MODDING-FAQ FORUM

Alles rund ums Modden => Elektronik, Elektrik => Thema gestartet von: j0w bl0b am Juni 23, 2003, 13:38:54



Titel: DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 23, 2003, 13:38:54
Tach!

(http://j0wbl0b.m-faq.de/mfforum/Widerstand%20br%fccken.png)

Ich will auf diese Weise Widerstände überbrücken, so dass der Gesamtwiderstand dieser Schaltung bei Signal auf SIG möglichst 0 Ohm ist.
Fräge: geht das mit Transistoren, besonders mit so billigen wie dem BC 550? Welchen Widerstand hat ein Transistor eigentlich im leitenden Zustand?

Fräge²: Hab ich + und - richtig eingezeichnet oder muss ich sie geneneinander vertauschen?


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: TechnikMaster am Juni 23, 2003, 13:45:47
Da du über den Transistor immer einen Drop hast, wird das nicht so gut gehen ...


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 23, 2003, 13:54:27
Heißt das ich kann die ganze Idee vergessen?


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: TechnikMaster am Juni 23, 2003, 13:57:20
Kommt sehr drauf an wofür das genau ist. WEnn du 0,7 bis 1V Drop verkraften kannst (daüfr muss über den Wiederstand ja schonein ganzes ende mehr abfallen) dann könnte es gehen, würd mich eher nach Relais umsehen (müssen natürlich nen entsprechend niedrigen leitwiederstand haben *g*), notfalls auch noch mit nem Transistor verstärken falls dein Signal nicht stark genug ist um ein 5V-Relais zu schalten. Geht natürlich nur bei etwas langsameren Schaltaktionen (im KHz-Bereicht kannst du schon vergessen, dafür sind die Relais zu träge ...)


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 23, 2003, 14:07:57
Dass soll der Anfang einer binären Lüftersteuerung werden.
1V Drop - was heißt das hier genau? Wenn ich jetzt 4 solche Elemente aufbaue, und über einem der 4 Widerstände fällt 1/16 der Spannung ab, also 12V / 16 = 0,75 V, ist dann der Leiteffekt des Transistors zu gering?
Ich will mir aus solchen Elementen wie auf dem Bild einen Spannungsteiler bauen. Relais? *platz* das wird teuer! Und ein Transistor müsste dann auch noch dazu.


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: TechnikMaster am Juni 23, 2003, 14:12:04
0,7 bis 1V Drop heisst, das an jedem Transistor dur´ch den der Strom fliessen muss, ca. 0,7 bis 1V davon abfallen, und da eh an jedem Wiederstand 0,75V abfallen sollen, hilft dir da ein Transistor nichts ...
Würd mir übrigens überlegen anstelle der Wiederstände Dioden zu nehmen, dorft fällt dann ca. 0,7 V ab unabhängig vom verwendeten Lüfter (was ja bei den Wiederständen so wäre ...). Und wenn du dieoden nimmst die sagen wir mal 5A vertragen, kannst du da auch ein oder 2 Delta-Lüfter mit je 8 Watt dranhängen ;-)


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 23, 2003, 14:41:43
(http://j0wbl0b.m-faq.de/mfforum/Bin%e4rFanbusKL.png) (http://j0wbl0b.m-faq.de/mfforum/Bin%e4rFanbusGR.png)

So hatte ich mir das gedacht. Wird wohl nix.


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: OlafSt am Juni 23, 2003, 15:47:12
Entweder lassen mich meine Kenntnisse m Stich, oder das ganze Teil funktioniert nicht. Auf der einen Seite werden Widerstände weggeschaltet, die auf der anderen Seite wieder zugeschaltet werden. :o


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 23, 2003, 16:09:35
Ja, so soll das sein. Genau so wie ein Poti funktioniert: du drehst nach links, auf der linken Seite wird ein Widerstand weggeschaltet und auf der rechten Seite hinzugeschaltet.


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Falzo am Juni 23, 2003, 16:59:41
es funktioniert aber trotzdem nicht, da jeder transistor in deiner leitung 0,7 Volt 'frisst', also bei jeweils 4 aktiven transistoren hast du immer 2,8 volt dazwischen, die dir dann an der spannung zum ansteuern des leistungstransis fehlen...

will sagen du kannst damit dann zwischen (ca.) 2,8 und 9,2 Volt zum ansteuern einstellen, wohlgemerkt nur ungefähr, die widerstandswerte an sich hab ich jetzt mal aussen vor gelassen.

der 2n3055 hat auch noch einen eigenen drop, so das deine hoechste ausgangsspannung vermutlich um die 8,5 volt liegen duerfte...

was du verwenden könntest wären vielleicht integrierte schalter.


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 23, 2003, 17:30:21
Moment mal.... *such* da hatte ich ein Datenblatt: MOS 4016, ist das so einer?


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Falzo am Juni 23, 2003, 17:41:35
ja ich glaub das kommt hin, musst halt ma gucken wie belastbar die so sind, und ob die auch irgendwelchen negativen eigenschaften haben...


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: OlafSt am Juni 23, 2003, 17:59:14
Ääääähhhh...

Welchen Sinn macht es, einen 1050Ohm-Widerstand zu überbrücken und dann einen anderen 1050Ohm-Widerstand dann wieder dazuzuschalten ? Denn genau das würde doch passieren, wenn wir z.B. TP1 auf Hi-Pegel legen.

Sorry, das übersteigt meinen Horizont.


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: TechnikMaster am Juni 23, 2003, 18:04:15
@Olaf: Die sieht mir sehr nach Spannungsteiler aus, oder irre ich mich da jetzt total?


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: OlafSt am Juni 23, 2003, 18:10:46
'N Spannungsteiler *kopfklatsch* natürlich... Urplötzlich macht das ganze Sinn. Ich nehm alles zurück und behaupte sofort das Gegenteil ;)


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Spunky am Juni 23, 2003, 18:31:30
Nimm doch einen LM317. Im Datenblatt steht, wie du sowas baust unter der Überschrift: "Digitally Selected Outputs"

(http://spunky.curz.com/lm317_dso.gif)

Spunky


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: DH2MR am Juni 23, 2003, 19:19:17
Das mit dem LM317 hab ich mal getestet aber es hat mir nicht so gefallen. Anstelle der Transistoren kannst du lieber nen MOS 4066 nehmen. In einem IC sind 4 Gatter d.h. du brauchst 2 IC's. Ich hab schon ein Schaltbild mit Eagle gezeichnet aber ich habe gerade festgestellt das ich keine Soft zum uppen installiert habe, wird aber nachgeliefert.


Gruß DH2MR


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Spunky am Juni 23, 2003, 19:24:58
Oder einen Multiplexer CD4051. Damit könnte man 8 Stufen realisieren.

Spunky


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: DH2MR am Juni 23, 2003, 19:48:23
Hmmm Mutiplexer ???


Gruß DH2MR


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Spunky am Juni 23, 2003, 20:37:19
http://www.ee.washington.edu/stores/DataSheets/cd4000/cd4051.pdf

Binärer 3-Bit Eingang, 8 Schalter auf einen Ausgang. In der aktuellen Elektor simuliert man damit eine Fernbedienung für einen MD-Player.

Den Augang auf Masse und die Eingänge mit Widerstände zum LM317.

Ich weis nicht, ob das lappt. Man müsste die Datenblätter studieren, ob der Strom nicht zu hoch ist. Dazu habe ich gerade keine Zeit. Muß fürs USB-LC-Display basteln.

Wollte nur mal eine Anregung geben.

Spunky


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 24, 2003, 12:53:00
Die Zeichnung im Datenblatt des LM 317 hat mich ja gerade auf die Idee gebracht, ich will aber keinen LM 317. Ich habe mir das erst mal mit DH2MR's Transistorsteuerung ausgedacht, und jetzt schau ich mir noch das Tutorial zur NoDrop Regelung an.

Den MOS 4066 schaue ich mir jetzt genauer an.

Den MOS 4016 habe ich mir gestern abend noch mal rein gezogen, hier ein Schaltbild (bitte nicht über das Schieberegister oben links wundern!)
(http://j0wbl0b.m-faq.de/mfforum/Bin%e4rFanbus2KL.png) (http://j0wbl0b.m-faq.de/mfforum/Bin%e4rFanbus2GR.png)
(klick zum vergrößern)
Laut Datenblatt hat der MOS durchgeschaltet einen Widerstand von 250-560 Ohm, das würde einigermaßen ausreichen. Wenn nicht schalte ich einfach 2 Schalter-ICs jeweils parallel, dann halbiert sich der Widerstand.

Fräge: wie wollt ihr das mit einem Multiplexer machen? Hab da keinen Plan.

Fräge: Kann ich den MOS 4016 auch durch einen Optokoppler, einen Operationsverstärker, ein MOSFET oder Zenerdioden (Idee vom Physiklehrer, keine Ahnung wie der das meint) ersetzen? Ziel ist ja, dass der Widerstand dieses "Schalters" nahezu 0 ist.

EDIT: *boing* das was ich suche sind anscheinend "bilateral switch"es. Bei Google hab ich grad einen gefunden der, wenn er in der Schaltung 3 V kurzschließt einen Widerstand von "nur" 25 Ohm hat. Gleich gibt's nen Link, wenn ich wieder zu Hause bin.


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: OlafSt am Juni 24, 2003, 20:16:46
Ganz anderer Ansatz:

Wir nehmen einen DeMultiplexer (3 zu 8). Somit können wir mit 3 Datenleitungen eine aus 8 Ausgangsleitungen wählen.

Ein solcher Ausgang läuft auf einen Bipolaren Transistor auf, an dessen Kollektor wir Falzo's Spannungspumpe aus der NoDrop-Regelung und einen Definierten Widerstand klemmen. Der Emitter des Transis läuft auf einen weiteren, definierten Widerstand auf und dann gegen Masse.

Zwischen Emitter des Transis und dem zweiten defnierten Widerstand klemmen wir das Gate von Falzo's NoDrop-BUZ71, seine Drain-Source-Strecke ist dann unser "Durchlaß" für den Lüfter.

Det janze 8x (alle 8 Emitter der BiPol-Transis laufen zum Gate des BUZ71) und schwups... Hätten wir doch was in der Art.

Also: 1x DeMux, 8x BC556, 9 Widerstände, NE555 plus ext. Beschaltung, 1x BUZ51. Fertig.

Nur so rumtheoretisiert... Vielleicht rafft jemand, was ich meine ;)


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Falzo am Juni 24, 2003, 20:21:49
also, ein Multiplexer ist ein 1aus8 oder 1aus16 schalter...

das heisst du hast 8 oder 16 verschiedene eingänge und davon wird je nach deinem binaeren code einer auf den ausgang geschaltet, quasi wie ein riesendrehschalter...

wenn du nun zwischen jeden dieser eingänge einen festen widerstand schaltest und am schluss einen gegen masse legst kannst du dein vorhaben damit auch realisieren.

(http://pics.curz.com/mf/multipl.jpg)

hier der Multiplexer mit widerstandsnetzwerk, die unteren vier eingaenge is dein binaeres signal, an den ausgang muesste dann dein transi.

edit: ich muss mich korrigieren, natuerlich meine ich wie auch olaf schon passend erwähnte einen DeMultiplexer :-)

edut2: ich stelle fest, das ich es geschafft hab mich völlig zu verwirren... dat sind doch multiplexer und nich demux, oder so, na egal...


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: OlafSt am Juni 24, 2003, 20:33:41
Wir wissen schon, was du meinst ;D ;D ;D ;D ;D


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Falzo am Juni 24, 2003, 20:35:29
ne doch, das geht so, da liegt am ausgang das an, was vorm vom netzwerk abgegriffen wird...

davon ab, der cmos 4067 is sowohl als mux als auch als demux verwendbar, also is die ganze unterscheidung fuer die tuete...


;D ;D ;D


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 24, 2003, 20:36:25
Aha. Gibt der DeMux also ein analoges Signal aus?

Unter "Bilateral Switches" hab ich den 74AHC1G66 von Philips gefunden. Auf der Seite komm ich aber momentan nich zurecht, ich suche nämlich eine Version dieses ICs die NICHT in SMD Form ist...


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: OlafSt am Juni 24, 2003, 20:36:53
Zitat von: Falzo $txt[176] Juni 24, 2003, 20:35:29
davon ab, der cmos 4067 is sowohl als mux als auch als demux verwendbar, also is die ganze unterscheidung fuer die tuete...


Tatsächlich ?

Wieder was dazugelernt. :^m


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Falzo am Juni 24, 2003, 20:42:56
zum 4016: bezieht sich die angabe mit den mit den ohm auch auf die nutzleitung oder nur auf die leitung mit der geschaltet wird? quasi wie der innenwiderstand eines relais, das hat mit dem wat du da mit schaltest ja herzlich wenig zu tun.

und denn könnteste dein widerstandsnetzwerk ja was hoeher ansiedeln, statt auf 4,7k halt auf 10k gesamtwiderstand gehen oder so.

bilaterale schalter hat zB der CMOS 4066...


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 24, 2003, 21:10:42
Zitat von: Falzo $txt[176] Juni 24, 2003, 20:42:56
zum 4016: quasi wie der innenwiderstand eines relais, das hat mit dem wat du da mit schaltest ja herzlich wenig zu tun.

Ja, so hab ich das im Datenblatt verstanden.
Wieso meinst du dass das nichts damit zu tun hat?
Zitat:
und denn könnteste dein widerstandsnetzwerk ja was hoeher ansiedeln, statt auf 4,7k halt auf 10k gesamtwiderstand gehen oder so.

Also ob der "Spannungsteiler" 4,7k oder 10k hat ist egal? Dann ist gut!
Zitat:
bilaterale schalter hat zB der CMOS 4066...

Der CMOS 4016 auch. Oder ist da doch ein Unterschied? Wenn man diese "Innenwiderstände" betrachtet ist der 4066 besser geeignet.

Sag doch mal schnell, erzeugen nicht einige Dioden in deiner Schaltung noch einen Drop? Welche soll ich rauskillen?

Gibt der DeMux denn jetzt ein analoges Signal aus?


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Falzo am Juni 24, 2003, 21:23:43
welche dioden in welcher schaltung? no drop? die kannste nich weglassen, die werden ja zum verdoppeln benoetigt und haben auf den 'end-drop' keinen einfluss...

der 4067 legt am ausgang das an, was er am jeweils geschalteten eingang bekommt, bzw. andersherum...

sonst wuerde das mit dem widerstandsnetzwerk ja nicht funktionieren.

guck mal in den digipoti-thread bei langzeitprojekte, das läuft ja ungefähr darauf hinaus!

zu den relais und innenwiderstand, jedes relais hat nen innenwiderstand, der stammt aber von der spule und hat nix mit der nutzleitung zu tun...
und was ich halt meinte war, wenn das bei den cmos-schalter aehnlich ist, koennte der widerstand egal sein, aber wie es nu genau ist weiss ich nich...

Nachtrag: die cmos-geschichten funzen freilich nur bis 15 volt oder so, also wennu da mit nodrop und co was verdoppeln willst musste das hinterher machen, aber ich will dich jetz nich verwirren :~ ;D


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 25, 2003, 11:16:21
Zitat von: Falzo $txt[176] Juni 24, 2003, 21:23:43
welche dioden in welcher schaltung? no drop? die kannste nich weglassen, die werden ja zum verdoppeln benoetigt und haben auf den 'end-drop' keinen einfluss...

Ich dachte ich hätte irgendwo gelesen dass eine Diode in der Schaltung doch für einen Drop von 0,7 V sorgt.
Zitat:
der 4067 legt am ausgang das an, was er am jeweils geschalteten eingang bekommt, bzw. andersherum...

Danke!!! 0^0
Zitat:
guck mal in den digipoti-thread bei langzeitprojekte, das läuft ja ungefähr darauf hinaus!
Man sollte schon wissen dass es bereits einen Thread dazu gibt. Wenn ich zuhause bin werd ich's mir durchlesen.
Zitat:
zu den relais und innenwiderstand, jedes relais hat nen innenwiderstand, der stammt aber von der spule und hat nix mit der nutzleitung zu tun...
und was ich halt meinte war, wenn das bei den cmos-schalter aehnlich ist, koennte der widerstand egal sein, aber wie es nu genau ist weiss ich nich...

So wie ich es verstanden habe stehen im Datenblatt Widerstandswerte für die jeweilige Verbindung von Anschluss A und B, also auf die Nutzleitung.

EDIT: Tja, da will man im Info-Unterricht gemütlich rumsurfen, und was macht der fiese Lehrer? Einfach 15 min früher mit dem Unterricht schluss! Hier mein Nachtrag:
Zitat:
Nachtrag: die cmos-geschichten funzen freilich nur bis 15 volt oder so, also wennu da mit nodrop und co was verdoppeln willst musste das hinterher machen, aber ich will dich jetz nich verwirren

Laut Datenblatt darf der HCC 4067 allerhöchstens 20V Versorgungsspannung (also zwischen VDD und VSS) bekommen, und die maximale Eingangsspannung darf nur 0,5 V darüber liegen. Mit NoDrop wird das also nix ;( .

Muss der MUX eigentlich so "teuer" sein? 1,60 € ist ganz schön happig für einen IC den ich zumindest 6x brauche!

Sofern mir nicht noch jmd einen überwältigenden Grund dagegen liefert werde ich mir die Teile für die Idee mit den Bilateral Switches bestellen und das ganze ausprobieren. Bin sicher dass es klappt... <:0> :§


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Falzo am Juni 25, 2003, 12:04:07
Zitat von: j0wbl0b $txt[176] Juni 25, 2003, 11:16:21
So wie ich es verstanden habe stehen im Datenblatt Widerstandswerte für die jeweilige Verbindung von Anschluss A und B.


gut, das wär ja auch gut vorstellbar, aber schlecht fuer deine version...
dann musst du auch mal schauen ob das beim 4067 nicht auch so ist, allerdings sollte da durch die andere beschaltung das problem eher vernachlässigbar sein, da dieser innenwiderstand dann nicht zum spannungsteiler dazukommt, sondern eher wie ein strombegrenzer wirkt, was dem nachgeschalteten Transi wohl völlig egal is...



Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 25, 2003, 13:12:07
Jetzt hab ich geedited und da gibts schon nen Post... Schön, dass es hier so schnell zugeht! :b

Beim 4067 steht was von 125 Ohm.

Muss ich nicht aufpassen dass der Strom nicht zu klein wird? (Siehe Potiwahl für Längstransistoren (http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?board=9;action=display;threadid=3178))

Wieso ist das schlecht für meine Version? Dann lassen sich halt beide Seiten des Potis nicht auf 0 Ohm regeln, aber dass soll mir egal sein. Dafür kann ich bei dieser Version problemlos die NoDrop-Schaltung regeln, oder?

Es gibt da was ganz anderes was mir am 4066 Sorgen macht:
Datenblatt S 3, Signal Inputs, Delta-ON:
Zitat:
Resistance between any 2 Switches: Typical @10V : 10 Ohm

Soll das heißen, dass zB Pins 1 und 3 immer über 10 Ohm verbunden sind?


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: DH2MR am Juni 25, 2003, 20:08:53
Der 4016 und der 4066 sind wohl Baugleich. Das mit den 10 Ohm ist scheinbar bei durchgeschalteten Anschlüssen gemeint, praktisch liegen dann 10 Ohm parallel zu dem Widerstand. Das sollte aber kein Prob sein. Aber warum wollt ihr denn die 24Volt für die No Drop direkt mit diesem "Digital Poti" regeln. Ich würde mir ne OpAmp Stufe Aufbauen (24Volt) und mit dem "Digi Poti" den OpAmp einstellen.



Gruß DH2MR


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 26, 2003, 09:21:56
Hat der OpAmp nicht einen zu großen Drop, sodass der MOSFET nicht mehr ganz durchsteuern kann? Oder vielleicht liefert die Spannungsverdopplungsschaltung mit dem NE555 nicht genug Strom?
BTW: Hat jemand eine grobe Funktionsbeschreibung eines OpAmps für mich?

Wenn ich das hier richtig sehe ist der Preis der Steuerung für einen Lüfter bereits auf 7€ geklettert :o :o Hab aber auch ein paar Teile doppelt bestellt :P


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Falzo am Juni 26, 2003, 10:23:56
ich wuerd auch mit dem digi-poti 12 volt regeln und das ergebnis dann verdoppeln. muss man nur mal sehen, ab welcher mindestspannung der 555 evtl. nich mehr arbeitet... und denn direkt in den mosfet...


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 26, 2003, 12:56:46
Wie geht denn das schon wieder? *kopfrauch*

Über nen OpAmp hab ich jetzt genug Infos gefunden, brauch keiner mehr was posten.


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Falzo am Juni 26, 2003, 18:35:35
na hinten kommt doch aus deinem poti quasi ne spannung zwischen 0 und 12 volt raus, damit speist du zB ne verdopplungsschaltung rund um den 555, das ergibt (0->12) *2 = 0->24 Volt (rein theoretisch)
und die kannste dann direkt in den mosfet jagen.

einziger Knackpunkt is der arbeitsbereich der verdopplung bzw. des 555, da der unter Umständen bei ner spannung von 1 Volt noch nich so gut arbeitet...


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 26, 2003, 19:33:33
Achso, du meinst wirklich ich sollte den NE 555 +Pol an den Spannungsteiler machen? Nä nä nä.... Das geht doch nich...


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Falzo am Juni 26, 2003, 19:57:28
warum soll das nich gehen?


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 26, 2003, 20:25:51
Weil der NE 555 mind 4,5 V braucht laut Datenblatt.


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Falzo am Juni 26, 2003, 20:38:13
irgendwo gabs doch die geschichte mit der LED-Taschenlampe hier im forum, da lief der käse doch auch nur mit 3,5 volt oder so...

PS: nicht umsonst ist der Digipoti nen Langzeitprojekt ;-)


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 26, 2003, 20:43:04
Jaja... ich kauf mir die Sachen die ich für richtig halte bei Reichelt und probier's aus. Wenns klappt sage ich dir bescheid (natürlich...).

Eine Frage: warum entprellt man Taster? Damit die nicht versehentlich mehrmals an und aus gehen wenn man draufdrückt? Ich glaub ich hab da nämlich ein ähnliches Problem mit einer Diode, die zwischen COM-Port und SR soll.

Ach ja: n8! :^z


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Falzo am Juni 26, 2003, 20:59:22
ja, das mit dem entprellen wurde hier auch schon erklärt ;D

es ist so das ein druck auf den taster ja nicht mit lichtgeschwinigkeit erfolgt und daher der flankenwechsel nicht steil von 0 auf 100 erfolgt sondern meist viele kleine schwingungen erzeugt werden, natuerlich alles innem bruchteil vonner sekunde... gleiches gilt fuers finger wieder vom taster runternehmen.

aber wenn dann dahinter eben ein zaehler haengt der meist durchaus hohe frequenzen schafft, kann das problematisch werden, wenn man sauber immer nur einen druck zaehlen will...

naja deswegen jedenfalls die entprellung, damit pro druck immer nur eine saubere flanke entsteht ;-)


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 26, 2003, 21:29:20
Ich wollte doch eigentlich ins Bett....

(http://j0wbl0b.m-faq.de/mfforum/Bin%e4rFanbus3KL.png) (http://j0wbl0b.m-faq.de/mfforum/Bin%e4rFanbus3GR.png)

So, ich habe ein wenig experimentiert mit den SRs die ich schon habe. Dabei ist mir eingefallen, dass das SR ja am Eingang negative Signale (-12V) bekommt, und das ist zu viel (oder zu wenig?) finde ich. Mit den Dioden will ich also als LOW-Signal 0V machen. Das habe ich dann aufgebaut, und dabei ist ein ganz ähnlicher Effekt wie bei einem Taster entstanden. Ich habe dann irgendwelche Kondensatoren so geschaltet, jetzt klappts.
Frage: Ist das Elektrotechnisch so korrekt? Ist 0,1nF zu viel / zu wenig / genau richtig? Nicht dass mir anschließend Signale "geglättet" werden...


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Spunky am Juni 27, 2003, 05:15:06
Das Prellen würde ich eher so erklären: Wenn vom Taster die Kontakte aufeinander prallen, stellt sich nicht sofort ein ständiger Kontakt her, sondern sie springen aufeinander wie ein Tennisball. Der hüpft auch erst ein paar mal auf dem Boden, ehe er liegen bleibt. Bei Loslassen wird der Kontakt sofort geöffnet, ohne daß dabei noch mal geprellt wird. Das Problem entsteht also nur beim Schließen.

Spunky


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Falzo am Juni 27, 2003, 08:00:36
das mit dem tennisball find ich gut, aber imho kann prellen sehr wohl auch beim oeffnen entstehen, da die kontakte ja auch dann im moment des verlassens nachfedern können. ist sicher natuerlich abhaengig von der bauweise und co...

hier noch was lesenswertes dazu:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/praxis/dig0006.htm

PS@jowblob: sieht doch ganz gut aus...


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 27, 2003, 10:40:43
Ich hab ne Idee zu dem NE 555: kann man mit dem DigiPoti nicht auch einen Widerstand (R1 oder R2 in deiner Schaltung) ersetzen? Ziel ist, dass der NE eine Spannung zwischen 0 (oder 10) und 24V ausgibt, ohne dass man VCC regelt.


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Falzo am Juni 27, 2003, 17:59:42
hmm wenn du den widerstand veränderst, verändert sich das puls/pause verhältnis und/oder die frequenz...

damit kann man zwar sicher das verhalten der verdopplung beeinflussen, aber vermutlich nicht unter weit unter 12 Volt kommen...

wenn du das mit deinen switches aufbaust stellt sich das problem mit den 24 Volt ja nicht, weil sich die abfallende spannung ueber alle schalter verteilt.


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 27, 2003, 20:58:48
OK, ich hab mir jetzt sowieso schon ein Layout gelochmastert:

(http://j0wbl0b.m-faq.de/mfforum/Bin%e4rFanbusLayout.gif)

8--o Ich wünsche mir viel Spaß! °>| °>| °>| =°0

Ich frage mich immer noch, ob die Kondensatoren die ich parallel zur Eingangsdiode geschaltet habe nicht zu groß sind. Offensichtlich geht probieren über studieren... und zur Not lasse ich die Dioden und Kondensatoren einfach weg, dem IC wird schon nichts passieren *bet* (es fehlt ein anbet- oder anfleh-smiley)


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 29, 2003, 12:02:45
*klickediklick* So, jetzt in doppelter Ausführung:  :~ :-~

(http://j0wbl0b.m-faq.de/mfforum/Bin%e4rFanbusDoppeltLayout.gif)


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Falzo am Juni 29, 2003, 12:30:03
na da hast dir ja was vorgenommen... Viel Erfolg!
und nich vergessen: :^m eshalb |.0.|


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am Juni 29, 2003, 12:34:38
Dann muss ich mir aber erst die Volks-Kamera von MediaMarkt kaufen (hab ich gerade inner BamS gelesen). Hört sich an wie Volksempfänger... KdF an die Macht! :^m Wir = Die


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am September 8, 2003, 16:26:29
(2 Monate und 9 Tage später, ein j0wbl0b buddelt seinen Thread aus...)

Den Fanbus hatte ich bereits nach den bunten Layout-Bildern aufgebaut, aber nichts hat geklappt. Da ich jetzt endlich auch ein Steckboard habe, hab ich darauf mal nur den DigiPoti-Teil nach folgendem Schaltplan aufgebaut:
(http://j0wbl0b.m-faq.de/mfforum/Bin%e4rFanbus4KL.png)klicken zum vergrößern (http://j0wbl0b.m-faq.de/mfforum/Bin%e4rFanbus4GR.png)

Die 2 Pins oben im Bild (DATA und CLOCK) werden vom PC über die serielle Schnittstelle gesteuert, ich habe mir ein kleines Programm gemacht damit ich nur Zahlen zwischen 0 und 15 eingeben muss um das Poti einzustellen. Ich habe dann mal alle Werte durchgetestet und festgestellt dass man die Spannung zwischen GND und dem "Schleifer"-Pin (unten) nahezu linear von 0,2 bis 10,6 V einstellen kann.
Nun mein Problem: sobald ich einen Transistor zum Längsregeln anschließe bricht die Spannung sofort zusammen, der Transistor schaltet garnicht durch. Warum will diese verdammte Kacke nicht? *motz*


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: Klinkerstein am September 8, 2003, 17:02:38
was wie wo Längstransistor???

Du meinst über Schleifer Pin und Masse nen Transistor steuern ??

ne frage: woher kommt denn der drop ??
Zitat:
0,2 bis 10,6 V


PS:Deine sig ist lol

[Dieser Thread ist kein spam.. auch wenn es aufgrund des niedrigen Informationsgehalt so aussieht.. das ist auf der Tatsache begründet, dass ich nich sonderlich viel ahnung von digitalem kram hab... DANKE]


Titel: Re:Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors
Beitrag von: j0w bl0b am September 8, 2003, 18:36:00
Das kommt daher dass die Analogschalter beim Durchsteuern immer noch einen geringen Widerstand von ca. 40 Ohm haben.


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: Falzo am September 8, 2003, 23:00:38
wie haste den transistor denn genau angeschlossen?


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: j0w bl0b am September 9, 2003, 09:19:19
Es ist ein 2N3055, Basis an den Schleifer, Emitter an GND und + an eine 21W Autoglühbirne :P


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: OlafSt am September 9, 2003, 09:35:26
Würde mich nicht wundern, wenn der Basisstrom des 2N3055 die Schaltung "leernuckelt". Mach ma n Basisvorwiderstand von 1K oder 10K rein - das begrenzt den Basis-Strom in den 2N3055 und schaltet den Transi trotzdem durch.


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: Klinkerstein am September 9, 2003, 10:13:19
aber steuert der dann zwischen C und E noch ganz durch ??


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: j0w bl0b am September 9, 2003, 18:41:43
Ich wollte Olaf's Vorschlag gerade aufbauen, und jetzt klappt's! Ohne Basiswiderstand! *freu* ich hab ein Digipoti gebastelt! Darf nun in LV2 verwendet werden wenn erwünscht.... :p


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: DH2MR am September 10, 2003, 06:17:20
Das ist bis hier hin ja schon mal nicht schlecht. Aber ich würde jetzt mal versuchen die No Drop mit zu integrieren. Irgendwo in diesem Thread hab ich schon mal geschrieben das man einen Op Amp nehmen könnte, und zwar sollte man nicht den NE 555 steuern sondern die 24V vom NE 555 als Versorgungsspannung für den Op Amp nehmen und mit dem Digi Poti den Op Amp steuern und der wiederum steuert dann den Mos Fet Transistor an.


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: j0w bl0b am September 10, 2003, 09:08:58
So?

(http://j0wbl0b.m-faq.de/mfforum/Bin%e4rFanbus5KL.png) (http://j0wbl0b.m-faq.de/mfforum/Bin%e4rFanbus5GR.png)

Ich weiß nich was ich mit dem invertierenden Eingang des OP anstellen soll. An den Ausgang anschließen?


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: Falzo am September 10, 2003, 09:34:14
ich wuerde befuerchten, das der wirkungsgrad des ne555 zu stark einbricht, und damit auch die spannung... es kommen eh nur 20-22 volt aus der verdopplung, wenn die ein bisschen sinken und man dann noch 1,5 volt drop durch den OP abzieht bleiben vermutlich schnell nur noch 16-18 volt uebrig, ob das wirklich noch reicht...

darüberhinaus solltest du nicht die 24 volt durch das poti jagen, ich wuerde schaetzen, das dann die schalter unter umstaenden bei bestimmten schaltstellungen zuviel abbekommen könnten ;-/
musst aber auch gar nich, 5 oder 12 volt reichen, der OP ist ja ein Verstärker und zwar ein spannungswelcherdings ;-)
wie man das ganze zur spannungsverstärkung beschaltet (und damit auch den invertierenden eingang benötigt) guckst du dir am besten auf den seiten vom elektronik kompendium mal an (quasi als hausaufgabe :-P)


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: Klinkerstein am September 10, 2003, 09:44:53
Zitat von: Falzo $txt[176] September 10, 2003, 09:34:14
ich wuerde befuerchten, das der wirkungsgrad des ne555 zu stark einbricht, und damit auch die spannung... es kommen eh nur 20-22 volt aus der verdopplung, wenn die ein bisschen sinken und man dann noch 1,5 volt drop durch den OP abzieht bleiben vermutlich schnell nur noch 16-18 volt uebrig, ob das wirklich noch reicht...

darüberhinaus solltest du nicht die 24 volt durch das poti jagen, ich wuerde schaetzen, das dann die schalter unter umstaenden bei bestimmten schaltstellungen zuviel abbekommen könnten ;-/
musst aber auch gar nich, 5 oder 12 volt reichen, der OP ist ja ein Verstärker und zwar ein spannungswelcherdings ;-)
wie man das ganze zur spannungsverstärkung beschaltet (und damit auch den invertierenden eingang benötigt) guckst du dir am besten auf den seiten vom elektronik kompendium mal an (quasi als hausaufgabe :-P)

Hadd er doch eh schon.. ich mein er weiß wie ein OPAMP funzt..

Egal.. Aber man kann doch mit dem Regelbereich vom Digi Poti (~2-~10V) nen P channel mosfet steuern ni wahr ? praktisch dem Pinguhin die Schaltung klauen ;D


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: Falzo am September 10, 2003, 10:06:15
ja das mit dem P-Channel sollte gehen, da brauchs aber nich son komplizierte steuerung fuer, da kann man auch die integrierten digi-poti-lösungen nehmen, die koennen zwar nur so an die 5 Volt differenz regeln, aber bei dem p-channel sinds ja nur so 0,3-0,5 Volt oder so aehnlich...

ich bin halt nach wie vor skeptisch, wie temperaturstabil das ganze im eingebauten zustand so bleibt, abwarten und tee trinken, oder bei gelegenheit mal nachbauen und probieren :-)


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: j0w bl0b am September 10, 2003, 16:14:46
Zitat:
Hadd er doch eh schon
Hab ich nich und ich glaub ich weiß doch nich wie ein OP funzt... hab die Seiten vom ElKO schon geladen, muss nur noch lesen + verstehen...

Kann man sich nicht aus nen paar dicken Transistoren, Widerständen und Elkos einen astabilen Multivibrator bauen, der (viel!) mehr als ~20mA liefert? Dahinter dann noch nen Elko + Diode bauen und man hat genug Strom für mind. 4 NoDrop-Schaltungen

EDIT: Fräge: ich muss nen OP als (nicht-)invertierenden Verstärker beschalten oder??????? *räusper*


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: certhas am September 10, 2003, 20:28:52
hmm, soll das ding eigentlich "nur" einen konvenzionellen poti ersetzen ? also quasi per tasterdruck den widerstand erhöhen senken ?

certhas


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: Falzo am September 10, 2003, 22:37:28
also wenn ich jowblob recht verstanden hab so steuert er das ganze mit dem rechner per lpt an und nicht mit tasten, aber im prinzip nimmt sich das ja nix, also wäre die antwort auf deine frage fast ja ;-)

Gegenfrage: wieso die frage?


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: j0w bl0b am September 11, 2003, 08:17:09
Wahrscheinlich vermisst er den Up/Down Counter und die Taster.

Außerdem steuer ich das über COM an und nich über LPT :0#


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: certhas am September 11, 2003, 14:05:19
wollte das nur wissen, weil bei den anderen schaltungen mit taster das ja anders gelöst wird.

certhas


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: F-Hoernchen am Oktober 18, 2003, 23:01:04
Moin...

Hab da mal was gebastelt... HIER (http://www.geocities.com/xlys/download/schalt2.html)

Also, ich hab das mal so Simuliert auf'm Rechner, und kann damit vom 0-11,8V in 9 Stufen regeln... Das sollte doch ausreichen. Wenn ich mal Zeit hab, dann bau ich das mal um zu sehen, ob es auch so funzt wie auf'm Rechner. Ich glaube zwar noch nicht wirklich dran, aber wer weiß ;D

Gruß F-Hoernchen



Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: Spunky am Oktober 19, 2003, 00:28:21
Das funktioniert? Muß ich nicht, um die Spannung an der Last festzulegen, den Strom kennen, also den Widerstand des Verbrauchers? Korregiert mich, wenn ich mich irre, aber einen Transistor steuert man über den Basisstrom. Der Kollektorstrom ist dann um den Verstärkungsfaktor höher als der Basisstrom. Zur Berechnung musste man dann noch die Kennlinie des Transistors haben. Oder hast du das alles berücksichtigt?

Deine Schaltung hätte man auch mit einem D/A-Wandler bauen können. Damit hätte man den Aufwand drastisch reduziert.

Spunky

Nachtrag: Ich will die Schaltung nicht schlecht machen. Im Gegenteil, ich finde sie gut :respect: . Gerade das Entwickeln solcher Schaltungen kann nicht jeder. Gerade in der Elekronik führen ja sehr viele Wege zum Ziel.


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: j0w bl0b am Oktober 19, 2003, 01:22:16
Jetzt wo du das sagst... vielleicht sollte ich mal bei mir die Widerstände verkleinern...

Wenn da so großartig berechnet werden muss, warum kommt das denn bei DH2MR's Transensteuerung mit 2 bis 10k so gut hin?


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: Falzo am Oktober 19, 2003, 09:24:11
die steuerung von f-hörnchen find ich ganz gut, abgesehen vom aufwand den spunky ja schon angesprochen hat ;-)

was mir zu denken gibt sind die besagten 11,8 volt, das kann in der praxis eigentlich nicht klappen da der transi nen typischen drop von mindestens 0,7 Volt haben duerfte.
hast du in der simulation auch nen lastwiderstand drangehängt, oder meintest du vor dem transi?

statt der 4066 wuerd ich nen multiplexer nehmen, der schaltet dir dann gleich den gewünschten eingang auf einen ausgang, ist vielleicht noch etwas uebersichtlicher, allerdings bleibt bei beiden varianten mein problem, das das immer noch nicht ausreicht um 24 volt zu regeln :(


Titel: Re:DigiPoti (Widerstand überbrücken / Widerstand eines Transistors)
Beitrag von: F-Hoernchen am Oktober 19, 2003, 14:38:45
OK, das ganze ist wirklich nicht einfach zu berechnen, da der Basiswiderstand des Transistors mit zumehmender Spannung abnimmt. Es gibt jedoch einige Richtwerte, die auch im Datenblatt (z.B. bei Conrad) enthalten sind. Daraus und durch ausprobieren hab ich die Werte für die Widerstände. Die 2,2kOhm als mindeswstvorwiderstand ergeben dann eine Basisspannung von ca. 720 mV wobei der Transistor voll durchgeschaltet ist.

Als Lastwiderstand hab ich einen 120 Ohm Widerstand genommen, was einem 120 mm Papst-Lüfter (4412 FGL) entspricht.

Die ganze Schaltung könnte man sicher noch einfacher machen, jedoch hab ich, wie ich halt so bin ;D , noch etwas anderes im Sinn:

1. Kann ich das dann auch mit einer 7-Segmentanzeige den momentanen Zustand der Schaltung einfacher ausgeben (Einfach einen 4543 mit an den Zählerausgang)
2. Kann ich den 4516 mit vorgegebenen Werten füttern womit ich den Zustand beim Einschalten des Rechners bestimmen kann
3. durch eine kleine Erweiterung und einem weiteren Taster 2 bis 8 solcher Schaltungen ansteuern und somit auch mehrere Lüfter regeln
4. Das ganze auch über LPT 8oder mit Multiplexer auch über COM) vom PC steuern und auswerten! Dafür fehlt mir dann nur noch einer, der das programmieren kann :-[

OK, jetzt sagen bestimmt wieder welche, dass der Aufwand dann viel zu groß wird und man das mit einem Microcontroler alles machen kann... JA, kann MAN aber ICH hab null Plan davon ;D

Gruß F-Hoernchen


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