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Autor Thema: Widerstände von Verstärker und Boxen  (Gelesen 6989 mal)
Racer01014
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Widerstände von Verstärker und Boxen
« am: Januar 30, 2005, 13:19:40 »

Hi alle Musiksüchtigen  Wink

Ihr habt doch sicherlich schon alle mal auf den Boxen und Verstärkern diese Ohm-Angaben gelesen oder?
2,4 oder 8 Ohm sind doch was ich weiß normale werte.

Edit: kann es sein, dass sich diese ganzen Ohm Angaben auch Impedanzen schimpfen?

Nur für was stehen die jetz genau?
Welche Auwirkungen hat dies dann, wenn man Boxen und Verstärker verschiedener kategorien miteinander betreibt?  Huh
Ich hab auch mal gehört, dass man Boxen mit kleinerem Widerstand an Verstärker mit größerem Widerstand anschließen kann.  Huh

Wie ihr spätestens jetz bemerkt habt, kenn ich mich wirklich keine spur aus.  headshake
Wär nett, wenn mir mal jemand nen Durchblick verschaffen kann.

Schreibt mal alles, was vielleicht wichtig wäre, falls ich dann doch mal was in ne Anlage investieren möchte.

      mfg
Racer01014
« Letzte Änderung: Januar 30, 2005, 13:21:16 von Racer01014 » Gespeichert

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Re: Widerstände von Verstärker und Boxen
« Antwort #1 am: Januar 30, 2005, 15:08:37 »

Diese Angaben sind die Impendanz oder, wie man etwas unphysikalischer sagen würde, der komplexe Widerstand im Wechselstrimkreis. Dieser setzt sich zusammen, aus einem reelen (Ohm'schen) Anteil sowie einem komplexen Anteil, der sich auf die Phasenverschiebungzwischen Spannung und Strom auswirkt und durch Kapazitäten (Kondensatoren) und Induktivitäten (Spulen) verursacht wird.

So wie ich das sehe, haben nur Boxen eine vorgegebenen Impendanz, der Verstärker sollte Boxen mit den gängigen Impedanzen von 2 bis 8 Ohm problemlos versorgen können, nur ändert sich dabei seine Leistung.
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Re: Widerstände von Verstärker und Boxen
« Antwort #2 am: Januar 30, 2005, 15:35:28 »

Also ist es im Prinzip egal, was ich für Boxen an nen Verstärker anschließe?!

Kann man irgendwelche aussagen in Sachen Klangqualität/Impedanz machen?
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Re: Widerstände von Verstärker und Boxen
« Antwort #3 am: Januar 30, 2005, 19:56:28 »

die impedanz beeinflusst die klangqualität nicht. allerhöchstens hat das auswirkungen auf den klirrfaktor, da muesste ich aber auch erst nachlesen...

eine verdopplung der impedanz bedeutet eine halbierung der last, bei vergleichbarer reglerstellung wäre die musik also leiser, der Verstärker wird aber weniger belastet.
umgedreht würde bei niedrigerer Impedanz der Verstärker mehr belastet bzw. die Musik wär lauter, das risiko zur ueberlastung ist da schneller erreicht.
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Re: Widerstände von Verstärker und Boxen
« Antwort #4 am: Januar 31, 2005, 13:26:23 »

normal is es egal was du für ne impendanz nimmst nur wenn de bei nem 4 ohm verstärker 2 ohm boxen ranhängst is das nich so gut

und halt umso geringer der wiederstand der boxen umso mehr power

also 8ohm boxen an nem 4ohm verstärker bringen nur halbe leistung wie 4 ohm boxen
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Re: Widerstände von Verstärker und Boxen
« Antwort #5 am: Januar 31, 2005, 15:43:48 »

Also wär es am "sinnvollsten", wenn man an nen 4 Ohm 'Verstärker satelliten und Woofer mit ner Impedanz von 4 Ohm dranhängt?!
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Re: Widerstände von Verstärker und Boxen
« Antwort #6 am: Januar 31, 2005, 17:45:02 »

jop wär das beste

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Re: Widerstände von Verstärker und Boxen
« Antwort #7 am: Januar 31, 2005, 19:12:09 »

Kleine Geschichte aus meiner Elektro-Noob-Zeit:

Hatte von meinem Nachbar ne kleine Anlage bekommen, inkl zwei noch kleineren Boxe. Die Anlage hatte 8 Ohm, die Boxen 4

Das hat solange Gutgetan bis ein Kumpel kam und meinte, er müsse mal probieren wieviel Musik aus ner voll aufgedrehten Stereo-Anlage kommen. Naja, normalerweise viel, in meinem Fall gar nichts, nur ein kurzer knisterer und dann waren Boxen und Anlage hinüber...

Also: Es macht nichts, wenn die Impendanzen unterschiedlich sind, solange man die Anlage nich zu stark belastet (im Wohnzimmer/Kinderzimmer/Musikzimmer sollte sowas ja normalerweise nicht passieren...) In unserem Jugendraum haben wir allerdings extra neue Boxen angeschaft, weil wir den Verstärker öfter einmal in den Grenzbereich bringen um die (drausen stehenden) Boxen auf eine ordentliche Lautstärke zu bringen um auch bei ner Grillparty gute Musik zu haben  Grin

Aber wie bereits gesagt, am besten ist es, alles mit 8 Ohm zu kaufen, da sollte nichts schiefgehen.
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Re: Widerstände von Verstärker und Boxen
« Antwort #8 am: Januar 31, 2005, 20:52:06 »

Dann dürfte es ja auch reintheoretisch und prinzipiel logisch sein, dass man aus 2 Systemen mit 2, bzw. 8 Ohm und derselben komplett-Leistungsangabe bei der 2 Ohm Anlage mehr Power in Form von Musik rausholen kann, sprich lauter?!

Wie siehts denn übrigens bei den Leitungen aus? Gibts da auch so ne Längenbegrenzungsnorm etc..?

Noch ne Frage zu den Durchmessern von Lautsprechern:

Ich hab mal folgendes gelesen: je kleiner die Boxen, desto besser können sie Höhen in den Raum werfen. Welche Durchmesser wären denn dann bei einem guten System empfehlenswert?

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Re: Widerstände von Verstärker und Boxen
« Antwort #9 am: Januar 31, 2005, 21:11:51 »

Dann dürfte es ja auch reintheoretisch und prinzipiel logisch sein, dass man aus 2 Systemen mit 2, bzw. 8 Ohm und derselben komplett-Leistungsangabe bei der 2 Ohm Anlage mehr Power in Form von Musik rausholen kann, sprich lauter?!

jein. der verstärker schafft nur eine bestimmte leistung, daran aendert auch eine niedrigere impedanz nichts.
dieses maximum ist bei niedrigerer impedanz nur eher erreicht, das heisst man braucht den lautstaerkeregler nicht so weit aufregeln, damit einem was durchbrennt...
andersherum gesagt, könnte es natuerlich sein, das man mit einer relativ hohen impedanz den verstärker nicht auslasten kann, selbst wenn man den knopf auf anschlag dreht.

wie du schon richtig erkannt hast ist es sinnvoll sich an die angaben des verstärkers zu halten. ich wuerde eher davon abraten lautsprecher mit niedrigeren impedanzen als angegeben zu verwenden, hier besteht eben gefahr das man den verstaerker ueberlastet. etwas höhere impedanzen erhöhen diese gefahr jedenfalls nicht.

noch was, ich wuerde in einem mehrkanalsystem keine lautsprecher mit unterschiedlichen impedanzen mischen, wenn das nicht explizit vom verstärker vorgegeben wird oder man die kanaele ausreichend einzeln regeln kann, da sonst natuerlich das lautstärkeverhaeltnis zwischen den kanaelen den bach runter geht...
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Re: Widerstände von Verstärker und Boxen
« Antwort #10 am: Februar 1, 2005, 15:13:44 »

ich hab noch was beizutragen bei meinem amp is das so der kann auf 2 oder 4 kanal betrieben werde (nix vrücken sondern mit schalter können 2 extra kanäle geschaltet werden)

da ist es so 2 kanäle aktiv = 4Ohm

alle 4 aktiv 8Ohm

gut soweit ich weiß brückt der verstärker innerlich unc wenn sich 2 glech große wiederstände paralell schalten halbiert sich der ohm wert auf 4 also beim brücken aufpasen falls du sowas vorhast
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Re: Widerstände von Verstärker und Boxen
« Antwort #11 am: Februar 3, 2005, 19:42:01 »

OK, weiter im Programm.

Wie siehts denn mit den Leitungen aus? Sollte man da etwas spezielles beachten?

Ich würd sehr auf gute Klangqualität, gerade bei den Höhen, wert legen. Welche Boxen bzw. welcher Durchmesser wäre dabei der beste? Hat jemand Erfahrungen in Sachen Boxenkauf?

Wie siehts mit Verstärker und dergleichen aus? Kann mir da einer gute Marken nennen???

Das hier ist mein aktuelles System: http://www.hms-media.de/DE/?Ta...&Product=26

Hat meiner Meinung nach sehr gute Qualität in Sachen Klang

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Re: Widerstände von Verstärker und Boxen
« Antwort #12 am: Februar 3, 2005, 19:51:56 »

also ich sag mal was viel schlechteres als den hms ramsch bekommt man nicht.  headcrash

harman kardon wäre zu empfehlen. will ja hoffen, daß du eine bausteinanlage wünschst.
kabel is immer sone sache wennde irgendnen schrottverstärker oder müllboxen hast is des egalo, aber wenn boxen und verstärker hochwertig sind sollte auch das kabel hochwertig sein.

grundsätzlich kann man aber sagen, daß alle ofc kupferkabel gut genug sind. günstig und gut sind sinus-live. mindestquerschnitt muste je nach leistung schauen.
es heisst silberkabel sind für höhen gut und vollkupfer für tiefen *hust* ehrlich gesagt glaub ich da net so dran da die silberkabel auch nur versilberte kupferdrähtchen sind...

naja aber wenn harmon kardon verstärker und gute ls ala eminence usw. dann auch eagle kabel, aber ich denke mal du wirst dir in deinem leben auch noch mal ein auto kaufen wollen also nimm einfach kabel ausm baumarkt oder von ebay.
auch wenn bei so pappanlagen meist so zwergenkabel mit 0,35mm² querschnitt dabei sind würde ich an deiner stelle bei nix weniger als 2,5mm² nutzen

relativ günstig und nutzbar sind die teufel dinger und raveland unter umständen auch (aber nicht bei nem harman kardon verstärker, das macht ja den schönene verstärker zunichte!).

denk immer daran, eine kette ist nur so stark wie ihr schwächstes glied.

und namen wie magnat, mac audion, jbl und meist auch sony sollte man definitv abschreiben, das sind marken die völlig überteuert ramsch verkaufen und ihren ehemals guten namen ausnutzen. obwohl hatte magnat schonmal nen guten namen?
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Re: Widerstände von Verstärker und Boxen
« Antwort #13 am: Februar 3, 2005, 23:29:03 »

Ein ordentlicher Amp und ordentliche Boxen sind 95% der Miete. Wer hier murkst, versaut unrettbar die gesamte Audiokette. Weitere 4,5% sind durch den Aufstellort der LS fällig.

IMHO: JBL baut inzwischen sehr gute und hörbare Boxen, Magnat ist dabei, seinem Ruf wieder gerecht zu werden. Raveland dagegen ist was für PA-Freaks, die 19KW Baß brauchen und ansonsten mit 50W für Mitten und Höhen zufrieden sind. Gut klingende Ravelands kenne ich nur in Form von Subwoofern, hier allerdings Spitzenklasse.

Zum Thema Kabel: Sie spielen durchaus eine Rolle bei einer guten Soundkette - aber so wichtig sind sie nun auch wieder nicht.

Sie müssen auf jeden Fall dick genug sein (Querschnitt), damit die Leistung an den Boxen ankommt - lieber 5mm² zuviel als zuwenig. Und es sollte feindrähtiger, verdrillter Kupferleiter sein. Hab einen getroffen, der einen Edel-Kardon und handmodifizierte JBL-Tüten mit Klingeldraht (!!!)zusammengeklemmt hatte und nun meinte, er sei der ultimative Audiophilist.

Versilberte Kabel bringen im wesentlichen überhaupt nichts, es sei denn, sie sind zu 100% aus Silber (und somit teurer als ein Eigenheim  Grin). Die Silberschicht würde ansonsten nur beim sog. Skin-Effekt was helfen, doch dieser Effekt tritt erst bei einigen 10MHz auf und/oder bei etlichen Ampere - und ist bei HiFi somit völlig irrelevant. Allerdings verringert das Silber eventuelle Ãœbergangswiderstände zwischen den einzelnen filigranen Drähtchen - und sie sind wegen der Optik durchaus betrachtenswert. Meine Ansicht: Statt Silber einfach mehr mm² nehmen.

Für das allerletzte Quentchen sind an den Boxen und am Amp optimalerweise vergoldete Stecker/Anschlüsse vorhanden, um Ãœbergangswiderstände zu minimieren. Aber auch hier ist der Effekt im wesentlichen psychologischer Natur  Grin
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Erstens: Lies was da steht. Zweitens: Denk drüber nach. Drittens: Dann erst fragen
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