MODDING-FAQ FORUM

Alles rund ums Modden => Modding-Langzeitprojekte => Thema gestartet von: Falzo am Oktober 30, 2002, 18:18:34



Titel: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am Oktober 30, 2002, 18:18:34
sooo, da hab ich doch auch mal ein Anliegen...

momentan versuchen wir die Entwicklung der Las Vegas II zu forcieren, allerdings steht mir da ein Problemchen im Wege *zurerklärungaushol*:

wir haben mal mit der idee gespielt, alle spannungsregelungen statt über normale Potis wahlweise auch über tasten, also elektronische Potis steuern zu wollen. dabei stellt sich nun leider das problem, das die verschiedenen spannungsregelungen verschiedene beschaltungen für die Potentiometer verwenden, der LM317 benötigt zB nur eine spannung von max 1,25 Volt zum vergleichen mit seiner eigenen referenzspannung, die transistorsteuerung hingegen volle 12 Volt zum duchrsteuern der transistoren und meine plaene mit mosfet wollen sogar 24 Volt geregelt haben...

ergo: ich suche eine einfache kostengünstige schaltung zum ersatz eines konventionellen Potentiometers duch eine elektronische version mit zwei tastern, die sehr universell einsetzbar sein soll!

meine eigenen Ansätze und Nachforschung waren nicht so erfolgreich, trotzdem hier mal meine ersten ideen:

1. Motorpotis, die könnte man tatsächlich sehr individuell einsetzen und den motor simpel über zwei taster steuern, allerdings hab ich sowas weder bei farnell (http://www.reichelt.de]reichelt[/url] noch bei [url=http://www.conrad.de]conrad[/url] gefunden und bei [url=http://www.schuro.de]schuro[/url] oder [url=http://www.farnell.com) gibbet nur hochwertige stereo-ausfuehrungen fuer audio ab 15 € pro stueck :((

2. ein eigenbau eines Potis mit CMOS-Schaltkreisen, dazu benötigt man zunächst mal nen up/down-counter und muss die taster entprellen... anschliessend muss man den counter-stand decodieren und zB ueber nen Multiplexer auf widerstandswerte umlegen, ungefähr so
(http://pics.curz.com/mf/digi-poti.gif)
ergo 3 CMOS-IC und nen heidenaufwand, auch wenn die teile wohl noch halbwegs bezahlbar wären...

3. nen fertigen Schaltkreis, der sämtliche digitalen funktionen und widerstände beinhaltet....
davon gibt es einige, aber zu einem vernuenftigen Preis verfügbar ist vorrangig mal nur der X9511 (nur bei conrad fuer ~ 3,50 €) - jedoch ist der haken hier die maximale Spannung auf den poti von nur 5 Volt :/
(evtl. kann man da ja was mitm opamp reissen?!)

jedenfalls alles mal nicht so einfach, und deswegen seid ihr nun dran, jegliche ideen sind willkommen, der poti ersatz sollte allerdings nicht ueber 5 euro kosten!


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: DH2MR am Oktober 30, 2002, 19:02:02
Genau dieses Problem habe ich auch. Ich habe mit einigen D/A Wandlerschaltungen experimentiert, bin aber nicht auf ein für mich befriedigendes Ergebnis gekommen. Hier die beiden Grunschaltungen mit OpAmp mit denen ich getestet habe. Beide Schaltungen Arbeiten mit 4 Bit BCD Code also 0 - 15.



Gruß DH2MR


(http://home.foni.net/~dh2mr/moddingpics/da1.gif)(http://home.foni.net/~dh2mr/moddingpics/da2.gif)


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Extension am Oktober 30, 2002, 20:54:12
@falzo, die IDEE mit den Motoren ist grossartig :o :o :o :o, hab ein haufen motoren aus den ausrangierten CD/DVD ROM Laufwerken liegen, vielleicht sollte ich mal einen Testaufbau riskieren


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: DH2MR am Oktober 31, 2002, 06:49:53
Dann würd ich aber kleine Steppermotore nehmen und mit ner Zählerschaltung ansteuern dann kann man die Position über ne 7 Segmentanzeige darstellen.




Gruß DH2MR


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am Oktober 31, 2002, 10:43:43
hmm aber was kost son kleiner schrittmotor? vielleicht nen normaler kleiner motor und nen 25 gang-trimmer?! da man für den vollen einstellbereich wohl mindestens 3-5 sec gedrückt halten sollte, duerfte ein motor mal nicht mehr15-20 U/min fuer ein normales Poti machen, mit dem mehrgangpoti könnte man also evtl. mit 400-500 U/min noch was anfangen... nachtrag: grad bei conrad gefunden (http://www.conradcom.de/scripts/wgate/ZCOP_B2C/!?perform_special_action=Produktdetail&product_show_id=464833&p_page_to_display=fromoutside) fehlt wohl nur noch ne ansteuerung *zuDH2MRgrins*


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: DH2MR am Oktober 31, 2002, 18:32:28
Der sieht ja schnuckelig aus und ist gar nicht so teuer. Das prob wird nur der endanschlag für das Poti bzw den Motor.



Gruß DH2MR


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: gecko1a am November 25, 2002, 15:04:32
Hi,

@Falzo, du steuerst doch damit dahinter sowieso einen Transistor zur Leistungssteigerung an....
damit reichen dir doch auch die Spannung 0-5V aus. Mußt halt eine dementsprechende Schaltung wählen.

Hat DH2MR glaube ich in seinen ersten Zeichnungen zur Lüftersteuerung drin. (Kann Collector- und Emmitterschaltung aus dem Kopf nie auseinander halten). Es ist die, wo die Reihenfolge +12V - Lüfter - transistor - Masse ist.

Gruß Gecko


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am November 25, 2002, 21:05:28
nee mir reichen 5 Volt leider nicht aus, siehe die MOSFET-Geschichte, da sind die >20 Volt am Gate der Knackpunkt...


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: DH2MR am Dezember 16, 2002, 06:19:58
@falzo
Irgendwie kann ich den Motor bei Conrad nicht finden ::)


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am Dezember 16, 2002, 09:31:06
urgl :( sieht so aus, als hätten die den ausm Sortiment genommen... Bestellnummer war 464833 - aber ich find das Ding auch nimmer ;(

einzig dieser externe Verweis: http://www.netzwerkset.de/motor/motor_mae_hy100/464833.htm is noch da, führt aber nich weiter ::)


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Crawler am Dezember 16, 2002, 16:42:15
Ich glaube mich daran zu erinnern, dass diese Steppermotoren nur noch in den Restposten waren ---> Ausverkauft.... :( :( :(


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: DH2MR am Dezember 16, 2002, 19:30:48
Muss ich wohl mal ein Diskettenlaufwerk schlachten ;( ;( ;(


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am Dezember 17, 2002, 12:08:13
@DH2MR: wie ist das denn bei OpAmps, haben die auch nen Voltage-Drop? also ich meine zwischen Versorgungsspannung und maximaler Ausgangsspannung... ich hab damit bisher noch nix praktisch gemacht :/ und ändert sich was am Verhalten, wenn ich die nich mit ner symmetrischen Versorgungsspannung betreibe, geht das überhaupt vernünftig? gesetzt den Fall es gibt keinen Drop und man kann das vernuenftig an einfachen spannungen betreiben, wie wär es denn dann, son fertigen Poti-IC zu nehmen und damit 5 Volt zu regeln, die abgegriffene Spannung verstärkt man dann zB um den Faktor 2,4 (oder 4,8 ) mit dem OP, was eine Regelung von 0-12 Volt (oder 24) ermöglichen sollte... für die transistor- oder MOSFET - Steuerung sollte sich damit ein Poti doch direkt ersetzen lassen, da es ja nicht auf die eigentliche grösse des Potis sondern eben die Spannung aus dem teiler ankommt ?! naja nur son rumgedenke, ich muss wohl mal irgendwas mit sonem teil zusammenschrauben und gucken was bei raus kommt ;) Nachtrag: warum eigentlich nich generell ne Lüftersteuerung mit nem leistungs-OP, nachdem wir Transistor und MOSFET schon durch haben... und nochwas: bei reichelt gibbet tatsaechlich auch son Poti-IC, schimpft sich DS 1666, kost 4,10 Eur, ist aber nur in der 100 k Variante zu haben und schafft auch nur 5 Volt :/


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am Dezember 17, 2002, 17:44:14
sooo, da is mir doch galtt nen IC in die Hände gefallen der laut Datentabelle nen 2fach OpAmp ist ;D ;D ;D
also glatt mal den lötkolben angeworfen Poti und widerstände vor gekramt und nu kann ich meine fragen gleich selbst beantworten ;)

die Geschichte mit der verstärkung funktioniert prinzipiell wie angedacht, allerdings haben die OpAmps nen ganz üblen Drop von mehr als einem Volt :(
immerhin lässt sich mit einer eingangsspannung von 0-5 Volt und einer Verstärkung von 2,5 auch wie erwartet von 0,1-11,8 regeln ALLERDINGS brauchte ich dafür eine Versorgungsspannung von guten 13 Volt...

naja mal schauen, ob man da noch was optimieren kann :/


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: DH2MR am Dezember 17, 2002, 20:09:17
@falzo
Mit OP Amps hab ich auch schon mal meine Übungen gemacht, bin aber nicht so recht mit dem ergebnis zufrieden gewesen. Besser geht es mit einer Symetrischen Spannungsversorgung, jedenfalls für die Regelgeschichten.





Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Extension am Dezember 18, 2002, 19:02:45
:=# ;D ;D ;D


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am Dezember 18, 2002, 23:37:48
das trifft es ungefähr ;)


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: DH2MR am Dezember 19, 2002, 06:42:36
@Extension

Wobei brauchst du :=# ?


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Extension am Dezember 19, 2002, 19:40:41
sysmmetrische Spannungsversorgung, kleine Stepper und Schrittmotoren tun auch weh


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: DH2MR am Dezember 20, 2002, 06:47:58
Also du sollst hier keine Höllen Qualen leiden.
Symetrische Versorgungsspannung ist z.B. wenn du einen Massepunkt hast und eine Minus 12Volt und eine Plus 12 Volt Spannung so wie im PC NT wenn du dann zwischen Minus 12 und Plus 12 misst hast du 24 V. Stepper ist ein anderer Ausdruck für Schrittmotor, und einen Schrittmotor hast du z.B. in jedem Diskettenlaufwerk. Diese Motoren werden über einen BCD Code gesteuert das heisst der Motor hat 4 Spulen und bewegt sich nur Schrittweise, je nach Motor Typ sind die Anzahl der Schritte je Umrehung Unterschiedlich. Man kann also einen Schrittmotor durch einen einfachen Zähler auf eine gewünschte Position laufen lassen und natürlich auch wieder zurück indem man den Zäler wieder Rückwärts zählen lässt.

@falzo du hast doch bestimmt einen Link wo es genau beschrieben wird mit dem Schrittmotor.

Gruß DH2MR


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Extension am Dezember 20, 2002, 08:44:33
scjrittmotoren:boa , hab das ding zuhaus rumliegen, nur wusste nichts mit den vielen zuleitungen anzufangen,allerdings für anderweitigen Einbau bestimmt ungeeignet wegen der blöden abmessungen


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am Dezember 20, 2002, 09:19:23
;D ;D ;D

http://mitglied.lycos.de/Autoelektrik/Eec.htm[/url]
[url]http://sol.ea.rbs.schule.ulm.de/pjk/elabor/stepmoto/[/url]
[url]http://www-users.rwth-aachen.de/thorsten.ostermann/i_schritt.htm


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: DH2MR am Dezember 21, 2002, 06:50:04
..... hast doch bestimmt etliche Links wo es genau beschrieben wird ......

Hier ne kleine Korrektur, war doch klar das falzo nicht nur einen Link hat :b


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Ich am Januar 7, 2003, 19:41:07
So...Ich hab mir das jetzt hier vor ein paar Tagen zu gemüte geführt, da ich selbst ne Lösung für ein digitales Potentiometer gesucht hab. Leider scheint es hier auch nicht so recht vorran zu gehen, desshalb hab ich mich mal auf die Suche gemacht. Meine Vorraussetzungen waren nicht nur das das Ding recht günstig sein soll, sondern auch noch gut zu bekommen. Was nützt ein ein digitales poti wenn man gleich 100 oder 1000 St bestellen muss. Lösungen hab ich erstaunlich viele gefunden, aber nur eine war bei einem Einzelhändler erhältlich. Bei Reichelt (mein Absoluter lieblings shop *werbungmach*). Der Spaß kostet zwar immernoch 5,30 EM, aber eh wir hier hoch komplexe schaltungen mit 100 wiederständen auf einen Quadratmeter verlöten, dachte ich, dass ein DigiPoti mit 128 Stellungen in einem 14-Pin IC besser ist. Und das beste is, wenn ich mich jetzt nicht verlesen habe, dass man den IC mit 12V speisen kann, was ja für eine Lüftersteuerung von Vorteil währe.
Nu seit ihr unter Umständen gespannt welchen IC ich nu meine, falls ich euch nicht schon zu Tode gelangweilt hab ;). Also:
Allgemeines Info: HIER (http://www.analog.com/Analog_Root/productPage/productHome/0,2121,generic%253DAD7376%2526level4%253D%25252D1%2526level1%253D117%2526level2%253D128%2526level3%253D131%2526resourceWebLawID%253D0,00.html]HIER[/url]
Datasheet [url=http://www.analog.com/UploadedFiles/Datasheets/280648864AD7376_0.pdf]HIER[/url] (vorsicht PDF am besten Ziel speichern unter)
und Reichelt bestell dings [url=http://www.reichelt.de/Info.html?Pd6dGcN87JYAAGX8toc+A22+0+50+AD%207376%20AN%2010+++++artnr)
gebt mal ne feedback was ihr davon haltet. Wenn ich hab davon nu nicht sooooo extrem die Ahnung, wenn ihr sagt dat is sch**ß*, dann order ich mir gar nicht erst ne exemplar zum rumprobieren.

MfG
Ich


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: DH2MR am Januar 8, 2003, 07:37:39
Hmmmm sieht brauchbar aus, müsste man nur mal ne ansteuerlogik für bauen und mal testen.


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am Januar 8, 2003, 10:00:49
stimme DH2MR zu, das sieht wirklich nicht verkehrt aus, weils mal nen ordentlichen Einsatzbereich hat... allerdings wüsste ich auch auf die schnelle nicht, wie man das ansteuert, sieht mir seriell aus ???


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: DH2MR am Januar 8, 2003, 20:30:03
Ja sieht in der Tat nach seriell aus, da wird der Aufwand für die Ansteuerung und der Anzeige etwas grösser werden, aber evtl. gibt es da ja schon fertige Lösungen.


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Yonibear am Januar 9, 2003, 11:28:28
Was ist mit meiner Schaltung?
(drüben im elektronikforum)


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am Januar 9, 2003, 12:11:49
siehe anderer thread ;) ;) ;) ich werds sicher mal probieren, mal gucken was bei rumkommt vor allem langzeit-technisch...


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Ich am Januar 11, 2003, 20:49:11
So ich hab mir mal jetzt ne Kopf wegen der ansterung gemacht (Sorry liebe Schmalbandnutzer, is aber ne bischen größer geworden). Dabei ist das als erster ansatz rauskekommen: (ich muss mir erstmal neuen Webspace suchen solange bitte http://www.geocities.com/modding3k/digipoti/ und dann auf v0.01.jpg klicken. fragt mich nicht wieso, aber anders wird es nicht angezeigt) Zur erklärung: Also erstmal muss ich anmerken, dass ich bei der digitalen Elektronik neu bin und nicht wirklich ne Ahnung hab, was ich hier gemacht hab, aber theoretisch sollte das so funktionieren: Also, die stellung des Potis wird erstmal mit 2 4bit-binär up/down countern bestimmt. Ich hab das hochzählen auf den 8bit verhindert, indem ich den Upzähl-Kanal über NAND und AND Gatter (heißt das so?) deaktiviert hab sobald ich 01111111 erreicht hab. So dann wird über den Dezimal-Upcounter und die AND-Gatter schließlich die Werte aus den 4-bit-Counters in den AD7376 geschrieben und mit dem zählen auf 8 bestätigt und auf diesen internen 7-bit latch geschrieben. Ich kann mir vorstellen, dass da noch ne Frequenzdivider rein muss weil 1MHz vieleicht zu schnell für die cmos ist. Für den Up/Down Taster muss man sich auch nochmal Gedanken machen. Damit mann nicht für einmal erhöhen immer neu drücken muss, aber das geht vieleicht auch über clock, divider und AND-Gatter. Köntte die Schaltung jetzt prinziell funzen oder hab ich da ne gravierenden Fehler drin. Ich hab leider die Teile nicht hier um das auszuprobieren. Aber ich werd mal demnächst wieder bei Reichelt was bestellen. Gebt mal eure Meinung dazu ab.


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am Januar 11, 2003, 22:13:26
bei mir wird das bild im forum nich angezeigt, daher poste ich mal den direkten link:
http://de.geocities.com/modding3k/digipoti_v0.01.jpg

sieht interessant aus, aber ne schnelle Antwort kann ich dir nich geben, hab mich mit serieller Ansteuerung bisher nicht so beschäftigt ... ich schau mir das morgen nochmal in ruhe an ;)


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: DH2MR am Januar 12, 2003, 18:52:35
Also vom Prinzip her sollte es funzen, nur wie du gesagt hast mit der Ansteuerung der U/D Tasten musst du noch was ändern denn du hast den D Taster auf den Ausgang eines Gatters geschaltet.


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Ich am Januar 19, 2003, 00:02:16
So...Ich hab das ganze jetzt nochmal überarbeitet. Es soll theoretisch jetzt so sein, dass beim drücken zunächst um eins hochgezählt wird und wenn man dann weiter gedrückt hällt "automatisch" weiter hoch gezählt wird. Ich hab jetzt mal am Frequenz-Divider noch Jumper gelassen, dann kann man später individuell einstellen, wie schnell man es haben will. Außerdem wird jetzt der Wert des Counters 10mal pro Sekunde in das DigiPoti geschrieben. Ich hoffen mal das reicht. So hier erstmal die Schaltung (sorry Schmalbandnutzer, aber das wird nicht mehr kleiner): (http://abusse1824.bei.t-online.de/v0.02.jpg) Wenn das jetzt funzen sollte komme wir mit läppischen 12ICs und einem Oszillator aus. Man und ich hatte schon Angst, dass das kompliziert und aufwendig wird (<--- vorsicht Sarkasmus). Gebt mal ne statement ab zu der Schaltung.


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am Januar 19, 2003, 01:43:43
hab das mal nur ueberflogen und es sieht echt :b :b :b aus...

aber wie du schon selber sagst, way to big :/


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: MaXTeR am Januar 19, 2003, 02:33:35
mal eine ganz dicke empfehlung : GIF
gif ist in solchen sachen (zeichnungen texte etc.) besser da kleiner (max. 256farben)


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Ich am Januar 19, 2003, 09:19:48
Ich hab mir wegen der Größe nochmal gedanken gemach in bezug darauf einen Lüftersteuerung mit vier oder mehr Kanälen zu bauen. Dabei hätte man natürlich den Vorteil, dass man nur eine Ansteuerung für eine belibige Anzahl von Lüftern braucht. Und was man hinten in der Schaltung an Platz zulegt, kann man an der Front sparen. Ich meine 4 Lüfter mit 3 Tastern (Up,Down,Switch komplett steuern is doch irgendwie geil.

@MaXTeR: Bringt nichts, das ganze als GIF ist ca.80kb größer.


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: DH2MR am Januar 19, 2003, 15:02:32
Die Schaltung ist genial :b :b :b Was ich gerne wüsste ist wie viel grösser ist der Aufwand wenn du das ganze auf 4 Lüfter erweiterst.


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Yonibear am Januar 19, 2003, 15:19:42
ich find, da lohnt sich der aufwand nicht mehr.
dann doch lieber mein analoges digi-poti


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: DH2MR am Januar 19, 2003, 18:55:18
Tja Mittlerweile ist es recht schwierig geworden sich mit seinen Mods von der masse abzusetzen, aber mit dieser Schaltung ist das wieder möglich.


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Yonibear am Januar 19, 2003, 21:08:28
Aber wo ist denn der praktische unterschied zwischen digi und digianalog-poti? In der Praxis is es eh gleich


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Ich am Januar 20, 2003, 05:40:54
naja nicht ganz. Das digitale Poti hat den vorteil, dass man mit wenigaufwand noch eine Computerschnittstelle mit einbauen kann und somit alles was man per Hand macht auch per Rechner machen kann bzw. das per Hand zeug ganz raus nehmen.


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Yonibear am Januar 20, 2003, 13:37:55
naja, das analogdigiding hat den vorteil, dass es auch normalsterbliche ohne multilayerplatinen *übertreib*
löten können.


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Extension am Februar 12, 2003, 14:28:20
Zitat von: Ich $txt[176] Januar 19, 2003, 09:19:48
@MaXTeR: Bringt nichts, das ganze als GIF ist ca.80kb größer.


natürlich nicht, wnn du aus der jpg machst, exportiere deine skizze aus Eagle nochmal als phn/bmp und konvertiere dann zu gif und du wirst dich wundern


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Knax am April 18, 2003, 02:24:21
Ich hab mal was zusammentheoretisiert zum Thema digitales Poti.
Bei rausgekommen ist ne simple Schaltung aus vielleicht 4 Logikbausteinen (Zähler, DeMux, Inverter etc). Wenn ich wüßte, wie man hier Bilder in die Message bekommt, würde ich einen Screenshot meines Entwurfs hier einstellen.

Bin überzeugt, das Teil ist deutlich simpler als die Steuerung, die ich hier gesehen habe. Und Spielraum für die FET's etc. ist auch genug vorhanden.


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: OlafSt am April 18, 2003, 02:26:59
Bah, schon schlecht, wenn man das Login vergißt... Das von Knax ist von mir °>|


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am April 18, 2003, 10:07:20
du musst das bild irgendwo hosten und kannst dann hier mit img-tags einbinden also im Text zB
Code:
(http://www.meinwebspace.de/meinbild.jpg)
solltest du keinen eigenen webspace haben, kannst du mir das ganze auch per mail schicken und ich haenge das dann hin...


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Spunky am April 18, 2003, 13:37:05
Respekt vor der Schaltung. _0_ :b So ganz konnte ich die Funktionen noch nicht nachvollziehen.

Nettes CMOS-Grab, wie man so schön sagt. ;D

Wie währe es mit: 2 Taster -> 8-Pin-IC->AD7376.
Mehr braucht es nicht!
Das 8-Polige IC währe dann ein ATMEL ATtiny11 (reichelt 2,75€). Mit einem simplen HOWTO kann den IMHO jeder Programmieren. Das HEX-File kann man liefern, die Programmiersoft gibt es im kostenlos Netz und 4 Leitungen vom Paralellport braucht man.

Man kann natürlich auch einen größeren Atmel nehmen. Die kleinen haben einen Oszilator auf dem Chip und brauchen somit nur vor dem ersten Programmieren einen Quarz (etwa 1MHz). Ohne exterem Quarz häter er genau die passenden Anzahl von IO-Ports. 2 Pins für die Taster und 3 Ausgänge für den AD7376. Mit nem größerem, wie dem 2313 oder mega8 könnte man auch mehrere digitale Potis ansteuern.

Nur so mal als Anregung.

Spunky


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: someone am April 28, 2003, 07:49:21
so, da ich im laufe meines neuen towers auch mal sowas brauche, is jetzt meine frage, wies ausseiht ;D ? Hab mir die 4 seiten durchgelesen, aber so wies ausseiht gibts ja noch keine funktionierende schaltung. ich bräuchte das möglichst als 2 kanal, umd 2 potis von ner 0drop zu ersetzen. Die potis sollten halt mit tastern einstellbar sein, wie mache ich das am besten??


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am April 28, 2003, 09:17:12
wenn dich der aufwand nicht schreckt würde ich dir zu ner lösung mit nem MUX oder DEMUX raten (siehe mein erstes posting die 2. variante...)

das hätte den vorteil, das man die zB 16 Stufen auch noch mit einer einzelnen 7-segment-anzeige darstellen könnte...

bei der no-drop muss das poti mit ner spannung von bis zu 25 Volt klarkommen, du brauchst also nen MUX der das abkann, ich weiss aber nicht ob die dinger dann auch mit soviel spannung versorgt werden muessen...

man könnte auch nen binären up-/down-counter nehmen und damit direkt nen widerstand-netzwerk schalten, ich mein das hätt ich mal inner elektor gesehen, da bastel ich grad son bissel dran...

brauchst dann noch 8 ic-schalter, womit wir wieder bei der spannungsfrage wären, wenn du das mit ICs machen willst... Transistoren würden sich bei der variante erübrigen, da du damit wieder drop in die ganze geschichte bringst :/


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: someone am April 28, 2003, 10:05:49
ich hab mal en bissel in den elektorausgaben 98-00 geblättert, die schalgen dort für ein digitales poti das IC X9440 vor, was diese aufgaben schon alle drin hat, könnte man damit net einfacher was bauen?


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am April 28, 2003, 10:36:48
geblättert... hmm... in dem pdf steht nix über die spannungsfestigkeit des chip bzw. der entsprechenden anschlüsse, dafür müsste man wohl mal nen blick ins original-datenblatt werfen...

nächstes problem ist die serielle ansteuerung, wie das zu realisieren ist, stand mit umfangreicher schaltung ja auch schon hier im thread :(

letztes problem wär die beschaffbarkeit des ICs...


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: someone am April 28, 2003, 10:40:56
hmm, seriell ansteuern müsste für meine zwecke ja noch nicht mal sein, und ein paar probeesemplare schicken die einem bestimmt


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am April 28, 2003, 10:52:12
es geht nich darum, das mit dem PC anzusteuern, was du zweifelsohne nicht wirklich brauchst ;D

sondern das der IC die Daten in serieller Form braucht! also du mit deinen tastern ein serielles signal erzeugen MUSST das in den IC fliesst und die steuerung vornimmt... das ist leider etwas aufwändiger ;(


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: someone am April 28, 2003, 10:57:17
hmm, hab mich damit noch nie wirklich ausgesetzt *G*, so per PC steuern wäre auch lustig, muss ich halt mal gucken wie ich das mitm seriellen signal löse


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: someone am April 28, 2003, 11:05:57
also das prob mitm datasheet und der beschaffung hab ich gelöst hier (http://www.xicor.com/folders/X9440.php) ist das datasheet und man kann samples bestllen :D, jetzt denke ich aber, hat sich das mit dem IC erübrigt, kann nur bis 5,5V regeln :-\


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: OlafSt am April 28, 2003, 12:58:33
Zitat von: someone $txt[176] April 28, 2003, 11:05:57
jetzt denke ich aber, hat sich das mit dem IC erübrigt, kann nur bis 5,5V regeln :-\


Womit wir wieder bei meinem Darlington-IC wären (ULN3004) :-\


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: TechnikMaster am April 28, 2003, 13:05:01
Wäre es evtl. möglich nach dem Digipoti nochmal ne Verdoppelte Spannungsverdopplung mit dem NE555 aufzubauen, dann hätte man immerhin schonmal knapp 20V die man damit Regeln könnte, wäre zwar aufwendig aber vielleicht hilfts ja ...


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am April 28, 2003, 13:28:40
hast du nen datenblatt zu dem uln3004 und wo gibts den zu bestellen?

was ist mit dem drop, den ein darlington erzeugt?


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Ich am April 28, 2003, 17:28:04
Also ich würd auch sagen, dass die Lösung mit einem Tiny AVR und zwei Tastern und dann ne AD7376, wie schon vorgeschlagen, die beste ist. Zum einen ist der Programmieraufwand nahazu null und das Beschreiben des AVRs ist auch nicht kompliziert. Zudem unterstütz der AD7376 bis zu 38V somit könnte man da locker die 24V für den Fan-Bus ohne Spannungsdrop durchjagen. Das einzigste Problem ist, dass der AD7376 dann auch mit 24V gespeißt werden müsste und ich nicht weiß, ob der AVR genug saft liefert. Also das AD7376 braucht bei 15V biszu 2mA, vieleicht weiß ja hier jemand wieviel der 555 liefern kann.


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am April 28, 2003, 18:11:10
10-20 mA gibt die verdopplung schon her...


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: OlafSt am April 29, 2003, 21:32:12
Zitat von: Falzo $txt[176] April 28, 2003, 13:28:40
hast du nen datenblatt zu dem uln3004 und wo gibts den zu bestellen?



Sorry, war nich 3004 sondern 2803. Datenblatt gibbet als PDF hier:
http://www.farnell.com/datasheets/12647.pdf (http://www.farnell.com/datasheets/12647.pdf)

Zu kaufen gibts den bei Reichelt, in SMD als auch DIL für 40 cents.



Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: r4p am September 12, 2003, 18:12:09
Hi

Ich habe mir hier den Thread nu auchmal durchgelesen und, da ich auch son digital Widerstand brauche, mich auf die Suche begeben.

Gefunden hab ich das hier: X9C-Familie (http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/100000-124999/108146-da-01-en-x9c103_10k.pdf)
das Problem: der darf maximal 5V abkriegen, man müsste also auch hier die Spannung erhöhen/verdoppel

r4p


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Klinkerstein am September 12, 2003, 19:04:40
hadd ich mir schon überlegt.. prob ist: 1. gibts net bei reichelt.. 2. das is so teuer bei conrad


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: OlafSt am September 12, 2003, 20:03:39
Was ist mit der Lösung hier: http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?board=9;action=display;threadid=3249;start=15 (http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?board=9;action=display;threadid=3249;start=15)

Anstelle der vielen Einzelwiderstände könnte man R-Netzwerke nehmen - teurer, aber auch kleiner. Dank CMOS sind auch die 24V kein Thema.


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Klinkerstein am September 12, 2003, 21:17:27
coole idee... abber lässt sich denn da auch ein widerstand regeln? nur spannung oder?


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: OlafSt am September 12, 2003, 21:30:47
Das IST eine Widerstandsregelung !

Die drei Binären Eingänge am Demux schalten einen der 8 Mux-Eingänge auf den Ausgang. VOR jedem Eingang befinden sich mehr oder weniger viele Widerstände...

Du hast doch nich im Urlaub das Schaltplanlesen verlernt, oder ;)


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Klinkerstein am September 12, 2003, 22:07:35
F*** verlsesen :-[
sry für den spam..
ich lösch am besten die posts ;D


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: F-Hoernchen am Oktober 17, 2003, 12:47:09
Moin zusammen!

Ich hab mir mal den X9C103 genauer angeschaut und mir mal das hier (http://www.produktinfo.conrad.com/cgi-bin/dlc/dlc.cgi?art=179477&lang=DE]Datenblatt[/url] davon angesehen. Die 4 Volt sind wohl nur für den eingang gedacht, was ja für die C-Mos sachen eigentlich normal ist. Am Ausgang, alo am Poti darf nach Datenblat ein Potential vom 10 V anliegen. Mit kühlung sollte das gute Teil dann aber auch die 2 V mehr verkraften können. Außerdem hab ich auch eine passende Schaltung [url=http://www.schneiders.gmxhome.de/e_epoti.htm) gefunden. Nur hab ich den IC auch nur bei Conrad gefunden, wo das kleine Teil 5,09€ kostet!

Gruß F-Hoernchen


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Klinkerstein am Oktober 17, 2003, 13:20:30
stimmt schon, das müsste genau das richtige sein... nur leider
1. ist dsa tel net bei unserem elektro-versandshop reichelt nicht verfügbar (könnte ja mal ne email schreib0rn)
2. ist es ziemlich teuer

außerdem wurde dsa X9C schon oft genug angesprochen...


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: OlafSt am Oktober 17, 2003, 17:09:16
Wie wäre es mit einem völlig anderen Ansatz ? Bin während des Lesens hier im Forum drüber gestolpert - ist aber schon ne Weile her.

Wir wollen also Spannungen regeln. Also nehmen wir nen Quarz, 1MHz oder sowas. Dahinter packen wir nen Zähler (als Frequenzteiler) und dahinter wiederum nen f/U-Konverter, der einen Transistor ansteuert.

Um zu entscheiden, welcher der Ausgänge des Teilers die Frequenz zum Wandler hergibt, böte sich nen DeMux an. Vor den Demux n Zähler, davor den Taster, basta. Wenn wir das ganze in CMOS aufbauen, haben wir auch keine Probleme mit den Spannungen. Die gesamte Steuerung liegt nicht im Lastkreis irgendwelcher Lüfter, also auch das kein Problem.

Ich hoffe, irgendwer kapiert, was mir da vorschwebt....


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am Oktober 17, 2003, 19:17:20
ich glaube ich weiss so halbwegs was du willst, aber da bleibt die frage wieviel spannung dein f/U-konverter verliert und dann nochn transistor dahinter is auch wieder drop. ergo bist du mit 12 Volt wieder nur bei nem regelbereich von 0-10 Volt ... :/


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: OlafSt am Oktober 18, 2003, 19:32:05
Hmmm... Berechtigter Einwand.

Doch warum begegnen wir dem Drop nicht einfach mit ner höheren Eingangsspannung ? Mit StepUp-Reglern erzeugen wir uns eben 14V, da kann der Drop sich gerne austoben.


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am Oktober 18, 2003, 21:40:12
also baust du einen digipoti mit allen drum und dran auf, sagen wir mal... 1 europlatine ?? ;D
ich will dich um gottes willen nicht bremsen! bin an dem thema nach wie vor interessiert, aber da zur debatte stand sowas als erweiterung spaeter fuer die LV2 umzusetzen versuche ich diverse probleme im vorfeld abzudecken.

diese probleme umfassen eine regelung von ~24 Volt in der no-drop-geschichte oder 12 volt bei der transi-regelung. wobei man bei der transistor-geschichte sowie beim lm sicher mit den xc klarkommt, die zwei volt kann man im zweifel unten mittels festwiderstand 'klauen' da 95% aller luefter wohl eh nicht mit 2 volt laufen....

ein anderer knackpunkt bleibt aber die grösse des ganzen, viel platz ist nicht und natuerlich spielt auch der preis eine rolle.

also entwickel mal ne patentloesung!


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: OlafSt am Oktober 19, 2003, 15:53:27
So... Ich hab mich ma hingesetzt und über die f/U-Geschichte nachgedacht. Falzo wollte es universell, also hab ich alle möglichen Lüftersteuerungen studiert und mit in den Plan einbezogen. Dabei bleiben eigentlich nur zwei Varianten übrig: Die von DH2MR und die von Falzo. Beide würden sich ansteuern lassen, ohne auch nur ein Bauteil ändern zu müssen.

Abgesehen von einer winzigen Schwierigkeit steht das ganze. Meine Digi-Poti-Schaltung regelt, mehr oder weniger unabhängig von der Eingangsspannung (Vcc), von 0V bis Vcc in 1V-Schritten. Und ja, sie schafft auch Falzo's 24V, natürlich in 1V-Schritten. Vcc ist maximal 28V, plus Hilfsspannungen von +5V und +12V, die ohnehin vorhanden sind.

Nun kommt das aber: Sie paßt niemals auf ein 12x20-Raster, wie es für LVII Vorschrift ist - und ich halte es auch für unmöglich, so etwas auf so wenig Raum zu pressen.

Grober Umriß: Wir haben einen Quarzoszillator (1MHz), dessen Takt per Zähler durch 1024 geteilt wird - macht etwa 1kHz. Benötigte Teile: Quarzoszillator, ein BC547, ein 4040.

Dieser geteilte Takt läuft in einen LM2907 (f/U-Wandler) und dieser produziert bei 1kHz exakt Vcc an seinem Ausgang. Benötigte Teile für den LM: ein LM2907 (8Pin DIL), ein Kerko, ein Widerstand, ein SubMini-Elko.

All dies paßt mit Chance auf ein 12x20-Raster.

Mein einziges Problem: Um jetzt den LM2907 dazu zu bewegen, statt Vcc nun Vcc-1V auszugeben, muß ich ihn mit 958Hz füttern, für Vcc-2V mit 916Hz, für Vcc-3V mit 875Hz usw. Jedes Volt weniger erfordert 42Hz weniger Takt. Ich hab nich die blasseste Idee, wie das zu machen sein soll.

Ist dieses Prob irgndwie gelöst, steht das Ding.


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Klinkerstein am Oktober 19, 2003, 19:48:50
das bringt ja vorne und hinten nich weiter,ziel war ja dsas man mit 2 taster (UP/DOWN) das ganze regeln kann.
man müsste also die frequenzen durch 2 taster erreichen können
könnte man das auch in 21er schritte regeln?(0,5V---)
nichts destotrotz, ist die idee schonmal ganz in ordnung, und ich will euch nich durch mein keine ahnungs-geschwafel aufhalten


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: OlafSt am Oktober 19, 2003, 20:02:59
Schon klar.

Aber ich hab mir die Aufgabe gestellt, eine universelle Ansteuerschaltung zu basteln. Die haben wir, sowohl für die BC337-Lösung, DH2MR's Lösung als auch für Falzo's No-Drop. Eine Schaltung für alles.
Wie dir aufgefallen ist, wird hier in 1V-Schritten geregelt. Natürlich sind Up- und Down-Taster dafür vorgesehen - ein Druck auf den Taster wählt die passende Frequenz. Nur diese Auswahl brauche ich noch.

Und natürlich kann meine Idee völliger Blödsinn sein ;D


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: DH2MR am Oktober 21, 2003, 05:55:26
Schau dir mal das CMOS 4059 an es ist ein programmierbarer Teiler evtl. kannst du den gebrauchen.


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Klinkerstein am Oktober 23, 2003, 12:48:23
moin
schau dir mal das
http://www.e-insite.net/ednmag/contents/images/30702di.pdf
auf seite 5 an...


dann noch, da ich die hoffnung an fertige Digipoti ICs nich aufgebe
den DS 1666 von Dallas, gibts bei Reichelt für 4,10
http://pdfserv.maxim-ic.com/en/ds/DS1666-DS1666S.pdf


und wer noch mehr möchte schaut mal hier rein
http://www.discovercircuits.com/P/potentio.htm
lest ecuh das mal durch, da sind soo geniale schaltungen bei


Es sind auch vor kurzem neue Winbond ICs rausgekommen, sind auch Digipotis
http://www.winbond.com/e-winbondhtm/partner/b_2_m_2_a.htm

und wer sich einfach nur mal was zum lesen sucht
http://www.maxim-ic.com/appnotes.cfm/appnote_number/606/ln/en


PS:alles in ner halbe stunden recherchiert 8)
PS2:versucht mal "IC digital potentiometer up down" bei google einzugeben, und mehr als nur die erste seite zu lesen.... besonders die 2te und 3te seite


ich glaub ich hol mir mal den dallas nächstemal, wenn ich die teile für die Lüsteu bestelle


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am Oktober 23, 2003, 15:20:02
die spannung an Vl und Vh beim dalls darf die versorgungsspannung nicht uebersteigen, also bei +/- 5 Volt kommts du auch nur auf 10 Volt regelspannung...


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Klinkerstein am Oktober 23, 2003, 15:21:26
weiß ich, aber zB spunkys regelung brauch ja nur 5V zum regeln. oder hab ich was falsch verständ0rt? ;D



Ich will euch jetz net aufhalten, aber wens interessiert:
(http://www.knoppers-kind.de/pics/moddingfaq/Digipoti.png)
Muhuahaha 8.192b groß ;D
werde das mal so testen..

kleine Frage: Die Widerstnände R1 und R2 sind doch pullup widerstände oder? wie groß müssten die so sein ? 1k ?
hab schon gehört, 10k sind nen guter richtwert


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am Oktober 23, 2003, 18:05:40
interessant wär wirklich, spunkys regelung mit nem fertigen ic zu kombinieren, da koennte man sicher auch mehr als 12 volt mit regeln... und fuer die steuerspnnung wären 0,3 volt drop eher vernachlaessigbar...


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Klinkerstein am Oktober 23, 2003, 18:28:54
und klein wärs dazu sowieso, also was meint ihr? zusammenarbeit ? ;D ;D ;D ne scherz, aber das wär nen durchbrcuh

wär nur ein problem: das poti gibts nur in 100k versioon bei reichelt.. man müsste da was umdesignen beim OPAMP
oder kann man irgndwie parallel zum Digipoti IC an den beiden "IC-poti-enden" nen widerstand schalten


also, dsa klappt auch so wie man sieht, nich immer doof fragen liber mal selber nachgucken ;D

sry typisches bsp für nen JASP


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Carbrögen am Februar 2, 2004, 19:05:36
hab hiernoch was http://www.digitale-elektronik.de/FACHTHEMEN/POTENTIOMETER/potentiometer.htm (http://www.digitale-elektronik.de/FACHTHEMEN/POTENTIOMETER/potentiometer.htm)


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Klinkerstein am März 26, 2004, 23:08:21
http://www.microlaboratories.com/Forum/index.php?board=2;action=display;threadid=63;start=new;boardseen=1
ich hab hier noch was feines *werbung mach* ;D


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: ping am März 31, 2004, 18:28:29
mich würde mal interessieren wann das digimodul fertig is
ich will nähmlich bald die teile bestellen!!!
mfg ping


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am März 31, 2004, 18:34:50
wir arbeiten derzeit fleissig dran, aber es wird schon noch ein wenig dauern... würde mal schaetzen 3-4 wochen, das ganze muss ja auch noch erprobt und vor allen dingen in tutorial-form verfasst werden...
ich schreib in kuerze (heut oder morgen) im entsprechenden las-vegas2 thread mal den aktuellen stand der dinge nieder, evtl. lassen sich die meisten teile schon abschaetzen...


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Carbrögen am April 1, 2004, 18:57:28
und der tester der Digipoti/nodrop2 sache bin ja ich un ich bin auch fleisig am aufbaun... naja es hapert an 2 3 sachen aber wenn die geklärt sin dauerts nit mehr long :D


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: dAVe am April 20, 2004, 18:12:34
hi leude,

ich steig zwar grad erst in die modding-welt ein aber das was ich da dazu gelesen hab, möcht ich doch gern beitragen...
hier in dem forum, schreiben alle dinger (ich find die echt gut, nur doch wirklich zu big) mit quarzen und massen ics..
jetzt hab ich doch so nen schönes "303 schaltungen" von elektor buch (aus den 80ern). da steht ne schaltung für einen digitalen poti drin...nur ist das für den verstärker gedacht, aber die grundidee ist einfach umwerfend (finde ich).
die _zwei_ wichtigsten bauteile sind: ein counter (oder teiler, binär) und ic-schalter (ics mit elektrisch ansteuerbaren schaltern)
jetzt zum aufbau: der zähler wird mit einem up/down schalter gesteuert, und die ausgänge (hier 4) schalten diese "ic-schalter". jeder ic-schalter kann einen widerstand kurzschliessen, ist also parallel zu einem widerstand geschaltet.
das is der eine punkt, der 2. sind die widerstände: sie sind mit 2er potenzen belegt...der 1. ist 1k groß, der 2. 2k, 3. 4k der 4. ??? natürlich 8k... funktion (hab ich mir selbst erklärt:) erster zählimpuls: der schalter, der den 1k-widerstand kurzschliesst, wird geöffnet....2ter impuls: R1 wird wieder kurzgeschlossen, R2 (2k) da wird der schalter geöffnet....3ter impuls: R1 UND R2 sind BEIDE schalter offen...ERGO: !!!3k!!! widerstand...nächster impuls: R1 und 2 werden kurzgeschlossen, R3 (4k) wird geöffnet....!!!4K!!! widerstand..

ich hoffe prinzip klar (und so schwer ist das nicht... 2-3 ics reichen der zähler 4516; schalter: 4066 und vielleicht entprellung
so....mein PROBLEM:
der widerstand... man braucht als widerstände natürlich nicht 1k,2k,4k... die widerstände müssen nur im verhältnis groß sein: R1=50, R2=100, R3=200 würde genauso gehn... da ich mich nicht mit spannungsreglern etc auskenne, muss man den richtigen widerstandswert finden UND dann noch beschaffen können ::)

falls nen -gravierender- fehler drin ist, sagt es bitte...aber ich hab keinen gefunden

der depp-dave

ps.. leider müsst ihr auf die "auto-einstellung" verzichten, also draufdrücken und der zählt automatisch


Titel: Re:Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am April 20, 2004, 18:20:06
leider auch nix wirklich neues, guckst du hier:
http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?board=9;action=display;threadid=3249;start=msg35343#msg35343

es erfordert halt 3 ICs für einen Kanal... der hintergedanke dieser ganze geschichte hier war aber möglichst klein zu bleiben, um vier kanaele einer lueftersteuerung wie der las vegas 2 regeln zu können...

wenn man da 10 ICs oder mehr verbauen will, wird die angelegenheit schnell groesser als die lueftersteuerung selbst ;-)


Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: F-Hoernchen am September 24, 2004, 13:31:53
Moin Leutz...

Bin gerade mal nach längerem wieder über dieses Poti gestolpert... (bin krankgeschrieben und hab nix besseres zu tun...  ;D )
Ich hab da mal nen ganz anderen Ansatz, der auch relativ einfach zu realisieren sein dürfte:

Man nehme einen D/A-Wandler z.B. einen "DAC 08 CP" von Reichelt für 2,45€... Datenblatt gibts hier: http://www.reichelt.de/inhalt.html?SID=12P4qqD6wQAQsAAA-wP7405d00f25fd862af990c3f51284f97483;ACTION=
7;LASTACTION=6;SORT=artikel.artnr;GRUPPE=A213;WG=0;SUCHE=DS1803;ARTIKEL=
DAC%252008%2520CP;START=0;END=400;FOLDER=A200;FILE=DAC08CP_DAC08EP%2523PHI.pdf;FAQSEARCH=
D%252FA-Converter%252C%2520%2520DIL-16;FAQTHEME=-1;FAQSEARCHTYPE=0;FAQAUTO=1
;STATIC=0;FC=673;PROVID=0;TITEL=0;DOWNLOADTYP=1;DATASHEETAUTO=
(  ??? verrat mir mal einer wie ich den Link kürzer bekomme... ??? )
Der hat einen 8Bit Eingang (kann man ja reduzieren...) und verkraftet am Ausgang bis zu 18V. Damit sollte es funsen...

Zur Ansteuerung einen kleinen Zähler und am Ausgang noch ein bischen was, was mehr Power aushält... Für den Mehrkanalbetrieb könnte man noch ein Bus-System aufbauen... z.B. für 4 Kanäle: 2 Bus-Steuerleitungen und 6 Datenleitungen...

Ich grübel mal über ne passende Schaltung... Ein paar Anregungen von euch wären aber nicht schlecht... ;D

F-Hoernchen


Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am September 24, 2004, 16:12:46
klingt schon nicht schlecht, aber um das PC-tauglich zu machen duerfte zunächst das problem der versorgungsspannung am interessantesten sein ;-)


Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Spunky am September 25, 2004, 15:27:23
Für eine Lüftersteuerung kann man gut den TDA8444 verwenden. Hat 8 Kanäle mit je 6 Bit. Mit kleiner Anpassung lässt er sich wunderbar mit der NoDrop2 verwenden. Das war übrigens mein Grundgedanke beim Entwurf der NoDro2.

b0nze entwickelt übrigens gerade im µ-Labs-Forum eine solche Steuerung. Den TDA steuert er mit einem Atmel Mikrocontroller.

Spunky


Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: b0nze am September 25, 2004, 17:33:53
*ROFL*

wie geschrieben dort.. der tda8444 gehorcht mir nicht!! 
die ganze zeit mach ich das mit meiner steuerung:
:stichsaege: :uffsbrett: :standbohrmaschine5:

und der tda8444 macht nur das (mit mir) :jeer:

aber sonst hier ne kleine zusammenfassung:
4 lüfter
32 stufen
4x?? display
2 chips (mega32 und tda8444) + 4xnodrop
4-taster bedienung (up/down/enter/bäck)
und eine viel geliebte funktion: PC über 1-8 stelligen zahlencode startbar (4^[stellen] möglichkeiten)


fertig ist sie noch nicht! aber wenn ich das problem mit dem tda8444 beseitigt habe, ist sie das eigentlich (ontime etwas nachbessern, speicherung einbauen)
zurzeit lebt sie ihr einödiges leben auf meiner steckplatine.

b0nze


Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: XxOC95xX am März 21, 2009, 20:57:14
hey

gibts schon was neues in sachen digipoti?
ich würde lieber mal den Ansatz mit dem X9511+4,8fach OPAMP verfolgen
kann jemand dafür mal nen Schaltplan plus entsprechnde Bestellliste geben? :hilfe:
ich werde ne LV2 + 4x LM3914 + 4x Spunkys NODrop bauen
gruß


Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: xonom am März 22, 2009, 15:11:46
Zitat von: XxOC95xX $txt[176] März 21, 2009, 20:57:14
gibts schon was neues in sachen digipoti?


haste oben mal auf das datum von letzten post geschaut? wenn nicht der ist 5 jahre alt und der aktuellste dem nach gibts nichts neues sonst würde es hier stehen.
Zitat von: XxOC95xX $txt[176] März 21, 2009, 20:57:14
ich würde lieber mal den Ansatz mit dem X9511+4,8fach OPAMP verfolgen
kann jemand dafür mal nen Schaltplan plus entsprechnde Bestellliste geben?


entweder im datenblatt des bausteins mal nachschauen oder einfach selber die grauen zellen anstregen.


Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: XxOC95xX am März 22, 2009, 16:57:37
na gut werd ich mal die Zellen anstrengen und fortschritte dokumentieren ;D


Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: XxOC95xX am März 24, 2009, 16:51:21
hi

hab noch nen problem
am x9511 gibts nen pin Vhigh; Vlow und Vwiper
was denk ich mal am analogpoti die 3 pins sind
am feature connector sind für das poti im Kanal 1 die pins 2, 3 und 4
reserviert , bevor ich jetz mir chips zerschrotte will ich mal fragen welcher pin am fc zu welchem pin am ic muss?


Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: xonom am März 24, 2009, 17:21:28
da würd ich sagen schaust du einfach mal im Tutorial zur LV2 nach.


Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: XxOC95xX am März 24, 2009, 20:20:40
Wuerde sagen pin 2 des analogpoti an pin Vwiper oder nich
Brauch nen poti nich nur 2pins zum funzen???
Und wie ist der verstaerkungsfaktor vom lm324


Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: xonom am März 24, 2009, 20:27:49
wenn du den 3ten pin weg lässt funktioniert das ganze nicht mehr von daher nein. es gibt zwar andere anwendungen wo ein poti so benutz wird aber in diesem fall nicht.

der verstärkungsfaktor steht im datenblatt des bausteins, das müsste afair B sein oder Gain .


Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: XxOC95xX am März 25, 2009, 20:22:23
Hi

Sry wenn ich doofe fragen stelle
Aber was heist das wen ich eine emitter base voltage von 5v am transistor hab?


Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: xonom am März 26, 2009, 16:25:07
also normalerweise ist UBE bei NPN min. 0,7V  und bei PNP -0,7V.

das kannste dir im prinzip wie ne diodevorstellen, wenn du unter dem Schwellwert bist bleibt dein Transistor gesperrt, kommst du auf 0,7V und es fließt etwas Strom schalter er durch.

siehe da (http://www.modding-faq.de/index.php?artid=301&page=10]hier[/url] oder[url=http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0201291.htm)



Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: XxOC95xX am März 26, 2009, 20:44:33
Also je mehr spannung ich an Ube anlege umso weniger kommt durch oder andersrum?
Jetz check ich nix mehr


Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: xonom am März 27, 2009, 16:52:44
ne ne du musst min. 0,7V anlegen sonst passiert garnichts.
danach ist es so das der transistor leitend wird und durchschaltet.

vielleicht solltest du dir die beiden links nochmal genauer ansehen und vorallem lesen.


Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Schwane am September 30, 2009, 16:08:07
hi,

ich hätte noch eine idee zu den digpotis, ich weiß nicht ob da schon jemand hier drauf gekommen ist, aber ich hatte keine Lust den ganzen Thread durchzulesen befor ich poste ;)

also, könnte man nicht so eine zähler ic nehmen wie bei einer lauflichtschaltung?
an jeden ausgang hängt man die basis eines transistors, vor die eingänge der transistoren kommen unterschiedlich große wiederstände und die ausgänge können wieder alle auf eine leitung gebracht werden, weil sowiso immer nur einer strom an der basis bekommt. Dann müsste man nurnoch die 2 taster so anschließen, das die ic wenn man den einen drückt einen anschluss weiter und wenn man den anderen drückt einen anschluss zurück schaltet.

man kannte dann zwar den wiederstand nicht stufenlos einstellen, aber zum beispiel 10 werte müssten duch locker ausreichen oder? 

hat jemand verstanden was ich meine und kann mir sagen ob das so geht?

lg Schwane


Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Falzo am September 30, 2009, 17:58:20
ich glaube ganz am anfang dieses threads wurde schonmal ueber zaehler-varianten diskutiert.

prinzipiell spricht nichts dagegen, man kann das auch linear machen, in dem man zB immer gleich große widerstaende hinzuschaltet. oder mit einem binärzaehler und einem widerstandsnetzwerk verschiedene werte unterschiedlich kombiniert. mit 8bit liessen sich dabei durchaus 256 abstufungen erzielen.

der knackpunkt koennte dabei wieder rum das schaltende element, in dem falle also der transistor sein. wenn man keine feste spannung hat, die es zu teilen gilt, musst du ueberlegen, ob der transistor auch im richtigen arbeitsbereich angesteuert wird...
relais wären da von der zu regelnden spannung unabhaengiger, jedoch auch um ein vielfaches größer - imho gabs in der elektor diverse elektronische poti-varianten mit zaehler und relais, einsatzziel waren da auch gerne stereo-potis fuer audio-anwendungen.

alles in allem aber sicher machbar, ob einem dann 10 stufen reichen, muss eh jeder selber wissen ;-)


Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: Schwane am September 30, 2009, 20:29:59
danke  :)


Titel: Re: Elektronisches bzw. digitales Potentiometer
Beitrag von: mak am September 30, 2009, 21:25:59
Zitat von: Schwane $txt[176] September 30, 2009, 16:08:07
ich hätte noch eine idee zu den digpotis, ich weiß nicht ob da schon jemand hier drauf gekommen ist, aber ich hatte keine Lust den ganzen Thread durchzulesen befor ich poste ;)


Das kenne ich, und ich hab auch noch eine andere Idee. Mit einem A/D-Wandler, einem Mikrocontroller und einem D/A-Wandler (ev. auch alles im Mikrocontroller integriert, gibts ja bei gewissen AVRs) könnte man das folgende Schema anwenden:

1. Wandle den analogen Eingangswert in eine digitale Zahl um.
2. Multipliziere mit einem Lautstärkefaktor, den man mit Tastern varieren kann.
3. Wandle die digitalen Ausgangszahl in einen analogen Wert um.
4. Wiedehole dies alle 20 Mikrosekunden (ergibt eine Samplingrate von 50 kHz).

Der Vorteil dieser Methode ist, dass man beliebige Regelverläufe einstellen kann, so dass man das Signal nicht nur dämpfen kann, sondern auch verstärken; man kann einen linearen, einen logarithmischen oder sonst einen beliebigen Verlauf einstellen. Daraus ein Stereopoti zu machen wäre ein Kinderspiel.

Auch eine Implementation eines Filters mithilfe einer Faltung wäre durchaus denkbar.


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