MODDING-FAQ FORUM

Alles rund ums Modden => Elektronik, Elektrik => Thema gestartet von: Boldar am Dezember 18, 2009, 20:15:03



Titel: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Boldar am Dezember 18, 2009, 20:15:03
Hallo,
Mal ne Frage für die Elektronik-Pro's
Ich möchte die Nodrop2 10-fach mit 2 Kapazitiven Tastern pro Kanal und Digitalpotis (mittels atmega 32) auf Lochraster im Eurokartenformat aufbauen (Mit teilweise smd-Technik und beidseitiger Bestückung(Ja, ich kenne mich mit smd-Löten nen bischen aus und hab auch ne ordentliche Lötstation)).
Ich will diese Schaltung für die Kapazitiven Taster nehmen:
http://www.atx-netzteil.de/kapazitiver_sensor.htm
Aber wie kriege ich Digipotis hin? Ich hab hier noch nen Mega32, reicht der für alle Kanäle?
Ich müsste dann halt entweder ein 8-bit D/A nehmen und multiplexen (und irgendwie mit Kondensatoren filtern) oder halt schieberegister und 10 D/A's.
gibt es einen IC mit 8 eingängen Digital und dann 2 Pins, zwischen denen dann ein entsprechender Wiederstand anliegt?
Ausserdem sollen an dem Mega noch 10 Pins (mit Schieberegister oder Multiplexer) für 10 Bargraph Anzeigen frei sein.
Wie kriege ich das dann in die Nodrop2 integriert?
Welche Teile brauche ich?
Reicht der (eine) Atmega32?
Gibs da ne bessere (und vor allem kleinere, weil der Mega32 ist ja schon recht groß) Lösung?
Oder soll ich lieber mehrere mega16 nehmen? Oder reicht auch einer?
(Und ich weiß, dass das selbst wenn es klappt, ne verdammt enge Sache wird)
mfg Boldar


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Falzo am Dezember 18, 2009, 20:26:38
über die taster steuerst du ne soft-pwm und das ausgangssignal glättest du ueber nen rc-glied und befeuerst damit den OP der nd2 als ausgangsstufe.


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Boldar am Dezember 18, 2009, 20:28:42
Heisst das, ich soll die im Atmega-Integrierte PWM-Lösung nehmen? oder sowas selber "von" Hand proggen?
Von hand wäre das ja sehr ungenau, und der Mega hat doch nur 1 PWM-Ausgang, d.H. wenn ich den nutzen würde, müsste ich immer noch Irgendwie Multiplexen, und das würde das ja verfälschen?


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Falzo am Dezember 18, 2009, 20:38:51
selber proggen es gibt diverse beispiele dazu im netz.
und wieso sollte das ungenau sein? du brauchst ne zeitbasis und nen teiler etc.

wenn du das _nicht_ programmierst, wozu brauchst du dann den mikroprozessor?  ;D


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Boldar am Dezember 18, 2009, 20:45:18
Also meinst du, einfach nen Timer zu nehmen, und für die 10 kanäle 10 Ausgänge zu nehmen und halt an-und Auszuschalten. Ok, das ginge
Brauche ich dann einen externen Quarz, oder ist das auch so genau genug?
Wie kriege ich am besten die 10 Bargrafs rein? Multiplexen wäre ja einfacher, und könnte man dann im Timer mitlaufen lassen, also wäre das besser als Schieberegister?
Wie muss ich das rc-glied dimensionieren?
und: (ist zwar hier nicht ganz am richtigem Platz): Gibt es 8x-Op amps von dem Typ wie in der Nodrop2?
oder wenigstens 4x??
Welche müsste ich nehmen?
Den trimmer könnte ich dann ja weglassen und die Untergrenze in Software realisieren. Aber brennt mir der Mega nicht durch, wenn ich den direkt an den Op-Amp anchliesse? Oder brauche ich da nen Transitor dazwischen?


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: hackspider am Dezember 18, 2009, 21:49:13
Hi,
ich hatte die Schaltung mal probehalber auf einem Steckbrett aufgebaut, habe als RC-Glied einen 10K Widerstand und einen 4,7uF Elko genommen. Als 4 fach OP habe ich den LM324 genommen. LED Bargraphs kann man shiften mit 74HC164 oder mit Ausgangsregister 74HC595. Da ist es dann auch egal ob man 5 oder 10 LED Bargraphs anschließt ;-).
Mit einem 10K Widerstand in Reihe sollte da nichts durchbrennen.Die richtige Stromverstärkung übernimmt ja der P-FET.
Und Beispiele zu Soft PWM (und auch zu Schieberegistern) findet man im Internet genug Beispiele.
Wenn es wirklich nur Taster, Soft PWM und geshiftete LED Bargaraphen sind braust du nicht wirklich einen externen Quarz. Wenn die Lösung auf eine Lüfterssteuerung abziehlt, dann ist der interne Taktgeber genau genug.

Gruß hackspider


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Boldar am Dezember 19, 2009, 00:00:03
Nochmal ne kurze Frage: Wie findet man bei reichelt diese Plastikschrauben, mit denen man die Mosfets isolierend an den Kühlkörper schraubt? Ich habe hier nähmlich noch jede menge Alu-Zeugs, und auch Glimmer-scheiben als Isolator, aber ich weiss nicht, wie halt diese Nichtleitenden Schrauben heissen bzw. wie man die Bei reichelt findet ???


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: hackspider am Dezember 19, 2009, 00:12:51
Hi,

suche einfach mal nach "Kunststoffschrauben".

Bestellnr.: SPC MXXX

Gruß hackspider


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Boldar am Dezember 19, 2009, 10:35:12
Welche größe hat denn überhaupt das Loch im TO220??
Brauche ich da M3 oder M4??
Edit: Ok, ich brauche wohl M3.


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Boldar am Dezember 19, 2009, 12:25:58
Nochmal was: In der Schaltung oben für den kapazitiven Taster, was ist der Linke IC?? Ist das ein NAND-Schmitt-Trigger??
Kann ich da auch den hier nehmen:
http://www.reichelt.de/index.html?;ACTION=3;LA=2;GROUP=A2231;GROUPID=2930;ARTICLE=3135;START=80;SORT=besch;OFFSET=16;SID=28y@vLO6wQARwAAEde-foaf1811201d5f32fc118d6731726a957f
Edit: Ich habs übrigens aufgegeben, dass passt eh nicht auf eine Eurokarte, sind ja allein ~40 14-Pin IC's...
Aber vielleicht reichen 2 Eurokarten.


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: TT_Kreischwurst am Dezember 19, 2009, 13:58:16
Tach. Ich habe die Schaltung (zwar arg entfremdet aber vom Prinzip her gleich) hier vor mir liegen  :bestens:

Coole Sache an sich. Ich habe den MOS4093 und den MOS4013 als FF gewählt.

Der 74HC132  ist IMO für diese Schaltung kotig. Gerade in Anbetrach der evtl. Kopplung mit einer LüSteu wollte ich eben nur 12V als Versorgungsspannung nutzen, einfach um den Verkabelungsaufwand gering zu halten.

Ja deswegen griff ich zum 4093er.


liebe Grüße,
TT_Kreischwurst


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Boldar am Dezember 19, 2009, 17:57:11
Naja, ich brauche es ja eh in 5V.
Warum soll denn der 74HC132 nicht funktionieren?
Und: Wie kriege ich denn aus den 5V PWM nachher die 12 Volt für den OPAmp?
Weil mit nem Transistor gibs ja wieder nen drop, oder?
Also wie kriege ich aus 0-5V PWM 0-12V PWM ohne Spannungsdrop?
Ich bräuchte dann Praktisch wieder ein Mosfet, was bei 4 V durchschaltet, dann kann ich das rc-Glied auch dahinter setzen.
Oder ich nehme nen Transistor und bringe die 12V mit ner Step-up-Schaltung erst auf 12.7??


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: TT_Kreischwurst am Dezember 19, 2009, 18:57:12
Zitat von: Boldar $txt[176] Dezember 19, 2009, 17:57:11
Warum soll denn der 74HC132 nicht funktionieren?

Gehn tut er sicherlich, da sag ich ja nix gegen^^

Ich hab das Thema nur grob überflogen und dachte mir LüSteu blablubb - 12V nötig - 74HC132 nicht geeignet..
Aber wenn du sowieso 5V benötigst, ists im Grunde Wurst, ich würde dann die IC nehmen die sich am besten ins Layout deiner Schaltung integrieren lässt. Von der Seite ist der 4093er schon ganz gut, denn egal ob 5 oder 12 V in der Nähe liegen der arbeitet mit beiden ;)

Ich hab afair noch nen 74HC132 rumliegen. Wenn ich moin ma ne Minute finde kram ich die Schaltung mal raus und rammel ihn drauf, da kannste dann sicher sein (oder auch net^^) obs geht.
Wobei mir nix auffällt was den MOS4093er ungeeigneter als den 74HC132  machen sollte.

Soviel von mir, und ich geb mal an die Leute ab die von den ganzen anderen Kram da auch noch Ahnung haben  :P

Tschü' und schönen Abend noch.

p.s.: übrigens ne nette Idee.


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Boldar am Dezember 19, 2009, 19:22:13
Also bezüglich des Problems 5-V PWM auf 12-V PWM: es gibt doch diese MOSFET's die schon bei 4V voll durchschalten, ich glaube das heisst "Ultra logic Level" oder sowas.
Dann müsste ich halt danach ein RC-Glied einbauen.
Aber: Kommt der auch bei den ja recht hohen PWM-Frequenzen mit?
Oder kann man sonst die PWM-Frequenz runtersetzen und halt im RC-glied nen dickeren Elko nehmen?
Aber würde ich nicht allein schon durch den Wiederstand im RC-Glied vorm OP-AMP wieder nen Drop reinkriegen?


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: hackspider am Dezember 19, 2009, 19:48:30
Hi,
wenn du sowiso einen OP verwendest, kann man ja diesen so beschalten, das er 0V - 5V auf 0V - 12V einstellt. Man nimmt dafür den Drainausgang vom FET, der normalerweise direkt an den nicht invertierten Eingang des OP geht und schaltet da ein Trimmer oder ein 5:7 Spannungsteiler dazwischen.

Gruß hackspider

Edit: Hab mal ein Schaltplan angehängt wie das damals funktioniert hatte.


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Boldar am Dezember 19, 2009, 20:14:20
brauche ich denn keinen Widerstand zwischen OP-Amp und Gate, wie im Schaltplan bei der Nodrop2?
Und: wenn du sagst, 5:7, heisst das nen 40k und 70k Wiederstand? Oder meinst du 40k und 30k (Weil 30k+40k=70k).
Und: Kann man die Werte für das RC-Glied irgendwie berechnen? reicht auch eine sehr niedrige Frequenz (~200Hz) noch aus?


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: hackspider am Dezember 20, 2009, 08:22:13
Morgen zusammen,
den Widerstand kann man einsetzen braucht man aber nicht. Dient afair zur Begrenzung des Ausgangstroms vom OP.
Wenn ich ein 5:7 Verhältnis meine, dann meine ich 7K und 5K.
Das RC Glied kann man in der Tat berechnen. Der ausschlaggebende Wert dabei ist die Grenzfrequenz, diese solle bei einem Tiefpass soweit wie möglich von der eingesetzten PWM Frequenz (nach unten hin) abweichen. D.h. du möchtest einen Tiefpass haben mit einer sehr geringen Grenzfrequenz.
Die Grenzfrequenz für ein Tiefpass 1ter Ordnung ist fg=1/(2*PI*R*C). Es gibt online Tools welche dir das berechnen: Hier (http://www.sengpielaudio.com/Rechner-RCglied.htm)

Gruß hackspider


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Boldar am Dezember 20, 2009, 19:29:47
Je höher ich die Widerstände dimensioniere, desto weniger Strom fliesst doch. Also wäre es doch zugunsten des Stromverbrauchs und insbesondere der Abwärme eher besser, hohe Widerstände zu nehmen, so in richtung 70k/50k, oder?
Oder reicht das dann irgendwann nicht mehr für den op-amp??


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Boldar am Februar 18, 2010, 13:24:43
Noch eines:
Hat jemand schonmal Erfahrungen gesammelt, digitale Temperatur-Sensoren wie den DS 18S20 (oder ähnlich)
anzusteuern (oder besser gesagt auszulesen)?
Und: Gibt es auch Thermosensoren, die Wasserfest sind, sich in einen 1/4 Zoll Wakü-Anschluss drehen lassen und einfach auszulesen sind (und nicht zu teuer sind)?


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: TT_Kreischwurst am Februar 18, 2010, 13:33:58
10k- Temperaturabhängige Widerstandssensoren gibt es zu Hauf im WaKü-Bedarf.
Gib bei der Aquatuningsuche mal "Temperatursensor" ein.

Da tauchen viele schöne Lösungen kompatibel zu 10/8er Schläuchen oer G1/4 auf.

Ich würde dir aber empfehlen mal in die Datenblätter der verwiesen Geräte zu sehen ob es sich um PTCs oder NTCs handelt. Bei NTC (was ich vermute) wären sie zu 100% zur NoDrop kompatibel.

Alternativ könnte man den normalen 30cent NTC der NoDrop mit Wärmeleitkleber außen an einen Kühlkörper anbringen und gut. Der 1-2°C Temperaturabfall ist sowieso für die "Justierbarkeit" der NoDrop arg egal.

Liebe Grüße,
TT_Kreischwurst


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Boldar am Februar 18, 2010, 13:38:47
mmh, Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Ich möchte den Sensor nicht direkt in die Nodrop integrieren.
Deshalb suchte ich auch nach einer Digitalen Version, die ich Besser mit einem Microcontroller auslesen kann.


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Crawler am Februar 18, 2010, 14:40:32
Soweit ich weiß, ist der von dir genante Temperatursensor ein I²C-Typ. Warum der jetzt einen Vorteil gegenüber einem einfacher Heiß- oder Kaltleiter musst du mir mal erklären.
Ein Mikrocontroller kann an seinem Analogeingang ebenso eine variable Spannung entgegennehmen, die NTC und ein Festwiderstand als Spannungsteiler hergeben.


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Boldar am Februar 18, 2010, 15:11:38
Sind NTC's denn auch ohne aufwendiges Kalibrieren hinreichend genau?
Denn ich will die Temperatur auf 0.5°C genau anzeigen.


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: TT_Kreischwurst am Februar 18, 2010, 15:20:38
Ich habe mal im Studium Kennlinien für NTCs und Platinwiderstände aufnehmen dürfen. Die dort verwendeten Bauteile hatten mehr als exakte Ergebnisse. Irgendwie ist das Protokoll abhanden gekommen. Wahrscheinlich hat es ein bösartiger Zauberer in ein Paralleluniversum gefaxt.

Wie auch immer: Wir sind zu dem Schluss gekommen das sich NTCs im Grunde überall eignen. Da meisst um Raumtemperatur mit wenig delta T die Kurve auch halbwegs liniar ist, kann man im Grunde die Krümmung der Kennlinie _oft_ vernachlässigen. Wenn du aber sowieso mit µC arbeiten willst, spricht nichts dagegen zu deinen spezielen NTC die Kennlinie aufzunehmen und die Berechnung daran anzupassen.
Wobei ich im PC-Bereich eine Einteilung für 0,5°C-Schritte unnötig finde. Genau genommen reichen Genauigkeiten von +-1°C dicke aus.
Wenn es aber wirklich so megagenau sein soll, dann nimm eben einen 4€ teuren Platinwiderstand (wie zum Beispiel den PT100) und erfreue dich an einer linearen Kennlinie und der Gewissheit ausreichend genau zu sein.


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Boldar am März 9, 2010, 16:23:26
So, ich hab jetzt ein paar ic's gekauft, und bin am rumbasteln...
(und gleich mal nen 14-Pin-Sockel geschrottet, weil ich aus Langeweile den Mosfet reingesteckt habe, und die Pins davon zu dick waren^^, aber war nur ein billiger Einfach-Sockel, nicht der teure gedrehte...)
Die ham mir allerdings nen anderen Mosfet angdreht, da steht IRFZ44N drauf, geht der auch?
Weil nach Google ist das doch ein N-Channel?
Obwohl ich extra nach P-Channel gefragt habe...
Wie teste ich das denn schnell?


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Boldar am März 11, 2010, 08:59:18
Leute, helft mir doch mal...
ist das jetzt ein PChannel oder ein NChannel? Google und der Verkäufer wiedersprechen sich.


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Crawler am März 11, 2010, 09:04:42
Schau dir das Datenblatt des Mosfets an. Du kannst davon ausgehen, das dieses korrekt ist.


Titel: Re: DigitalPoti in Nodrop2
Beitrag von: Boldar am März 13, 2010, 12:00:30
So, war wirklich ein N-Channel, der hats aber problemlos getauscht.
Also jetzt gehts erstmal ans basteln!!


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