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Autor Thema: gleichmäßige Unterbodenbeleuchtung  (Gelesen 11808 mal)
Stukaa
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Re: gleichmäßige Unterbodenbeleuchtung
« Antwort #15 am: Juli 3, 2007, 13:36:57 »

nein... wobei: kommt drauf an wie viele es sind.. aaber wenn du was davon bemerken willst müsstest du wohl den ganzen boden mit leds vollmachen um da was zu erreichen..

also ich habe für solche zwecke 7200mcd leds da.. allerdings nur 20° öffnungswinkel.. da muss man das licht zwar via plexiglas verteilen aber es geht einigermaßen.. die sind jedenfalls hell genug für solche zwecke  Grin
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OlafSt
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Re: gleichmäßige Unterbodenbeleuchtung
« Antwort #16 am: Juli 3, 2007, 13:48:37 »

Das ist ja gerade die Augenwischerei. Die LED mit 7200mcd haben 20° Öffnungswinkel. Wenn man denen den Kopf abschneidet, werden daraus 120° - von der extremen Helligkeit bleibt dann nur noch ein Trauerspiel übrig.

Ich bin der Ansicht, das die 175°-LED reichlich Power haben, aber nur der Sicherheit halber würde ich ein paar extra einpacken lassen.
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Erstens: Lies was da steht. Zweitens: Denk drüber nach. Drittens: Dann erst fragen
Stukaa
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Re: gleichmäßige Unterbodenbeleuchtung
« Antwort #17 am: Juli 3, 2007, 13:56:43 »

zum abschneiden der köpfe hab ich ja auch nicht geraten  Wink

aber ich kenne die helligkeit, die 7200 mcd aus sagen wir mal 5cm entfernung sind.. das ist zwar wirklich nur ein winziger fleck, aber schön hell.. vielleicht für den unterboden zu hell.. aber wenn ich mir dann 150mcd vorstelle, dann glaub ich irgendwie, dass das zu dunkel ist.. also müsste man dort wohl  -wie du schon sagst- mehr nehmen -wie viel mehr ist wohl geschmackssache-
... was man bei den 7200mcd aufgrund der winzigen streuung auch tun müsste.. aber um das ganze gleichmäßig ohne extra lichtbrechung zu machen sind die mit dem großen öffnungswinkel sicher besser peace
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Re: gleichmäßige Unterbodenbeleuchtung
« Antwort #18 am: Juli 3, 2007, 14:18:31 »

@stukaa: Ich denke, du hast nicht verstanden, was Olaf in seinem Post zum Ausdruck bringen wollte. Der häufig als Leuchtstärke angegebene Wert in mcd ist abhängig vom Abstrahlwinkel! Eine LED mit Abstrahlwinkel von 30° bei 7000 mcd ist heller als eine LED gleichen mcd-Wertes mit 20° Abstrahlwinkel. Die hier angesprochene LED hat sogar 175°! Da sind selbst 150 mcd schon enorm hell.
Also nochmal an den Fragensteller: Kauf gleich ein paar mehr, kann man ja immer gebrauchen. Und sei es nur zur Aufstockung des eigenen Bastelbestandes...
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Morpheus1704
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Re: gleichmäßige Unterbodenbeleuchtung
« Antwort #19 am: Juli 3, 2007, 15:10:31 »

ok ich denk ich nehm die 175° LEDs von LED1.DE...
ich werde 8-10stück in den unterboden einsetzen...

das klingt recht einleuchtend.weil bei 20° das licht gebündelter ist als bei 175°;-)

danke!
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Stukaa
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Re: gleichmäßige Unterbodenbeleuchtung
« Antwort #20 am: Juli 3, 2007, 16:28:39 »

oh.. kewl.. dann hab ich das wohl falsch verstanden.. irgendwo hatte mal was über diesen mcd test gelesen wie er theoretisch gemacht würde..
alles klar, danke.. ich dachte irgendwie das dieser mcd wert fix wäre, und nur an einem punkt gemessen würde??
also fließt in die berechnung der helligkeit der led mit ein, wie groß die fläche ist, die sie beleuchten kann.. das wäre ja gleichbedeutend mit der sache mit dem winkel..

aber mal ne frage: wenn ich jetzt weiß, dass eine led mit 20° 7200 mcd erreicht.. eine mit 175° hat 150 mcd.. kann ich, um die beiden zu vergleichen, meinen taschenrechner anstellen, oder wie erreich ich ne konkrete, bildlich vorstellbare helligkeit.. ist jetzt vielleicht nicht so leicht verständlich gesagt, aber ich bin nicht soo ganz auf dem damm..

sagen wir mal, ich möchte die 175° mit der 20° led vergleichen.. das hiesse, ich muss einen zusammenhang haben: 175/20=8,75
dann müsste ich diese 150 mcd mit 8,75 multiplizieren, um den wert für 20° zu ermitteln? 150*8,75= 1312,5..
die 20° led: 7200/8,75= ~822..  hmm also natürlich weiß ich nicht, ob man das theoretisch überhaupt so machen kann.. und ob die eine led zu der anderen led praktisch überhaupt soviel bezug hat.. wenn ihr versteht was ich meine.. aber wenn man nur die zahlen sprechen lässt und annimmt dass die stimmen.. dann finde ich 1300mcd bei 20° jetzt nicht soo enorm Grin
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Re: gleichmäßige Unterbodenbeleuchtung
« Antwort #21 am: Juli 3, 2007, 17:19:01 »

Einen ganz entscheidenen Aspekt hast du jedoch bei deinen theoretischen Betrachtungen vergessen: die dritte Dimension. Die Frage ist nicht, wie oft man in der Ebene den Winkel von 20° in den 175°-Winkel reinpacken kann, sondern wieviel Kegel mit 20°-Spitze in einen 175°-Topf reinpassen. Und da wendet sich das Blatt entscheidend.
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Stukaa
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Re: gleichmäßige Unterbodenbeleuchtung
« Antwort #22 am: Juli 3, 2007, 18:02:35 »

hmm das klingt mal glatt plausibel..

ich hatte mich -in erinnerung an diesen test, an den ich meine mich erinnern zu können- auf die tatsächlich angeleuchtete fläche beschränkt.. denn die sollte wohl bei beiden leds kreisförmig sein??
schliesslich kann ich ja licht in der luft garnicht sehen.. und ich denke auch nicht, dass licht in der luft wirklich entscheidend gebrochen wird, und so abnimmt..

also ich hatte halt gehofft, die mcd irgendwie auf eine 2d fläche, auf der ich mir dann tatsächlich die helligkeit vorstellen könnte, umzurechnen.. aber ich hab halt keene ahnung  Smiley

ich denk ich muss nochmal nach diesem test suchen..
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Re: gleichmäßige Unterbodenbeleuchtung
« Antwort #23 am: Juli 3, 2007, 22:02:32 »

Stellt euch doch nicht so an, Wikipedia ist doch erfunden...
http://de.wikipedia.org/wiki/Candela ist Licht/Raumwinkel
http://de.wikipedia.org/wiki/Lumen_(Einheit) ist Licht absolut, und dass was man eigentlich wissen will, die Hersteller aber nicht verraten.

Die Umrechnung ist mathematisch leider nicht ganz trivial, denn der Raumwinkel ist als der "ausgeleuchtete" Bruchteil der Einheitskugel definiert.
Wenn man also die LED mittig in eine hohle Kugel mit 1m Radius (=Einheitskugel) packt, und die LED leuchtet 0,5m² der Oberfläche der Kugel an, beträgt der Raumwinkel 0,5 steradiant. Die ganze Kugel hat eine Oberfläche von 4pi m².
Das Problem ist jetzt halt, die mit einem 20°-Kegel ausgeleuchtete Oberfläche zu bestimmen, das läuft auf ein nicht wirklich schönes Integral hinaus.

Das zweite Problem ist noch, dass viele Hersteller keine genaue Definition des Öffnungswinkels angeben, denn der Lichtstrom hört ja nicht ab einem bestimmten Winkel plötzlich auf, sondern fällt ab.

Mal eine genäherte Rechnung:
Bei 20° nehm ich einfach mal an, das Licht fällt auf eine Ebene mit 1m Abstand anstatt auf die Kugelinnenfläche, dann bekommt man 0.097m² heraus (=> ca. 0,7 Lumen).  Anstatt 175° nehm ich mal 180° an, dann bekommt man einen Raumwinkel von 2pi heraus (ausgeleuchtete Halbkugel). Diese LED hat dann 0,94 Lumen.
Die echten Zahlen sind jeweils noch ein bisschen größer, da ja auch außerhalb des Abstrahlwinkels Licht emittiert wird, aber zu einem groben Vergleich sollte es brauchbar sein.
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