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Autor Thema: Frage zu Lüfsteu  (Gelesen 4422 mal)
FireD
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Frage zu Lüfsteu
« am: November 6, 2005, 11:31:43 »

Huhu. Ich hab mal ne kleine Frage.
Wenn ich die Lüftersteuerung http://www.majer.ch/luefter/ nehme, und dann am IRFU5305 bei der Eingangsspannung statt 12V nur 5V anlegen würde der Lüfter bei irgend einer Temperatur starten und nur mit 5V laufen. Oder brauch der IRFU5305 die 12V damit er überhaupt läuft?
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Re: Frage zu Lüfsteu
« Antwort #1 am: November 6, 2005, 12:14:19 »

die probleme beginnen schon mal beim LM741 der bei 5V nur mehr einen ausgangspannungsbereich von ev. 3V zusammenbringt, das is wirklich wenig...

leicht möglich das diese geringen gate spannungen für den IRF nimmer ausreichen, zudem schaltet diese schaltung keine lüfter aus/ein sondern regelt sie kontinuierlich mit...
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TzA
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Re: Frage zu Lüfsteu
« Antwort #2 am: November 6, 2005, 18:20:52 »

Du meinst einen IRF5305 (außer du stehst auf SMD und verlötest I-PAK).
Da steht im Datenblatt drin (Fig. 3, Typical Transfer Characteristics), dass er bei 5V V_gs ca. 8A durchlässt bei Vds=25V, also einen Widerstand von R=U/I=25V/8A=3,125 Ohm hat. Das ist nicht besonders toll, geht aber noch.
Ein Problem ist eher, dass der LM741 niemals 0V ausgeben kann (die Ausgangsstufe besteht aus bipolaren Transistoren, deswegen gibt es einen Drop), und bei den realistischen 1,4V am Ausgang des LM741 hat man nur noch 5-1,4=3,6V zum durchsteuern des FETs, da ist nicht mehr garantiert dass er überhaupt aufmacht (Gate Threshold Voltage zwischen 2 und 4V laut Datenblatt).
Wenn du den Operationsverstärker gegen einen TLC271 austauscht, sollte es gehen (der kann 0V am Ausgang bereitstellen, ist nicht bipolar sondern in CMOS aufgebaut). Ich garantiere jedoch nicht dass dann die Widerstandsberechnung gleich bleibt (es dürfte sich aber eigentlich nichts ändern).
« Letzte Änderung: November 7, 2005, 20:10:53 von TzA » Gespeichert

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Re: Frage zu Lüfsteu
« Antwort #3 am: November 11, 2005, 10:13:08 »

da mein post hier gelöscht wurde, da TzA offensichtlich der meinung ist es wäre falsch gewesen, aber in seinem post noch viel mehr vertauscht und verwechselt wurde, die unterhaltung sich bis jetzt aber nur als PNs zwischen unds vortgesetzt hat und er auch keine anstalten macht mal darüber nachzudenken ob seine ausführungen in dem post ev. wirklich falsch sind, möchte ich darauf hinweisen dass:

1) die daten aus einer meiner meinung nach unpassenden kennlinie entnommen wurden, es wäre die FIG 1 (output) heranzuziehen...

2) er in den PNs nun selbst geschrieben hatte er hätte Uds und Ugs vertauscht (wobei die posts sowieso verschwunden sind, auch egal, jedenfalls sind die 5V Ugs und die 25V Uds)

3) die unfähigkeit des LM741 nicht ganz auf 0V steuern zu können dem FET eh egal ist weil er bei den kleinen spannungen ohnehin nicht durchsteuert

4) NUR die unfähigkeit des LM741 nicht auf die volle Ub steuern zu können GROßE probleme macht, da der FET nicht richtig durchgesteuert werden kann und laut FIG1. des datenblattes "frühzeitig" in ein konstantstromverhalten übergeht...

-> unter verwendung eines R2R-OPV ist also mit 5V in FIG1. die Kennlinie abzulesen und hierbei ist auch erkennbar dass bei 1A eine spannung von <0,1V abfällt und damit der widerstand des fets noch kleiner 0,1Ohm sein müsste... hingegen betrachtet man die sache bei 20A, wird man feststellen, des geht gar nicht, 20A können nicht erreicht werden da der FET mit 5V dafür zu wenig durchgesteuert ist, die kennlinie zeigts eh ganz gut...

demnach sollte dieser FET für die kleinen ströme die lüfter verbrauchen also schon verwendbar sein bei 5V, jedoch lässt sich der FET mit nur 5V Ugs mit nur den geringen strömen vernünftig belasten.

die berechnung des widerstandes oben kannst eher vergessen, im "konstantstrom - bereich" der kennlinie is er sowieso anders wie im rest der kennlinie...

EDIT: also ich wurde gerade auf einen großen irrtum hingewiesen: die sache mit dem erreichen der negativen Ub bzw. positiven Ub des OPVs hatte ich verdreht gehabt, da die schaltung anders aussieht als ich sie im kopf hatte gerade war das von mir ein völliger humbug, es ist tatsächlich nur eine möglichst geringe ausgangspannung des OPVs erforderlich, was allerdings zB einen TLC271 wieder in frage stellt, denke OPVs wie zB ein LM358 (is allerdings ein doppel OPV) sind leichter zu bekommen und billiger, können aber obwohl sie keine R2R sind trotzdem auf 0V niedersteuern...
« Letzte Änderung: November 11, 2005, 11:08:01 von Protracker » Gespeichert
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Re: Frage zu Lüfsteu
« Antwort #4 am: November 11, 2005, 18:03:55 »

in gewisser weise geht eure diskussion nach meinem Gefühl etwas am kernpunkt der frage vorbei!

der threadstarter will demnach _lediglich_ den FET nur mit 5 Volt speisen, nicht jedoch den Rest der Schaltung. sein ziel ist es scheinbar, das beschriebene regelverhalten zu haben, jedoch als maximum eine spannung von 5 volt am Lüfter zu erhalten. dafür ist jedenfalls die speisung des OP relativ uninteressant

IMHO sinniger wär insgesamt eine simple temperaturschaltstufe mit hysterese, denn einen 12V-Lüfter zwischen sagen wir mal 2 und 5 Volt temperaturabhaengig zu regeln, erscheint mir nicht unbedingt effektiv...
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Re: Frage zu Lüfsteu
« Antwort #5 am: November 12, 2005, 14:46:28 »

wenns so wär frag ich mich wozu??

eine reglung dreht den lüfter wenns ned höher nötig is eh ned weiter als 5V auf, wenn mehr nötig is kann sies und bei speisung mit 5V wird das teil einfach zu heiß, also wo liegt darin der sinn?

ich dachte ja er will das bei einem 5V lüfter einbaun... also hat er nur 5V zur verfügung dachte ich...
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Re: Frage zu Lüfsteu
« Antwort #6 am: November 13, 2005, 11:51:43 »

naja, das wozu hinterfrag ich hier nicht mehr... ich seh das bei temperaturregelungen auch so, das die eben automatisch arbeiten eine beschränkung oder der versuch einer zusaetzlichen manuellen beeinflussung erscheint irgendwie sinnlos, da es direkt auf die temperatur wirkt und somit immer gegen die automatische regelung arbeitet...

wie auch immer und um mal zum ursprungsproblem zurückzukommen, das entscheidende Problem liegt (wie sich TzA und Protracker bereits in Ihren ersten Postings einig waren) im LM341, der am Ausgang nicht bis 0 Volt herunterkommt und es somit nicht schaffen wird bei nur 5 Volt an Source eine ausreichende Gate-Source-Spannung zum vollständigen Durchsteuern zu erzeugen.
was übrigens relativ lastunabhaengig ist, zumindest da ein paar Lüfter selten mehr als 1 Amperchen zusammenbringen... der FET und sein Widerstand sind also eigentlich ziemlich unkritisch. ob man nun nen TLC272 oder nen LM358 verwendet sollte egal sein, als OPV koennte imho sogar ein TL081 o.ä. noch tun...
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