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16  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Hupe über Akkus betreiben? am: Juli 3, 2006, 12:18:05
Ich hab mich mal mit verschiedenen Akkus beschäftigt und herausgefunden, dass es doch Bleigel-Akkus gibt, die klein genug sind.
Bei Reichelt habe ich einen gefunden (WP 4,5-12), der passt und genug Energie hat. 12V, 4.5Ah und er is kleiner als meine maximal möglichen Maße von 11*11*7 cm. Jedoch würde es erforderlich sein, den Akku auf der Seite liegend zu betreiben. Ist das zulässig? Das Datenblatt sagt nichts darüber aus.

Ich würde zusätzlich gerne einen Verbraucher an diesen Akku anschließen, der nur 9V Spannung benötigt und durchschnittlich 0,3A bis 0,4A Strom zieht. Kann ich einfach einen Lastwiderstand mit R=U/I=3V/0.3A=10 Ohm einbauen? Wenn ich jedoch einen festen Widerstand einbaue, würde mit schwankendem Strom auch die Spannung schwanken. In gewissen Grenzen wäre das ok, aber gibts da eine bessere Lösung?

Es gibt keine Bleigel-Akkus mit 9V oder 9.6V, oder?
17  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Hupe über Akkus betreiben? am: Juli 2, 2006, 19:35:56
Zitat
Das Problem ist ja, dass es nicht einfach 3A Gleichstrom sind, sondern (wenn ich das richtig verstanden hab) lauter kurze Spikes mit einer Frequenz von ein paar hundert Hertz.
Richtig, aber das Billigmultimeter ist so träge, dass es sich um einen Circa-Mittelwert handeln sollte. Oder es trifft beim Messen zufällig die Spitzen, dann wären diese sogar nur 3A groß.

Ich vermute, dass der Strom auch nur zum Starten so groß sein muss und wenn es einmal läuft, würde es auch mit weniger Strom gehen (ähnlich wie bei den PC-Lüftern).

Ich habe herausgefunden, dass die beiden Fanfaren jeweils einzeln mit den Akkus funktionieren. Zwar sind sie dann viel leiser als mit dem Netzteil, aber es funktioniert zumindest. Die beiden Fanfaren haben bauartbedingt verschiedene Frequenzen und ich hatte sie zu Anfang im Parallelbetrieb geschaltet. Ist vielleicht auch nicht ganz glücklich, weil irgendeine der beiden Fanfaren fast immer gerade den Innenwiderstand=0 hat und dadurch kommt nie etwas zum schwingen.

Die Akkus sind in der Tat recht warm dabei geworden.

Wie viel Strom kann denn ein NiCd-Akku liefern? Hab gehört, die haben einen kleineren Innenwiderstand als die NiMh-Akkus, die ich verwendet habe.
18  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Hupe über Akkus betreiben? am: Juli 2, 2006, 18:40:54
Habs gerade mal ausprobiert. Es funktioniert immer noch nicht. Habe 2 Reihenschaltungen von 5 Akkus parallel gehabt und dazu noch 2 Stück von den 2200µF Elkos parallel.
3 Akku-Ketten parallel zu schalten ist nicht mehr sinnvoll, wenn für eine blöde Hupe 15 Akkus benötigt werden. Das ist nicht mehr feierlich, obwohl der Klang ziemlich geil ist.

Ein Bleigel-Akku kommt wegen der Größe leider nicht in Frage.

Ich habe eben nochmal im Netzteilbetrieb den Stromfluss gemessen und mein Multimeter hat etwas mehr als 3 Ampere angezeigt (sind ja zwei Fanfaren, damit ein Zweiklang entsteht).

Noch irgendeine Idee?
19  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Hupe über Akkus betreiben? am: Juli 2, 2006, 18:05:29
Akkus darf man parallel schalten? Dachte, das sei nicht gesund für Akkus.

Die größten Kondensatoren, die ich gerade hier habe, sind 2200µF Elkos. Wie müsste ich die verschalten?
20  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Hupe über Akkus betreiben? am: Juli 2, 2006, 17:32:42
Zuerstmal hoffe ich, mit diesem Thema keinen zu verärgern, weil es sich hier nicht um PC-Modding allerdings schon um Modding handelt.

Ich habe eine Zweiklang-Fanfare, die mit 6V, 1.5A Gleichstrom betrieben wird. Diese möchte ich mit Akkus betreiben. Sollte eigentlich kein Problem sein, 5 Akkus in Serie schalten und fertig. Es klappt aber leider nicht. Mit einem (genügend starken) Netzteil bei ebenfalls 6V oder auch weniger dagegen geht es schon.
Ich habe die Fanfaren mal geöffnet und mir das Funktionsprinzip angsehen. Es sind zwei große Spulen eingebaut, die ein Metallplättchen mit der daran befestigten Membrane auf sich zuziehen. Bei diesem Vorgang wird mechanisch ein Kontakt geöffnet und die Spulen üben keine magnetische Kraft mehr auf die Membrane aus. Diese federt zurück und schließt den Kontakt wieder. Und so weiter...

Bevor die Hupe eingeschaltet wird, ist ihr Innenwiderstand fast 0 und deswegen bricht die Spannung der Akkus gnadenlos zusammen, was beim Netzteil nicht in dem Maße passiert. Die Hupe wechselt im Betrieb ganz schnell zwischen Innenwiderstand=0 und Innenwiderstand=unendlich.

Hat jemand elektronische Kenntnisse und weiß, wie ich die Hupe doch mit Akkus betreiben kann? Vielleicht kann man ja irgendwie Spannung mit einem Kondensator puffern oder etwas ähnliches. Elektronisch gesehen handelt es sich nur um zwei in Reihe geschaltete Spulen und einen Schalter, der schnell abwechselnd geöffnet und geschlossen wird.

Ich habe schon versucht bis zu 10 Akkus (12V) zu verwenden und die Hupe hat nur eine knappe halbe Schwingung gemacht und ist wieder stehen geblieben. Die Akkus waren natürlich alle geladen und es waren Mignons mit 2000mAh und teilweise auch 2500mAh.
21  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Spannung "übertragen" am: April 23, 2006, 19:30:38
Ja, das ist an sich nicht dumm. Sollte man vielleicht echt so machen. Allerdings würde ich den 10k Widerstand in den senkrechten Leiter direkt über dem BS170 packen, so dass im eingeschalteten Betrieb kein Widerstand da ist. Der Widerstand zieht nämlich einen Spannungsabfall mit sich und das bedeutet Drop. Habs nicht probiert, sag mir, wenn ich mich täusche. Dann braucht der BS170 sicher noch einen Vorwiderstand am Gate...

Ein Komparator schaltet ideal gesehen hart. Aber in der Praxis kann es sein, dass wenige Millivolt Differenz zwischen den beiden Eingängen noch nicht zum übersteuern reichen. Der NTC ist im Grunde ja sowieso recht unempfindlich und die Temperatur wird sich nachher in der Praxis meist auch sehr langsam ändern. Somit ändert sich auch die Spannung nur ganz fein. Ich werde aber nochmal testen, ob es wirklich der OP oder vielleicht auch etwas anderes ist, was diesen weichen Schaltvorgang verursacht.

Danke für den ganzen Aufwand Wink
22  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Spannung "übertragen" am: April 23, 2006, 18:46:03
@TzA: Vielen Dank schonmal! Die Schaltung läuft jetzt und sogar fast so, wie ich es mir vorgestellt habe. Das war sehr konstruktive Hilfe!

@AVR-Simon: Was ist denn jetzt Highside? Und wo ist Wirrwarr? Grin Is doch alles schön von links nach rechts *g*.

Also ein kleines Problem gibts in der letzten Variante der Schaltung noch. Die Schaltschwelle mit U6 und Q2 ist zu weich. Wenn sich die Temperatur langsam an den Einschaltpunkt von unten annähert, schaltet der OP scheinbar zu weich durch. Dadurch gelangt zunächst eine viel zu kleine Spannung an den Lüfter. Das passiert auch bei einer wesentlich höheren Einschaltschwelle. Der Lüfter wird also schon zu früh zugeschaltet, weil der Mosfet nicht direkt durchsteuert, sondern sich nur langsam "öffnet". Durch den nun vorhandenen Lastwiderstand des Lüfters sackt die Spannung nochmal ab und mit weiterhin steigender Temperatur muss sie dann erst erneut auf die 4 Volt ansteigen, bis der Lüfter anläuft. Kann ich die Schaltstufe noch härter machen?
23  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Spannung "übertragen" am: April 23, 2006, 16:06:00
Saubere Sache, mit dem Mosfet funzt das jetzt. Ist eigentlich das gleiche, was ich schon versucht hatte, nur ich habe einen normalen Transistor verwendet. Der einzige Nachteil ist jetzt der höhere Preis (0,58 Euro für den IRF 5305 bei Reichelt).

Den 100k-Widerstand habe ich letztendlich nicht eingesetzt. Der Ausgang hat auch so sicher auf 0V geschaltet. Der Widerstand dagegen (ich hab ihn zwischen dem -Eingang vom OP "U5" und GND geschaltet) hat den Drop der Schaltung um etwa 0,2 Volt vergrößert. Mit 1MOhm war der Drop nicht sichtbar größer als normal. Jedenfalls konnte ich keine positive Wirkung des Widerstandes feststellen. Oder ich hab dich wieder missverstanden.

Insgesamt hat die Schaltung jetzt einen Drop von etwa 0,3 Volt. Ist akzeptabel, aber krieg ich den noch weg? Der Verstärkerteil erzeugt keinen Drop, wenn man 12V am Eingang, also der rechten Klemme im Bild des ersten Posts, anlegt. Die Steuerstufe kann allerdings nicht ganz 12Volt ausgeben, was am Drop des OP "U3" liegt. Dadurch entsteht auch der Drop der gesamten Schaltung.

Den OP "U4" hab ich jetzt noch rausgeschmissen und durch einen 3:1 Spannungsteiler am +Eingang des "U2" ersetzt. Das vorher war quasi eine ausführliche "Schreibweise", es geht natürlich auch so.
Kann ich jetzt noch irgendwie einen OP rausschmeißen, um mit nur einem LM324 (Quad-OP) auszukommen?
"U1" ist ein Spannungsfolger.
"U2" arbeitet als Subtrahierer
"U3" verstärkt
"U6" schaltet bei zu kleinen Spannungen am Ausgang ab
"U5" steuert den MOSFET Q1 ganz auf.
Man könnte den U2 und U3 zusammenfassen, allerdings bräuchte man dann einen Doppeltrimmer, weil ich das Verstärkungsverhältnis variabel lassen wollte. Damit kann man einstellen, wie schnell der Lüfter hochfährt. Wenn man U2 und U3 zusammenfasst, müsste man 2 Widerstände im gleichen Verhältnis ändern, um das Verstärkungsverhältnis zu regeln.
24  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Spannung "übertragen" am: April 22, 2006, 17:27:41
Nein, wenn ich einen Komparator nehme, hätte ich doch nur noch die Möglichkeit den Lüfter ein oder aus zu schalten. Dann hätte ich aber auch für die restliche Schaltung nicht so einen Aufwand betreiben müssen.
Bisher wird der Lüfter, wenn man die beiden Klemmen einfach verbindet, weich hoch und runter gesteuert.
Ich habe allerdings schon versucht, mit einem solchen Komparator und einer Festspannung von 3V am -Eingang, einen Transistor als Schalter (zwischen den Klemmen) zu verwenden. Aber der Transistor sorgt für ordentlich Drop (was ich dank ein bisschen Schielen auf eure NoDrop2 bisher vermeiden konnte) und wenn der Transistor sperrt, hängt der Eingang des Verstärkerteils in der Luft und der Mosfet macht, was er will, steuert aber in der Regel ganz auf, wegen der Rückkopplung auf den OP vorm Mosfet).

Was meinst du mit "ohne nachher mehr Pins zu haben"? Gibts 6-fach-OPs? Ich hab jetzt einen LM324 (4fach) und einen TLC272 (2fach).
25  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Spannung "übertragen" am: April 22, 2006, 14:28:29
Hallo zusammen.

Ich hab mir eine kleine Lüftersteuerung gebastelt, die die Lüfter automatisch steuert und bei Bedarf auch abschaltet.
Die Schaltung besteht jetzt aus einem Steuerteil, der praktisch auch schon funktioniert und am Ausgang eine Spannung zwischen 0 und knapp 12V ausgibt.
Ebenfalls existiert ein Verstärkungsteil, der am Eingang hochohmig eine Spannung von 0 bis 12 Volt annimmt und den Lüfter entsprechend steuert.

Diese beiden Teile sollen jetzt verbunden werden. Ich hab ein Screenshot von der Schaltung angehängt. Dort sieht man die Stelle etwas rechts von der Mitte, wo zwei Klemmen sind. Wenn man sie einfach aneinander anschließt, funktioniert die Steuerung. Allerdings will ich jetzt dazwischen noch irgendetwas haben, was bei Spannungen unter 3 oder 4 Volt nichts überträgt und bei größeren Spannungen möglichst verlustfrei die Ausgangsspannung des Steuerteils.
Da im Verstärkungsteil aber ein Mosfet enthalten ist, muss die Eingangsspannung auf GND gelegt werden und darf nicht wie bei einem Schalter frei in der Luft hängen, sonst macht der Mosfet, was er will.

Also im Idealfall:
Ausgangsspannung (zwischen linker Klemme und GND) < 3V: Die rechte Klemme liegt auf GND.
Ausgangsspannung > 3V: Beide Klemmen sind verbunden.

Noch zur Schaltung:
Links unten das Poti mit "Key=A" ist eigentlich ein NTC. Habs hier nur wegen der Simulation benutzt.
Das Multimeter XMM2 ist nachher der Lüfter.
Es muss sich jetzt auch keiner Mühe geben, den linken Teil zu verstehen. Geht halt davon aus, dass am Ausgang 0 bis (knapp) 12V gegenüber GND anliegen können.

Ich hoffe, ich konnte mein Problem gut erklären. Ich hab mich schon mit einem Transistor versucht, aber den konnte ich nicht wirklich verwenden, weil er einen zu hohen Spannungsabfall hat. Man kann damit also weder eine Klemme auf GND legen, noch die Klemmen verbinden.

Hat jemand eine Idee? Oder sollte man ganz anders daran gehen?

LG Movergan
26  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: USB Maus zur Fernbedienhung umbauen am: Dezember 6, 2005, 14:12:31
Mit der Maus dürfte das schwierig sein, weil Win glaube ich nicht zwischen mehreren Mäusen (auch Touchpad) unterscheidet. Wenn du also einen Linksklick für eine Winampfunktion vorsiehst, kannst du dein Touchpad oder eine weitere Maus nicht gleichzeitig anders verwenden.
Du kannst dir allerdings ein USB-Gamepad (gebraucht bei ebay für 1 Euro) besorgen (gibts auch als wireless für <10 Euro) und dieses Tut nachbauen:
http://www.spaceflakes.de/index.php?index=96
27  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Wie bekomme ich 12 Volt aus meiner Steckdose? am: September 26, 2005, 11:26:15
Wenn du nicht mehr als 500mA abnehmen willst, kann ich ein Steckernetzteil bei Reichelt empfehlen.
Bestellnummer: MW 17-GS/6
Preis: 2,65 Euro
28  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Frage an die Tut-Schreiber von MFAQ am: September 24, 2005, 00:40:23
ach gut das du das noch sagst  Grin

Hätte jetzt echt geglaubt, dass es KEINE gute Idee sei sich davon zu distanzieren. Die Begründung hätte halt gefehlt.

Aber ich werde die Klausel unterbringen. Hab nur irgendwo mal aufgeschnappt, dass im Ernstfall eine Distanzierung nicht rechtsgültig ist.
29  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Widerstände am: September 23, 2005, 21:07:20
was hast du jetzt gemacht? Wenn du nur einen 100 Ohm-Widerstand pro LED verwendet hast, betreibst du sie jetzt mit 3V Spannung. Weiß nich, wie lange die das mitmachen.

Mit R*I=U kannst du ausrechnen, dass 2V (=100R * 0,02A) am Widerstand abfallen. Ich kenne deine Schaltung nicht, aber wahrscheinlich bekommen die LEDs eine Quellspannung von 5V. Wenn du Glück hast, hast du noch irgendwo Drops von Transis oder so. Sonst dürften die LEDs wohl nicht lange leben.
30  Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: Frage an die Tut-Schreiber von MFAQ am: September 23, 2005, 17:52:56
Ich danke euch. Momentan steht noch nichts, aber es gibt Pläne. Eure Hinweise werden berücksichtigt und ggf. flattert auch eine Vorabversion bei euch rein.

Danke,
Movergan
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