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Autor Thema: Vom Layout zur fertigen Platine  (Gelesen 128588 mal)
Muli1
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Re: Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #135 am: Januar 15, 2006, 15:06:44 »

Hi,

hab mal ne Frage wegen einem Heizstab. Hab bei Ebay das hier http://cgi.ebay.de/SCHEGO-Heiz...1QQcmdZViewItem gesehen.
Kann man das Ding ins Ätzbad legen ohne das etwas passiert?

MFG
Muli1
« Letzte Änderung: Januar 16, 2006, 16:21:05 von Falzo » Gespeichert

So eine Arbeit wird eigentlich nie fertig, man muss sie für fertig erklären, wenn man nach Zeit und Umständen das Möglichste getan hat. (Johann Wolfgang von Goethe)
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Re: Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #136 am: Februar 10, 2007, 19:33:42 »

So, ich hab mich jetzt auch mal rangewagt, aber bin natürlich gleich auf die Schnauze geflogen.
Ich hab mir die Belichtungsreihe hier geholt:
http://bwir.de/aufbaumethoden/belichtungsreihe

Hab mir das per Tintenstrahler auf Papier ausgedruckt und bin dann nach diesem Schema hier vorgegangen.
http://bwir.de/aufbaumethoden/platinenaetzen

Hab meinen Ausdruck also mit Öl eingerieben. Das sah auch recht gut aus. Das weiß wurde dadurch aufjedenfall lichtdurchlässiger.
Danach hab mir einen Streifen Fotoplatine von Reichelt geschnappt, das Layout darauf befestigt und dann bis zu 10minuten per 100W Halogenstrahler aus 30cm belichtet.

Danach hab ich mir ein Einmachglas (500ml) geschnappt, Wasser rein, 5g Entwickler (Natriumhydroxid, laut Packung 10g für 1Liter) und die belichtete Platine reingehauen. Nach ca. 1 minute hab ich auch schon die Leiterbahnen darauf gesehn. Aber nicht wie im Modding-FAQ Tutorial leicht pink, sondern dunkel. So wie auf der Seite. Aufjedenfall hab ich die Platine noch ca. 20sek drin gelassen und dann raus.
Jetzt hat die Website gesagt abspülen und trocken.
ABER ich spül die ab und reib drüber und die "angeblich" rausentwickelten Leiterbahnen haben sich komplett abwischen lassen. Wie Tinte auf Folie.

Das soll ja so nicht sein gell? Hat ja dann nicht funktioniert, oder?
Ich habs dann nochmal probiert und diesmal kam garnix heraus, die Platine hat sich garnicht verändert.

Entweder ich darf die Platine nicht einfach ins Glas legen, sondern in einer niedrigen Schale leicht bedecken oder ich muss noch länger belichten weil der Halogenstrahler für sowas nix taugt (vielleicht ne Energiesparlampe)? Oder mein Entwicklerbad ist zu schwach.

Oder das ist alles normal und ich hätte die einfach mal ätzen sollen und es wär schon was geworden.

Aufjedenfall sah die Platine nach dem Entwickeln weder aus wie auf Modding-FAQ noch auf der oben genannten Website.

Was mach ich falsch?

Thx
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TzA
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Re: Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #137 am: Februar 10, 2007, 19:37:39 »

Wenn sich nach dem Entwickeln der Photolack zwischen den Bahnen (also auf allen "weißen" Flächen) gelöst hat, sonst aber noch da war, war alles in Ordnung. Bei mir (bungard-Platinen) löst sich der immer als so ein bräunlicher Schleier ab.
Ein Halogenstrahler ist nicht gut zum Belichten, sollte aber gehen, eine Energiesparlampe ist absolut ungeeignet.
Am besten du besorgst dir (bei ebay für ~10€) einen alten Gesichtsbräuner, der hat UV-Leuchtstoffröhren drin.
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Re: Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #138 am: Februar 10, 2007, 20:01:18 »

Das ist das andere Problem, ich kann garnet richtig beurteilen ob der Fotolack weg ist oder nicht. Das ist irgendwie total doof.
Dieser braune Schleier hat aber nur an den unbelichteten Stellen gehaftet, deswegen dachte ich zuerst das wären die Leiterbahnen, die später nicht weggeätzt werden. War dann recht erstaunt das die sich haben wegwischen lassen.
Nochmal testen, diesmal mit Ätzen. Ich glaub sonst kann ich das nicht beurteilen.
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Re: Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #139 am: Februar 22, 2007, 19:49:25 »

So, ich bins wieder.
Hab mir jetzt nen Gesichtsbräuner bei Ebay besorgt, zum Glück hatte jemand einen bei mir in der Nähe zu versteigern. Die Versandkosten schrecken doch jedesmal ab.

Ok ich hab mir also wieder ne Belichtungsreihe gemacht, diesmal auf Folie und mit nem Laserdrucker (ist aber ne Ausnahme, hab sonst keinen Zugriff auf Folie).

Hab aus 30cm die Belichtungsreiche (vom vorherigen Post) belichtet, diesmal sah das ganze auch ähnlich aus wie im Tutorial. Man hat also gesehn wo belichtet wurde und wo nicht. Dann hab ich das ganze Entwickelt. Das sah auch ok aus, vielleicht aber zu kurz. Ganz sicher bin ich mir da nicht gewesen, zumindest hat man noch klarer gesehn wo es belichtet wurde, aber obs gereicht hat, k.A.

Aufjedenfall hab ich dann Geätzt, aber das hat nicht geklappt. Das hat ewig gedauert.

Ich hab einen halben Liter Entwickler, dafür hab ich 5gr. Natriumhydroxid benutzt.
Für das Natriumpersulfat (Ätzmittel) hab ich nur nen Bereich gefunden. Ich hab für einen halben Liter 125gr. benutzt. Hab das im Wasserbad auf ca. 45°C erhitzt. Es könnte anfänglich auch mehr als 50°C gewesen sein (neutralisiert das, dass Ätzbad?).

Naja, aufjedenfall muss ich das wohl noch nen paarmal machen.

Ich wollt nur eure Meinung zu den Mengen pro halber Liter Wasser wissen. Vielleicht geh ich das auch total falsch an?

Thx
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xonom
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Re: Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #140 am: Februar 22, 2007, 20:01:48 »

was die dosierung vom sufat angeht halt dich am besten an die aufdrucke auf der packung wobei du versuchen solltest die temperatur möglichst konstant zu halten.
so nen luftsprudler hilft natürlich auch das ist klar, vielleicht kannste dir sowas ja basteln.
ansonsten schau halt mal was dein leiterplatten herstellen für ein ätzmittel empfiehlt, falls er das tut ansonsten sollte eine ätzung ca 7 minuten dauern je nach methode. ansonsten wars vielleicht wirklich unterentwickelt das is durchaus möglich. einfach nochma testen  Smiley
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TzA
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Re: Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #141 am: März 31, 2007, 20:18:03 »

Ich grade das hier mal wieder aus, da ja vom NetVAmp die Frage aufkam wie denn z. B. die Platine beim/nach dem Entwickeln aussehen sollte.
Ich hab heute mal wieder eine Platine gemacht und ein paar Fotos geschossen:



So sollte es während dem Entwickeln aussehen. Hier entferne ich grade nach dem Ätzen den restlichen Fotolack, der inzwischen auch genug Licht abbekommen hat, aber die Farbe ist die gleiche wie beim ersten Entwickeln.



Wenn man die Platine dann ein bisschen bewegt, sieht man dass sich so rotbraune Schleier oder Flocken lösen.
Die blauen Flecken und die schwarzen Striche auf der Platine kann man ignorieren, die sollte es bei sauberem Arbeiten nicht geben  Roll Eyes



So sollte die Platine nach dem Entwickeln aussehen (hier wieder der erste Durchgang, also noch alles Kupfer vorhanden).



Und so schauts dann nach dem Ätzen aus.

Es liegen in dem Bilderordner noch ein paar weitere Bilder, wenn es fragen gibt, einfach fragen.
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borsti
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Re: Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #142 am: Mai 26, 2007, 16:03:33 »

hallo  Smiley

ich wollte mal so in die runde fragen ob jemand so nett wäre und mir mal eine platine ätzen würde, natürlich gegen bezahlung

mein problem dabei ist aber das ich mit eagle, target, .. nich so wirklich klar komme, also nen schlatplan krieg ich noch irgendwie hin, aber das ganze dann zu einem passenden layout zu überführen schaff ich nich  Sad
mit zettel und stift hab ich aber keine probleme  Grin
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Re: Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #143 am: Mai 26, 2007, 18:00:47 »

na egale hat doch sogar einen autorouter wenn du denn halbwegs gut einstellst macht das programm alles für dich. das sollte kein thema sein und wenn du sagst du hast den schaltplan schon dann brauchste nur oben auf den button "Board" erstellen klicken und dann sind alle Teile bereit zum platzieren auf der platine. danach auf den autorouter drauf und ab gehts
notfalls wenn das nicht zu größ ist würd ich dir das machen aber ätzen geht bei mir atm nicht da ich meinen belichter grad neu baue.
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borsti
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Re: Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #144 am: Mai 26, 2007, 18:39:14 »

aber dieser autoruter funktioniert leider in der eagle lite edition nich  Sad

also die platine an sich is bzw. soll ca. 14 x 4cm groß sein, ist für ne NoDrop2  Grin


ich hatte schonmal DH2MR per PN gefragt, aber der scheint irgendwie nich mehr aktiv zu sein Sad
da ich von ihm auch noch eine platine für so ene stilstandsanzeige genommen hätte zum rumspielen  Grin
« Letzte Änderung: Mai 26, 2007, 18:45:19 von borsti » Gespeichert

xonom
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Re: Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #145 am: Mai 27, 2007, 05:49:48 »

naja 14x4 is ja nicht wirklich dein ernst oder? da bekommste min. mal 4 NoDrops drauf oder sogar mehr je nach dem ob smd oder nicht
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borsti
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Re: Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #146 am: Mai 27, 2007, 11:48:29 »

hehe, is ja auch für ne 4fach NoDrop  Grin

und für das teil würd ich halt gern ne platine habe da sich das ganze mit lochraster und kabeln nich wirklich ralisieren lässt (zumindest mit meinen lötfähigkeiten  Grin)
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Re: Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #147 am: Juni 1, 2007, 21:20:55 »

'n abend!
hab zwar grade nicht unbedingt viel zeit, aber die bastelsucht hat mich dann doch mal gepackt und da hab ich mir dieses projekt vorgenommen. nachdem heute (nach nur einem tag!) die reichlt-bestellung angekommen ist, wollte ich mich auch gleich mal ans werk machen und zwar hatte ich vor die platine nach der "Direkt-Toner-Methode" herzustellen.
nun meine frage dazu: hat jemand schon erfahrungen mit dieser methode? also das ausdrucken in der richtigen größe auf reicheltkatalog-papier hat schon geklappt, aber das mit dem aufbügeln... naja das hat noch nicht so funktioniert... also quasi garnicht Angry ich wollte es mir ja auch nicht mit meiner freundin verscherzen, indem ich ihr bügeleisen ruiniere  Wink

vielen dank schon mal im voraus!
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Re: Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #148 am: Juni 2, 2007, 07:20:24 »

die methode habe ich ansich noch nicht ausprobiert aber nach dem was dort beschrieben ist sieht es wohl so aus als wenn deine temperatur wohl zu niedrig gewesen ist oder du zu kurz auf einer stelle geblieben bist. normalerweise mit dem tuch dazwischen sollte dem bügeleisen nichts passieren.
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borsti
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Re: Vom Layout zur fertigen Platine
« Antwort #149 am: Juni 2, 2007, 20:48:18 »

so, ich habe mich heute und gestern mal intensiv mit eagle beschäftigt (und geflucht habe ich auch nen bischen  Grin)

die schaltung habe ich soweit hinbekommen, mir fehlt nur ein bautiel -> 4-pin-molex-anschluß (in der bibliothek haben die nur den 4-pin-floppy-anschluß)

und ich müßt noch irgendwie rausfinden wie ich die kabel auf der platine manuell verlege, denn die "automatik" is nich so wie ich das gerne hätte ^^
ich würd gerne ne einseitige platine haben
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