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Autor Thema: "Wärmeschwelle" Schaltung  (Gelesen 15455 mal)
mr_zylinder
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Re: "Wärmeschwelle" Schaltung
« Antwort #15 am: Juni 27, 2009, 15:53:40 »

Du darfst nicht immer deine Postings bearbeiten und ergänzen, wenn ich dir gerade antworte. Wink Nach dem letzten Bild sieht es so aus, wie ich mir das vorstellte. Du solltest, um nicht alle zu verwirren, sämtliche GND-Anschlüsse im Schaltplan nach unten weisen lassen, alle 5V-Anschlüsse nach oben. Das erleichtert das zurechtkommen in fremden Schaltplänen enorm.

werd ich in zukunft
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Re: "Wärmeschwelle" Schaltung
« Antwort #16 am: Juni 27, 2009, 15:58:07 »

Kleiner Hinweis:

Viele Komperatoren (auch der LM293) haben nur Open-Collector-Ausgänge, d.h. die können im High-Zustand keine Last treiben.
Häng deine LED also nicht zwischen Ausgang und Masse, sondern zwischen Ausgang und Vcc und vertausch zusätzlich die beiden Eingänge.
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mr_zylinder
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Re: "Wärmeschwelle" Schaltung
« Antwort #17 am: Juni 27, 2009, 16:01:58 »

Kleiner Hinweis:

Viele Komperatoren (auch der LM293) haben nur Open-Collector-Ausgänge, d.h. die können im High-Zustand keine Last treiben.
Häng deine LED also nicht zwischen Ausgang und Masse, sondern zwischen Ausgang und Vcc und vertausch zusätzlich die beiden Eingänge.

Reicht es aus um einen Transistor zu schalten?

Und wie siehts mit der von crawler erwähnten hysterese aus? ich mach da ein wenig aufm elko umgesehen und da wurde eine schaltung mir komparator und mittgekoppelten Widerstand vom nichtinventierten Eingang zu Ausgang gezeigt. Dieser soll ein Schwingen verhindern und eine Kippstufe erzeugen.

Wie siehts dann aber aus wenn die Temp. meines NTC wieder unter der schwelltemp. gerät? Erzeugt dieser gekoppeter wid. auch dann eine Kippstufe oder bleibt das teil dann immer auf AN?
« Letzte Änderung: Juni 27, 2009, 16:15:07 von mr_zylinder » Gespeichert
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Re: "Wärmeschwelle" Schaltung
« Antwort #18 am: Juni 27, 2009, 18:19:53 »

Die Hysterese trenn quasi den Einschaltpunkt vom Ausschaltpunkt. Läge in deinem Fall die Schaltschwelle bei 60°, würde beispielsweise eine LED angehen. Sinkt die Temperatur kaum merklich auf 59,995°, ist die LED wieder aus. Dieses Pendelverhalten versucht mannun zu umgehen, indem man zwei Schaltpunkte setzt: Beispielsweise den Einschlatpunkt bei 60°, den Ausschaltpunkt bei 55°. Das ist gerade dann sinnvoll, wenn man nicht nur eine LED betreibt, sondern gleich einen Lüfter, der die Temperatur und damit den Widerstand des Temperaturfühlers direkt beeinflusst.
Damit sollte auch klar sein, dass mit dem Widerstand auch wieder die Aus-Stellung erreicht werden kann.
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Re: "Wärmeschwelle" Schaltung
« Antwort #19 am: Juni 27, 2009, 19:39:40 »

Reicht es aus um einen Transistor zu schalten?
Nein, da ist quasi überhaupt kein Dampf dahinter. Wenn du einen Transistor ansteuern wills, benötigst einen zusätzlichen Pull-Up Widerstand am Ausgang.
Aber bei einer LED spricht doch nichts dagegen die low-active zu schalten.
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Re: "Wärmeschwelle" Schaltung
« Antwort #20 am: Juni 27, 2009, 20:04:25 »

Nein, da ist quasi überhaupt kein Dampf dahinter. Wenn du einen Transistor ansteuern wills, benötigst einen zusätzlichen Pull-Up Widerstand am Ausgang.
Aber bei einer LED spricht doch nichts dagegen die low-active zu schalten.
So weit, so richtig. Du solltest jedoch nicht vergessen, dass die Leserschaft zum größten Teil aus Laien besteht. Würde mich freuen, wenn du das noch verständlicher beschreiben könntest.
Ich denke mal die LED wird vorerst verwendet, um das Prinzip des Komparators zu verstehen, letztlich sollten doch stärkere Lasten getrieben werden bzw. sollten für andere Anwender auch diese Lösung präsentiert werden.
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Re: "Wärmeschwelle" Schaltung
« Antwort #21 am: Juni 27, 2009, 23:48:00 »

Nein, da ist quasi überhaupt kein Dampf dahinter. Wenn du einen Transistor ansteuern wills, benötigst einen zusätzlichen Pull-Up Widerstand am Ausgang.
Aber bei einer LED spricht doch nichts dagegen die low-active zu schalten.
So weit, so richtig. Du solltest jedoch nicht vergessen, dass die Leserschaft zum größten Teil aus Laien besteht. Würde mich freuen, wenn du das noch verständlicher beschreiben könntest.
Ich denke mal die LED wird vorerst verwendet, um das Prinzip des Komparators zu verstehen, letztlich sollten doch stärkere Lasten getrieben werden bzw. sollten für andere Anwender auch diese Lösung präsentiert werden.

naja eigendlich bin ich nicht so der laie ^^ hatte dieses Jahr nur mit der komplexen rechnung sprich AC technik und emagnetismus rumzukämpfen -.-'

Aber ich seh ein warum der Transistor kein dampf bekommen würde, da reicht das microAmpere laut Datenblatt nun wirklich nicht .

Also zum Pullup:
Soll ich da ganz simpel und einfach nen 15kOhm zw. V+ und Ausgang einbauen?

Zur Hysterese:
Wie berechne ich den genauen wert für den widerstand oder soll ich einfach ein Trimmer einbauen ?



Aber bitte erklärt mir mal ganau wie das mit dem pullup funzen soll, immerhin würde über ihn immer mein Transistor den ich über die Basis ansteuern würde auf high stehen...
Der Pullup bewirkt das der Ausgang immer auf High steht und sobald sich bei Komparator was tut wird die C E strecke im inneren des Komparator leitend und überbrückt den Ausgang, welcher anschließend auf Low steht - Lieg ich da richtig?

EDIT: naja ich würde statt R3 doch eher einen Trimmer verwenden der muss sich ja auch ändern wenn ich den Trimmer am inventierten Eingang ändere.



EDIT2:

Wenn ich einen Pullup Widerstand einbaue und der Low/High status am Ausgang würde sich tauschen,
kann man dann Theoretisch den inventierten und nichtinventierten Eingang genau verkehrt beschalten oder ist ein Relais mit freilaufdiode an den Ausgang des Komparators auch eine möglichkeit?
« Letzte Änderung: Juni 28, 2009, 13:38:52 von mr_zylinder » Gespeichert
mr_zylinder
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Re: "Wärmeschwelle" Schaltung
« Antwort #22 am: Juni 30, 2009, 22:29:45 »

So ich hab jetzt noch einen Anschluss für den NTC und der Schaltung, die bei High schalten soll, hinzugefügt.

nicht inventierter und inventierter eingang vertauscht, da der pullup den pegel anscheinend vorerein auf high stellt - dann hätt ich ja theoretisch wieder low am ausgang wenn die spannung vom RTH < dem Poti am nicht-inventierten ist.



Ich bin mir nur bei der dimensionierung von ein paar widerständen unsicher, wohleher bei allen bauteilen nicht 100% sicher Sad

Auch beim Transistor schwank ich zwischen mehreren typen, er sollte 1.2A aushalten können @ +5V, am besten TO-220 Bauform.

Aber wie gesagt die dimensionierung fällt mir schwer, da ich nicht weiss ob ein gewisser strom/spannung für ein gewisses Bauteil nun exakt stimmen muss, nicht über oder drunter liegen darf oder komplett irrelevant ist - Ich hoffe aber dass ich durch solche schaltungsbastelei mit der zeit alles kennenlerne.

Also, falls noch jemand antworten sollte, bin für jede hilfe, hinweise, oder verbesserungsvorschläge dankbar.
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Re: "Wärmeschwelle" Schaltung
« Antwort #23 am: Juni 30, 2009, 23:17:36 »

Auf R5 kannst du eigentlich verzichten (wenn der OpAmp wirklich nur einen Open-Collector-Ausgang hat), da der Basisstrom ja schon durch R4 begrenzt wird.

Das Beinchen deines Trimmers, der die Hysterese einstellen soll, würde ich noch mit dem Mittelabgreifer verbinden, da der ja wirklich nur als einstellbarer Widerstand und nicht als Spannungsteiler verwendet werden soll.

Außerdem musst du die Rückkopplung an den positiven Eingang des OpAmps schalten.
So wie es jetzt ist würde ein High am Ausgang den invertierenden Eingang Richtung V+ ziehen, was den Ausgang wiederum auf Low stellen könnte, wodurch der invertierende Eingang wieder ein Stück Richtung Masse gezogen wird, usw...

Damit hättest du genau das Gegenteil von dem erreicht, was du wolltest.

Der Wert von R2 ist völlig unkritisch, da er ja nur als Spannungsteiler dient.
RTH2 (ich versteh die Bezeichnung noch immer nicht) richtet sich nach dem Wert deines NTCs bei der gewünschten Schalttemperatur, R4 bestimmst du aus dem Strom, den der Leistungstransistor benötigt und R3 kannst du dir aus der gewünschten Hysterese berechnen.

Berechne einfach mal den Schaltpunkt bei High am Ausgang (Beachte, dass am Ausgang jetzt nicht V+, sondern die Basis-Kollektor-Spannung des Transistors anliegt! Der Ausgang des OpAmps ist in diesem Zustand hochohmig.) und bei Low am Ausgang (Jetzt zieht der OpAmp aktiv seinen Ausgang auf Masse!).

Entweder du löst die beiden Formeln jetzt nach R3 auf, oder du probierst einfach ein paar Werte für R3 aus, bis dir das Ergebnis passt.
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mr_zylinder
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Re: "Wärmeschwelle" Schaltung
« Antwort #24 am: Juli 1, 2009, 17:33:43 »

Sooooo, hab mich wegen der dimensionierung in diesen artikel eingelesen

http://www.mikrocontroller.net...Basiswiderstand



Transistor:
Als transistor hab ich diesen gewählt:
http://www2.produktinfo.conrad...110_TIP_116.pdf

Ist sicher ein wenig überdimensioniert, aber das datenblatt war ausfürlich Smiley

Ic, Ib
Nach den formeln die ich auf microcontroller gefunden habe müsste bei einem laststrom Ic = 1A ein Ib von ungefähr (es sei nicht sooo genau) 2mA optimal sein.
[  hf(Ue = 4Vdc) = 1000 ]

Basis/-Pullup Widerstand
Dementsprechend hätte ich R4 auf ~2kOhm getippt, eine formel für Ucb habe ich nicht gefunden. Warscheinlich ist sie so offensichtlich, das ich wieder mal zu kompliziert denke...  Grin

R3:

R3 stell ich dann in der fertigen schaltung ein.

PS: RTH und RTH2 einfach, weil es von der Temperatur abängt, in welchem verhältnis die spannung geteilt wird (TH = Thermo o.ä) Smiley
« Letzte Änderung: Juli 1, 2009, 17:35:26 von mr_zylinder » Gespeichert
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