnte es jemand uppen?

thx @ all


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: kurzundschmerzhaft am Mai 18, 2008, 16:27:56
@rec00n: Bitte schön: Klick (http://uploaded.to/?id=8fihrd). Ist für meine Verhältnise sogar noch recht viel Platz zwischen den Bauteilen  ::)

Das USB Kabel wird direkt rangelötet (Data unten in der Mitte, Spannung und GND oben rechts). Wenn man die Stiftleiste auf der Hinterseite anlötet kann man das Display aufstecken und es steht oben nur ca. 1 cm Platine über (Bauteile schauen dann vom Display weg)

PS: Läuft bei mir, trotzdem keine Haftung für Tote o.ä.  ;D


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: herman am Juni 7, 2008, 21:44:02
Hallo!

Ich habe die USB-LCD Lowcost Edition an ein 3x16 Zeichen DOG LCD Display von Electronic Assembly angeschlossen. Nach einigen kleinen Modifikationen der Init-Sequenz in der main.c läuft das ganze jetzt auch annähernd problemlos.

Einzig und allein ein Problem gibt es: Die drei Textzeilen des Displays liegen nicht wie beim HD44780 an den Adressen 0x0, 0x40, 0x14, sondern bei 0x0, 0x10 und 0x20.

Kann ich das beheben, indem ich den LCDSubType ändere? Oder muss das direkt in der Applikation geändert werden?

Schöne Grüße,
Herman


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Juni 9, 2008, 17:13:54
Sorry, STLCD hat keinen passenden Subtype dafür.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Polzi am Juni 9, 2008, 19:19:12
Guten Abend,

ich möchte die Schaltung nachbauen, stoße allerdings gerade auf ein Problem. VDD meines Bildschirms sollte bei 5V liegen :headcrash:

Was kann ich jetzt tun? Habe ich mich verlesen oder etwas übersehen? Kann ich an der Schaltung etwas ändern?

Noch etwas: Ich kann doch beide Teile der Schaltung auf eine Platine löten und den Display mit Hilfe von Leiterplattenverbindern drauflöten, also auf die Platine.

Klingt das jetzt logisch? Weiß nicht, wie ich das sagen soll.

Anbei noch ein Auszug des Datenblattes. Unten sieht man ja die Bezeichnung (Sharp LM16A211)

(Der Dateiupload geht mir ja schon ab dem ersten Post aufn Nerv. Wie meine Mutter: "Zu viel, zu breit, blablabla) :zunge:


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Juni 10, 2008, 05:55:19
Die 5V kannst du direkt vom USB abgreifen - also vor dem Spannungsregler. Sieht man auch am Schaltplan und im Tutorial ist es auch mehrfach erwähnt.  :headshake:


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Polzi am Juni 10, 2008, 15:33:36
hobbala.

danke  :idee:


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: inkoknito am August 15, 2008, 16:41:44
hy,

ich habe die schaltung nachgebaut.

und auch den tiny mit pony prog programmiert, die fusebits habe ich alle häckchen weggemacht? ist das richtig weil in der anleitung steht das alles unprogramiert ist.

wenn ich die schaltung anstecke kommt usb gerät erkannt, er kann aber nicht installiert werden, bzw nur als unbekantes gerät, wenn ich dann versuche den treiber zu unstallieren sagt mir windows das an der angebene datei keine treiberinfos gefunden werden können?

weis jemand von euch woran das liegen könnte?

vielen dank schon mal für die antworten....

mfg


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: langer_hans am August 26, 2008, 07:01:20
Hallo!
Ich habe hier jetzt mein erstes LCD liegen, aber es will nicht klappen...  :headcrash:
Ich habe keine Kurzschlüsse, und alle Verbindungen habe ich 2mal überprüft...
Mit dem Testprogramm kann ich nur das Backlight steuern, aber immer wenn ich auf Anzeigen klicke flackert sie nur kurz, und nichts passiert...
Ach wenn ich am Poti drehe passiert nichts...
Ich könnte mir vorstellen, dass der Poti falsch angeschlossen ist... Wie geht das richtig??
Display ist das Displaytech 162 mit BackLight von Reichelt.

MfG


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: garten-zwerg am August 26, 2008, 09:15:52
Also beim anschließen des Potis kannst du wenig falsch machen! Zur sicherheit: Bauteile Potentiometer (http://www.modding-faq.de/index.php?artid=301&page=6).

Einen Pin von den äuseren Pins verwenden und den mittleren Pin (ansonsten verwendest du den Fixwiederstand des Potis und kannst nichts regeln)


LG Garten-Zwerg


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am August 26, 2008, 12:10:58
Das du die Hintergrundbeleuchtung ein und aus schalten kannst, bedeutet ja schonmal, dass der USB-Teil der Schaltung - und damit die Firmware - funktioniert.

Es bleiben also folgende Fehlerquellen:

1. Deine Verbindungen sind doch nicht so einwandfrei, wie du denkst.
2. Du hast irgendwelche Verbindungen falsch geplant. (Die Pinbelegungen der verschiedenen LCDs sind nicht immer gleich.)
3. Das LCD ist defekt.
4. Die Ports deines AVR sind defekt.

Diese möglichen Fehlerquellen solltest du mal durchtesten.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: langer_hans am August 26, 2008, 19:11:43
Hallo!
Danke für die Hinweise! Ich habe tatsächlich alle Datenleitungen über Kreuz vertauscht  :zunge: :headcrash:
Allerdings hab ich durch das ändalles sowas von verunstaltet, dass es jetzt immernoch nicht geht... Ich werds wohl wenn ich wieder Zeit hab alles neu machen müssen!
Trotzdem Danke erstmal!


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: langer_hans am August 27, 2008, 17:10:12
Ich nochmal!
Nochmal zu dem Poti, im Schaltplan ist ja auf einer Seite noch GND eingezeichnet. Was bedeutet das? Muss der 2. äussere Pin an GND??
Ausserdem ist im ersten Schaltplan die R/W Leitung vom LCD auch auf GND, stimmt das?

MfG


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am August 27, 2008, 17:34:41
Ja, der Schaltplan ist schon richtig.
Wieso sollte er auch nicht sein?

Und ja, ein Pin des Festwiderstandes kommt an Vdd einer an Gnd und der Schleifer kommt an Vo.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Energy am September 1, 2008, 15:11:31
Hi,
auch ich habe dieses USB-LCD nachgebaut und leider ein Problem.
Verwendetes Display: HD44780 kompatibel 4x20
http://cgi.ebay.de/LCD-Display-HD44780-4x20-chr-20x4-BLUE-Blau-Backlight_W0QQitemZ160274953455QQihZ006QQcategoryZ52193QQcmdZViewItemQQ_trksidZp1742.m153.l1262

Programmiert habe ich den ATTiny mit der *.bat datei, was problemlos geklappt hat.
Treiberinstallation unter Windows Xp funktionierte ebenfalls.
Mit dem kleinen Testprogramm kann ich das LCD ansteuern, jedoch nur die 1. und die 2. Zeile.
Wenn man mehr als 20 Zeichen in die 1. und 2. Zeile eingibt, wird auch in der 3. und 4. Zeile etwas angezeigt.

Wenn ich jetz Stlcd starte passiert gar nichts, keine Anzeige auf dem LCD.
Ich hab schon einiges in der INI-Datei anders eingestellt und herumprobiert, aber ich bekomme einfach keine Anzeige :(

Hier mal meine INI:
Zitat:
Port=USB
PSpeed=19200

; LCD Anschluss Einstellungen:
; 1 = Parallel-LCD
; 2 = Serielles LCD
; 3 = IOWarrior USB (IOW-Direct)
; 4 = IOWarrior USB (PIO-Emulized)
; 5 = Ast's Atmnel-USB-Interface
LCDType=5
; Unterscheidung der einzelnen Typen:
; 0 = HD44780-kompatibel oder KS0066U-kompatibel
; 1 = Noritake Itron CU20045SCPB-T28A und kompatible
; 2 = KS0073-kompatibel
; 3 = HD66718-kompatibel
; 4 = Samsub 20S207DA und kompatibel
; andere ham wir noch nicht... ^^
LCDSubType=0

;Tempo, mit der das Display angesprochen wird. Je höher der Wert, desto langsamer.
; Manchmal nützlich, wenn das Display Zeichen "überliest" oder sonst Unsinn anzeigt.
LCDSpeed=0

; Maße des Displays:
; Bei Lines werden die Zeilen und bei Chars die
; Spalten angegeben, die das Display darstellen kann.
Lines=4
Chars=20

;Display mit Dual-Controller ? 0=nein, 1=ja
IsDual=0

;Lichtsteuerung mit Dual-Controller ?
IsDualLight=0

;Lichtsteuerung an Pin 14 des PIO (1=ja, 0=nein, Licht dann an Pin 17)
IsDualLightReverse=0

;Display im 4-Bit-Modus ? 1=ja, 0=nein
IsNibbleMode=0

; Licht:
; 0 = Beleuchtung aus
; 1 = Beleuchtung an
Light=0

; Dimming des Lichts (nur Noritake):
; Wenn das Display eine Dimmfunktion hat, bitte hier
; die Einzelen Dimmstufen angeben. Es sind momentan
; Werte von 1 - 4 erlaubt (Noritake), bzw. 0-5 (Samsung)
DimLevel=4

; Flickerless-Mode (nur Noritake):
; 0 = Aus
; 1 = An
Flicker=0

; Update Intervall (EXPERIMENTAL, DISABLED):
; Wie lange soll gewartet werden, bis die Daten
; geupdatet werden. Angabe in ms (Millisekunden).
UpdateInterval=200

;Prioritätseinstellung Schreibthread (-2,-1,0,1,2)
WPrio=1
;Prioritätseinstellung generell (1..15, Standard 5)
MPrio=6
;Auf welchen Cores soll STLCD laufen (Bitmaske, Bit 0 =Core0, Bit 1=Core1 etc)
;Bit gesetzt: Kern wird benutzt. Bit gelöscht: Kern wird nicht benutzt
;Das ganze ist ein 32-Bit-Wert, reicht also für bis zu 32 Kerne
CoreMask=2


; Logging:
; Fehler LOG Ausgabe (in Datei STLCD.ERR).
; 0 = Keine Fehler LOG erstellen
; 1 = Fehler LOG Ausgeben
UseLog=0

; Winamp-VUMeter
; Rückfalltempo der Balken
; Je größer, desto schneller
VUSmooth=2500

; Lese-/schreib geschwindigkeit der Laufwerke:
; Hier kommen die Einstellungen hin, die ihr
; mit der SingeCounter.exe herausgefunden habt.

[READDRV]
; Lesegeschwindigkeit:
;KeyRC=\\ARCTIC-STEEL\Logischer Datenträger(C:)\Bytes gelesen/s
;KeyRD=\\ARCTIC-STEEL\Logischer Datenträger(D:)\Bytes gelesen/s
;KeyRE=\\ARCTIC-STEEL\Logischer Datenträger(E:)\Bytes gelesen/s
;KeyRF=\\ARCTIC-STEEL\Logischer Datenträger(F:)\Bytes gelesen/s

; Schreibgeschwindigkeit:
;KeyWC=\\ARCTIC-STEEL\Logischer Datenträger(C:)\Bytes geschrieben/s
;KeyWD=\\ARCTIC-STEEL\Logischer Datenträger(D:)\Bytes geschrieben/s
;KeyWE=\\ARCTIC-STEEL\Logischer Datenträger(E:)\Bytes geschrieben/s
;KeyWF=\\ARCTIC-STEEL\Logischer Datenträger(F:)\Bytes geschrieben/s

[Screens]
; Hier nun der "wichtigste" Part:

; Anzahl der "Bildschirme":
; Wie viele verschiedene Ausgabe "Bildschirme"
; Braucht ihr. Die einzelnen Schirme werden unten
; noch weiter eingestellt. Für jeden "Bildschirm" muss
; auch eine Ausgabe ( z.B. [Screen5]) vorhanden sein.
ScreenCount=6

; Besondere Zeichen, beim Konfigurieren:
; ALT-166 = ª = Festes Leerzeichen
; ALT-167 = º = Center

; Bildschirm Ausgabe:
[Screen0]
; Inhalte der einzelnen Zeilen
Line1=CPU Temp: $MBMCPU-Temp$ °C
Line2=RAD  FAN: $MBMRad-FAN$ RPM
Line3=Case FAN: $MBMCase-FAN$ RPM
Line4=NT  FAN: $MBMNT-FAN$ RPM
; Anzeigezeit des einzelnen "Bildschirms":
; Zeitangebe in mx (Millisekunden).
; 0 = "Bildschirm" überspringen
ShowDuration=10000

[Screen1]
Line1=C:$BAR,9,FREEDRV%C$ $FREEDRVC$
Line2=D:$BAR,9,FREEDRV%D$ $FREEDRVD$
Line3=E:$BAR,9,FREEDRV%E$ $FREEDRVE$
Line4=F:$BAR,9,FREEDRV%F$ $FREEDRVF$
ShowDuration=10000

[Screen2]
Line1=º$UPTIME$
Line2=º$DATE$ $TIME$
Line3=RAM Free: $FREEPHYS$
Line4=CPU: $BAR,15,CPULAST$
ShowDuration=10000

[Screen3]
Line1=DL Speed: $INET01DR$
Line2=UL Speed: $INET01UR$
Line3=Download: $INET01DL$
Line4=Upload  : $INET01UL$
ShowDuration=10000


[Screen4]
;HideNoWinAmp=1 bewirkt, das dieser Screen gänzlich ignoriert wird,
;wenn WinAmp nicht gestartet ist. HideNoWinAmp=0 (oder weglassen dieser
;Zeile) zeigt den Screen an, egal ob WinAmp läuft oder nicht.
HideNoWinamp=1
Line1=$WATITLE$
Line2=Play $WARUN$ of $WATOTAL$
Line3=Encoder $WAKBIT$ KBit/s
Line4=Playing with $WASAMPLE$ kHz
ShowDuration=20000

[Screen5]
Line1=º:: Shark5060.net ::
Line2=ºSpecial thx to:
Line3=ºGen-Chan, OlafSt,
Line4=ºMFAQ.de & my PC
ShowDuration=10000


Wäre schön, wenn jemand eine Idee hat.



Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am September 1, 2008, 16:27:54
Die anderen LCD-Subtypen ausprobieren. Das Wort "kompatibel" ist bei LCD wörtlich zu nehmen - kompatibel heißt nicht, das es 100% wie ein HD44780 läuft ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Energy am September 1, 2008, 16:49:37
Hab ich gerade ausprobiert. Außer bei " 0 = HD44780-kompatibel oder KS0066U-kompatibel" kommt beim starten eine Fehlermeldung und das wars  :(


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am September 1, 2008, 17:14:47
Und welche Fehlermeldung *aus Nase zieh* ?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Energy am September 1, 2008, 17:33:38
achso, sorry  ::)
Zitat:
1: STLCD Error: Access violation at address 00000000. Read of address 00000000


Die kommt bei allen LCD-typen, außer bei "HD44780-kompatibel oder KS0066U-kompatibel"


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Energy am September 1, 2008, 18:54:56
ich hab auch mal Versucht, die Displaygröße auf 2x20 einzustellen, da er im Testprogramm ja auch nur die ersten beiden Zeilen anzeigt.
Bringt aber auch nichts. Das Display wird nicht mal Initialisiert  :headcrash:


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Lemartes am September 6, 2008, 13:31:02
hab mir vor langer zeit mal nen lcd gekauft, wollte ich für den parallel port bauen, bin nie zu gekommen und nun hab ich keinen solchen port mehr...

nun hab ich euer tut gelesen und hab ein problem mit der lcd seite:
hab nen standard lcd mit 16pins (4x20 zeichen) und kein datenblatt...

was muss ich denn da wie verbinden? oder sind pin 1-16 am stecker pin 1-16 am lcd?

oder könnte mir einer günstig son ding anbieten, so dass ich nur noch mein lcd verbinden brauch? :D mir grauts irgendwie vor der programmierung des controllers...

und hab nun nicht alle 26 seiten hier genau gelesen, aber läuft das ganze auch unter vista 64bit?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Energy am September 6, 2008, 18:06:01
So, hab heute mal ein 4x40 Display mit KS0066U Controller angeschlossen.
Leider alles beim alten.
Keine Reaktion vom Display unter Stlcd :(
Im Testprogramm funktionieren alle Zeilen.

Edit: Auf einem anderen PC zeigt sich exakt das gleiche Bild.
Treiberinstallation und Testprogramm funktionieren, in Stlcd jedoch geht gar nichts.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am September 7, 2008, 11:52:17
Mal ne blöde Frage:

Hast du die DLL-Datei auch in den System32-Ordner oder den StLCD-Ordner gepackt?
Denn ohne die DLL kann StLCD natürlich gar nichts mit dem USB-LCD anfangen.

@Lemartes:
Die Chancen stehen nicht schlecht, das die Pinbelegung an deinem LCD die selbse ist, wie an den meisten anderen LCDs, aber ohne Datenblatt kann man sich da nicht 100%ig sicher sein.

Am besten du suchst dir erstmal das Datenblatt des LCDs.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Energy am September 7, 2008, 11:59:51
welche dll-datei meinst du?
"vbvis10.dll"?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am September 7, 2008, 12:10:02
Nein, die USB_LCD.dll, mit der das LCD erst angesprochen wird.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Energy am September 7, 2008, 12:22:05
Tada, it works  :bestens:
Ich dachte, ich hätte mir alles zum Thema LCD bzw. zum Tutorial durchgelesen, doch scheinbar muss ich das ja überlesen habe.
Vielen dank für den Hinweis!

Es klappt auch mit dem anderen 4x20 Display.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Lemartes am September 9, 2008, 22:07:16
also das display ist auf jeden fall hd44 dingsbums kompatibel, hab ich damals draufgeachtet.

auf dem display sind 3 ics und ansonsten steht nur was von edt und ne nummer drauf, aber kein datenblatt gefunden.

angebommen, das wäre so wie jedes andere (könnte ich ja erstmal parallel angeschlossen testen, hab ja noch nen rechner mit), wie müsste ich das dann anklemmen. bei dem schaltplan sind ja nur die pinnamen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am September 9, 2008, 22:18:24
Wie wäre es, wenn du dir einfach ein Datenblatt von einem solchen Standard-LCD besorgst (z.B. bei Reichelt) und da dann die Pins vergleichst?

Denn genau das müsste jeder, der die Pinbelegung nicht in- und auswendig kennt auch tun, um dir deine Frage zu beantworten.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: langer_hans am September 16, 2008, 17:32:02
Servus!
Mein LCD läuft jetzt ohne Probleme mit StLCD! Danke nochmal!

Jetzt würde ich das Teil gerne mit Delphi für ein Schulprojekt selbst programmieren!
Die Funktionen aus der DLL hab ich importiert, Backlight kann ich auch schon steuern, nur versteh ich die Init Sequenz nicht so ganz.
Das Display ist ein Displaytech 162 von reichelt. Controller ist HD44780 "kompatibel", eigenlich ein KS0070B.
Ich weiss nicht so ganz, welche Parameter ich genau beim init übergeben muss, ich werd aus dem Datenblatt da nicht schlau...
Ausserdem weiss ich auch noch nicht wie das mit dem anzeigen läuft...

Hat vielleicht jemand schon was fertiges für Delphi? Ich meine OlafSt hättte mal auf einer der ersten Seiten dazu was geschrieben...

Würde mich über jegliche Tips freuen!

MfG


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Lex am September 26, 2008, 16:54:29
Kleine aber SEHR wichtige frage:

Ich hab vista 64bit läuft da das USB-LCD genause wie beschrieben auf den letzten seiten???

mfg Lex


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: bebbo_hwc am September 26, 2008, 17:25:14
Zitat von: Ast @ Email
Hallo Bebbo,

da ich weder Vista noch ein anderes Windows mit 64 bit habe, kann ich da zumindest nix machen.
Evtl. funktioniert es einfach die DLL-Datei unter dem neuen System zu kompilieren, aber evtl muss man auch ein paar Ändereungen vornehmen.
Und StLCD wird wohl ebenfalls auf längere Sicht nicht nach Vista portiert.
Aber das liegt auch überhaupt nicht in meiner Hand.

Also ist wohl selbst-Hand-anlegen gefragt.

MfG Ast



ich darf die email von vorhin mal einfach zitieren ...

bin auch grad am überlegen was ich da mach *gg*


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Lex am September 26, 2008, 18:39:35
ok alles klar ich werde es also ausprobiern  müssen und meine erfahrung natürlich posten aber trotzdem danke für deine mühe.

mfg Lex


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: bebbo_hwc am September 27, 2008, 00:13:28
joa nen treiber für vista /64 bit wär schon toll :)

ich bemüh  demnächst  mal nen bekannten von mir mal so einen zu programmieren

wenn was funktionsfähiges dabei rauskommt werd ich es hier posten =)


stay tuned 8)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am September 27, 2008, 09:16:04
"Mal eben einen Treiber programmieren" könnt ihr euch getrost abschminken, Leute. Das war unter Windows XP schon kein Zuckerschlecken, und ist mit Vista nochmal eine Nummer härter geworden (DRM).

Ein Treiber für USB ist dann nochmal eine ganz andere Hausnummer, die Spezifikation für USB und die Protokolle ist in der Kurzversion 300 Seiten lang...

Wäre das so einfach, hätte ich das schon längst gemacht.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: bebbo_hwc am September 27, 2008, 09:21:17
mit kompilieren geht da nix ?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am September 27, 2008, 11:32:04
Ich habe mal eben kurz nachgeschaut und es sieht so aus, als ob libusb-win32 Vista nicht unterstützt.

In dem Fall nützt auch das Neukompilieren meiner DLL nichts, da diese libusb benutzt.

Und wie Olaf schon sagte:
Das Programmieren eines USB-Treibers ist um einiges schwerer als einfach einen Universaltreiber (libusb) zu benutzen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Lex am September 29, 2008, 17:29:02
Na super ich suche schon seit einer Ewigkeit eine möglichkeit mein Display wieder zz nutzen und hab gedacht über USB wäre es einfacher als über LPT...

lasst euch was einfallen^^ :headcrash: ;D


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: CaTiO am Oktober 2, 2008, 20:14:51
Zitat von: Energy $txt[176] September 1, 2008, 17:33:38
achso, sorry  ::)
Zitat:
1: STLCD Error: Access violation at address 00000000. Read of address 00000000

...

diesen fehler habe ich auch, Obwohl die dll-datei im verzeichnis ist.
gibst noch andere ursachen?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: verleihnix am November 28, 2008, 16:35:56
Habe ein kleines Layout gemacht, das auf viele Displays direkt gesteckt werden kann.
wie zB  http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=Mzc0OTc4OTk=&w=OTg4OTk4&ts=0[/url]

oder [url]http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=A5212;GROUPID=3006;ARTICLE=53948;START=0;SORT=artnr;OFFSET=1000;SID=257X3vqawQARkAAEFJ@Dsb05c01cd39c22bd615b8a71585dcd410[/url]

Alles in Eagle

Hintergrundsbeleuchtung ist per Poti dimmbar.

Bilder und Eagle Layout hier: [url]http://www.verleihnix.890m.com/index.php?p=1_26



Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: conradfreak am November 28, 2008, 17:50:48
WOW

Schöne Arbeit  :o

Nur wie hast du den Atmel Programmiert?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: verleihnix am November 28, 2008, 19:05:29
Auf der Rückseite ist ein ISP Stecker, und 2 Potis für Helligkeit und Kontrast, und 3 Flugverdrahtungen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: conradfreak am November 28, 2008, 19:12:49
achsooooo...
OK dankeschön

EDIT: Warum hattn der nur 6 pins?
          da brauch man doch bestimmt nochn adapter

EDIT 2: Belegung gefunden  ;D
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: verleihnix am November 28, 2008, 19:44:41
Meiner hat ne andere Belegung

SCK    Reset
MISO
MOSI  GND

von hier:

http://www.mikrokopter.de/ucwiki/[/url]

Hier das pdf zum ISP [url]http://mikrocontroller.com/php/counter/counter.php?datei=SerCon_Anleitung_V0_3.pdf&gruppe=SerCon_Inbetriebnahme&type=count


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: conradfreak am November 28, 2008, 21:02:06
UI
das dann natürlich was anderes  :bestens:

Jetz nochma nebenbei sone Frage:

Kann ich auch mehrere LCD`s anschließen.
Also das ich jeden einzelnd ansteuern kann?
Sprich 3 Platinen bauen, 3 Kabel ansteckern sowie 3 mal das Prog von OlafST laufen lassen


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am November 28, 2008, 21:20:19
Nein das geht nicht.

Die Frage hatten wir aber schon mal.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: conradfreak am November 28, 2008, 21:36:42
OH

Das is schlecht  :'(

Hab mir schon 3 LCD`s geholt  :-[

Könnt ich evt. einen an USB und die beiden anderen parallel an den LPT?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am November 28, 2008, 21:46:01
Also, um eines klar zu stellen:

Du kannst bis zu zwei Controller an die USB-LCD-Schaltung anschließen.
Ob die am selben LCD sitzen ist total egal (genau so wie am LPT).

Also entweder du schließt ein LCD mit zwei Controllern an (meist größere mit 4 Zeilen und zwei Enable-Leitungen) oder bis zu zwei mit einem Controller (die kleineren mit bis zu 80 Zeichen und nur einer Enable-Leitung).

USB und LPT ergäben also bis zu 4 Controller.

Ob es möglich ist zwei Instanzen von StLCD mit verschiedenen Konfigurationen laufen zu lassen weiß ich allerdings nicht, da müsste Olaf was zu sagen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: christian am Dezember 3, 2008, 17:58:16
Hallo zusammen,
ich habe ein 40x4 Zeichen LCD erfolgreich in Betrieb genommen. Alles wunderbar. Ich würde nun gerne versuchen, die Hintergrundbeleuchtung per PWM zu dimmen. Ich meine im Sourcecode entdeckt zu haben, dass der Wert aus dem Befehl "short _stdcall USB_LCD_BL (short value)" irgendann auf dem TINY als data[2] ankommt:

case cmdLCD_BG:
if(data[2] != 0)
PORTD |= (1 << 5);
else
PORTD &= ~(1 << 5);
len = 1;
break;

Meine erste Frage nun: Warum heisst es hier (1<<5)??? Das hieße doch, dass das Bit 5 des Ports D beeinflusst wird... Und das wäre doch eigentlich der Pin für das Signal E2? Hmmm.
Nunja, wenn ich nun PD5 und PD3 tauschen würde (E2/BL), dann könnte ich die PWM-Funktion vom PD5 aktivieren (OC1B). Dann müsste ich nur den Wert in die PWM schreiben und schwups müsste meine Hintergrundbeleuchtung dimmbar sein.
Problem: Ich habe versucht, die Firmware mit dem ATMEL AVR Studio und WinAVR (beides neueste Versionen) zu compilieren. Nachdem ich einige Optimierungen eingeschaltet habe, passt es zumindest in den Speicher (Flash 96.8%/Data 39.8%) und ich bekomme keine Fehlermeldung. Aber wenn ich das erzeugte HEX-File flashe, wird meine Schaltung nicht mehr erkannt -> "Unbekanntes Gerät".
Gibt es da irgendwie eine Anleitung, wie ich die Firmware selber compilieren und modifizieren kann? Oder kann mit das einer machen und mir das HEX-File schicken? Das wären ja nur ein paar Zeilen mehr:

[...]
case cmdLCD_BG:
OCR1B = data[2];
len = 1;
break;
[...]
int main(void){
PORTB = 0xFF;
DDRB = 0xFF;
PORTD = 0;
DDRD = 0b01111000;
TCCR0A = (1<<COM0B1) | (1<<WGM00) | (1<<WGM01)
TCCR0B = (1<<WGM02) | (1<<CS00)
usbInit();
sei();
for(;;){ /* main event loop */
usbPoll();
}
return 0;

Dann habe ich noch ein ganz anderes Problem: Wenn ich mein Display verbunden habe und alle wunderpar funktioniert, möchte ich meinen Rechner in den Hibernate-Zustand (Susbend to disk) versetzen. Das geht  natürlich auch. ABER wenn ich dann wieder aufwache (Resume), dann ist das Display nicht initialisiert und ich bekommen auch bei einem Neustart meiner Software auf dem PC keine Verbindung mehr. Im  Gerätemanager steht das Display ordentlich angemeldet drin. Erst nachdem ich das Display im Gerätemanager deaktiviert und aktiviert habe kann ich mich mit meiner Software wieder verbinden... Ist das ein bekanntes und im Idealfall gelöstes Problem? Habt ihr damit auch Probleme?

Grüße an alle
Christian


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Dezember 3, 2008, 18:50:37
Also der Sourcecode, den ich hier habe lautet:
Code:
case cmdLCD_BG:
if(data[2] != 0)
PORTD |= (1 << 3);
else
PORTD &= ~(1 << 3);
len = 1;
break;

Keine Ahnung, ob der vielleicht in der Datei auf Modding-FAQ.de fehlerhaft ist, oder wo hast du den her?

Mit irgendwelchen Stromsparmodi habe ich noch keine Erfahrungen gemacht und kann dir deshalb leider nicht sagen, ob das "normal" ist.

Was das Kompilieren der Firmware angeht:

Hast du die CPU-Frequenz auch auf 12 MHz gestellt?
Ansonsten fällt mir gerade nichts ein, weshalb der Code bei dir anders kompilieren sollte als bei mir.

Ich hänge trotzdem einfach mal die Makefile, mit der die Firmware kompiliert wurde, an.

Code:
###############################################################################
# Makefile for the project USB-LCD
###############################################################################

## General Flags
PROJECT = USB-LCD
MCU = attiny2313
TARGET = USB-LCD.elf
CC = avr-gcc.exe

## Options common to compile, link and assembly rules
COMMON = -mmcu=$(MCU)

## Compile options common for all C compilation units.
CFLAGS = $(COMMON)
CFLAGS += -Wall -gdwarf-2                       -DF_CPU=12000000  -Os  -fsigned-char
CFLAGS += -MD -MP -MT $(*F).o -MF dep/$(@F).d

## Assembly specific flags
ASMFLAGS = $(COMMON)
ASMFLAGS += -x assembler-with-cpp -Wa,-gdwarf2

## Linker flags
LDFLAGS = $(COMMON)
LDFLAGS +=


## Intel Hex file production flags
HEX_FLASH_FLAGS = -R .eeprom

HEX_EEPROM_FLAGS = -j .eeprom
HEX_EEPROM_FLAGS += --set-section-flags=.eeprom="alloc,load"
HEX_EEPROM_FLAGS += --change-section-lma .eeprom=0


## Objects that must be built in order to link
OBJECTS = main.o oddebug.o usbdrv.o usbdrvasm.o

## Objects explicitly added by the user
LINKONLYOBJECTS =

## Build
all: $(TARGET) USB-LCD.hex USB-LCD.eep size

## Compile
usbdrvasm.o: ../usbdrvasm.S
$(CC) $(INCLUDES) $(ASMFLAGS) -c  $<

main.o: ../main.c
$(CC) $(INCLUDES) $(CFLAGS) -c  $<

oddebug.o: ../oddebug.c
$(CC) $(INCLUDES) $(CFLAGS) -c  $<

usbdrv.o: ../usbdrv.c
$(CC) $(INCLUDES) $(CFLAGS) -c  $<

##Link
$(TARGET): $(OBJECTS)
$(CC) $(LDFLAGS) $(OBJECTS) $(LINKONLYOBJECTS) $(LIBDIRS) $(LIBS) -o $(TARGET)

%.hex: $(TARGET)
avr-objcopy -O ihex $(HEX_FLASH_FLAGS)  $< $@

%.eep: $(TARGET)
avr-objcopy $(HEX_EEPROM_FLAGS) -O ihex $< $@

%.lss: $(TARGET)
avr-objdump -h -S $< > $@

size: ${TARGET}
@echo
@avr-size -C --mcu=${MCU} ${TARGET}

## Clean target
.PHONY: clean
clean:
-rm -rf $(OBJECTS) USB-LCD.elf dep/* USB-LCD.hex USB-LCD.eep

## Other dependencies
-include $(shell mkdir dep 2>/dev/null) $(wildcard dep/*)



Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: christian am Dezember 4, 2008, 09:33:44
Hallo Ast,
danke schonmal für das makefile. Ich hab das jetzt mal damit ausprobiert, irgendwie läuft der zwar durch, aber wenn ich das hex-File flashe, dann ist das wohl etwas zu gross. Keine Ahnung, schade...
Wegen den Pins, ich hab das nochmal neu heruntergeladen und da steht richtigerweise 3 drin statt 5. Evtl. hatte ich das schon geändert...
Ich hab dann jetzt alles nochmal mit dem aktuellen Sourcen probiert, aber das geht auch nicht, ich bekomm das nicht richtig kompiliert scheinbar...
Christian


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Dezember 4, 2008, 19:08:28
Das ist wirklich seltsam.

Anscheinend hat sich mit einer neueren Version irgendwas im avr-gcc geändert, denn wenn ich meinen code kompiliere komme ich auch auf über 2048 Byte.

Du kannst einige Byte einsparen, indem du in der usbconfig.h den DEVICE_NAME entfernst:

Code:
//#define USB_CFG_DEVICE_NAME 'U', 'S', 'B', 'L', 'C', 'D'
//#define USB_CFG_DEVICE_NAME_LEN 6
/* Same as above for the device name. If you don't want a device name, undefine
* the macros.
*/

Außerdem kannst du den VENDOR_NAME kürzen.

Und zu guter Letzt könntest du noch in der LCD_Init Funktion in main.c die doppelten _delay_us(50) durch ein _delay_ms(1) ersetzen, was zwar die Initialisierung des LCD minimal verlangsamen sollte, aber das macht ja wohl nichts.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: christian am Dezember 5, 2008, 18:20:29
Hallo,
ich habe es mittlerweile geschafft, die Sourcen zu kompilieren, allerdings wird das "USB-LCD" dann nicht erkannt sondern bleibt als "Unbekantes Gerät" im Gerätemanager stehen...
Welche Kombination aus Sourcen und Compiler benutzt ihr?
Christian


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Dezember 14, 2008, 20:41:00
Also, welche Version von avr-gcc ich damal benutzt habe, weiß ich nicht.
Aber ich habe den Code so, wie er im Internet steht, original kompiliert.

Leider habe ich kein fertiges USB-LCD hier und kann desshalb auch nur schlecht herausfinden, wieso der Code mit nem neueren avr-gcc nicht mehr funktioniert.

Wenn du kannst, versuche den Code mit älteren Versionen von avr-gcc zu kompilieren.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: christian am Dezember 15, 2008, 16:08:38
Hallo Ast,
also, ich habe das jetzt mal mit WinAVR 071221, 080610 und 081205 ausprobiert und nix hat geklappt.
Wenn ich unter Windows XP SP3 in der Kommandozeile aus dem Verzeichnis /firmware/default den befehl "make" eingebe, erscheint folgende zusammenfassung:

AVR Memory Usage
----------------
Device: attiny2313

Program:    2064 bytes (100.8% Full)
(.text + .data + .bootloader)

Data:        51 bytes (39.8% Full)
(.data + .bss + .noinit)

100.8% ist ja wohl etwas zu viel. Woran kann das liegen?

Hat IRGENDWER die original Sourcen mit oder ohne AVR Studio und WinAVR kompiliert bekommen, so dass das LCD sich dann richtig anmeldet? Vielleicht liegt das irgendwie am WinAVR?
Das ist ja fast verhext...
Gruß
Christian


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Dezember 15, 2008, 16:26:57
Ich weiß nicht genau, wie die Versionen von WinAVR das regeln, aber es geht ja nicht darum welche Version die IDE hat, sondern um die Version des Compilers, also avr-gcc.

Also hast du vielleicht mit anderen Versionen der IDE aber der gleichen Compilerversion kompiliert?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: christian am Dezember 16, 2008, 12:29:47
Hallo Ast,
es ist vollbracht!!! Ich habe eine WinAVR Version 20060125 gefunden. Die habe ich installiert und den Sourcecode per Kommandozeile kompiliert und siehe da - es hat geklappt. Nun hat es mit ein paar kleinen Veränderungen wirklich geklappt, die Hintergrundbeleuchtung dimmbar zu machen. Dazu habe ich die Leitungen zu den Pins PD3 und PD5 getauscht. Im Code habe ich folgende Zeilen geändert (nur in der main.c):

...
case cmdLCD_BG:
OCR0B = data[2];
len = 1;
break;
...

int main(void){

static LCD_Options_t LCD_Options;
static char text[16]={66,66,105,116,116,101,32,119,97,114,116,101,110,46,46,46};
       
PORTB = 0xFF
DDRB = 0xFF;
PORTD = 0x00;
DDRD = 0b01111000;

TCCR0A = (1<<COM0B1) | (1<<COM0B0) | (1<<WGM00) | (1<<WGM01);
TCCR0B = (1<<CS01) | (1<<CS00);
OCR0B = 128; //Inital value for background LED

usbInit();

//my values for init the LCD automatically
LCD_Options.lines = 1;
LCD_Init(&LCD_Options, 1);
LCD_Init(&LCD_Options, 2);

//Printing a welcome message
LCD_Command(192+12,1);
usbFunctionWrite(&text, 16);

sei();
for(;;){ /* main event loop */
usbPoll();
}
return 0;
}


Nun kann man mit dem Befehl USB_LCD_BL(value) einen Wert von 0-255 angeben, wobei 0=an , 255=aus ist. Diese Invertierung kommt durch den PWM mode.
In der usbconfig.h musste ich die Zeilen
//#define USB_CFG_VENDOR_NAME 'w', 'w', 'w', '.', 'm', 'o', 'd', 'd', 'i', 'n', 'g', '-', 'f', 'a', 'q', '.', 'd', 'e'
//#define USB_CFG_VENDOR_NAME_LEN 18
...
//#define USB_CFG_DEVICE_NAME 'U', 'S', 'B', '-', 'c', 'L', 'C', 'D'
//#define USB_CFG_DEVICE_NAME_LEN 7
auskommentieren, um Platz im Tiny zu bekommen.
Vielen Dank für die Hilfen.
Gruß
Christian


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: christian am Dezember 17, 2008, 10:12:12
Hallo zusammen, ich bins nochmal.
Ich habe eine weitere Frage/Problem: Wenn ich meinen Rechner in den Hibernate- oder Standby-Zustand versetze und ihn danach wieder aufwecke, bekomme ich mit der USB-LCD-Dll keine Verbindung mehr. Ich bekomme dann als result immer nur eine 0 zurück... Ich habe mir mal die Sources der DLL und des libusb-Treibers angesehen, muss aber gestehen, das ist mir dann doch etwas zu kompliziert. Hat vielleicht irgendwer ähnliche Probleme? Da sich mein LCD ja jetzt nach einem Powerdown (Hibernate) selber initialisiert, bräuchte ich eigentlich nur wieder eine Verbindung zum libusb-Treiber zu bekommen, damit ich dann wieder Befehle an den Tiny schicken kann. Oder sehe ich das falsch? Kann ich da was debuggen oder "von Hand" testen?
Hat irgendwer eine Idee? Wen könnte ich kontaktieren?
Grüße Christian


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Dezember 17, 2008, 10:27:18
Im Hibernate- bzw. Standby-Modus des Rechners wird der USB abgeschaltet (d.h., die Protokollschiene wird stillgelegt). Manche Boards schalten auch die Spannung des USB ab. Stellt nun der Treiber die Kommunikation ein, ist die DLL und somit der die DLL benutzende Prozeß der Ansicht, das das Gerät abgezogen wurde. Es ist keine leichte Aufgabe, so eine abgeschaltete Kommunikation wieder in Gang zu bringen.

So oder so muß die DLL bzw. der die DLL benutzende Prozeß darauf reagieren, das das System schlafen geht (Windows sendet dazu ein spezielle Botschaft an alle Prozesse) und nach dem Aufwachen die ganze Geschichte neu initialisiert. IIRC bietet die DLL in dieser Hinsicht keinerlei Hilfestellungen, das ganze wieder in Gang zu bringen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Router am März 10, 2009, 20:51:07
Hi all!

Ich bin Ungarn. Ich spreche nur ein kleines bisschen auf Deutsch. (Entschuldigung!)  :'(

Ich habe USB-LCD lowcost edition gebaut. Der Apparat ist sehr toll mit 4*20 LCD und LCD Smartie mit HD44780usb.dll+ USB_LCD.dll.

Ich würde es gern verwenden mit 4*40 LCD.

Was ist es notwendig zu modifizieren in USB_LCD.dll? --->  Ich verstehe es nicht.  :headshake:

Ich hoffe darauf ich war verständlich...  ???


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am März 11, 2009, 07:05:50
Dein Deutsch ist ziemlich gut und sehr gut verständlich. Respekt ! You may also ask in English here  :bestens:


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am März 11, 2009, 17:15:52
An der USB_LCD.dll musst du nichts ändern.
Die Einstellungen musst du in LCD Smartie machen.
Da fragst du besser auf der LCD Smartie Websseite nach:

http://lcdsmartie.sourceforge.net
http://forums.lcdsmartie.org/


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: space24 am Mai 7, 2009, 21:03:21
Zitat von: mad1120 $txt[176] Juni 24, 2007, 01:32:58
so erst mal sorry für den doppel post,
aber ich denke mal nach einem tag darf man das  ::).

da jetzt erstmal keine weiteren verbesserungs vorschläge gekommen sind,
und in der hoffung alle fehler in meinen "umbauten" der schaltungen behoben zu haben.

lade ich wie versprochen die komplette schaltung hoch.

hier (http://www.mad1120.net/img.host/lcd-display/usb.lcd.rar]DOWNLOAD LINK[/url]

als einzigste änderung die ich jetzt noch vorgenommen habe ist,
das ich ein noch größeres poti für die display beleuchtung verbaut habe.
da mein display doch sehr strom hungrig ist.... (320mA bei 4,2Volt)

wie hoch ist den eigentlich der spannungsdrop von dem transistor für die display beleuchtung?
weil wenn ich den vorwiederstand für die beleuchtung berechnen will brauche ich diesen wert ja...
R1 = (Vbl - U_Bl - U_CE) / I_Bl
bzw. mit dem [url=http://www.modding-faq.de/index.php?artid=506)
wobei ich ohne den wert schon auf nen verschwindet geringen widerstand von 2,5 ohm komme...

und wie hoch wäre eurer meinung nach
nen sinnvoller widerstands wert für das poti für die display beleuchtung?


Hi Leute

Ich habe mir die Platine nach dem obigen schaltplan geätzt, alles schön eingelötet aber es geht nicht :-/

Kann es sein das der schaltplan einen fehler hat weil so wie ich durchgemessen habe gehen die gnd und vcc anschlüsse vom Atmel beide auf vcc(+) was ja ihrgend wie nicht sein kann :(

Wäre schön wenn jemand mal drüber schauen könnte... Oder kann mir jemand fertige Eagle dateien schicken die ohne smd aufgebaut sind?


Gruß Space


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: xonom am Mai 8, 2009, 12:22:06
eigentlich nicht Pin10 GND ist ja links unten der Pin am Atmel, der geht an C6 vorbei, über R7 zum LM317.
Pin20 VCC geht direkt an den mittleren anschluss vom LM317


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: space24 am Mai 8, 2009, 12:57:53
Hi

Ich hab mal ein paar Fotos von der Platine und der Folie gemacht. Kannste da mal drüber schauen ob du nen fehler siehst?

Die Platine sieht etwas mitgenommen aus weil ich einige bauteile bei der fehlersuche mal ausgelötet und ausgewechselt habe... Wenn der schaltplan keinen fehler enthält werde ich wohl nochmal ätzen...

http://img26.imageshack.us/img26/7503/dsc0133r.jpg
http://img24.imageshack.us/img24/3993/dsc0135mgc.jpg
http://img266.imageshack.us/img266/966/dsc0138e.jpg

Kann mir vieleicht noch jemand fertige eagle layouts ohne smd geben?

Gruß Space


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: xonom am Mai 8, 2009, 13:12:28
bei bild 2, sind auf der folie mehrere punkte wo sich zwei lötaugen bzw leiterbahnen sehr nah kommen, da solltest du nochmal schauen ob du dort keine verbindungen zwischen den bahnen hast


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: space24 am Mai 8, 2009, 13:16:07
Ist es normal das auf dem USB Gehäuse vcc liegt?


Welche punkte meinst du?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Crawler am Mai 8, 2009, 13:18:26
An der Metallummantelung sollte eigentlich Masse liegen, also liegt wohl ein kleiner Fehler vor...


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: conradfreak am Mai 8, 2009, 14:07:42
Will mir grad auch son ding bauen nur bin mit dem R1 Widerstand am hängen...

Ich blick das mit dem Berechnen nicht  ::)

Als LCD hab ich son ding von Pollin:
https://www.pollin.de/shop/shop.php

Und ich würd das gern an die 12V des Netzteils Klemmen.

Wär nett wenn mir jemand auf die Sprünge helfen könnt  ;D


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Ast am Mai 8, 2009, 15:22:27
Zitat:
R1 = (Vbl - U_Bl - U_CE) / I_Bl


Was gibt es denn da nicht zu verstehen?

Vbl ist deine Versorgungsspannung (also anscheinend 12V), U_CE die Kollektor-Emitter-Spannung deines Transistors (steht im Datenblatt), U_Bl ist die Spannung mit der man die LEDs der Beleuchtung betrieben muss und I_Bl der Strom, der durch die LEDs fließen soll (findet man beides im Datenblatt des LCDs).
Das ganze berechnet sich also wie der ganz normale Vorwiderstand einer LED, nur dass man noch den Spannungsabfall über den Transistor berücksichtigen muss, der die Spannung über die LED verringert.

P.S.:
Zitat:
Als LCD hab ich son ding von Pollin:

Ist nicht gerade ne präzise Angabe... ::)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: conradfreak am Mai 8, 2009, 18:39:33
Jo hab versehentlich die falsche URl angegeben.
Das LCD ist dieses:

http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=NQ==&a=NzY3OTc4OTk=


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: space24 am Mai 9, 2009, 17:34:52
Hi Leute


Hab die Platine nochmal neu gebaut, ging dann auch wieder nicht. Hab dann nochmal alles durchgemessen und dann is mir aufgefallen das 1 masse fläche nicht verbunden ist?

Ich habe dann ne Brücke eingelötet und dann gings aufeinmal ^^ juhu xD

http://img25.imageshack.us/img25/6561/dsc0145uci.jpg
http://img413.imageshack.us/img413/9668/dsc0139.jpg
http://img412.imageshack.us/img412/4711/dsc0144.jpg

Thx für die hilfe ^^


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Black81 am Mai 15, 2009, 07:56:56
Funktioniert der USB-LCD-Treiber eigentlich auch bei 64-bit Systemen. Ich habe vor mir die Windows7 als 64-bit raufzuspielen.

MfG, Stefan.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TT_Kreischwurst am Mai 15, 2009, 10:14:14
:-X
Ich fürchte da muss man dich enttäuschen... Bin mir nicht sicher, aber ich glaube bei Win7 wirds das gleiche Spiel mit den Treibern wie bei Vista...
Soll wohl möglich sein aber mal aus einem andern Threat querzitiert:
Zitat von: OlafSt $txt[176] September 24, 2008, 07:01:37
Die Treiberentwicklung unter Vista ist durch den ganzen völlig überzogenen DRM-Kram der Film- und Musikindustrie (dem ALLE Treiber unterworfen sind !) alles andere als ein Zuckerschlecken.
Und als ich das damals vom Pro hörte, hab ichs aufgegeben ;)
Bis jetzt ist dich Sachlage wohl noch die gleiche^^

Ich habe irgendwo mal aufgeschnappt das Crystalfontz LCDs wohl irgendwie über (zumindest Vista) funzen soll auch bei den 64er Systemen. Kenne aber niemanden der so ein Ding hat und der mir das bestätigen könnte...

Erschwerend kommt
Zitat:
The Windows 7 Release Date  is expected to be January 2010
hinzu... Theorie hin oder her, aber obs das denn alles so klappen wird, ist wohl erst klar, wenns der Erste probiert hat  :-*

Ich warte auch noch auf die Revolution der LCDs... Schade das das mit aktuellen Windowsern so am zicken ist... Aber die Hoffnung das sich mal jemand erbarmt und die USB-/LPT- Treiber pimpt besteht ja noch...


Ich hab jetzt nicht viel Ahnung von LCDs, aber ich hoffe es reicht dir als Antwort, falls nicht einfach noch etwas jammern, dann wirds dir ein Pro sicher (zu^^) genau erklären ;)

Liebe Grüße,
TT_Kreischwurst


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Black81 am Mai 15, 2009, 10:47:34
Danke Dir erstmal....

ABER...

Jammer, jammer, jammer, jammer, jammer......

Gibt es da draussen Jemand, der da was proggen kann!?!?!?!?!?!

MfG, Stefan.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Mai 15, 2009, 15:57:50
Können schon. Aber nicht die mindeste Lust, sich durch das 300+ Seiten starke Manuel zur Treiberentwicklung unter Vista durchzubeißen.

Unter Win7 soll ein bissel vom DRM weggefallen sein... Aber im wesentlichen ist es das gleiche Treibermodell.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: conradfreak am Mai 16, 2009, 11:25:05
So meine Schaltung ist nun aufgebaut.
Leider erkennt mein Computer das Gerät nicht nachdem ich es eingesteckt habe.
Das programmieren war Problemlos.

Giebts irgendwelche Hauptgründe warum er es nicht erkennt?

EDIT: Habs hinbekommen...
Lag an den Fuse-Bits und nun geht alles perfekt.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: conradfreak am Juli 15, 2009, 12:56:20
Ok neues Betriebssystem neue Probleme.

Hab jetzt Windows 7 und anscheindend kann der das LCD nicht Initialisieren.
Auf dem LCD leuchten zwar die beiden Balken aber mehr geht nicht.

Wird wohl unter Windows 7 nicht funktionieren...  :'(


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: kepada am September 16, 2009, 07:36:07
Guten Tag

Ich hab mir jetzt mal den Thread und auch das Tut durchgelesen und hab da mal noch ne kleine Frage.
Einige Beiträge sind ja schon etwas älter darum wollte ich mal nachfragen, ob es immer noch nicht möglich ist ein glcd anzusteuern und falls ja, woran es liegt also ob es ein Software oder ein Hardware "Problem" ist.

vielen dank für die Antwort


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: mak am September 16, 2009, 13:06:11
Das liegt an der restriktiveren Politik bezüglich den I/O-Ports. Vor Vista konnten die recht einfach angesprochen werden, nun ist das nicht mehr möglich, weil Microsoft das offenbar für "zu gefährlich" hält.

--- EDIT ---
Tut mir leid, hab zwar "LCD" gesehen, aber nicht "USB", und da ein Post vorher von Win7 die Rede war, dachte ich, dass das Betriebssystem das Problem wäre.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: TechnikMaster am September 16, 2009, 14:13:48
Zitat von: mak $txt[176] September 16, 2009, 13:06:11
Das liegt an der restriktiveren Politik bezüglich den I/O-Ports. Vor Vista konnten die recht einfach angesprochen werden, nun ist das nicht mehr möglich, weil Microsoft das offenbar für "zu gefährlich" hält.


Wer erzählt denn so einen Mist? Dass es noch nichts für Vista gibt liegt daran, aber ob GLCD oder CLCD  hat doch mit dem Betriebssystem nichts zu tun!
Das Problem warum noch niemand die Ansteuerung von GLCDs über USB realisiert hat (oder zumindest nichts darüber bekannt gemacht hat) liegt schlicht und ergreifend in der zu niedrigen Bandbreite der für Bastler verfügbaren USB-Lösungen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: kepada am September 16, 2009, 15:46:00
Also was das Betriebssystem angeht reden wir in meinem Fall eh von XP da mir Microschrott eh auf den Senkel geht.

Also das heisst, das Problem wäre ganz grundsätzlilch die Hardware die fpr ein GLCD nicht genügend Power liefern kann, hab ich das richtig verstanden? Das heisst, das auch wenn von der Pin-Belegung her keine grösseren Unterschiede zu nem CLCD bestehen würden, mir die USB-Lowcost Edition nichts nützen würde?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Rasieel am November 4, 2009, 21:25:49
Hallo,

ich würde leiterplatten bestellen von dem USB Lowcost LCD.

Das Layout ist Aktuell nur ca. 25x29mm groß!

Habs mal durchgerechnet inc. allem (lötsptop, Bestückungsdruck,...) komme ich auf ca. 2€ Pro Platine (natürlich mengenabhängig// vermutlich billiger)

Anbei Bilder von Eagle 3D um sich ein Bild davon zu machen!
(http://img337.imageshack.us/img337/2711/usblcdback.png)
(http://img197.imageshack.us/img197/7419/usblcd.png)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: lolix am Dezember 25, 2009, 22:22:35
sieht echt gut aus  ;)

nochmal ne kurze frage: wo kann ich denn ein passendes tutorial für glcds finden um sie an usb anzuschließen?
mein board hat leider kein parallelport mehr   :-\

edit: ich hatte schon ein glcd bestellt und leider auch die teile für die hier diskutierte steuerung  :'( nunja, wer nicht lesen kann...
kann mir  jemand sagen wie ich ein winstar wg12864a auf usb baue?

ich hab echt keinen plan!? :(


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Dezember 27, 2009, 00:42:25
So ein Tutorial gibt es nicht. So kurz und so bitter ist die Wahrheit leider  :(


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: lolix am Dezember 30, 2009, 16:19:33
finde ich echt schade, ich habe jetzt eine passenden händler gefunden, der adapter von verschiedenen chips auf usb herstellt. hab erstmal eine preisanfrage gesendet. dann schau ich mal weiter

http://www.bwct.de/lcd.html


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: chickenwingattack am März 15, 2010, 14:04:56
Hallo Leute,

obwohl ich seit bald 6 Jahren hier angemeldet bin ließ ich mich in letzter Zeit doch eher seltener blicken. Doch seit wirklich langer Zeit wollte ich ein LCd an meinen PC hängen weil es einfach ne coole Sache ist. Aus Faulheit / mangeldem Elektronik wissen wurde es immer hinausgeschoben.

Doch letzt dachte ich mir wenn das hinbekommst bist doch net so schlecht was Elektronik angeht. Versteht mich nicht falsch, eine Platine die einfach noch zu bestücken ist, ist kein Problem wenn es allerdings darum geht eine Schaltung selber zu löten ist meist Ende Gelände.

Also entschied ich mich die Sache endlich durchzuziehen. Ich bestellte ein billiges 5 Euro Display vom Pollin und versuchte mich mit der USB LCD Version. Wenn schon denn schon ;-).

Nach 2 Tagen löten und probieren hat es geklappt. Gott sei Dank fand ich noch eine alte Dongle aus der 12 Klasse. Sonst wäre ich aufgeschmissen gewesen. Von dem Programmieren von AVR habe ich null Ahnung.

http://cwa.slashte.de/LCD/

Hier auf der Seite ein paar Bilder meiner Aktion. Es ging eigentlich... nur die ganzen Brücken waren echt nervtötend. Zwischendrin habe ich auch noch die Pinbelegung des Display durcheinander gebracht  :-[. Deswegen auch die sletsame Balkendarstellung auf dem einen Foto. Ich schaue mal die 30 Seiten des Threds durch. Einer hat bestimmt mal ein Layout zum ätzen gemacht. Weil nochmal tue ich mir des in der Form nicht an ;-)

Als ich endlich den Text sah war ich echt zufrieden. Ich denke nach dem werde ich mich wieder mehr dem Modding zuwenden und mal andere Schaltungen probieren. Vllt die Las Vegas ? Mal schauen  ;)

Auf jeden Fall ein großes Lob und Dankeschön  für das tolle Tutorial und die Software vom OlafSt. Macht weiter so!

Mfg

Marco H.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Boldar am März 15, 2010, 20:37:56
Zitat von: chickenwingattack $txt[176] März 15, 2010, 14:04:56
Ich schaue mal die 30 Seiten des Threds durch. Einer hat bestimmt mal ein Layout zum ätzen gemacht.

Vier Posts über dir ;D


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: daktylus am April 4, 2010, 12:31:13
Hi Leute,

nach vielen Jahren Abstinenz habe ich mal wieder gelötet und mir das LowCost USB-LCD gebaut. Ich betreibe damit ein 4*20 Zeichen LCD (vor jahren mal an den PrallelPort gehängt,mit hintergrundbel.) von reichelt.

Mein Problem ist folgendes: Flashen des Tiny ging Problemlos, klapppt auch mit dem Treibererkennugn unter WIN7. Allerdings, sobald ich versuche das LCD anzusteuern mit dem Testprogramm erscheinen lediglich zwei schwarze Balken in Zeile 1 und 3. (kontrast lässt sich problemlos mit dem Poti einstellen.) Ich habe die Schaltung 3 mal durchgemessen und finde keinen Fehler. Wo könnte das Problem liegen?

Greetz


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: L.B. am April 25, 2010, 18:33:27
Hallo,

ich habe ein (riesiges?) Problem mit meinem LCD Display unter Windows 7 64-bit. Als Treiber habe ich Libusb Win32 installiert, das Display wird als USB-cLC erkannt, aber es wird mir nichts, bis auf einen schwarzen Balken, angezeigt. Die Schaltung selber ist einwandtfrei in Ordnung, denn unter XP und Vista 32-bit läuft es mit STLCD ohne Probleme. Hat jemand eine Ahnung, wie ich das Display unter Windows 7 ans Laufen kriegen kann? Ich wäre für sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könntet.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Fishy am April 28, 2010, 18:54:00
Hallöle. Ich hab mir das ganze mal nachgebaut.
Hab mir extra ne Platine dafür geroutet und geätzt.
Alles soweit okay, wenn ich das gebilde dann per USB
anschließe, werden Treiber verlangt.
Will ich dem Gerät dann die .inf geben, sagt mir windows
dass dieser Treiber keine Information für die Hardware enthält.

Ist das Problem bereits bekannt? :-)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Fishy am April 29, 2010, 14:53:47
Okay, ich muss mich entschuldigen.
Lag an meinem Vater, der mit übermut behauptete er wär Pro in USB.
Ich na gut, dann fragst Ihn mal schnell wo D+ und D- am USB-Kabel sind.
Und Prompt hatte er mir die Belegung Falsch genannt...
Naja however, mein Fall ist offiziell gelößt ;-)

Danke Übrigens an das Tolle Tut! :)
Klappt bis jetzt 1a!

Leider noch nicht an meinem Main-Rechner.
Der läuft mit einem 64-Bit Betriebssystem...
Gibt es möglichkeiten den Originaltreiber umzubasteln?

Mfg
Fishy


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: daktylus am Mai 23, 2010, 20:53:05
Hey Fishy.
läuft das ganze auch unter WIN 7  ?? mir fehlt der passende Treiber dafür :/


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: akademiker am Mai 28, 2010, 22:47:18
Mein gerät wird von windows 7 32bit erkannt, jedoch kommt:

"diese installationsmethode wird von der ausgewählten inf-datei nicht unterstützt"
wenn ich bei der treiberinstallation die inf auswähle.

Funktioniert der treiber auf windows 7 32bit nicht? Gibts ne andere möglichkeit außer windows xp zu installieren?

EDIT:// ok hat geklappt, hab d+ und d- über 80ohm reingehen lassen.
und den treiber hier genommen für lcdhype: http://lcdhype.condense.de/index.php?showtopic=4677


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Fishy am Juni 1, 2010, 14:28:53
Ja bei mir hats Unter windows 7 funktioniert.
Einfach den Treiber per Gerätemanager nach der Brutalen "Ich-geb-dir-die-Datei-und-du-musst-den-nehmen" Methode machen... Da hats funktioniert :)

Schnell noch die DLL in meinen STLCD ordner gezogen und schon konnt ich schön lesen :)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: L.B. am Juni 2, 2010, 18:53:26
Läuft das Ganze denn auch unter Windows 7 64-bit?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Fishy am Juni 5, 2010, 15:48:17
Nein, für 64 Bit fehlt noch der Treiber.
Wer schreibt denn mal bitte den Treiber von 32 auf 64 Bit um?! :((


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Boldar am Juni 5, 2010, 18:53:41
Gibs den Originaltreiber denn Opensource? Dann könnte ich mal schauen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Juni 5, 2010, 18:55:18
Hi @all,

Zu aller erst: ich hab im Moment keine USB-LCD Hardware rumliegen also kann ich nicht versprechen, dass das ganze funktioniert.

Damit das ganze funktioniert muss der Windows 7 Testsigning Mode aktiviert werden.

1. Schritt
Download (http://hackspider.toxic-link.net/Files/usblcd_x64.zip) - Dieses Paket runterladen und entpacken

2. Schritt
Rechte Maustaste auf "Testsigning.cmd" -> "Run as administrator"

3.Schritt
Neustart

4.Schritt
Rechte Maustaste auf "USB-LCD_x64.cer" -> "Install Certificate" -> "Next" -> "Place all certificates in the following store" -> "Browse" -> "Trusted Root Certification Authorities" -> "Next" -> "Finish" -> "Yes"

5.Schritt
Rechte Maustaste auf "USB-LCD_x64.cer" -> "Install Certificate" -> "Next" -> "Place all certificates in the following store" -> "Browse" -> "Trusted Publishers" -> "Next" -> "Finish" -> "Yes"

6.Schritt
Dann den Treiber für das USB-LCD.inf wie gewohnt (Alle "Sind sie sicher" und "Unsignierter Treiber" Meldungen bestätigen) installieren.

Ich habe keine Ahnung ob das so klappt, jedenfalls konnte ich den Treiber für meinen USB-Programmer (auch libusb) installieren.

vielleicht kann der ein oder andere das ganze mal testen und Rückmeldung geben. Mir fehlt leider im Moment die Zeit mich tiefer mit der Materie zu beschäftigen.

Gruß hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: xonom am Juni 6, 2010, 07:34:48
wenn das gehen würde wär natürlich ne geile sache muss ich sagen. vielleicht sollte ich mein altes lcd doch nochmal rauskramen und das testen.

erstmal danke für den tipp  :bestens:


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Killerawft am Juni 6, 2010, 11:31:36
Hi

Ich hab mir die Schaltung zusammengelötet und auch schonmal angeschlossen. Soweit funktioniert alles. Jedoch habe ich zum flashen des ATtiny2313 nur das Pollin Evaluationsboard zur verfügung an einem RS232 Port, da ich keinen LPT port habe.
Zum Flashen benutze ich deshalb auch Ponyprog 2000. Da kann man aber nicht wie bei AVRDude die fuses in hex angeben, sondern muss sie mit hacken aktivieren oder deaktivieren.
Es wäre nett wenn mir jemand sagen kann, welche fuses ich aktivieren und deaktivieren muss.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Juni 6, 2010, 11:53:56
Hi Killerawft,

Die hier rot markierten Fusebits sind die lfuse.

(http://hackspider.toxic-link.net/Bilder/misc/lfuse.png)

Laut readme müssen alle unprogrammiert sein, also alle Häcken raus (nur die die rot markiert sind). Die anderen Fusebits auf keinen Fall verändern.

BTW: das Pollin Evaluations Board lässt sich auch mit avrdude programmieren, der Programmer heißt dann "siprog"

Gruß hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Killerawft am Juni 6, 2010, 12:39:12
Ich habe die Fusebits jetzt so eingestellt und die firmware übertragen, jedoch wird das immernoch als unknow device erkannt. Ich habe übrigens Windows 7 Professional N 64-Bit. Und AVRDude gibt beim bespielen eine Fehlermeldung raus. Ist unten als Bild.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Juni 6, 2010, 12:52:17
Hi,

wenn du die Hex-Datei mit ponyprog übertragen bekommen hast und auch die Fusebits mit ponyprog einstellen konntest, dann brauchste avrdude nicht mehr.

willst du avrdude dennoch verwenden würde ich folgende cmd line mal probieren:

avrdude.exe -c siprog -p t2313 -P com1 -u -U flash:w:usb-lcd.hex:i -U lfuse:w:0xFF:m

So was Treiber für Win7 x64 angeht musste mal schaun ob das hier (http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?topic=13809.msg161803#msg161803) funktioniert.

Gruß hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Killerawft am Juni 6, 2010, 13:45:02
so ich hab festgestellt, dass an meinem selbstentworfenen layout irgendwas nicht stimmt und der µC nur 0,5V bekommt. Ich habe aber gott sei dank vorher eine zweite nach dem original layout gelötet und die zeig mir nun USB-cLC als erkanntes Gerät an. Ich hab dann die Anleitung oben befolgt, um die Treiber zu installieren, jedoch sagt er mich bei schritt 6: Die Installationsmethode wird von der asugewählten INF-Datei nicht unterstützt.

Und ich habe auch mal STLCD gestartet und das sagt mir: Probleme mit DLPortIO! STLCD wird Beendet.
Jedoch gibt es den DLPortIO Treiber auch nicht für 64-Bit...  Warum musste ich auch nur das 64-Bit sstem installieren  :headcrash:


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Juni 6, 2010, 14:03:52
Soo,

also ich nehme mal an, du hast rechte Maustatse auf die "USB-LCD.inf" Datei gemacht und installieren versucht, das klappt so nicht. Du muss das USB-LCD im "Device Manager" raussuchen (heißt warscheinlich "unkown device" oder so ähnlich). Rechte Maustaste drauf und "Update Driver Software" -> "Browse my computer for driver software" -> "Let me pick a list of device drivers on my computer" -> "Have Disk..." -> "Browse ..." -> "USB-LCD.inf" raussuchen -> "OK" -> und dann alle Sicherheitswarnungen mit "Yes" oder "OK" bestätigen.

Soweit zum Treiber.

Im Verzeichnis von STLCD gibt es eine Datei, die heißt "STLCD.INI" die musst du mit einem Texteditor aufmachen und "LCDType" auf 5 ändern.

Hoffe das hilft nochmal.

Gruß hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Killerawft am Juni 6, 2010, 15:27:39
Ok bis dahin hat alles gut geklappt jedoch gibt es jetzt noch ein kleines problem: Das LCD zeigt nichts an! Das LCD wird als USB-LCD erkannt und bei STDLCD habe ich den LCDType auf 5 gestellt. dann habe ich mit der konfig.exe ein wenig text in die Zeilen geschrieben und die Grösse eingestellt. Dann auf speichern und die STLCD.exe gestartet. Dann habe ich da noch auf LCD Aktiv den hacken gemacht. Es zeigt sich aber bei 2 verschiedenen LCD's nichts. sie bekommen auch 4,6 V und der controller auch 3,5 sollte also reichen. Am Kontrast schrauben hilft auch nichts  :(


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Juni 6, 2010, 16:21:07
Hi nochmal,

Download (http://hackspider.toxic-link.net/Files/USB_LCD.dll)

Kopier mal diese DLL ins STLCD verzeichnis, ist die USB-DLL von Ast auf x64 kompiliert.

Gruß hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: L.B. am Juni 6, 2010, 17:51:09
Muss ich für diese dll auch die Signatur ausschalten? Beim letzen Abschalten habe ich mir alle anderen Treiber zerstört.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Juni 6, 2010, 18:19:24
Hi L.B.

Nein, die Treibersignierung wird nicht abgeschaltet, genauso bleibt das UAC (http://de.wikipedia.org/wiki/User_Account_Control) unberührt. Es wird lediglich das Testsigning von Windows 7 aktiviert, welches für Softwareentwickler gedacht ist, die Treiber für Windows 7 entwickeln wollen.

Hoffe das hat deine Frage geklärt  ;)

Gruß hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Killerawft am Juni 6, 2010, 18:41:37
selbes ergeniss wie vorher. Ich weiss echt nicht mehr weiter...


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Juni 6, 2010, 19:37:52
Hi nochmal,
okay meine letzte Idee ist das du in der "STLCD.INI" den Port nicht auf "USB" gesetzt ist.

Gruß hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Killerawft am Juni 7, 2010, 14:58:44
nichts. aber ich habe eine PCI karte von meinem Vater bekommen. ich löte mal eins auf LPT vielleicht geht das ja dann mit STLCD


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: L.B. am Juni 7, 2010, 18:49:46
Es ist nicht so toll, den Testmodus anzuschalten. Beim letzten Mal, als ich ihn abgeschaltet habe, sind mir alle anderen Treiber abgestürtzt. Mit viel Mühe habe ich dann alles wieder repariert.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Juni 7, 2010, 19:43:18
Hi, L.B.

kann es sein, dass du das "Testsigning" mit der Hier (http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?topic=19355.msg157818#msg157818]hier[/url] beschriebenen Abschaltung der "Erzwungenen Treibersignierung" verwechselts ?

Das Anschalten des Testsinging Modes hat keinen Einfluss auf bestehende Treiber. Genauere Infos findet man dazu bei Microsoft: [url=http://msdn.microsoft.com/en-us/library/ff553484%28VS.85%29.aspx]Hier[/url] und [url=http://msdn.microsoft.com/en-us/library/ff548231%28v=VS.85%29.aspx)

Gruß hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Fishy am Juni 7, 2010, 21:21:02
hallu!!
hab erstmal die x64 version von hackspider ausprobiert...
und siehe da, windows frisst den treiber mühelos,
danke dafür hack :)

leider zeigt mein LCD trotzdem nirgends etwas an,
bin mir aber sicher das config und hardware passen,
da ich dies an einem 32 bit system ausprobiert hab.

große ratlosigkeit bei mir. :O


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Killerawft am Juni 8, 2010, 19:00:50
so nun habe ich mein LCD mal an den LPT Port angeschlossen, nach einer Anleitung, die ich vom Händler für das LCD bekommen habe. Die Stromversorgung habe ich über das PC-Netzteil gemacht, jedoch werden zwei Controller auf der Rückseite des LCD's tierisch heiss. Ich konnte die beiden diereckt nach dem Hochfahren des PC's schon leicht riechen und kaum mehr anfassen. Ich hab das LCD sofort mit einer Testsoftware kurz zutesten, habe mich aber nicht mehr getraut und das LCD sofort abgestöpselt um es nicht zu zerstören. Oder ist das Normal? Ich habe ein YM2004A LCD un die beiden rechten sind Heiss geworden (Das LCD liegt verkehrt herum und die Anschlusspins sind oben), die anderen sind nicht heiss geworden. Muss ich vielleicht den Strom zum LCD durch einen Widerstand begrenzen wie bei einer LED oder änliches oder was habe ich Falsch gemacht?

Edit: Achja der LPT Port steht auf EPP+ECP (oder so ähnlich)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: StarGoose am Juni 8, 2010, 19:18:39
ich tippe bei solchen Symptomen auf verpolt oder falsche Spannung (12v statt 5v?) bzw. falscher Schaltplan oder Schaltungsfehler eingebaut

ob das lcd überlebt hat siehst du dann ja


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Juni 8, 2010, 21:06:47
Stimme @Stargoose zu. Wenn Chips so heiß werden, das sie nicht mehr anfaßbar sind, ist was böse krumm. Üblicherweise sind die Chips dann auch hinüber, aber vielleicht hast du mal Glück.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Killerawft am Juni 9, 2010, 18:01:16
ok ich habs mir mal von hinten genauer angeschaut und eine schwarze leiterbahn gefunden also tot. Naja ich hab das Zweite jetzt richtig angeschlossen und die 1. und 3. zeile ist schwarz also das LCD ist initialisiert. STLCD sagt jedoch "Probleme mit DLPortIO! STLCD wird beendet" habe alles eben auf Parallelport gestellt usw. Mit dem Windows virtual PC habe ich es auch versucht im XP Modus. Jedoch wird dort glaube ich nicht der LPT Port unterstützt.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Modshark am Juni 9, 2010, 18:02:44
Und den DLPortIO-Treiber hast du sicher auch installiert?! ;)

http://stlcd.de/index.php?site=downloads


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Killerawft am Juni 10, 2010, 14:15:19
Das Problem ist, ich habe Windows 7 Professional N 64-Bit und bei 64-Bit kann ich das nicht installieren. Im Virtual PC mit Windows XP habe ich das Installiert, aber da wird der LPT Port nicht unterstützt.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: L.B. am Juni 12, 2010, 18:43:43
Ich habe auf jeden Fall den "Testsigning Mode" benutzt und nicht die Treibersignatur ausgeschaltet.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Fishy am Juni 12, 2010, 22:29:21
L.B.?! Funktionierte bei dir auf 64 Bit das LCD?!


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: L.B. am Juni 13, 2010, 12:18:17
Mit der alten *.dll lief es nicht. Das Testprogramm arbeitete zwar fehlerfrei, das Display wurde aber nicht iniziiert und zeigte deshalb auch nichts an. Die neue 64-bit *.dll habe ich noch nicht ausprobiert, da ich aus oben genannten Gründen den Testmodus nicht mehr benutzen möchte.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Juli 21, 2010, 12:13:37
Hallo zusammen,

ich habe meine letzte Prüfungsleistung für dieses Semester abgegeben und hatte mal wieder ein bisschen Zeit mich mit dem Windows 7 x64 Problem auseinanderzusetzen.

Also mal wieder ein

Update:

Ich habe mir Ast's USB-LCD Hardware mal auf dem Steckbrett aufgebaut, um nicht nur softwareseitig das Ganze testen zu können. Als nächsten Schritt habe ich wie in dem Post hier (http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?topic=13809.msg161803#msg161803]hier[/url] den Testsigning Mode aktiviert und die Treiber installiert.

Die DLL die ich vor ein paar Monaten hier hochgeladen hatte funktionierte nicht, auch die 64-bit Version der DLL ging nicht.

Also habe ich mir nochmal den Quellcode von Ast gezogen und dazu die aktuelle libusb-win32. Alles durch den Kompiler und Linker gejagt und es funktioniert (jedenfalls bei mir).

Die DLL kann [url=http://hackspider.toxic-link.net/Files/USB_LCD.zip) heruntergleaden werden.

Setup:
Windows 7 Ultimate x64
STLCD 1.4.0.42
libusb-win32 1.2.0.0 (nur interessant für Entwickler)
Visual Studio 2010 Ultimate (nur interessant für Entwickler)

STLCD Config:
Port=USB
LCDType=5

Hier noch zwei Bilder des Aufbaus in Action:
(http://hackspider.toxic-link.net/Bilder/misc/DSC08984small.jpg)

(http://hackspider.toxic-link.net/Bilder/misc/DSC08985small.jpg)

Wäre nett, wenn jemand außer mir das nochmal testen könnte und kurz Rückmeldung geben würde obs geht.

Gruß hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Fishy am Juli 21, 2010, 15:29:02
whoaaaaaaaaa hackspider :>
ich habs grad direkt ausprobiert...
es ist der hammer! es funktioniert einwandfrei!
sehr geil. Nach der Methode wie hackspider das beschrieben hat,
hat es bei mir gefunzt.  :bestens:

OS: Windows 7 x64 Professional
STLCD: Version 1.4.0.42

mfg
Kai


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Davemoon am Juli 21, 2010, 16:49:21
ich weiß nich, was ich falsch gemacht habe, aber bei mir gehts nich :(
hab im testmodus den treiber installiert, aber mehr als beleuchtung an und ausschalten klappt nicht

Win7 Pro + STLCD 1.4.0.42


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Juli 21, 2010, 17:26:11
Hi Davemoon,

Wenn du die Beleuchtung an und auschalten kannst, ist das erstmal ein sehr gutes Zeichen. Das bedeutet nämlich, dass der Treiber, die DLL und STLCD funktionieren. Das Problem könnte dann bei den Verbindungen zwischen µC und LCD liegen.

Wird denn das LCD initialisiert ? (verschwinden die schwarzen Balken ?)

Ich geh mal davon aus, das LCD auf aktiv gesetzt wurde (?)

Gruß hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Davemoon am Juli 21, 2010, 17:51:13
die balken ändern sich leider nich .. wie gesagt .. nur die beleuchtung

was meinst du mit 'LCD auf aktiv gesetzt' ?? (kannst ja auch dein stlcd verzeichnich packen und hier hochladen)

andere frage ... hats irgendeinen hintergrund, wo mein STLCD verzeichnis is ??


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Juli 21, 2010, 18:10:49
Hi Davemoon,

da STLCD keine Angaben über eine mögliche Lizenz macht, bin ich vorsichtig mit dem Hochladen von fremden Content. Bei der DLL von Ast ist das kein Problem, die steht unter GPL da geht sowas bedenkenlos.

Für deinen konkreten Fall ist das allerdings egal, wie du schon sagtest, die Beleuchtung zu steuern funktioniert ja. Also ist das eher ein Hardwareproblem und hat eigentlich nichts mit der Software zu tun.

Hast du vielleicht noch einen Windows XP System, bei dem du die Hardware testen kannst ? Das wäre eine Möglichkeit herauszufinden, ob es an der Hard- oder Software liegt.

Mit LCD auf aktiv setzen, meinte ich das Häckchen "LCD aktiv" in STLCD zu setzten.

Gruß hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Davemoon am Juli 21, 2010, 18:38:58
an der Hardware sollte es nich liegen, da ich vor ner woche das teil noch unter windows 2000 laufen hatte .. problemlos ...
und jetzt scheitert irgendwie am treiber ...

aber mittlerweile klappt das mit der beleuchtung auch nich mehr ....  jetzt kommt nur der fehler : cannot init Ast's USB-Interface


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Juli 21, 2010, 21:25:45
Als Author von STLCD sage ich folgendes zum Thema Lizenz:

STLCD ist Freeware und kann frei kopiert und benutzt werden. Auch das Tauschen von STLCD-Versionen untereinander ist völlig in Ordnung.

NICHT erlaubt sind jedwede Veränderungen an STLCD (und damit ist die EXE gemeint). GPL kommt für STLCD nicht in Frage, weil dann der gesamte Code offengelegt werden müßte - was nicht geht, weil ich ein paar von mir persönlich lizensierte Komponenten (ja, gegen Cash ;)) in STLCD verwende, die eben nicht unter GPL fallen. Außerdem sind da n paar Tricks drin, die ich nur ungern verrate ;D


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Davemoon am Juli 23, 2010, 12:53:55
Gut gebrüllt Löwe  ;D  ich hab meinen Fehler mittlerweie gefunden ...  lacht mich aus ... es war ein Kabelbruch zwischen Platine mit µC und LCD ... ich tausch das Kabel nachher aus und berichte :)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Davemoon am Juli 23, 2010, 15:37:52
so .. neues Kabel dran und Funtzt einwandfrei :D der Treiber geht also :)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: L.B. am Juli 24, 2010, 20:22:26
Super, jetzt kann ich das LCD in mein neues Gehäuse einbauen. :standbohrmaschine5:


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: L.B. am Juli 26, 2010, 11:35:42
Habe es gerade auch ausprobiert.  Es funktioniert. :woah: :pcknuddel:



Eine Frage, kann man das LCD auch noch mit einer anderen Sofware außer STLCD ansteuern? Nichts gegen STLCD, aber ich würde auch gerne mal andere Programme ausprobieren.



Wird an StLCD eigentlich noch gearbeitet? Ich hätte nämlich noch ein paar Verbesserungsvorschläge. Ich fände es zum Beispiel gut, wenn die Zeilen auch gescrollt würden, wenn der Inhalt größer als die Zeile ist. Ebenso sind auch graphische Animationen mit den Sonderzeichen im CG RAM ganz witzig.  ;D


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Overclocked am September 2, 2010, 18:15:12
Hm schön dass es bei allen funktioniert aber ich kann nicht mal die Treiber installieren. Habe Testmodus angeschaltet (nach der einen Anleitung hier) aber er nimmt mir die Treiber nicht. Jedenfalls im Gerätemanager wird das Gerät als USB cCl oder so ähnlich angezeigt. DAnn versuche ich manuell die Treiber zu installieren aber wenn ich die Treiber ausgewählt habe (Sind die Treiber vom Tutorial) dann werden die nicht genommen. Jedenfalls steht dann da "Die Treiber wurden nicht installiert ... wennn Sie den Hersteller kennen...... So da befolge ich jetzt mal den Windowsratschlag, der mir rät den Hersteller zu kontaktieren und das mache ich hiermit in der Community ;)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am September 2, 2010, 20:31:38
Hi Overclocked,

Scheint mir als hättest du Schritt 4 und 5 nicht durchgeführt, jedenfalls deinen beschrieben Symptomen nach.

Einfach nochmal richtige (http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?topic=13809.msg161803#msg161803]diese[/url] Schritte abarbeiten und die [url=http://hackspider.toxic-link.net/Files/USB_LCD.zip) DLL ins STLCD Verzeichnis kopieren und schon sollte das Ganze funktionieren.

Gruß hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Overclocked am September 3, 2010, 11:55:55
Hi,

also die Schritte habe ich alle durchgeführt. Bei mir ist das System zwar auf deutsch und ich habe es in den Ordnern "vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen" und "Vertrauenswürdige Herstausgeber" reingestellt. Denke doch zumindest, dass es das übersetzt heißen soll. Naja ich versuchs nochmal.. meld mich dann


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Datendatenbank am Oktober 18, 2010, 15:55:55
*ausgrab*

Hallo LCD Freunde,

hab die Schaltung nachgebaut und funktioniert auch. Danke nochmal für das Tutorial. STLCD hab ich auch. Funktioniert auch. Aber da ich selber Programmieren bin, wollt ich fragen, ob jmd. sagen kann wie ich Text auf dem Display anzeigen lassen kann. Die USB_LCD.dll hab ich schon übersetzt doch leider kapier ich die Parameter nicht und mein Display will nix anzeigen. Wär nett wenn mir jmd. helfen kann. Übrigens ich programmieren in Delphi.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Oktober 19, 2010, 12:54:22
Hi,

vorweg: ich programmiere nicht mit/in Delphi, aber ich kann dir ja mal die Aufrufe und die entsprechenden Parameter geben:

Code:
USB_LCD_Connect()
USB_LCD_Init(1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 0, 0)
USB_LCD_Command(128,0,0)
uint8_t data[] = "Hello World"
USB_LCD_Data(data,11,0)

vielleicht hilft dir das ja weiter.

Grüße hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Datendatenbank am Oktober 19, 2010, 17:12:13
Hallo also ich hab es geschafft etwas auf dem Display anzuzeigen mit dem Code:
Code:
USB_LCD_Connect();
USB_LCD_Init(1, 1, 1, 0, 1, 1, 1, 0, 0);
USB_LCD_Command(1,0);
USB_LCD_Data('Hello',5,0);
Nur wird auf dem Display
Code:
Hel
angezeigt. Und der Cursor blinkt auch.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Oktober 19, 2010, 17:57:34
Hi,

also erstmal der Curser. Willst du von dem gar nichts sehen, musst du C_on und B_on auf 0 setzten sprich:

Code:
USB_LCD_Init(1,1,0,0,1,1,1,0,0);

C_on schaltet den Cursor gänzlich an und aus und B_on gibt an ob nur ein Unterstrich oder ein gesamtes Feld blinken soll.

Warum du dann aber:
Code:
USB_LCD_Command(1,0);

aufrufst ist mir nicht ganz klar, eigetlich setzt man mit dem Wert 128 den DDRAM Adresse auf 0 sodass man an die erste Position im LCD springt (sprich erste Zeile erste Spalte).

Nochmal: ich kenne Delphi nicht und weiß auch nicht wie da Strings gehandhabt werden. Für mich (als C/C++ Entwickler) sieht es danach aus, dass Delphi nicht ein Byte pro Char verwendet sondern mehrere (genau genommen zwei). Vielleicht kannst du ja mal folgendes Testen:

Code:
USB_LCD_Data('Hello',10);

Da müsste dann sowas rauskommen:

Code:
Hello

Das ist nur so geraten, weil ich wie gesagt kein Delphi programmiere.

Gruß hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Oktober 20, 2010, 07:38:46
Wenn es sich um eine Delphi-Version 2009 oder neuer handelt, dann hilft ein Blick in das Changelog von Delphi: Dort steht nämlich, das alle Strings dort nun Unicode sind.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Datendatenbank am Oktober 27, 2010, 16:03:26
So, ich hab es jetzt geschafft Text anzuzeigen ohne diese blöden Kästchen.  ;D

Hab nur noch das Problem, wie ich einen Zeilenumbruch mache. Hab es mit #13 probiert. Ergebnis negativ.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Oktober 27, 2010, 17:32:55
Hehe so funktioniert das auf LCDs nicht. LCDs haben einen internen Textbuffer, der die anzuzeigenden Daten repräsentiert. Mit dem setzten der DDRAM-Adresse kann man an bestimmte Positionen springen.

Dafür musst du ein Command absetzen der in etwa so aussieht:

Code:
0b1XXXXXXX

wobei XXXXXX die Speicheradresse ist.

Je nachdem was du für ein LCD hast musst du dir hier (http://www.sprut.de/electronic/lcd/index.htm#adressen) die Adressen raussuchen.

Gruß hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Datendatenbank am Oktober 29, 2010, 18:07:54
Also, ich steig jetzt nicht mehr durch.
Ich muss also erst:
Code:
USB_LCD_Command(128,0)
USB_LCD_Data(pchar('hello'),5,0)
die erste zeile beschreiben und dann
Code:
USB_LCD_Command(128,0)
USB_LCD_Data(pchar('world'),5,0)
und dann so die zweite Zeile. Aber die 128 beim zweiten Command müssen anders sein. Richtig?
Wie muss ich das angeben, wenn ich ein 20x2 LCD Display hab? Ich blick das jetzt nicht mehr ganz. Und wenn wir das geklärt haben, dann können wir die Sonderzeichen besprechen. ;)
Danke schonmal.

PS: Sollte man das nicht in einen neuen Thread machen?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Oktober 29, 2010, 19:39:43
Okay, ich versuchs nochmal ;D,

Code:
1000 0000 = 128

damit setzt du den DDRAM Zeiger auf 0 (erste Zeile erstes Zeichen)

Code:
1000 0001 = 129

damit setzt du den DDRAM Zeiger auf 1 (erste Zeile zweites Zeichen)

bei einem 2x20 LCD hat die erste Zeile die Werte 0-19 also command von 128 - 147.

die zweite Zeile hat dann die Werte 64 - 83 also command von 192 - 211.

um den Cursor also in die zweite Zeile zu bringen musst du sowas hier machen:

Code:
USB_LCD_Command(192,0)
USB_LCD_Data(pchar('Hello World'),11,0)

Grüße hackspider

PS: Wenn es einem der Moderatoren hier zu unübersichtlich wird, kann er diese Diskussion gerne in die 'LCDs Allgemein' Section verschieben.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Oktober 29, 2010, 21:43:16
Ich würde einfach mal empfehlen, das Datenblatt zum HD44780 zu studieren und vor allem zu verstehen. Dann stellen sich all diese Fragen hier nicht mehr :bestens:


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Datendatenbank am Oktober 30, 2010, 13:26:44
Ah, jetzt kapier ichs. Konnte nun einen Text zweizeilig ausgeben. Werd dann irgendwann mal mit den benutzerdefinierten Zeichen rumspielen. Danke nochmal


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Datendatenbank am Oktober 31, 2010, 20:06:25
Muss mich doch nochmal melden. Das will nicht so wie ich will. :D
Und zwar wenn ich mein Display initialisier, dann ist der Cursor von Anfang an, an der 2. Stelle. Ich hab schon probiert, dass inkrementieren beim initialisieren weg zumachen d.h. eine 0 dafür setzen aber ohne Erfolg.
Weiß nicht mehr weiter.
Und wenn man gleich dabei ist, muss man die Sonderzeichen auch über Command setzen? Wenn nein bitte ich um Erklärung.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am November 1, 2010, 07:54:31
Hallo Datendatenbank,

ich muss hier Olaf Recht geben, das Datenblatt des HD44780 wäre die bessere Anlaufstelle als das Forum hier. Treten dann spezielle Probleme auf helfen wir gerne weiter. Um Grundlagen der CLCD-Programmierung zu vermitteln ist das Forum hier allerdings nicht da. Schon aus dem Grund, weil sich viele Andere die Mühe gemacht haben diese Informationen anfängergerecht aufzuarbeiten.

Ganz ohne Hilfe lass ich dich jetzt aber nicht stehen ;).

Wenn dein LCD immer an der zweiten Stelle beginnt zu schreiben kann es sein, dass du ein Command mit dem Wert 129 sendest anstatt 128. Wenn du den Commandwert in einer Variable speicherst und mit dieser "arbeitest" kann es sein, dass ein Off-By-One Fehler vorliegt. Natürlich kann das auch passieren wenn du ein Leerzeichen vor dem eigentlichen Text stehen hast. Falls auch das nicht der Fall sein sollte kannst du ja mal nachschauen ob das D0 Signal während des Command senden auf HIGH geht. Wenn ja ist es ein SW-Problem.

Hier nochmal die Anlaufstellen für deine weiteren LCD Programmierungsversuche:
- LCD Einführung (http://www.sparkfun.com/datasheets/LCD/HD44780.pdf] HD44780 Datenblatt[/url]
- [url=http://www.sprut.de/electronic/lcd/index.htm)

Diese Links solltest du selber finden können ;).

Falls dir das Datenblatt nicht verständlich sein sollte, empfehle ich dir den zweiten Link wenigstens einmal komplett durchzulesen. Dort wird alles behandelt was du brauchst und ist dazu noch anfängerfreundlich beschrieben.

Gruß hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Datendatenbank am November 1, 2010, 18:13:34
Er geht nicht auf High.
Das komische ist halt nachdem ich initialisier ist er schon an der zweiten Stelle.
Also erst das (parameter weg):
Code:
USB_LCD_Connect
USB_LCD_Init
und dann ist er schon an der zweiten Stelle.
Und mein Command ist 128.
So sieht mein Init aus:
Code:
USB_LCD_Init(1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 0, 0);
Hab schon probiert aus der ersten 1 eine 0 zumachen, da das ja für den Cursor Inc zuständig ist aber der bleibt an der zweiten Stelle.

Und übrigens. Man könnte vielleicht auch einen kleinen Artikel schreiben, für Entwickler wie man das USB LCD ansteuert. Oder nur den Quellcode vom Beispielprogramm aus dem Tutorial reinstellen. Dann wärs vielleicht einfacher.

Übrigens ist das ja hier, wie in jedem anderen Forum. Wenn man nach Hilfe fragt, wird nur wenig gegeben oder man wird weitergeleitet oder abgewiesen. Ich dachte immer ein Forum wär zum Fragen und Helfen da. Aber diese Zeiten haben sich wohl geändert. -.- Wie gehoben sich andere Leute immer fühlen. Nur weil sie es schon geschafft haben das anzusteuern oder das beliebteste Programm geschrieben haben ...

Vielleicht könntest du noch in deinem nächsten Beitrag mir noch eine einfache Frage beantworten. Werden Sonderzeichen auch über Command ausgegeben?



Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am November 1, 2010, 20:02:14
Hallo,

es ist halt so, dass die Ansteuerung des USB LCD mehr oder weniger identisch mit der klassischen Ansteuerung ist. Für die Ansteuerung auf die klassische Art (direkte Schnittstelle via LPT oder IO-Ports eines Mikrocontrollers) wurden alle Fragen schon auf die ein oder andere Weise durchgekaut, was spätestens beim dritten mal für den Erklärer furchtbar ermüdent ist (nicht so für den Fragensteller). Aus diesem Grund wurden auch unzählige HowTos, Tutorials und FAQs verfasst um Einsteigern alle aufkommenden Fragen zu beantworten. Diese ganzen Artikel sind hier auf die USB LCD Lösung ohne weiteres übertragbar. Das einzige was von Einsteiger erwartet wird ist, dass er diese Angebote nutzt.

Das Anfänger gerne auf die bestehenden Ressourcen verwiesen werden, hat in der Regel (jedenfalls in diesem Forum) nichts mit Arroganz oder Überheblichkeit zu tun. Anstatt gar nicht auf die Fragen zu antworten, möchte man dem Fragensteller zumindest in die richtige Richtung lenken, sodass man ihn nicht ganz im Regen stehen lässt. Das ich mir im Moment die Zeit nehme dir auf deine Fragen so ausführlich zu antworten versteh ich selber nicht ganz, da bei mir in den nächsten Tagen wieder Klausuren anstehen. Viele, die die hier alles genau erklären könnten, sind durch andere Projekte oder Arbeit ähnlich ausgelastet und sparen sich die Energie für andere Sachen.

Kommen trotz Studiums der verfügbaren Einsteigerartikel Fragen auf oder bei der Implemtierung entsteht eine Situation die sich der Anfänger nicht erklären kann (z.B. wie deine Problem mit dem Cursor an der zweiten Stelle) greifen wir dir hier so weit wir können unter die Arme.

Was die Dokumentation des USB-LCD angeht so ist das für den durchschnittlichen Softwareentwickler durchaus ausreichend, dass sich ein Anfänger damit allein gelassen fühlt kann ich aber auch nachvollziehen. Wenn sich jemand findet, der sich der Sache annimmt und, einen von dir angesprochenen Artikel, verfasst wäre das eine tolle Sache, jedoch glaube ich nicht, dass sich hier jemand in näherer Zukunft damit befassen wird. Die Veröffentlichung des Sourcecodes für das Testprogramm gestaltet sich schwierig, weil Ast(der Verfasser des Testprogramms) das letztemal im Juni diesen Jahres hier aktiv war.

Um deine "einfache" Frage zu beantworten: Alle Aktionen die du brauchst (damit sind die Sonderzeichen eingeschlossen) werden mit einer Kombination aus Aufrufen aus USB_LCD_Command() und USB_LCD_Data() umgesetzt. Bei diesem Thema leite ich dich nochmals hier (http://www.sprut.de/electronic/lcd/index.htm#cgram) hin weiter. Dort ist das besser erklärt als ich das jetzt auf die schnelle könnte.

Um dir bei deinem konkreten Problem zu helfen.

Bei mir steht der Cursor mit diesen Aufrufen an erster Stelle:

Code:
USB_LCD_Connect();
USB_LCD_Init(1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 0, 0);
USB_LCD_Command(128,0);

sollte das bei dir im Programm gleich aussehen und der Cursor steht nicht an der ersten Stelle, so ist der Fehler nicht im Programm zu suchen ;). Wo jetzt genau der Fehler liegt ist von meiner Position aus nicht mehr auszumachen. Wenn du die Firmware und die DLL nicht veränderst hast, wüsste ich nicht mehr worin dieses Phänomen begründet ist.

Gruß hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Datendatenbank am November 1, 2010, 20:14:10
mit "deinem" Code:
Code:
USB_LCD_Connect();
USB_LCD_Init(1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 0, 0);
USB_LCD_Command(128,0);
Bleibt der Cursor immer noch an der zweiten Stelle. Das hexfile ist das aus dem Tutorial und somit unverändert. Die DLL blieb auch in Ruhe.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Datendatenbank am November 3, 2010, 10:40:18
Keiner eine Idee?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: chickenwingattack am Dezember 19, 2010, 16:49:04
Mahlzeit also irgendwie will des unter 64 bit net.

Unter 32 bit funktioniert alles prima und nun wollte ich das LCD auf meinem neuen Rechner benutzen (Win 7 Pro 64 bit).

Den Treiber habe ich installiert und das Gerät wird auch korrekt angezeigt

Diesen Test mit den Zertifikaten habe ich auch durchgeführt

DLL ist geladen und in das STLCD Verzeichnis eingefügt


WEnn ich nun STLcd starten möchte kommt "STLCD Error Cannot init Ast´s USB Interface"

Port ist auf LCD gesetzt und LCDType=5

Ich behaupte das LCD geht weil wenn ich mit der USB_LCD.exe rumprobiere wird der Text ordentlich angezeigt und ich kann auch die Beleuchtung ein und ausschalten.

Jemand eine idee? ;-)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Dezember 19, 2010, 22:13:49
Hi chickenwingattack,
Zitat von: chickenwingattack $txt[176] Dezember 19, 2010, 16:49:04
Port ist auf LCD gesetzt und LCDType=5


Ich hoffe der Port ist auf USB gesetzt ;-)

Gruß hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: chickenwingattack am Dezember 19, 2010, 23:20:42
Zitat von: hackspider $txt[176] Dezember 19, 2010, 22:13:49
Hi chickenwingattack,
Zitat von: chickenwingattack $txt[176] Dezember 19, 2010, 16:49:04
Port ist auf LCD gesetzt und LCDType=5


Ich hoffe der Port ist auf USB gesetzt ;-)

Gruß hackspider



hahaha klar meinte USB ;-)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Datendatenbank am Februar 27, 2011, 16:32:28
So ich muss hier auch noch was posten.
Also ich hab jetzt auch Windows 7 64bit hab alles nach hackspiders Anleitung hier installiert. Funktioniert auch.
Nun meine Frage: Kann ich nachdem ich alles installiert hab den Testmodus wieder deaktivieren und wo mache ich das?

Ach, und noch ein kleiner Tipp am Rande. Ich würd den Beitrag hier mit der 64Bit Installation noch hinter das Tutorial hängen, damit man auch zukünftig sieht, dass auch 64bit Systeme unterstützt werden.  :zunge:


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Februar 27, 2011, 17:22:37
Hallo Datendatenbank,

der Testsigning Mode muss immer an sein, wenn du dein USB-LCD verwenden willst (nach meiner Anleitung).

Seit Version 1.2.0.0 der libusb-win32 soll eine Signatur vorhanden sein, die von M$ auch ohne den Testsigning Mode akzeptiert werden soll. Ich hatte aber bis jetzt noch keine Zeit mir das genauer anzuschauen.

Gruß hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Datendatenbank am Februar 27, 2011, 17:32:28
Jop hab es gerade probiert. Nach dem ausschalten gings nicht mehr. Schade mich stört halt das blöde Wasserzeichen. :zunge:

Wo kann man den die aktuelle Version runterladen, sonst würd ich das mal ausprobieren oder was denkst du, wie lange du dir noch Zeit lässt.  :zunge:
Ne war nur ein Spaß las dich nicht hetzen. Kenne das wenn man sich von den Leuten gestört fühlt, die immer wieder drängeln. :D


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Februar 27, 2011, 19:41:32
Hi,

wenn dich das Wasserzeichen stört empfehle ich dir das Archiv aus meinem hier (http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?topic=13809.msg161803#msg161803]Post[/url] mal ein bisschen genauer anzuschauen ;). Da drinne gibt es ein Ordner names "RemoveWatermark" der dir das
Wasserzeichen entfernt auch wenn der Testsigning Mode angeschaltet ist. Hilfreiches Tool für Entwickler.

Wie schon oft erwähnt ist der Testsinging Mode nur eine Krücke um das USB-LCD zum Laufen zu bringen, eine Lösung die darauf verzicheten könnte wäre natürlich optimal. Ich habe erhlichgesagt keine Ahnung was nötig is um einen Win7 x64 akzeptierten Treiber mit der libusb zu erzeugen. Wie schon gesagt hab ich dafür im Moment aber keine Zeit. Ich würde auch gerne an meinem "USB-Multicontrol" weiterarbeiten (Hardware is fertig, SW nur prototyped) aber ich bin halt im Moment einfach zu stark mit anderen Sachen ausgelastet. Solange muss man halt auf den Workaround zurückgreifen oder vielleicht findet sich jemand anderes der Sich dafür einsetzen möchte.

Gruß hackspider

PS: Die libusb-win32 gibt es [url=http://sourceforge.net/apps/trac/libusb-win32/wiki)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Datendatenbank am März 1, 2011, 16:38:29
Vielleicht kann mir ja mal jemand sagen, wie man das vielleicht zum laufen bekommt.
Hab die DLL und die sys aus dem neuen libusb-win32 file rüberkopiert und in libusb0_x64.dll bzw .sys umbenannt in Gerätemanager gegangen und Treiber aktualisieren geklickt. Pfad ausgewählt aber es kam die Meldung, dass der Treiber auf dem Neuesten Stand ist.
Ich denke so einfach geht das nicht. Vielleicht weiß ja jmd. was darüber und kann mich ein wenig aufklären.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Datendatenbank am März 3, 2011, 15:16:48
So, hab nun herausbekommen, wie das funktioniert und mein LCD funktioniert nun auch ohne den Testmodus.
Also zuerst hab ich auf der libusb-win32 Page die aktuelle Version gedownloaded. Dann mit dem INF Wizard den Treiber erstellt und installiert. Nun noch die USB_LCD.dll (64bit Version) ins Programmverzeichnis kopieren und tadaa es funktioniert.  :bestens:

Vielleicht kann ja ein andere einen sauberen Treiber installieren, wo auch der Herrausgeber, Versionsnr., etc. stimmt und eine Anleitung an das Tutorial hängen. (Bsp.: Wichtige Informationen beim Gebrauch eines 64bit OS oder ähnliches)  ::)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: chickenwingattack am Oktober 24, 2011, 20:34:52
Hallo Leute

will auch noch was sagen. Nachdem ich anhand des Tut die Platine lötete bekam ich sie unter XP zwar ohne Probleme zum Laufen aber mit Win7 war ende Gelände.

Entweder stelle ich mich zu doof an oder was anderes..... Naja jedenfalls habe ich dann dieses Dinge gekauft und bin sehr zufrieden. Vor allem der Preis ist mit 18 Euro echt gut... Wenn man bedenkt das das LCD alleine schon manchmal mehr kostet

http://www.sureelectronics.net/goods.php?id=937


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: dennis15880 am Oktober 31, 2011, 19:55:10
hallo

ich wusste nicht ob ich was neues aufmachen soll oder nich deswegen frag ich hier einfach mal nach


ich habe hier einen alten tragbaren dvd player der nicht mehr so recht will... nun dacht ich ich könnte das display wenigstens noch weiter verwenden.

ist das mit diesem tutorial auch möglich?  und kann man auch videos oder bilder oder sowas anzeigen lassen  oder geht nur temperatur usw? 

bei dem player handelt es sich um folgendes gerät:  http://www.2direkt.de/i-sell2u/images/datenblatt/P699.pdf


mfg dennis


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Falzo am November 4, 2011, 20:39:24
Du musst das tutorial auch LESEN :-) wenigstens die ersten Sätze, da steht zB:
Zitat:
Die USB-LCD Schaltung ist kompatibel mit allen Standard-CLCDs...


ein CLCD ist ein Char-LCD, also 4x16 oder dergleichen, sonst hiesse es GLCD wenn es grafisch wäre.

ergo nix mit altes dvd-player display an usb friemeln.  :headshake:


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Many am November 30, 2011, 14:48:32
Hallo zusammen !!

Kennt jemand einen weg das Display für mediaportal tauglich zu machen , kann die  .dll zwar bei den plugin´s einfügen , sie werden jedoch als Disabled gekennzeichnet .

Wäre klasse wenn jemand ne idee hätte.



Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Dezember 4, 2011, 22:42:29
Hi,

ich fasse das schnell mal für dich zusammen.

Die DLL von Ast besitzt nur die Informationen wie ein Display über USB angesteuert wird. Diese ist als solches nicht als Plugin für Mediaportal nutzbar.

Um das ganze zum Laufen zu bringen, muss man ein Plugin für Mediaportal schreiben (ein Prozess-Plugin). Dieses wird, soweit ich das gesehen habe, in .Net entwickelt. Dieses Plugin muss dann die Informationen die angezeigt werden sollen aus dem Mediaportal auslesen und an das Display senden.

Um die Infos an das Display zu senden, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du läds die DLL von Ast im Plugin und rufst die entsprecehnden Funktionen auf, oder du programmierst die DLL in .Net mit LibUsbDotNet nach.

Alles in allem bedeutet dies: Die Schnittstelle zum Display wurde bereits umgesetzt, jetzt musst du "nur" noch die Daten aus dem Mediaportal an das Display senden.

Noch ein paar Links:
Develop a MediaPortal Plugin (http://www.microsoft.com/visualstudio/en-us/products/2010-editions/visual-csharp-express]Visual Studio 2010 Express[/url]
[url=http://sourceforge.net/projects/libusbdotnet/]LibUsbDotNet[/url]
[url=http://wiki.team-mediaportal.com/1_MEDIAPORTAL_1/18_Contribute/6_Plugins/Plugin_Developer%27s_Guide/1_Develop_a_Plugin)

Gruß
    hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Many am Dezember 13, 2011, 18:12:38
Hmm ... schade leider kann ich nicht programmieren ,bin eher für Hardware zu gebrauchen .

Aber vielen dank das du dir die mühe gemacht hast .


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Dustex am Juli 18, 2012, 22:41:59
Hey,
Ich kann nicht programieren ... aber der Weg der im Tutorial beschrieben wird wenn man sich nicht mit programieren auskennt läuft ja im Endefekt auch auf einen Druckeranschluss hinaus wenn ich das recht verstehe .... also wollte ich fragen ob man auch so ein adappter http://www.amazon.de/Parallel-Centronics-Adapter-Druckerkabel-36pol/dp/B002CP8U3U/ref=sr_1_9?ie=UTF8&qid=1342651071&sr=8-9 oder http://www.amazon.de/Parallele-Schnittstellenkarte-1-fach-32-Bit-PCI/dp/B000KY0QWI/ref=sr_1_5?s=computers&ie=UTF8&qid=1342651394&sr=1-5 verwenden kann oder es noch andere Möglichkeiten gibt, da mein Mainboard keinen Druckeranschluss hat.
Gruß


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Davemoon am Juli 19, 2012, 06:50:57
hi, den Centronics-Adapter kannste vergessen... wenn, dann geht das mit so ner PCI Karte, aber ob es damit wirklich geht, kann ich dir nich sagen ...

Ich hab zum programmieren nen zweit-pc mit onboard druckeranschluss und damit gehts halt


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Juli 19, 2012, 07:15:25
Man kann jede Art von Centronics-Adapter vergessen. Tatsächlich werden dort nur die Drucker-Relevanten Signale nachgebildet - für eine LCD-Ansteuerung müssen die einzelnen Steuerleitungen aber gezielt angesteuert werden.

Mit einer richtigen I/O-Karte mit Parallel-Port hat man da deutlich mehr Chancen. Einen Versuch kannst du damit mal starten.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Dustex am Juli 19, 2012, 11:40:12
Ok danke für die schnellen antworten ;)
Ich denke ich werde es mal mit ner PCI karte versuchen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: P0$$3 am Dezember 17, 2012, 07:05:30
Hi, hat noch jemand ein "nicht SMD" Layout von der Schaltung Online? Alles was ich hier gefunden habe ist leider Offline :(

Gruß Dany


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: P0$$3 am Dezember 24, 2012, 03:11:34
Hallo, sorry für den Doppelpost.

Habe nun etliche Stufen damit verbracht ein vorhandenes Layout nachzubauen.

Hier mein Entwurf: http://img692.imageshack.us/img692/8839/mfaqx.jpg[/url]

So nun habe ich diese nach besten Wissen und Gewissen nachgebaut aber es ist wie beim Schrank zusammenbauen es bleiben Pins übrig :D

Hier mal meine Verdrahtung [url]http://img542.imageshack.us/img542/7497/pinning.jpg

Kann mir bitte jemand helfen?
Ich danke schonmal im Vorraus.

Gruß Dany


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: P0$$3 am Januar 20, 2013, 07:29:13
Keiner einen Tipp?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Januar 20, 2013, 10:21:41
Hallo P0$$3 ,

bestimmt können wir dir bei deinem Problem helfen, doch leider ist mir auch nach mehrmaligem Lesen deines Posts nicht ersichtlich um was für ein Problem es sich handelt.

Mit der Aussage:
Zitat von: P0$$3 $txt[176] Dezember 24, 2012, 03:11:34
So nun habe ich diese nach besten Wissen und Gewissen nachgebaut aber es ist wie beim Schrank zusammenbauen es bleiben Pins übrig :D


lässt sich einfach nicht viel anfangen ;).

Wenn du beschreibst was du bisher gemacht hast und wie das aktuelle Verhalten der Schaltung vom Soll-Zustand abweicht können wir dir mit Sicherheit weiterhelfen.

Viele Grüße
    hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: P0$$3 am Januar 21, 2013, 02:22:50
Hi, danke erstmal für deine Antwort.

Wenn ich das Display ohne Software auf dem IC an den USB hänge dann habe ich schonmal keine Hintergrundbeleuchtung.
Den Kontrast kann ich jedoch regeln.
Wobei ich dann auch nur die 1. und 3. Zeile sehe.
Die Schaltung sollte eigentlich garnicht vom Original abweichen denn die habe ich nachgezeichnet von einem Layout hier im Thread.
Habe ja ein Bild hochgeladen wie das ganze dann aufgebaut ist. Die Rot markierten Stellen sind schon richtig aber die restlichen freien Pins machen mich stutzig.

Mfg.: Dany


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: Falzo am Januar 21, 2013, 07:44:43
welche schaltung genau (link?) hast du da in ein layout umgesetzt und welche pins genau stellen dich vor fragen (markier die auf dem bild mal blau oder so ;-))

du siehst die balken und kannst den kontrast regeln? das klingt doch schonmal ganz gut ;-) das ist sozusagen das testbild, und es ist dabei korrekt das nur der 1. und 3. balken angezeigt werden. ich hab die funktionen der software ad hoc nicht vor augen, aber soweit die hintergrundbeleuchtung darüber geschaltet wird, wäre es durchaus möglich, das es 'normal' ist, das derzeit noch nix leuchtet ;-)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: P0$$3 am Januar 24, 2013, 07:36:30
Hallo Falzo,

ich glaube auf Seite 15 oder 16 hatte ein User die originale Schaltung auf einer geätzten Platine nachgebaut. Diese habe ich dann rekonstruiert.
Hier das Bild meines Platinenlayouts: http://img692.imageshack.us/img692/8839/mfaqx.jpg[/url]
Und hier das Bild mit eingezeichneten Kabelbrücken: [url]http://img542.imageshack.us/img542/7497/pinning.jpg

Nach dem was Du geschrieben hast kann ich ja garnicht so falsch liegen.
Ich werde am Wochenende direkt probieren eine Software aufzuspielen.

Mfg.: Dany



Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: P0$$3 am Februar 10, 2013, 03:28:42
So nun hab ich 2 Wochenenden probiert die Software auf den Atmel zu bekommen jedoch ohne Erfolg.
Hab es mit der prog.bat probiert und es kommen folgende Meldungen:

Win7
avrdude: Can´t open device "giveio"

acrude: failed to open parallel port "lpt1".

Mein Windows XP Laptop gibt das selbe von sich.
Habe dann mal google dazu befragt und es kam das Resultat, dass die GIVEIO.SYS im System32/Drivers Ordner fehlt.
Habe diese heruntergeladen und installiert aber der Fehler ist immernoch da trotz neustart.

Hat jemand von Euch das gleiche Problem gehabt?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hackspider am Februar 10, 2013, 17:36:13
Hallo P0$$3,

bei dem Problem kann man dir helfen:

Als erstes nochmal die [GIVEIO.SYS] aus [system32/Drivers] löschen (Alles nochmal clean).

Lade dir STK200/STK300 (http://sourceforge.net/projects/winavr/files/]WinAVR[/url] herunter und installiere es.

Wechsle in das Verzeichnis [WinAVR-Installationsverzeichnis]/bin und führe dort [install_giveio.bat] aus (unter Win7 als Administrator). Hierbei düfen keine Fehler auftreten.

Anschließend den [url=http://rumil.de/hardware/avrisp.html#avrprog10) Programmieradapter mit dem LCD-Board verbinden und die [prog.bat] nochmal ausführen. Jetzt sollte alles klappen.

Prinzipiell würde ich dazu raten das Ganze auf dem XP Laptop durzuführen Win7 ist beim Zugriff auf den Parallelport ein bisschen restriktiver.

Viele Grüße und viel Erfolg
    hackspider


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: OlafSt am Februar 11, 2013, 08:42:49
Sämtliche Port-DLL-Tricks (egal ob nun GiveIO.SYS oder PortIO.DLL oder wie sie auch heißen) funktionieren  unter Win7 grundsätzlich nur noch mit sehr gefährlichen und sicherheitstechnisch äußerst bedenklichen Tricks, mit 64Bit überhaupt nicht mehr.

Darum gibt es, seit Windows 7 erschienen ist, auch keine neue LCD-Software mehr.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: P0$$3 am Februar 12, 2013, 07:43:08
Vielen lieben Dank,
ich werde es die nächsten Tage nochmal probieren.
Muss ja irgendwie klappen ;-)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: P0$$3 am Februar 15, 2013, 06:58:55
Hi, habs jetzt mal getestet habe WinAVR inbstalliert und die install_giveio.bat ausgeführt.

Dann habe ich die Prog.bat ausgeführt und es kommt folgender Fehler:

Avrdude: AVR device not responding.
Avrdude: initialization failed, rc=-1
Double check connections and try it again, or use -F to override this check.
Avrdude done. Thank you.

So habe die verbindung kontrolliert und es sollte so stimmen.
Laptop neu gestartet etc aber der Fehler bleibt bestehen.

Was kann ich nun machen?


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: P0$$3 am Februar 23, 2013, 01:27:41
So hab es jetzt noch einige male an anderen Rechnern versucht und kam immerwieder zum gleichen Ergebniss.

Hab nochmal alles Lötstellen am Programmer überprüft aber daran liegt es auch nicht. Werde noch einen Versuch starten und wenn der auch nicht zum Erfolg führt dann wandert die komplette Angelegenheit in die Tonne.

Gruß Dany


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: hilfen am Februar 25, 2013, 10:17:59
Hey

ein Fehler den ich immer wieder beim Programmieren von Atmegas hatte, waren die Lötbrücken - wenn es ein Problem gab, lag es an schlechten Lötbrücken - am besten per Multimeter vom Lötstift (also in der Wannenbuchse von der ISP Schnittstelle - nicht unten am Lötpad) bis zum Pin des Atmega (ebenfalls nicht am Pad sondern am Pin) den Widerstand messen

was mir spontan noch aufgefallen ist - hast du den Jumper für das Programmieren an /Reset eingesteckt - bzw. ist dieser Jumper schon richtig eingebaut (bin mir da nicht ganz sicher da ich mit dem Layout nicht ganz klarkomme (kein Schaltplan und zu wenig beschriftet)


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: P0$$3 am Februar 27, 2013, 01:21:57
Hallo, danke für deine Hilfe, werde morgen mal Messen.

Das Layout hab ich so übernommen bzw. nachgbebaut.
Also gehe ich davon aus, dass es so stimmt. Wenn alle Stricke reissen dann muss ich mir was überlegen.


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: MrHacker am Januar 4, 2020, 22:56:49
Hallo und Frohes neues  ;D

Ich bin gerade dabei die schaltung zusammen zu löten, allerdings will ich die
USB-B-Buchse durch diese Buchse ersetzen:
https://www.reichelt.de/usb-einbaubuchse-serie-a-gew-printmontage-usb-aw-p22184.html?&trstct=pos_0

Da auf dem schaltbild im tut die pins der USB-B-Buchse nicht durchnummeriert (GND, 5V, Data + , Data - ) sind, weiß ich jetzt nicht welcher pin welche leitung ist.
Könnt Ihr mir da mal eben weiterhelfen?

gruss


Titel: Re: USB-LCD Lowcost Edition
Beitrag von: MAG am Januar 4, 2020, 23:28:58
Bin nicht ganz sicher ob ich die Frage richtig verstehe. Beim Durchlesen vom Tutorial ist aber bei den einzelnen Lötschritten zu erkennen wann die USB Buchse ihre Verbindungen bekommt. Ich denke damit kann man auf die Pinbelegung kommen.
Auf dem Schaltplan auf der ersten Seite sieht man auch wo die Anschlüsse hinführen.
Ich hoffe das hilft Dir etwas weiter.


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