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Thema: Curare-Server by Matzematthias (Gelesen 15179 mal)
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Matzematthias
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 Modding Project by Matzematthias
Hi@all
Also mich hat wieder das Modding-Fieber gepackt und ich hab ein bisschen Planungen angestellt und so weiter und sofort. Mein jetziges Projekt heißt „Curare“, wie das Gift und wird ein Server in einem Mini Ikea Schränkchen sein. Hier seht ihr ein paar Bilder vom Konzept und von dem Schränkchen wo der Krams rein soll.
Das Objekt der Begierde:
Von oben gesehen:
Von vorne:
Man kann eindeutig die einzelnen Etage erkennen und sieht, dass sich das ganze eigentlich nur auf die 2 oberen Stages beziehen soll. Der blaue Strich ist das Mainboard bzw. die Graka, Das Rote bzw. das Grüne im oberen Bild soll ein Airtunnel werden der die CPU kühlt. Ansonsten ist das ganze recht simpel zu verstehen denke ich. Die Fronteinheit ist im Geiste schon fertig, Konzepte kommen aber erst später.
Ich werde das gesamte Procedere in einem Modding-Tagebuch festhalten und werde alles mit Bildern dokumentieren.
Machine:
asRock K7S41GX
Athlon XP 1500+
256 MB DDR-Ram
MSI GeForce 4MX 440 VIVO
Seagate 40Gb (kommt noch was anderes)
Noname PSU mit 145 Watt
Hier der Server im Moment, aber noch ohne die Graka:
Und in ein baugleiches Schränkchen soll der Rechner:
Soweit so gut
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Matzematthias
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Tag 1 – 03.06.05
Einkauf Nummer 1
Nach einiger Planung geh ich erstmal zu einer Berliner Obi-Filiale. Mein Ziel war es ein paar Eisenwinkel und Holzschrauben mit maximal 6 mm Länge zu kaufen. Dort angekommen kuckten mich die freundlichen Mitarbeiter an als wäre ich der erste Mensch der jemals einen Baumarkt betreten hat. Ich wurde von einer Verkäuferin zur nächsten geschickt bis ich schließlich beim Bereich „Eisenwaren“ landete. Mir wurde gesagt dass es so etwas nicht gibt und mir wurden Senkschrauben (wie ich mir vorher schon dachte) empfohlen. Auf die Frage hin was es denn noch für Möglichkeiten gäbe konnte man mir keine Antwort geben – stattdessen antwortete ich der Verkäuferin und fragte ob man Winkel etc. nicht mit Kleber und einer Aussparung im Holz befestigen könnte. Die Antwort lautete so etwas wie „Jaa..... Kleber….!?!“. Ich bemerkte schon, man wird mir hier nicht weiter helfen können. Ich also nach freundlichem Bedanken zu den Schrauben und eine Packung in die Hand genommen die schon Winkel und Scharniere halten musste. Ein Gedankenflash befahl mir dann auch noch eine kleine Platte Acrylglas mitzunehmen für Einsätze bei denen Plexi zu schade ist. Mit dem Acryl unterm Arm und einer Hand voll Winkel und Schrauben geh ich also weiter und schaue nur spaßeshalber bei den Stichsägen vorbei mit dem Hintergedanken „Bei E-Bay gibt’s so was für 15 Euro…“. Mit Erfolg entdeckte ich ein Sonderangebot: 9,95 Stichsäge. Die Säge machte keinen guten Eindruck, aber besser als keine zu besitzen dachte ich mir. Ich also zum nächsten Berater mit der brennenden Frage: „Hat diese Stichsäge auch eine Geschwindigkeitsverstellung?“. Der „nette“ Herr antwortete nach einem etwa 0,05 Sekunden langen Blick auf den Karton „Nein!“. Ich: „Aber wozu ist dann dieser Verstellknopf am Griff?“. Berater: „Oder hat sie doch…?!?“. Er grabbelt an der Kiste und versucht sie mit einem stumpfen Cuttermesser zu öffnen. Ja, es war nur ein Versuch. Nach einem freundlichen grummeln mit einem stöhnen gepaart griff er nach seinem eigenen Messer und öffnete mit nur ganz wenig einreißen den Karton. Er stellte mit Erstaunen fest, dass die Säge tatsächlich eine Hubgeschwindigkeitsverstellung hat. Ich dankte ihm ganz herzlich und ging mit einer Stichsäge, einem weiteren Sägeblatt, einer Acrylglasscheibe mehreren Winkeln, Schrauben und Scharnieren in den Händen zur Kasse. Während des Transfervorganges an der Kasse fragte dann eine ältere Frau, wo sie denn hier die Tageszeitungen finde. Mein Tag war also doch noch gerettet…
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« Letzte Änderung: Juni 4, 2005, 11:27:06 von Matzematthias »
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Matzematthias
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Tag 2 – 04.06.05
Einkauf Nummer 2
Heute stand also das Grundgerüst auf der Einkaufsliste. Ich hab mich ja wie vorher schon erklärt für eine so genannte Minikommode namens „FIRA“ als neue Heimat meines Servers entschieden. Eigentlich war nix spektakuläres zu verbuchen, außer dass ich zum schwedischen Möbelhaus etwa 1 und eine Viertelstunde hingefahren bin und die gleiche Zeit auch noch mal zurück. Zuhause stellte ich dann fest: „Das ging ja eigentlich ganz schnell^^“. Selbstverständlich ist eine Anleitung (mal davon abgesehen dass ich diese nicht benötige) ganz unten in dem Paket zu finden, was den Aufbauprozess bei ungeschulten Leuten extrem verringert...
Nunjaj etzt werde ich erstmal ein bisschen zusammenstecken und gucken was passt.
Dann machen wir das wohl so:
Als Erstes hab ich diese Fugen für die Regalbögen durchgezogen bis zur Rückwand, damit das Board komplett auf einer soliden Platte liegt. Oben mit Fuge, unten ohne die Verlängerung:
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« Letzte Änderung: Juni 5, 2005, 14:47:50 von Matzematthias »
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robert_marquardt
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Und warum bist du nicht zu Bauhaus gegangen? IKEA Tempelhof liegt direkt neben dem groessten Bauhaus der Stadt.
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Matzematthias
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Tag 3 – 05.06.05
Gerüstarbeit und Voreindruck
Auf der Suche alternativer PowerOnSwitches entdeckte ich heute so genannte Reed-Relais in meinem Schrank und war entzückt, nachdem ich gegooglet hab um rauszufinden was die Teile überhaupt können. Unten sind noch 2 Bilder dieser Teile mit Erklärung.
Am Nachmittag dann hatte ich ja eigentlich zu tun, aber es ist so schwer sich zu konzentrieren, wenn neben einem dieses Schränkchen in Stücken liegt. Ich also ran ans Werk. Ich machte mich erstmal ran die Seitenwände an die Unterseite zu befestigen und hab die Zwischenebene, die als Mainboardbefestigung dient, eingesetzt. Wie ich gestern Abend schon zeigte sind die Einfräsungen für diese Zwischenebenen etwas zu kurz, drum hab ich diese kurzerhand verlängert und nun noch ein Stück mit meiner Brandneuen Stichsäge von einer anderen Platte abgesägt um nun einen vollständigen luftdichten Boden zu haben. Dieser Vorgang gestaltete sich einfacher als erwartet und die Stichsäge, wie ich finde ein sehr männliches Werkzeug, fraß sich, mit meinem Erstaunen, unglaublich schnell durch diese Pressholzplatten. Das neue Stück hab ich dann eingesetzt und erstmal die Hardware raufgelegt. „Ist es nich unglaublich, dass Ikea einen so passgenauen Schrank für meinen Server fertigt?“ war mein erster Gedanke. Ich schaute mir jedoch das Netzteil an und war etwas unzufrieden. Das sollte eigentlich Luft von der CPU saugen, tut es aber im Moment noch nicht. Schnell entschloss ich mich das Teil mal zu öffnen und zu kucken ob nicht etwa doch ein Lüfter von der ehemaligen Oberseite Luft saugen könnte. Joah das passte schon ganz gut, jedoch war da dieses Kühlblech. Mein Blick wechselte schnell zwischen Dremel und dem Blech. „Was solls…“ und schon war es gekürzt. Jetzt passte der Lüfter von der Höhe her, aber Luft sollte er auch noch ziehen (was ja nicht selbstverständlich für jeden Modder ist^^). Ich also ein paar Abmessungen gemacht und mit dem Zirkel einen schönen Kreis gezogen. Die Bohrmaschine half mir dann ein Loch zu bohren bei dem ich mit der Stichsäge anfangen kann. Dann begann ich mit der Stichsäge den Kreis auszuschneiden mit weit weniger Erfolg als bei dem Holz. An das Gefühl eine Waschmaschine runterzudrücken gewöhnte ich mich zwar, jedoch wollte ich nicht ganz glauben, dass das Verbiegen des Blechs notwendig ist. So ging das also nicht. Ich schaute mich in der Küche um, fand aber nichts Passendes zum unterlegen. In meinem Zimmer sah ich dann diesen von Gott gefertigten Karton, der genau die Maße des Blechs erfüllte. Dort drauf ging es dann weiter. Der Kreis war dann also schnell fertig und ich doch zufrieden mit der Stichsäge (zuvor hab ich solche Arbeiten mit dem Dremel getätigt). Noch 4 Löcher rein, das Blech wieder gerade schlagen und ein paar Entkoppler finden, das wohl schwerste in der ganzen Reihe und schon war das Netzteil fertig. Nun der Test fürs Netzteil – ich war schlechter Dinge, da ich vorhin beim dremeln kurz abrutschte und einen einzelnen kleinen Draht einer dicken Spule abisolierte den ich anschließend wieder isolierte. Jetzt kamen die Gedanken an den Französisch Vortrag wieder und ich dachte „J’ai besoin d’un Kaltgerätekabel!!“. Dieses hab ich dann aus meinem Kabelwust unter dem Tisch befreit und angschlossen. Ich ging in Deckung, denn ich erschrecke mich immer so schnell, wenn die Sicherung rausfliegt (was schon öfter passierte^^), aber gegen meine Erwartungen surrte das Netzteil los und der Rechner bootete ohne Probleme. Super.
Fazit des Tages: Stichsäge OWNEZZZZZZZZ
Das längliche Bauteil ist das Reed-Relais. Im offenen Zustand, die LED leuchtet also nicht.
Und wenn ein Dauermagnet an ein Ende kommt, schaltet es und die LED leutet.
PS: Achso eh ichs vergesse: Ich bin nicht zum Ikea nach Tempelhof gefahren weil es dort nicht das Schränkchen gab und die Frage möchte ich zusätzlich mit einer Gegenfrage beantworten: "Was hätte ich davon im Bauhaus gewesen zu sein?!?"
PPS: Wenn das zu ausführlich ist, dann schreibt dass, dann fass ich alles etwas kürzer.
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« Letzte Änderung: Juni 5, 2005, 15:27:32 von Matzematthias »
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T86
Case-Konstrukteur
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Tiger_86
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sehr gute idee  gefällt mir nur waren dies mini schränke bei mir kein bausatz 
mach mal weiter  ich bin mal auf das endergebniss gespannt
sollen die untersten schubladen funktionsfähig bleiben oder hab ich das jetzt falsch verstanden?
wenn ja kannste ja netzwerk kabel oder sowas drinn verstauen für die nächste lan
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« Letzte Änderung: Juni 5, 2005, 17:04:50 von T86 »
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ManniMammut
Lötkolbenfreak
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Dann wären (so als kleine Anregung) auch Griffe an den Seiten oder oben praktisch.
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Matzematthias
Modding-Noob
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Hiho
Danke für die Antworten.
Also zu den letzten 2en. Ja Links unten bleiben 2 kleine Schubladen frei.
Vergesst aber nicht, dass es sich um einen Server und nich um einen Lanrechner handelt. Die Leistung ist zu klein etc. Ist nur ein Download rechner.
mfg der Matze
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Freddy2k
Gast
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Naja ein Server kann man auch auf einer LAN benutzen aber wozu du denn Rechner schlussendlich benötigtst, muss du ja wissen
CYA Freedy2k
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robert_marquardt
Dremelfreund
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Bei Bauhaus bekommst du vielleicht keine so dummen Blicke wie bei OBI. 
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Matzematthias
Modding-Noob
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Tag 4 – 06.06.05
Einkauf 3 mit anschließendem NT-Modding
Liebes Tagebuch, heute fuhr ich wieder mal zu dem Baumarkt meines Vertrauens, OBI. Mein Ziel: Noch mehr Schrauben, Unterlegscheiben und Sandpapier. Nachdem ich die Schrauben und Unterlegscheiben diesmal selbstständig finden konnte dachte ich mir „Machste dich mal selber auf die Suche nach dem Sandpapier.“ Dies entpuppte sich als reine Zeitverschwendung und ich ging also wieder zum Infostand. Dort saß der nette OBI-Mitarbeiter der mir schon mit der Stichsäge kompetent weiterhelfen konnte, nur dass er sich die Haare hat stutzen lassen. Ich stell mich also vor ihn, jedoch scheint er mich nicht bemerken zu wollen. Nach etwa 7 Sekunden Stille sagt ich dann „Hallo!?!“ und warf schnell noch den Brocken „Können Sie mir sagen wo ich Dauermagneten und Schmirgelpapier finde?!“ hinterher. Ohne mich eines Blickes zu würdigen wurde ich kompetent mit der Ansage „In Gang 2 gibt es so ganz kleine Magneten und in Gang 28 Sandpapier.“. Damit war ich zufrieden. Einen Magneten brauche ich noch um den Rechner zu steuern, wie ich schon beim letzten Mal erzählte. Ich also in Gang 2. Diese „kleinen Magneten“, nachdem ich sie im Gang 2, einer etwa 12 Meter langen und 2,4 Meter hohen Wand, fand, musste ich fast schmunzeln. Die Magneten sahen aus wie die, die es im Schreibwarenladen gibt um Dinge an der Tafel zu befestigen. Nun ja ich also am Infostand vorbeigegangen zum Sandpapier. Jetzt stellte sich heraus, warum ich es nicht schon früher entdeckte: Der fette Mann war weg! Ich schnapp mir also ein paar Blätter in verschiedenen Körnungen (für die Netzteil Modifikation). Im Nebengang fand ich dann auch noch eine schöne Schraubzwinge, die mich so anlächelte, dass ich sie da nicht hängen lassen konnte. Mit dem ganzen Krams ging ich dann also zur Kasse. Normalerweise dauert so etwas ja nicht so lange, vorausgesetzt man hat alle Barcodes an seinen Artikeln zu kleben. Selbstverständlich war an einem Blatt Sandpapier KEIN Barcode, was meine Zeitvorstellung einer Kassierung sprengte. Dass die Kasse etwa 20 Meter von dem Sandpapier entfernt war, ist eventuell auch noch zu erwähnen. Die eine Kassiererin fragte die Andere wofür denn GB oder EW auf der angeblich neuen, so versicherte es mir zumindest die Verkäuferin, Telefonanlage steht. Nachdem sie ihr weiterhelfen konnte ging es dann doch ganz schnell. Etwa 2 Minuten später meldete der an der anderen Leitung sich und sagte dann die etwas längere Nummer durch. Wider Erwarten der Verkäuferin kostete dieses K600 Papier genauso viel wie auch das K1200, das K320 und das K120 Papier. Auch egal, die Transaktion neigte sich also dem Ende und ich bezahlte.
Zu Hause angekommen machte ich mich gleich ans Netzteil. Wie ich schon beim Minerva Server von Modshark sah, sieht es extrem gut aus, wenn man das Netzteil mit verschiedenen stärken Sandpapier abschleift. Der gebürstete Edelstahllook ist doch wirklich ansehnlich. Ich also ran ans Werk Nachdem ich das K120 Papier ansetzte dachte ich: „Mmmh, schon mal gar nicht soooo toll!“. Dieses Gefühl wurde jedoch schnell gebannt, als ich dann die anderen Stärken der Reihe nach benutzte. Ein bisschen Hilfe des Dremels war jedoch auch von Nöten, da ich im Gegensatz zum Hai ein paar Abstufungen im Blech hatte. Aber dann war ich letztendlich doch zufrieden mit der Oberfläche. Ich hab ja schon gestern ein Lüfterloch gefertigt, was ja, wie ihr hoffentlich mitbekommen habt, sehr unsinnig ist, wenn an der Rückwand noch Lüftungsschlitze sind. Dieses Problem sah ich kommen und entschloss mich kurzerhand zu folgendem: „Die ganze S****ße Rausflexen“. Dremel in die Hand nach ein paar Aufzeichnungen und schon war das Gitter draußen. Noch ein bisschen schleifen und auch dort den Stahllook hinzaubern und dann kommt demnächst ein schönes Fenster da rein.
Den heutigen Tag möchte ich mit einer Frage beenden: „Warum finden sich Teile eines Werkzeugsets immer dann an, wenn man dieses gerade in den etwa hintersten Ort der Wohnung geräumt hat?!“ Denkt mal drüber nach.
Vorher:
Die neue Oberfläche im Makro:
So klein ist das also wirklich:
Und das soll also Weg ja?
JA!
Schon besser:
Nachher:
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Falzo
Diktator vom Dienst
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lackieren des NTs nicht vergessen, so abgeschmirgelte Metallflächen setzen sehr schnell Rost an und sehen dann gar nich mehr so prima aus :/
ansonsten weiter so, man ist gespannt 
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Matzematthias
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Wer zuletzt muhahat, muhahat am Besten!
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Das lackieren hab ich auch gleich gemacht. Da ich das mit einem Pinsel gemacht hab und der Lack Blasen geschlagen hatte, hat die Oberfläche so eine Art Pickel bekommen. So konnte das nich bleiben, also hab ich das wieder runtergeschliffen. Dabei wurde die schöne Oberfläche der art kaputtgemacht, dass ich jetz umdisponiere und das NT komplett in einer Farbe Lackieren werde. Grundiert sind die Bleche jetzt schon.
schade, so wars nich geplant, aber eine Farbe sieht auch nicht schlecht aus.
mfg der Matzematthias
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