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Autor Thema: Die Geschichte von STLCD  (Gelesen 8788 mal)
Klinkerstein
Gast


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Die Geschichte von STLCD
« am: Dezember 29, 2003, 13:24:21 »

Alles fing so an.
Es war einmal...
...eine sehr große Moddergemeinde. Unter dieser Moddergemeinde, war das LCD am LPT sehr weit verbreitet. Da aber niemand ein wirklich gutes Programm wusste, zum ansteuern, musssten sie sich was einfallen lassen !
Der größte Traum war es, Ein Programm zu entwickeln, bei dem viele Features eingebaut sind. Möglichst viel Unterstützung, für die wildesten und fremdesten Programme, sollten kein Problem mehr darstellen. Zudem sollte das Programm leicht, handlich, und sehr einfach konfigurierbar sein...

Dann plötzlich, tauchte eine Person namens OlafST auf, die sich wehmütig freiwillig meldete, so eine Software zu machen. Alle dachten, dass der Himmel sie gehört hätte. Das Programmieren war, im gegensatz zu den Moddern, für OlafST jedoch das geringste Problem, da er berufstätig mit C-Programmierung zu tun hatte. So bekam OlafST Displays zugeschickt, mit denen er erstmal probieren konnte. Bald stand fest, es war kein Problem für Olaf. Die Modder freuten sich... Schon bald war das Grundgerüst fertig. Es lief schon sehr stabil auf Windows XP. Ich wollte es auf Windows NT zum laufen bringen, was aber nicht klappte. OlafST setzte sich einen abend/morgen Grin mit mir im ICQ in verbindung, und rätselte. Ich stand nur nebenbei, und hab seine Befehle befolgt, aber es schien, als wüsste OlafST wirklich, was dem Programm an Windows NT nicht gefiel. Um irgndwas um 1Uhr lief das ganze dann, stabil wie immer, und auf dem PC (War ein PI 200 mit nen bissel RAM) mit 1%-2% rechenleistung. Nicht schlecht dachte ich Grin. Einige Tage Später, wurden schon soviel Programme unterstützt, dass JaLCD's doch glatt Konkurrenz bekommen kann. JaLCD's ist jedoch in VB programmiert und verbraucht - für ein Textdisplay-Ánsteuerungs-Programm - sehr viele kostbare Ressourcen. Es war die erste Woche, das Programm lief noch sehr stabil es unterstützte schon fast soviele Programme wie JaLCD's. Zudem aber viel mehr Controller. Und so geschah es, dass die Moddergemeinde hin und weg war, von OlafST. Für OlafST war es - laut eigener Aussage -  ein Klacks. (Ich will ncih wissen, was er sonst noch so programmieren muss Grin)....
Und wenn die Moddergemeinde nocht nicht gestorben ist (was sie auch noch nicht ist, wie man Hier sehen kann Grin) dann leben sie auch  heut noch. (OlafST's STLCD sowieso).

Ich habe dieses Board geschaffen, um Leuten, die Probleme oder Anregungen haben, eine Ansprechsquelle zu geben. (Vermutlich wird hier wenig los sein, da STLCD bereits alles hat, und keine Probleme auftauchen dürften Grin Grin Grin kleiner schwerz. Probleme gibts immer!).

Die geschichte geht jedoch weiter !
Da sich in unserer Moddergemeinde zunehmend auch die Grafischen LCD's rumgesprochen haben, und es zur Ansteurung von GLCD's erst recht keine vernünftigen Programme gibt, beschlossen wir ( Grin) OlafST mal zu überreden, so eine Software zu entwickeln. Das ganze geht auch gut vorran, OlafST hat sich schon ein paar Lektüren (Datenblätter Grin) durchgelesen, und glaubt zielsicher daran, ein weiteres Programm zu entwickeln, das genau so eine Bombe wird.!
STGLCD war fast geschaffen. Bald bekommt OlafST von dem weiteren LCD-Oberguru Spunky ein paar GLCD's zugeschickt, sodass es bald losgehen kann. OlafST meinte nach eigener Aussage, dass man den CPU "verbrauch" von dem zukünftigen STGLCD senken könne, im gegen satz zu LCDHype, das bei 10fps schonmal den rechner lahmlegt, jedoch niemals, eine so niedrige CPU Aulastung erreichen könne, wie in STLCD.
Also? Lassen wir uns überraschen ! Go Olaf Go !
Was wären wir ohne dich Smiley
« Letzte Änderung: Dezember 29, 2003, 13:25:03 von Klinkerstein » Gespeichert
OlafSt
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Re:Die Geschichte von STLCD
« Antwort #1 am: Dezember 29, 2003, 15:37:58 »

Da Klinkerstein die Geschichte aus seiner Sicht erzählt hat, darf ich nicht zurückstehen, weil irgendwie war ich ja derjenige, der STLCD verbrochen hat...

Alles begann mit der Entdeckung des Casemoddings. Das Ergebnis sieht man hier.

Als Finale wollte ich ein LCD-Display in der Front haben. Das LCD war schnell besorgt, auf Blau gemoddet und verkabelt. Ich begab mich auf die Suche nach passender Software.

Programme für LCD gibts jede Menge. Doch sie alle
- sind wahre Konfigurationsmonster
- leiden unter "Featureitis", sind also total überfrachtet mit Funktionen
- fressen jede Menge CPU-Power
- unterstützen zwar viele Controller, neue Controller brauchen ewig, bis sie drin sind

Das hat mich massiv gestört. Ich wollte ein simples, einfach konfigurierbares und vor allem CPU-genügsames Programm. Nichts ist nervender, als beim Zoggen erstmal das LCD-Prog schließen zu müssen, weil sonst die Maschine nicht mehr nachkommt  Undecided

Also startete ich im September '03 zunächst eine Umfrage, was man denn so in einer LCD-Software unbedingt an Features braucht. Darauf basierend wurde das Konzept von STLCD geplant.

Oberste Prämisse war und ist: Alles, was viel CPU-Zeit verbrät, wird gestrichen. Darum sind Features wie Fli4L, Tagline-Updater zum FTP, Animationen und anderes nicht in STLCD vorhanden und werden auch nicht kommen.

Als Zweite Prämisse legte ich fest: Neue Controller sollen simpel integrierbar sein. Dies erforderte eine totale Umstrukturierung dessen, was ich schon im Kopf hatte Sad

Dritte Prämisse: Einfache Konfigurierbarkeit. Hier kommen nur INI-Dateien in Frage.

Zwei Wochen lang habe ich gegrübelt und Papier vollgekritzelt. Dann war ich der Ansicht, das es gelungen sei - daran hat sich bis heute nichts geändert.

Nachdem mein LCD mit jaLCDs derweil prima funktionierte, begann ich mit der Programmierung. Über die Schwierigkeiten lasse ich mich nun nicht aus (besonders die Sache mit WinXP und NT war sehr nervtötend). Zwei Wochen später lief mein 20x4-LCD mit meiner Software. Während dieser Zeit kippte ich auch den Support für Win98/ME. Diese Systeme mit zu unterstützen hätte nocheinmal zwei Wochen gedauert.

Viele User auf ModdingFAQ.de haben STLCD getestet und gemeinsam haben wir so ziemlich alle Bugs beseitigen können, Support für MBM, SpeedFan etc. eingebaut und andere, nette Features hinzugefügt.

Dann kam der Tag, wo mein Konzept der Controller-Unterstützung getestet wurde: Shark5060 kam mit einem Noritake-VFD und suchte Händeringend eine Software, die das ansteuern könnte.

Ich bat ihn, mir das VFD und Datenblätter zukommen zu lassen - was er auch tat. Vier Stunden später zeigte STLCD das erste mal Zeichen darauf an. Während der Intergration offenbarten sich einige Schwächen im Konzept, die so gleich behoben werden konnten. Ich erwähne gern, das das Noritake wirklich "krank" zu programmieren ist...

Die Unterstützung für die KS0076-Controller war dann in etwa 3 Minuten fertig, Support für HD66x sogar in etwa 15 Sekunden... Dies hat sogar mich überrascht  Shocked

Dezember '03 bekam ich dann ein LCD mit angeschlossenem IOWarrior in die Hand - Tags drauf unterstütze STLCD auch USB-Displays, die per IOWarrior40 bzw. IOWarrior24 angeschlossen sind.

Seit Ende Januar '03 sind auch Dual-Controller-LCD's (4x40 Zeichen) mit in der Liste.

Alles in allem besteht STLCD nun aus weit über 60.000 Zeilen Code, eine Mischung aus Delphi- und Assemblercode. Im inneren ist STLCD in vier einzelne "Programme" geteilt, jedes für sich erfüllt eine einzige Aufgabe (Datensammeln, Aufbereiten, zum LCD schicken,  ein "Wächter-über-alles"). Alle Programme laufen auf niedriger Priorität, weshalb STLCD
niemals beim Spielen oder normalem Arbeiten stört. Wenns also ruckelt, isses nich die Schuld von STLCD  Grin

Die Routinen sind straff optimiert - so verbraucht STLCD nur grobe 3% CPU-Last, egal, was und wieviel auf dem Display anzuzeigen ist. Dies ist auch der Lohn für die Mühe mit den vier Threads - die zusammenzuhalten ist komplexer als einen Sack Flöhe zu hüten  Grin Grin

Einzig die Konfiguration ist nicht so simpel wie gewünscht. Dafür kann das INI-File mit jedem Texteditor geändert werden und alle Änderungen sind nach dem Speichern sofort aktiv.

Inzwischen läuft STLCD bei vielen Leuten (mehr als ich erwartet hätte) und in der Modder-Szene bildet sich heraus, das GLCD auch eine Sache wäre, die Software bräuchte...

« Letzte Änderung: Januar 15, 2004, 23:57:12 von OlafSt » Gespeichert

Erstens: Lies was da steht. Zweitens: Denk drüber nach. Drittens: Dann erst fragen
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